DE69322571T2 - Lastkraftwagen mit einem Fahrerhaus - Google Patents

Lastkraftwagen mit einem Fahrerhaus

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Motor-Lastkraftwagen zum Transportieren von Frachtgut und insbesondere einen Motor-Lastkraftwagen, der die effiziente und sichere Beförderung des Frachtguts gewährleistet und eine höhere Lastkapazität aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Motor-Lastkraftwagen mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • In letzter Zeit wurde eine rasch steigende Nachfrage nach der Beförderung von Gütern und Fracht auf dem Landweg durch Motor-Lastkraftwagen anstelle des Schienentransports festgestellt; das Straßentransportwesen muß mit dem schnellen Wirtschaftswachstum, den beachtlichen technischen Innovationen und Entwicklungen sowie mit dem Ausbau und der Verbesserung von Autobahn- und Schnellstraßennetzen in den vergangenen Jahren Schritt halten. Um diesen steigenden Bedarf an Gütertransport durch Motor-LKW zu befriedigen, wurden verschiedene Versuche unternommen und Untersuchungen durchgeführt, um die Transporteffizienz durch Vergrößerung von Motor-LKW zu steigern.
  • Auf dem Gebiet der Beförderung auf dem Landweg sind in letzter Zeit Motor-LKW, bei denen sich das Fahrerhaus über dem Motor befindet, gegenüber jenen, bei denen es hinter dem Motor angeordnet ist, vorherrschend, da der hintere Körper oder das Frachtladedeck des ersteren Typs aufgrund der Anordnung, in der ein Motor vor der Vorderachse positioniert ist, während sich das Fahrerhaus über dem Motor befindet, eine größere Ladefläche besitzt.
  • Ein Motor-LKW mit dem Fahrerhaus über dem Motor weist jedoch den Nachteil geringer Fahrstabilität auf, da die Position des Fahrerhauses über dem Motor relativ hoch ist, wodurch auch der Schwerpunkt des Fahrzeugs relativ hoch ist. Außerdem kann das Gewicht der Fracht nur durch den hinteren Körper abgestützt werden, dessen Länge deutlich kürzer als die Gesamtlänge des LKW ist.
  • Es ist in der Nutzfahrzeugindustrie bekannt, den Motor hinter der Hinterachse der Konstruktion zu positionieren und ihn mit der Hinterachse betreibbar zu verbinden. Ein Beispiel einer solchen Konstruktion wird z. B. in "Leyland Panther", Broschüre Nr. 880a; Leyland Motors vom Mai 1966 gegeben.
  • Zur Steigerung der Effizienz und Sicherheit des Gütertransports schlug der Anmelder der vorliegenden Erfindung einen Motor-LKW mit Fahrerhaus vor dem Körper vor (siehe japanische Gebrauchsmusteranmeldung 44-4161 (aus Einspruchsgründen veröffentlicht).
  • Bezug nehmend auf Fig. 3 besitzt der Motor-LKW mit Fahrerhaus vor dem Körper einen Rahmen 1, ein auf dem Rahmen 1 montiertes Frachtladedeck 2, ein mit dem Vorderende des Rahmens 1 verbundenes Fahrerhaus 3 und einen vom Rahmen 1 herabhängenden Motor 4. Die Vorder- und Hinterachsen, die mit jeweiligen Rädern 5a, 5b, 6 drehbar sind, sind durch ein Aufhängungssystem am Rahmen 1 befestigt. Eines der zwei Paare Hinterräder 5a, 5b ist operativ mit dem Motor 4 verbunden, um als Antriebsräder 5a zu dienen. Die Vorderräder 6 sind gelenkte Räder. Der Rahmen 1 ist mit einem Fahrerhausträger 7 versehen, der sich von seinem Vorderende in Vorwärtsrichtung erstreckt, sodaß das Fahrerhaus 3 vom Fahrerhausträger 7 herabhängt.
