DE2939168A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um (schienenlose)
Kraftfahrzeuge mit einem mit Kabine bzw. Fahrerhaus versehenen Monoblock-Fahrgestell, das vorne von einem Satz angetriebener
und lenkbarer Räder und hinten von zwei angetriebenen oder nicht angetriebenen Achsen getragen wird. Ein solches
Fahrzeug soll eine große Unabhängigkeit bzw. einen großen Aktionsradius besitzen, um insbesondere in einsamen bzw. Oden
Gegenden eingesetzt zu werden, die mit Wasser oder Treibstoff schlecht versorgt sind, ferner soll es besser durch die Luft
transportiert werden können, damit es schnell in das Einsatzgebiet gebracht werden kann. Diese Grundkonzeption kann zum
Einsatz der Fahrzeuge beim Transport von Truppen, von Geräten, von militärischen Ausrüstungen, beim Krankentransport, als geschlossener
Arbeitswagen oder dgl. dienen.
Diese Art von Fahrzeugen mit hinterer Doppelachse ist insbesondere
auf dem Gebiet der Nutzfahrzeuge bereite bekannt. Sie sind im allgemeinen aus einem starren Fahrgestell aufgebaut»
das durch Längsträger gebildet ist, die durch angeschweißt« Querträger miteinander verbunden sind, und auf dem ein Fahrerhaus
befestigt ist. Das Fahrgestell wird vorne von einem lenkbaren Antriebsradsatz und hinten von zwei unabhängigen Achsen
getragen.
Es ist auch bekannt, die Blattfedern der Aufhängung auf einer Pendeleinheit zu befestigen, die durch eine Pendelachse und
Widerlager-Pendelstangen gebildet ist, die die Achsen mit dem Pendelmechanismus verbinden. Es sind im allgemeinen 6 Pendelstangen
vorgesehen, wobei ein Paar Pendelstangen an jedem End«
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ORIGINAL INSPECTED
des Pendelarmes vorgesehen ist, der sich über die ganze
Breite des Fahrzeugs in einer Richtung senkrecht zu seiner Länge erstreckt. Dabei sind diese Pendelstangen in Höhe der
Blattfedern und der Achsen angeordnet; ein anderes komplementäres Pendelstangenpaar ist über den Blattfedern vorgesehen,
so daß die oberen und unteren Pendelstangen, die mit den beiden Achsen und dem Pendelmechanismus verbunden sind,
räumlich wahrnehmbar ein verformbares Parallelogramm bilden.
Unter Berücksichtigung dieser bekannten Konstruktion ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug zu verwirklichen, das
auf dem Luftweg transportiert werden kann, einen großen Aktionsradius besitzt, d.h., mit einer großen Unabhängigkeit
bzgl. Treibstoff und Wasser versehen ist, und das nichtsdestoweniger
zwei Achsen besitzt, die den Transport von wichtigen Lasten bzw. Gütern ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das Vorhandensein von zwei Hinterachsen ist in der Tat etwas unvereinbar mit einem lufttransportfähigen bzw. Luftlande-Fahrzeug,
denn das Gewicht soll relativ gering sein, oder mit einem Fahrzeug großer Unabhängigkeit, das Vorratsbehälter
großer Kapazität besitzen muß, denn an sich bilden die Achsen mit ihrem Differential und ihrer eventuellen Übertragungswelle
viele Hindernisse bei der Unterbringung solcher Wasser- und Treibstoffvorratsbehälter.
Die Erfindung löst dieses Problem dank der Tatsache, daß das Monoblock-Fahrgestell im Bereich des Fahrerhauses zweimal
doppelt gekröpft ist, was es möglich macht, das Fahrerhaus bzw. die Kabine abzusenken, was eine wesentliche Bodenfreiheit
der Vorder- und der Hinterachsen ermöglicht, so daß man trotz des Vorhandenseins zweier Hinterachsen, ihres Differentials
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und ihrer eventuellen Übertragungswellen unter der hinteren
Plattform bzw. Ladefläche des Fahrgestells einerseits einen flachen Wasserbehälter, der sich praktisch über die ganze
Länge dieser Fläche erstreckt, und andererseits an den Seiten dieses Vorratsbehälters, der nicht die ganze Breite der Ladefläche
einnimmt, Treibstoffbehälter großer Kapazität unterbringen kann, die dem Fahrzeug eine große Unabhängigkeit
verleihen.
Im Übrigen ist die Aufhängung der beiden Hinterachsen in einer besonders weichen bzw. sanften Form verwirklicht, wobei die
Verbindung zwischen den Achsen durch Blattfedern, die durch Widerlager-Pendelstangen ergänzt sind. Dies ist in der folgenden
Beschreibung und Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben und dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs
gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht des Fahrzeugs nach Fig. 1, jedoch in vergrößerter Darstellung,
teilweise abgebrochen und in vergrößerter Darstellung, und
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Wie vorstehend angedeutet» besitzt das Fahrzeug ein Fahrgestell 1, daβ durch Längsträger 2, die durch angeschweißte
Querträger 3 verbunden sind» gebildet ist und das die Besonderheit besitzt, daß es bei «4 und 5 zweimal doppelt gekröpft
ist, in der Weise» daß der Abschnitt 6 des Fahrgestells 1 niedriger bzw. weiter unten liegt als die Abschnitte
7 und 8» die zum Tragen des Motor-Getriebe-Blocks bzw. zur Bildung der Ladefläche dienen.
