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Erfindungsgbiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Automobile, insbesondere ein leichtes, selbst angetriebenes Personenfahrzeug,
mit verbesserten Aufbau- und Karosserieeigenschaften.
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Stand der
Technik
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Die bekannten Automobile tragen oft
eine einzelne Fahrerperson, wiegen im Durchschnitt zwischen 1000
und 2000 kg und transportieren eine Person mit einem Durchschnittsgewicht
von 70 kg. Es ist klar, dass die bekannten Automobile in hohem Maß unwirtschaftlich
sind, insbesondere in einem Stadtgebiet im Hinblick auf die Energiemenge
in Form von Brennstoff, der für
die Bewegung eines derartigen Fahrzeugs erforderlich ist, und im
Hinblick auf die sich ergebende Umweltverschmutzung. Es tut nichts zur
Sache, wieviel Forschung in Bezug auf den Motorwirkungsgrad betrieben
wird, solange das Automobil die erwähnte Masse hat.
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Ferner haben die bekannten Automobile
einen Luftwiderstandsbeiwert von Cd = 0,38
oder mehr. Beim Autobahnfahren lässt
der Luftwiderstandsbeiwert die Anforderungen an die Leistung des
Fahrzeugs ansteigen. Daher sind verhältnismäßig leistungsfähige Motoren
erforderlich, um mit der Masse und dem Luftwiderstand fertig zu
werden.
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Solche Motoren erhöhen ferner
die Gesamtmasse des Fahrzeugs. Der Brennstoffverbrauch beträgt selten
unter 7 Liter/100 km.
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Bei leichten Fahrzeugen tritt das
Problem auf, dass die Stabilität
bei höherer
Geschwindigkeit fehlt. Bei einer Masse von weniger als 500 kg würde das
Fahrzeug bruchempfindlich und etwas unstabil bei einer Geschwindigkeit
von 100 km/h oder mehr werden, hervorgerufen durch das aerodynamische Abheben,
das bei den meisten bekannten Karosserieformen auftritt.
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Im US-Patent 3,951,222 (Fletcher),
veröffentlicht
am 20.4.1976, ist ein leichtes Automobil in Form einer umgedrehten
Tragfläche
gezeigt. Obwohl das aerodynamische Abheben, das mit dem in diesem
Patent gezeigten Automobil verbunden ist, vermindert wird, hat das
in diesem Patent gezeigte Automobil eine seitliche Instabilität.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich daher auf ein Automobil mit einem Chassis und einer Außenverkleidung
in Form eines aerodynamischen Profils, wobei die Dachwand die Druckfläche und
die Bodenwand die Saugfläche
bildet und wobei die Vorderseite des Automobils als Anströmkante und
die Hinterseite des Automobils als Abströmkante wirkt. Das derartige
Automobil ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei vertikale
Stabilisierungsrippen in Längsrichtung,
im Heckbereich und parallel zueinander verlaufen und auf beiden
Seiten des Automobils angeordnet sind und damit dem Automobil in
der vertikalen Ebene Stabilität
verleihen, und zwar derart, dass der Druckmittelpunkt in Heckrichtung
hinter dem Schwerkraftmittelpunkt liegt.
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Auf diese Weise ist ein leichtes
Fahrzeug mit einem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert geschaffen. Das
Fahrzeug gemäß der Erfindung
kann einen billigen Aufbau aufweisen, der zu einer verminderten Wartung
führt.
Das Fahrzeug kann einen Luftwiderstandsbeiwert Cd von
weniger als 0,2 und eine Masse von weniger als 450 kg aufweisen.
Das Fahrzeug gemäß der Erfindung
hat aerodynamische Eigenschaften, die es bei höheren Geschwindigkeiten stabil
machen, und kann einen niedrigen Brennstoffverbrauch aufweisen.
Der Motor und die Kraftübertragungsglieder
können
in der Fahrzeugmitte konzentriert werden, so dass ein niedriges
Polmoment erreicht und die Fahrzeughandhabung verbessert wird. Das
Fahrzeug gemäß der Erfindung
kann eine große
Sicherheit für
den Fahrer und die Mitfahrenden bieten.