  • Im oben beschriebenen Motor-LKW mit Fahrerhaus vor dem Körper ist der Stützabschnitt des Fahrerhausträgers 7 fast bündig mit der Oberfläche des Decks 2, und das von der Fahrerstütze 7 herabhängende Fahrerhaus 3 ist solcherart positioniert, daß sich der Boden des Fahrerhauses 3 an der untersten Grenze der entsprechenden Vorschriften für Transportfahrzeuge befindet. Außerdem verhindert das Herabhängen des Fahrerhauses 3 vom Träger die direkte Übertragung von Schwingungen vom Rahmen 1 auf das Fahrerhaus 3. Somit trägt das Fahrerhaus 3, dessen Schwerpunkt unter der Oberfläche des Decks 2 liegt, zur Senkung des Schwerpunkts des Motor-LKW bei. Außerdem wirken das vor dem Deck 2 positionierte Fahrerhaus 3 und der unter dem Deck 2 befindliche Motor 4 zusammen, damit die Gesamtlänge des Decks 2 zum Tragen der Fracht dient. Der Motor-LKW mit Fahrerhaus vor dem Körper ist somit in der Lage, relativ lange, schwere Gegenstände in relativ wirkungsvoller und sicherer Weise zu befördern.
  • Die Länge des Decks 2, die durch die Länge des Rahmens 1 bestimmt wird, ist jedoch deutlich geringer als die Gesamtlänge des LKW, die die Länge des vom Fahrerhausträger 7 herabhängenden Fahrerhauses 3 umfaßt. Anders ausgedrückt wird die wirkungsvolle, zum Tragen der Fracht dienende Länge des LKW durch die Länge des Rahmens 1 bestimmt und eingeschränkt, die geringer als die Gesamtlänge des LKW ist. Demzufolge ist der Motor-LKW mit Fahrerhaus vor dem Körper hinsichtlich der Lastkapazität pro LKW-Länge nicht vollkommen zufriedenstellend.
  • US-A-2.490.162 offenbart in Kombination die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Motor-LKW bereitzustellen, der Fracht effizient und sicher transportieren kann, während die gesamte Länge des LKW zum Tragen. bzw. zur Unterbringung des Frachtguts wirkungsvoll ausgenützt wird, wobei insbesondere die Gewichtsverteilung des LKW im unbeladenem Zustand verbessert wird.
  • Das obige Ziel kann durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, die einen gemäß Anspruch 1 definierten Motor-LKW bereitstellt.
  • Im wie oben angeführt konstruierten erfindungsgemäßen Motor-LKW mit Fahrerhaus unter dem Körper ist die Länge des Körpers zum Tragen des Frachtguts im wesentlichen gleich der gesamten LKW-Länge. Dieser Vollängenkörper ist deswegen möglich, weil das Fahrerhaus und der Motor beide unterhalb des Vollängenkörpers angeordnet sind. Somit kann die gesamte Länge des Motor-LKW wirkungsvoll zum Tragen bzw. zur Unterbringung der Fracht verwendet werden, wobei die Lastkapazität des vorliegenden Motor-LKW pro LKW-Länge und die maximale Frachtlänge im Vergleich zu herkömmlichen LKWs mit Fahrerhaus hinter dem Motor, über dem Motor oder vor dem Körper deutlich höher sind. Somit besitzt der vorliegende Motor-LKW eine wesentlich höhere Frachtbeförderungseffizienz. Außerdem sind die Fahrstabilität und Sicherheit des Motor-LKW aufgrund der Position des Fahrerhauses und Motors unter dem Vollängenkörper verbessert.
  • Die Fahrstabilität des Motor-LKW wird weiters dadurch verbessert, daß der Motor hinter der Hinterachse, die die Antriebsachse ist, positioniert ist. In diesem Fall wird das Gewicht des Fahrerhauses, das sich vor der Vorderachse befindet, mehr oder weniger durch das Gewicht des Motors (und der zugehörigen Komponenten), der sich hinter der Hinterachse befindet, ausgeglichen, wodurch die Fahrstabilität ohne Frachtgut verbessert wird. Diese Anordnung sorgt auch für einen relativ niedrigeren Schwerpunkt des gesamten LKW und gewährleistet höhere Fahr- und Lenkstabilität, ohne daß die Hinterräder des Fahrzeugs beim Fahren in einer scharfen Kurve oder beim abrupten Bremsen zur Seite rutschen.
  • Der LKW besitzt einen Rahmen, an dem die Vorder- und Hinterachsen und der Vollängen-Körper montiert sind. Die Länge des Rahmens ist im wesentlichen die gleiche wie die Länge des Vollängenkörpers, d. h. die gesamte LKW-Länge. In diesem Fall hängt das Fahrerhaus solcherart vom Rahmen herab, daß sich das Fahrerhaus vor der Vorderachse befindet, z. B. am äußersten Vorderende des Rahmens.