Aus diesem Grunde liegt das Fahrerhaus bzw. die Kabine 9 tiefer bzw. ist abgesenkt» was den Zugang zum Fahrerhaus erleichtert,
während demgegenüber die Abschnitte 7 und 8, die den Vorderradsatz 10 bzw. die beiden Hinterachsen 11 und 12
aufnehmen, höher liegen bzw. angehoben sind, so daß die Bodenfreiheit
vergrößert ist und zwei Antriebsorgane des Radpaares
und Wasser- und Treibstoff-Behälter untergebracht werden
können, die der besseren Obersicht wegen in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Der Wasserbehälter, der sich praktisch über die ganze Länge
des Abschnitts 8 des Fahrgestells 1 erstreckt, ist flach und quaderförmig und ist in der Längsmittelebene des Fahrgestells
befestigt, so daß man an jeder Seite dieses Behälters Aufnahmen für Treibstoffbehälter anbringen kann.
Die Aufhängung des Vorderradsatzes 10 ist klassischer Bauart und wird durch Blattfedern 13 und durch Teleskopstoßdämpfer m
gebildet.
Die beiden Hinterachsen enthalten ebenfalls Blattfedern 15; diese sind jedoch in ihrer Montagerichtung bzw. ihrem Montagesinn
umgedreht, so daß die Federblätter IS. mit den kleinsten
Abmessungen die Oberseite des Federblattetapels bilden, während
die längsten Federblätter 152 die Unterseite diese· Stapels
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bilden« der mit seinen Enden 15. unmittelbar auf den beiden Achsen 16 rühr, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese
Figur wurde abgebrochen» weil die andere Seite zu der dargestellten genau symmetrisch ist.
Diese Art der Aufhängung ist aus zwei Gruppen bzw. Teilen aufgebaut« von denen die eine mit dem Fahrgestell 1 des Fahr**
zeugs befestigt ist, und die andere bezüglich der ersteren beweglich ist, so daß die Änderungen der Niveaus bzw. der Höhe
der beiden Hinterachsen durch die Blattfedern und den Pendelmechanismus ausgeglichen bzw. ausbalanciert werden.
Die feststehende Gruppe ist durch eine drehfeste Schwing- bzw. Pendelachse 17 gebildet, die an jedem ihrer beiden Enden in
einer Hülse 18 gehalten ist, mit der sie durch eine Schweißnaht 19 fest verbunden ist; die Hülse 18 ist nach unten hin
über einen Gurt 20 verlängert, der zur Befestigung der Enden der unteren Schwing- bzw. Pendelstangen 21 dient; ferner ist
die Hülse 18 an einem Träger 22 eines Balancierers befestigt, der fest mit dem Fahrgestell 1 des Fahrzeugs verbunden ist,
wobei der Träger 22 auch zur Befestigung der Enden 23. der oberen Schwing- bzw. Pendelstangen 2 3 dient.
Auf diese Weite sind die vier unteren Pendelstangen 21 und die
beiden oberen Pendelstangen 23 (die letzteren sind nur an einer Seite des Pendelarmes vorgesehen) über eines ihrer Enden mit
der ortsfesten Gruppe der Aufhängung verbunden. Demgegenüber sind die anderen Enden 21- und 232 der unteren Pendelstangen
und der oberen Pendelstangen 2 3 ihrerseits mit den Trägern 24,
25 der unteren und oberen Pendelstangen verbunden, die über Schrauben mit Muttern 26 und Sicherungsmuttern 27 mit den
Achsen 16 fest verbunden sind, wobei die Schrauben 26 Bügel bzw. Schellen 28 und 29 durchdringen, die auf den beiden Pendelstangenträgern
vorgesehen sind« Um zu vermeiden, daß sich die
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beiden Pendelstangenträger 24 und 25 relativ zur Achse 16 drehen, ist die letztere mit einem Widerlager bzw. Anschlag
versehen« der auf der Achse angeschweißt ist und sich auf der Schelle 28 des unteren Trägere 24 der Pendelstangen 21 abstützt.
Die Enden 2I2 und 23- der Pendelstangen 21 und 23
sind durch diese Montage mit den Achsen fest verbunden und kunnen sich so der Bewegung der Achsen folgend in vertikaler
Ebene bewegen.
Die bewegliche Gruppe bzw. der Pendelmechanismus besitzt einen Federfuß bzw. -schuh 3I1 der unabhängig von der Hülse
oder dem Träger 22 des Balancierers ist» die verschiebbar und drehbar befestigt sind; dieser Schuh ist über Wälzlager bzw.
Rollen 32 winklig bewegbar, die an jedem Ende der Pendelachse vorgesehen sind. Der Federschuh 31 trägt die Blattfedern 15,
deren Lamellen bzw. Federblätter durch zwei Bügel 33 zusammengehalten sind, die durch Muttern 34 miteinander verbunden und
befestigt sind.