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Das Automobil kann vier Passagiersitze
aufweisen, die Rücken
gegen Rücken
angeordnet sind und bei denen die Rückenlehnen in strukturellen Trennwänden integriert
sind, die eine Dreieckskonfiguration aufweisen. Der Antriebsstrang
kann an der Spitze der strukturellen Trennwände aufgehängt sein, einschließlich des
Motors, der in Höhe
des Fahrzeugbodens angeordnet sein kann. Der Fahrzeugfußboden kann
eine Doppelverkleidung sein, die die Bodenwand umfasst, und kann
einen Lagerraum für
den Benzintank und im Fall der Verwendung eines Elektromotors einen
Lagerraum für
die Batterien bilden.
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Damit ist das Wesen der Erfindung
generell beschrieben worden, und nun wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die bildlich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
darstellen. Es zeigen:
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1 eine
teilweise geschnittene, vertikale Seitenansicht eines Fahrzeugs,
die die Luftströmung um
die Karosserie des Fahrzeugs zeigt,
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2 eine
teils schematische und teils geschnittene, vertikale Seitenansicht
eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
mit der in 1 gezeigten
Ausführung,
wobei einige Elemente in gestrichelten Linien dargestellt sind,
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2a eine
perspektivische Ansicht einer Einzelheit der in 2 gezeigten Ausführung,
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3 eine
schematische Draufsicht auf das in den 1 und 2 gezeigte
Fahrzeug,
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4 eine
Teilrückansicht
der in den 1 und 2 gezeigten Ausführung,
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5 eine
perspektivische Teilansicht einer Einzelheit der vorliegenden Erfindung,
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6 eine
vergrößerte, perspektivische
Teilansicht einer weiteren Einzelheit der vorliegenden Erfindung,
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7 ein
vergrößerter Vertikalschnitt
durch eine weitere Einzelheit der vorliegenden Erfindung längs der
Linie 7-7 in 3,
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8 ein
schematisches, perspektivisches Schaubild eines weiteren Merkmals
der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
vergrößerte, perspektivische
Teilansicht einer weiteren Einzelheit der vorliegenden Erfindung
und
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10 ein
vertikaler Teilschnitt längs
der Linie 10-10 in 3.
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Ausführungsarten
der Erfindung
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In den 1 bis 3 ist ein Automobil A dargestellt,
das ein Chassis C, eine Bodenverkleidungswand 10 und ein
Dach 12 aufweist. Die Gesamtform des Automobils A ist die
einer umgedrehten Tragfläche
(Profils) mit einer Anströmkante 14 und
einer Abströmkante 16.
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Wie in 1 gezeigt
ist, erzeugt die Konfiguration der Saugfläche, nämlich der Bodenverkleidungswand 10,
und der Druckfläche,
nämlich
des Dachs 12, eine negative, aerodynamische Hubkraft bei
hohen Geschwindigkeitem, wodurch das Automobil in Richtung auf den
Erdboden gedrückt
wird. Dieser Druck wird durch einen vor der Karosserie A angebrachten
Spoiler 18 und einen hinter der Karosserie A angebrachten
Spoiler 20 vergrößert.
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Der Spoiler 18 ist in 9 dargestellt. Der in 1 gezeigte Spoiler 20 hat
einen ähnlichen
Aufbau. Der Spoiler 18 dient auch als Stoßfänger, verläuft quer
zum Chassis und ist an seinen Enden mit jeweils einem Seitenfänger 22 bzw. 24 verbunden. Der
Spoiler 18 weist einen Abstand von der Bodenverkeidungswand 10 auf
und trägt
dazu bei, eine zusätzliche
negative Hubkraft auf der Vorderseite des Fahrzeugs zu erzeugen.
Der Spoiler 20 erzeugt eine ähnliche negative Hubkraft auf
der Rückseite
des Automobils A. Ein am Chassis C befestigtes, zentrales Verbindungsglied 26 sorgt
für eine
Stützung
des Spoilers 18 und lenkt zusammen mit den einen Abstand
vom Chassis aufweisenden Seitenfängern
die Luftströmung
unterhalb des Automobils A.