  • Der Vollängenkörper 15 weist eine lieferwagenartige Gehäusestruktur auf, in der das Frachtgut untergebracht wird. Die lieferwagenartige Gehäusestruktur eignet sich zur Beförderung allgemeiner relativ kleiner und leichter Waren oder Gegenstände.
  • Ein Zusatzkörper oder Zusatzkörperabschnitt kann zwischen der Vorder- und Hinterachse angeordnet sein, sodaß der Zusatzkörper vom Rahmen herabhängt oder der Zusatzkörperabschnitt einen Boden besitzt, der tiefer als die geometrischen Achsen der Achsen liegt. In diesem Fall wird die Lastkapazität um einen Wert erhöht, der der Kapazität des Zusatzkörpers oder Zusatzkörperabschnitts entspricht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die obigen und fakultative Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigelegten Abbildungen, worin:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Motor-LKW mit Fahrerhaus unter dem Körper ist, die den sogenannten "Vollkörper"-LKW zeigt;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Form eines sogenannten "Vollraum"-LKW ist; und
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines bekannten Motor-LKW mit "Fahrerhaus vor dem Körper" ist.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 ist der Motor-LKW mit zwei Paaren hinterer Räder 5 ausgestattet, die fix an der Hinterachse 5' befestigt sind, die über ein auf dem Gebiet bekanntes geeignetes Aufhängungssystem mit dem Rahmen 1a verbunden ist. Wenn mehr als ein Paar Hinterräder vorgesehen ist, dient das vordere Paar als Antriebsräder. Der LKW ist auch mit zwei Paaren Vorderrädern 6 ausgestattet, die an den gegenüberliegenden Enden jeweiliger Vorderachsen 6', die mit dem Rahmen 1a ebenfalls über ein geeignetes Aufhängungssystem verbunden sind, fix montiert sind. Diese Vorderräder 6 dienen als gelenkte Räder.
  • Der LKW besitzt einen Vollängenkörper 2b mit lieferwagenartiger Gehäusestruktur. Der Körper 2b besitzt die gleiche Länge wie der Rahmen 1a, d. h. die gleiche Länge wie der LKW. Die Gehäusestruktur des Körpers 2b eignet sich zur Unterbringung verschiedener Arten allgemeiner Waren oder Güter, die nicht relativ lang oder schwer sind. In diesem Fall wird die im lieferwagenartigen Körper 2b untergebrachte Fracht vor äußeren Einwirkungen (Regen, Wind usw.) geschützt. In der vorliegenden Ausführungsform sind nur eine Hinterachse 5' und korrespondierende Antriebshinterräder 5 vorhanden.
  • Der Motor-LKW besitzt auch ein Fahrerhaus 3, das solcherart am Vorderendabschnitt des Rahmens 1a befestigt ist, daß es unter dem korrespondierenden Vorderendabschnitt des Körpers 2b positioniert ist. Genauer gesagt hängt das Fahrerhaus 3 solcherart vom Rahmen 1a herab, daß die Dachplatte des Fahrerhauses 3 im wesentlichen mit der Oberfläche des Rahmens 1a (untere Fläche des Körpers 2b) bündig ist. Somit befindet sich das Fahrerhaus 3 vor den Vorderachsen 6'. Wie dies auf dem Gebiet allgemein bekannt ist, ist das Fahrerhaus 3 eine Gehäusestruktur, in der ein oder mehrere Sitze, ein Lenkrad, ein Gaspdeal, ein Bremspedal, ein Kupplungspedal und andere Teile zum Betrieb des LKW vorhanden sind.
  • Gemäß der obigen Anordnung weist das Fahrerhaus 3 fast die gleiche Höhe vom Boden auf wie der Fahrgastraum herkömmlicher PKW. Es ist möglich, das Fahrerhaus 3 durch ein geeignetes Aufhängungs- oder Federungssystem flexibel mit dem Rahmen 1a zu verbinden, um das Fahrerhaus 3 von Schwingungen zu isolieren, die vom Rahmen 1a und dem Körper 2b übertragen werden.