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Die Spoiler 18 und 20 haben
jeweils eine horizontale Komponente Ph auf
der Vorderseite und der Rückseite
des Automobils, wobei diese Komponenten in entgegengesetzten Richtungen
wirken. Wenn die Luftströmung
an den Spoilern 18 und 20 vorbeigeht, hebt die
Ph-Komponente jedes Spoilers 18, 20 die
jeweils andere Ph-Komponente auf. Natürlich wirken
die Kräfte
auf den Automobilaufbau derart, dass dieser ausgerichtet wird. Vertikale
Komponenten Pv drücken den Wagen nach unten auf
den Erdboden, wobei die Stabilität
erhöht wird.
Die nach unten auf das Automobil wirkenden Kräfte erhöhen den Rollwiderstand, doch
wird dies bei weitem durch den Stabilitätsgewinn wettgemacht.
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Wie in 2 gezeigt
ist, ist ein Motor 28 zentral im unteren Teil des Automobils
A amgeordnet. Der Motor 28 kann ein Typ sein, wie er im
US-Patent 4 727
794, veröffentlicht
am 1.3.1988, von Marek Kmicikiewicz beschrieben wurde. Drehmomentreaktionsglieder 29 sind
vorgesehen, um dem vom Motor 28 erzeugten Drehmoment zu
begegnen. Der Antriebsstrang weist auch ein Kupplungsgehäuse 30 auf,
in dem eine übliche
Einscheibentrockenkupplung untergebracht ist. Ein Zwischenachs-Ausgleichsgetriebe 32 ist über der
Kupplung angeordnet, wobei dieses Getriebe mit einer die Leistung
aufteilenden CVT-Übertragung 34 zusammenarbeitet,
wie sie im US-Patent 5,121, 936, veröffentlicht am 16.6.1992, von
Ben Cowan beschrieben wurde.
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Die Antriebsstrangeinheit, die den
erwähnten
Motor 28, das Kupplungsgehäuse 30, das Getriebe 32 und
die Übertragung 34 umfasst,
ist an der Spitze zweier Trennwände 36 und 38 aufgehängt, die ein
strukturelles Dreieck bilden, wie es in den 2 und 5 gezeigt
ist.
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Die Trennwände 36 und 38 bilden
auch die Rückenlehnen
von Sitzsätzen 60 und 62.
Rücklehnenfüllungen 37 sind
wegen des Zugangs zum Raum zwischen den Zwischenwänden 36 und 38 abnehmbar
angeordnet, wobei in diesem Raum die Motorkraftübertragung und weitere Einrichtungen
untergebracht sind. Es sei darauf hingewiesen, dass der Motor und
die Kraftübertragung
in weniger als 30 Minuten herausgenommen werden können. Kopfstützen 25 sind
oben an Sitzen 60a, 60b, 62a und 62b angebracht,
wie die 2 und 3 zeigen. Ein Aufhängesystem 40 hängt den
Antriebsstrang an der Spitze der Trennwände 36 und 38 auf.
Die Aufhängung
des Antriebsstrangs erlaubt eine bessere Verteilung der Belastungskräfte des
Chassis C.
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Es wird nun auf die 2, 3, 5, 6 und 7 Bezug
genommen. In diesen Fig. ist das Chassis C gezeigt, das einen Doppelverkleidungsboden
mit voneinander im Abstand angeordneten Platten 10 und 11 aufweist.
Es sind zwei Längsträger 42 und 44 vorgesehen,
die von einem Frontquerträger 46 zu
einem Heckquerträger 48 verlaufen.
Die Querträger 46 und 48 sind
U-förmige
Stanzprofile aus Aluminium und haben nach außen ragende Schultern 55 (6) zum Zweck des Anklebens,
des Punktschweißens oder
des Vernietens. Der Querschnitt eines typischen Längsträgers 42 ist
in 6 gezeigt, wobei
Quer- oder Seitenträger 46, 48, 50 und 52 zwischen
den Längsträgern 42 und 44 verlaufen.