  • Eine Antriebsanordnung bestehend aus Motor 4 und einem Getriebe hängt vom Hinterendabschnitt des Rahmens 1a herab, sodaß der Motor 4 unter dem Deck 2a und hinter der Hinterachse 5' angeordnet ist. Der Motor 4 ist operativ mit der Hinterachse 5' verbunden, an der die Antriebsräder 5 befestigt sind. Der Motor 4 ist nicht auf einen bestimmten Typ eingeschränkt und kann jede Art von Verbrennungsmotor sein, der für bekannte Motor-LKW zum Einsatz kommt. Zur Verkleinerung der Antriebsanordnung und Sicherstellung des Mindestabstands vom Boden ist es wünschenswert, einen V- Motor oder Boxermotor zu verwenden, der entweder quer oder vertikal montiert sein kann.
  • Man beachte, daß es die Positionierung des Fahrerhauses 3 und Motors 4 unter dem Körper ermöglicht, daß die gesamte Länge des Körpers 2b zur Unterbringung des Frachtguts verwendet werden kann. Im Gegensatz zum Körper, der sich auf dem bekannten Motor-LKW befindet, entspricht die Länge des Körpers 2b jener des LKW, d. h. der gesamten Länge des LKW-Chassis. Demzufolge bietet der Körper 2b einen deutlich größeren Lastkapazitätswert als der Körper des bekannten Motor-LKW. Außerdem erstreckt sich der Körper 2b mit einer flachen Bodenplatte über die gesamte Länge, vom Vorderende zum Hinterende des LKW.
  • Der vergrößerte Laderaum und die höhere Lastkapazität des vorliegenden LKW führen zu einer beträchtlichen Steigerung seiner Beförderungseffizienz. Während die herkömmliche Maßnahme zur Verbesserung der Beförderungseffizienz eines Motor- LKW dessen Vergrößerung ist, weicht das Prinzip der Erfindung vom herkömmlichen Konzept ab.
  • Im wie oben beschrieben konstruierten erfindungsgemäßen LKW befindet sich das Fahrerhaus 3, das Teil des Chassis ist, vor den Vorderachsen 6', während der Motor 4, der ein weiterer Teil des Chassis ist, hinter der Hinterachse 5' positioniert ist. Somit tragen das Fahrerhaus 3 und der Motor 4 zur Gewichtsverteilung des LKW in Längsrichtung bei, selbst wenn der LKW nicht mit Fracht beladen ist. Der erfindungsgmäße Motor-LKW weist demzufolge eine verbesserte Fahr- und Lenkstabilität und ein wirkungsvoll verringertes seitliches Abrutschen der Hinterräder 5 bei scharfen Kurven oder abruptem Bremsen auf.
  • Außerdem tragen das Fahrerhaus 3 und der Motor 4, die unterhalb des Rahmens 1a angeordnet sind, zu einer Senkung des Schwerpunkts des LKW bei, wodurch eine weitere Verbesserung der Fahr- und Lenkstabilität ermöglicht wird.
  • Weiters erleichtert der vollkommen gerade Boden des Körpers 2b, der sich über die gesamte Länge des LKW erstreckt, die Positionierung des Frachtguts, sodaß eine gute Verteilung des Frachtguts in Längs- und Querrichtung des Fahrzeugs sichergestellt wird, was wiederum eine gute Fahrstabilität gewährleistet. Es ist überdies zu beachten, daß der relativ lange Körper 2b das problemlose Einladen sehr langer Gegenstände ermöglicht, ohne daß sie zu kleineren Teilen zerlegt werden müßten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fahrerhaus 3 ausreichend weit vom Motor 4 entfernt, der eine Geräusch- und Vibrationsquelle darstellt, sodaß die Fahrgäste inklusive des Fahrers während der Fahrt des LKW nur einem Mindestmaß an Geräuschen und Vibrationen ausgesetzt sind.
  • Weiters ist zu beachten, daß aufgrund des Fahrerhauses 3, das knapp unterhalb des Vorderendabschnitts des Körpers 2b angeordnet ist, der Chauffeur den LKW so fahren kann, als ob er in einem herkömmlichen PKW säße, da hier eine ähnliche Fahrhöhe vom Boden vorliegt. Dies erleichtert den visuellen Kontakt mit den Fahrern von PKW und vermeidet Unzulänglichkeiten, die bei einem herkömmlichen LKW mit Fahrerhaus über dem Motor auftreten, wenn z. B. die Fahrposition sehr hoch ist, sodaß der Chauffeur Hindernisse knapp vor dem Vorderende des LKW nicht erkennen kann. Die Position des Fahrerhauses 3 gewährleistet somit den sicheren Fahrbetrieb des LKW. Außerdem minimiert das in einer relativ tiefen Position angeordnete Fahrerhaus 3 die Ermüdung der Fahrgäste aufgrund des Schaukelns des Fahrzeugs, wie man dies in herkömmlichen LKW feststellt, deren Fahrerhaus in einer relativ hohen Position angeordnet ist.