Es sind Trägerverlängerungen 46L, 46R, 48L, 48R, 50L, 50R, 52L und 52R vorgesehen,
die von den Längsträgern 42 und 44 aus
nach außen
verlaufen und jeweils den Querträgern 46, 48, 50 und 52 zugehören. Alle
Schultern 55 der Träger
sind mit der Verkleidung, die beispielsweise durch die Platten 10 und 11 repräsentiert ist,
verklebt, vernietet oder punktverschweißt.
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Ein einen Vorderabschnitt 56 und
einen Hinterabschnitt 58 aufweisender Tunnel verläuft in Längsrichtung,
in der Mitte des Chassis C und innerhalb der Passagierkabine, wobei
der Tunnel die zwei Sitzsätze 60 und 62 in
Sitze 60a, 60b bzw. in Sitze 62a, 62b aufteilt,
wie es in den 3 und 5 gezeigt ist.
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Diese Tunnelabschnitte 56 und 58 schaffen den
Raum für
die Kraftübertragungselemente
und dienen gleichzeitig zur Aufnahme von auf das Automobil wirkenden,
strukturellen Kräften
während
Zusammenstößen, wobei
die vordere Trennwand und die hintere Trennwand gestützt werden.
Die Gehäuse der
Tunnelabschnitte 56 und 58 versteifen die Gesamtstruktur
des Chassis C zusätzlich.
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Die Kraftübertragung zu den Hinterachsen und
den Vorderachsen erfolgt mittels Zahnriemen 64 und 66,
die in den entsprechenden Tunnelabschnitten 56 und 58 verlaufen.
Diese Zahnriemen 64 und 66 können von der Art sein, wie
sie als Uniroyal-HTD-II-Synchronriemen-Antriebssystem bekannt ist.
Ein derartiges System ist in einer Uniroyal-Veröffentlichung mit dem Titel "PowerTrain", Oktober 1985, beschrieben
worden. Ein weiteres System, das PowerGrip-HTD-Riemensystem, wird von The Gates Rubber
Company hergestellt und ist in den Gates Industrial Belt Products/List
Prices vom 2.1.1990, Nr. 19996-000, beschrieben worden. Das Zwischenachs-Ausgleichsgetriebe 32 sieht
eine Drehmomentaufteilung mit den Antriebsriemen 64 und 66 vor.
Der Grad der Drehmomentaufteilung hängt von der Lastverteilung
zwischen der Vorderachse und der Hinterachse, der Höhe des Schwerkraftmittelpunkts
des Automobils und der Art des Fahrbetriebs, nämlich hauptsächlich auf
Stadtstraßen
oder auf Autobahnen, ab. Der in der 2a schematisch
gezeigte Zahnriemen 66 ist nach Art der Möbius-Kurve
ausgebildet und verdrillt, um das Drehmoment von Vertikalachs-Zahnrädern 33 des
Zwischenachs-Ausgleichsgetiebes 32 zur Horizontalachse
des Endantriebsgetriebes zu übertragen.
Der Zahnriemen 64 hat einen entsprechenden Aufbau. Diese
Anordnung ist ein Antriebssystem für leichte Fahrzeuge, das sehr
wirksam und kostensparend ist sowie Geräusche und Schwingungen vermindert.
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Der Benzintank 68 ist unter
dem rechten Passagierrücksitz 62b und
vom rechten Längsträger 44 aus
nach innen angeordnet. Der Benzintank 68 hat ein Fassungsvermögen von
15 bis 21 Litern und ist vor Stößen geschützt, die
von beiden Seiten und von der Rückseite
des Fahrzeugs kommen. Der Tankinhalt gestattet dem Automobil eine
Fahrstrecke von 500 bis 700 km.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der
Verkleidungsboden 10 mit einer Öffnung unter dem Antriebsstrang
für den
Zugang zum Antriebsstrang versehen sein kann.