  • Eine Modifikation des lieferwagenartigen Vollkörper-Motor-LKW von Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Dieser modifizierte LKW ist ein sogenanntes "Vollraum"-Fahrzeug, das einen am Rahmen 1a montierten Hauptkörper 2c und einen unter dem Rahmen 1a angeordneten und zwischen den Vorder- und Hinterachsen 6' und 5' positionierten Zusatzkörper 8 aufweist. Der Zusatzkörper 8 kann auch Frachtgut aufnehmen und erhöht somit den Laderaum bzw. das Ladevolumen. Der Hauptkörper 2c und der Zusatzkörper 8 wirken zusammen, um einen einstückigen Körper mit größerem Laderaum zu schaffen als der Körper 2b von Fig. 1. In anderen Aspekten ist der Vollraum-LKW von Fig. 2 mit dem Vollkörper-LKW von Fig. 1 identisch. Der LKW gemäß dieser letzteren Ausführungsform eignet sich besonders zum Transport leichter, sperriger Güter.
  • Die Erfindung wurde zwar aus Gründen der Veranschaulichung hinsichtlich ihrer derzeit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, doch ist zu beachten, daß sie nicht auf die Details der dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist und anders konstruiert sein kann.
  • Der LKW von Fig. 1 beispielsweise kann solcherart modifiziert sein, daß er einen Treibstofftank zwischen den Vorder- und Hinterachsen 6' und 5' aufweist, der vom Rahmen 1a herabhängt.
  • In allen dargestellen Ausführungsformen ist das Fahrerhaus 3 so angeordnet, daß sein Vorderende am äußersten Vorderende des Körpers 2b, 2c positioniert ist. Das Vorderende des Fahrerhauses kann sich jedoch auch in einer bestimmten Entfernung hinter dem äußersten Vorderende des Decks oder Körpers befinden, sofern das Fahrerhaus vor den Vorderachsen 6' positioniert ist.

Claims (7)

1. Motor-Lastkraftwagen, umfassend:
einen Vollängenkörper (2b) zum Tragen von Frachtgut, wobei die Länge des Vollängenkörpers im wesentlichen jener des Lastkraftwagens entspricht;
eine Vorderachse (6'), an der Vorderräder (6) drehbar sind und eine Hinterachse (5'), an der Hinterräder (5) drehbar sind;
einen Rahmen (1a), der im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie der Vollängenkörper und an dem die Vorder- und die Hinterachse (6', 5') montiert sind, wobei der Vollängenkörper (2b) am Rahmen montiert ist;
ein Fahrerhaus (3), das unter dem Vollängenkörper angeordnet ist, herabhängend vom Rahmen (1a) und vor der Vorderachse; und
einen unter dem Vollängenkörper (2b) positionierten Motor (4);
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Motor (4) hinter der Hinterachse (5') befindet und operativ mit ihr verbunden ist; und
der Vollängenkörper aus einer kastenwagenähnlichen Gehäusestruktur (2b) besteht, in der man Frachtgut unterbringen kann.
2. Motor-Lastkraftwagen nach Anspruch 1, worin der Motor (4) an einem hinteren Ende des Vollängenkörpers (2b) angeordnet ist.
3. Motor-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Fahrerhaus an einem vorderen Ende des Vollängenkörpers (2b) positioniert ist.
4. Motor-Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1-3, weiters umfassend einen Zusatzkörper (8), der unter dem Rahmen (1a) sowie zwischen der Vorder- und Hinterachse (6', 5') angeordnet ist, wobei der Zusatzkörper zur Unterbringung des Frachtguts geeignet ist.
5. Motor-Lastkraftwagen nach Anspruch 4, worin der Zusatzkörper (8) mit dem Vollängenkörper (2c) einstückig ausgebildet ist.
6. Motor-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorderräder (6) gelenkte Räder sind.
7. Motor-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Hinterräder Antriebsräder (5) sind.
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