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Die obere Bodenplatte 11 kann
mit Versteifungssicken und Öffnungen
versehen werden, die Zugang zu einigen Funktionsteilen gewähren, die
im Doppelbodenraum angeordnet sind. Wie vorher bereits erwähnt wurde,
erlaubt das Doppelbodenkonzept die Unterbringung von Batterien im
Fall der Umstellung auf einen elektrischen Antrieb.
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Die Höhe und die Distanz eines Lenksäulen- und
Instrumentenblocks 70 (2)
sind einstellbar, weil die Sitze 60 fest eingebaut sind.
In ähnlicher Weise
ist ein Pedalblock (nicht gezeigt) horizontal einstellbar, um eine
Anpassung an verschiedene Beinlängen
zu ermöglichen.
Da diese beiden Blöcke, nämlich der
Lenksäulen-
und Instrumentenblock 70 und der Pedalblock, in Bezug auf
den festen Sitz 60a voneinander unabhängig einstellbar sind, kann
eine bessere Fahrposition für
verschiedene Personen erreicht werden, einschließlich für solche Personen, die kürzere Arme
und längere
Beine oder umgekehrt haben.
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Ein Lufteinlass 72 (1, 3) ist an der Vorderseite des Automobils
A gemäß den 2 und 3 vorgesehen. Die Luft strömt durch
einen Luftkanal zum Motor 28, so dass dieser luftgekühlt wird.
Der Lufteinlass 72 ist am Staupunkt an einer Anströmkante 14 des
Automobils A aerodynamisch angeordnet, wo sich der höchstmögliche,
statische Druck entwickelt. Ein Luftauslass 74 (1) hat die Form von tangentiell
ausgerichteten Schlitzen an der Hinterseite des Automobils A, wo
die Luftgeschwindigkeit hoch ist und daher die Saugkraft hoch ist,
der die Luft aus dem Luftauslass zieht. Es sei darauf hingewiesen,
dass ein Ventilator im Luftauslass 74 vorgesehen wird,
um den Saugdruck im Belüftungssystem
für den
Motor zu erhöhen.
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Wie in den 7 und 10 gezeigt
ist, sorgt ein mit dem Luftkanal 74 verbundener Luftdurchgang 76 für eine Luftströmung, die
durch den Querträger 50 zum
Motor 28 führt.
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Vertikale Stoßfänger- und Stabilisierungsrippen 78 (1, 2, 4)
sind auf beiden Seiten des Automobils angeordnet, dienen der Seitenstabilität und helfen
auch dabei, den Druckmittelpunkt in Richtung auf das Automobilheck
zu verlegen. Dadurch wird ein Korrekturmoment bei hohen Geschwindigkeiten
während
des Zugverlustes an allen vier Rädern
erzeugt. Ein Überrollbügel 82 ist
gemäß den 3 und 4 in der Mitte des Automobils A angeordnet
und wird von Pfosten 84 getragen, die den Überrollbügel 82 mit dem
Längsträger 42 bzw. 44 ver binden.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Überrollbügel 82 nach 4 vom Dachbereich bis in
Gurthöhe
heruntergezogen ist, um einen Schutz gegen seitlichen Aufprall zu
gewährleisten.
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Die 8 zeigt
die Stützkonstruktion
für den Dachaufbau,
die sich kreuzende und in Gurthöhe
gestützte
Pfeiler 86 und 88 aufweist. Arme 90a und 90b stellen
Windschutz- und Türarme
dar.
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Trennwände 92 (10) sind im Vorderteil und
Hinterteil des Automobils A über
den in den 3 und 5 gezeigten Seitenträgern 46 und 48 angeordnet.
Diese Trennwände
bilden die Konstruktionsteilungslinien des Automobils und sind derart ausgebildet,
dass sie die Aufprallenergie ohne ernste Deformation der Passagierkabine
aufnehmen.
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Die Teile vor der Trennwand 92 und
hinter einer Trennwand 94 sind Knautschzonen. Querliegende
Blattfedern 96 sind in der Trennwand 92 vorgesehen
und ergänzen
das Aufhängesystem.
Wie in 10 gezeigt ist,
sind Aufhängeverbindungsstäbe 98 und 100 mit
den Blattfedern 96 im Gehäuse der Trennwnd 92 verbunden.