Diese Bügel stützen sich an ihrem oberen Bereich auf obere
Positionierungsplatten 35 ab, die mit Nuten 36 versehen sind, die als Sitz für die Bügel dienen, damit diese in ihrer Position
gehalten werden. Der Federblattstapel ist im übrigen aufgrund von Hilfsbügeln 37 und Bolzen 38, die diesen Federblattbzw.
Lamellenstapel durchdringen, unbeweglich. Die Lamellen, die vom Federschuh 31 getragen werden, können sich so bei der
Bewegung der Achsen auf den beiden Enden der Pendelachse winklig verschieben, wobei sie auf den oberen Trägern 25 der Pendelstangen
gleitend ruhen.
Die Federblätter bzw. Lamellen 15 sind im übrigen durch Anschläge
40 unbeweglich, die an beiden Seiten der Grundseite des Lame11enstapeIs angeordnet sind und die durch nicht dargestellte
Sicherungsschrauben verriegelt sind.
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Auf diese Weise folgen die Federblätter den Bewegungen der Achsen durch eine winklige Verschiebung um die Pendelachse,
und die Widerlager-Pendelstangen, die einerseits mit diesen beiden Achsen fest verbunden und andererseits mit der ortsfesten
Partie der Aufhängung zusammengebaut sind, sichern den Ausgleich der Einheit durch Gegenreaktion. Das Fahrgestell
trägt Anschläge 39 für die Endstellung, bspw. aus Paulstra+^die einem zu großen Anheben der Achsen 16 entgegentreten.
Diese Aufhängung ist dementsprechend elastisch, abgeglichen und verleiht so dem Fahrzeug maximalen Komfort, was ein
großer Vorteil ist, wenn das Fahrzeug zum Transport von Personen oder von empfindlichen Präzisionsregelgeräten bestimmt
ist.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern
daß auch andere Varianten und andere Mittel Verwendung finden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich also um ein schienenloses Kraftfahrzeug, das per Luft transportabel bzw.
bei Luftlandeunternehmen einsetzbar ist, das eine große Unabhängigkeit beeitzt und das mit einem Fahrgestell-Monoblock
versehen ist, der vorne von einem lenkbaren Antriebsradsatz und hinten von zwei Achsen getragen ist und auf dem längs
gleitbare Blattfedern der Aufhängung befestigt sind, wobei der Federblattstapel in Quermittelebene von einem Balanciermechanismus
gehalten ist, der auf den Enden einer Pendelachse winklig bewegbar ist. Beim erfindungsgemäßen Fahrzeug ist dabei
jedes Ende des Pendelarmes 17 in einer festen Hülse 18
Warenzeichen für Gegenstände aus natürlichem oder synthetischem Gummi.
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formschlüssig gehalten» die nach unten hin durch einen Gurt 20 verlängert ist» der zur Befestigung eines der
Enden eines Teils 21 der Widerlager-Pendelstangen dient, und die an einem Träger 22 des Balancierers befestigt ist»
der die Enden 23. des anderen Teils 2 3 der Pendelstangen aufnimmt» wobei die freien Enden 2I2 - 23- der Pendelstangen
21 - 23 mit Trägern verbunden sind» die mittels Schellen auf den beiden Achsen 16 drehfest gehalten sind»
und die Federblätter der Aufhängung 15 sind auf einem Schuh 31 befestigt» der winklig bewegbar auf Lager 32 gehalten
ist, die an den beiden Enden der Pendelachse 17 gehalten sind.
- Ende der Beschreibung -
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-4Z-
L e e r s e i t e
Claims (9)
- Patentansprüchel.yKraftfahrzeug mit einem Monoblock-Fahrgestell, das vorne auf einem angetriebenen und lenkbaren Radsatz und hinten auf zwei Achsen aufliegt, auf denen in Längsrichtung verschiebbare Aufhängungs-Blattfedern befestigt sind, wobei das Blattfederpaket in seiner Quermittelebene von einer Balanciermechanik gehalten ist, die auf den Enden einer Pendelachse winklig bewegbar ist, die von einem Balancierträger des Fahrzeuggestells drehfest und formschlüssig gehalten ist, und wobei die beiden Achsen, die beiderseits und in gleichem Abstand von der Pendelachse angeordnet sind, durch Widerlager-Pendelstangen mit der Balanciermechanik kinematisch fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Pendelachse (17) in einer ortsfesten Hülse (18) formschlüssig gehalten ist, daß die Hülse (18) nach unten durch einen Gurt (20) verlängert ist, an dem eines der Enden (21.) eines Teils (21)-2-030041/0529der Widerlager-Pendelstangen befestigt ist, daß die Hülse (18) an einem Balancierträger (22) befestigt ist, der die Enden (2 3^ des anderen Teils (23) der Pendelstangen aufnimmt, daß die freien Enden (2I2 - 2 32) der Pendelstangen (21 - 23) an den drehfesten Trägern (24, 25) befestigt sind, die auf den beiden Achsen (16) aufgeflanscht sind, und daß die Federblätter (15) an einem Fuß (31) befestigt sind, der auf einem Lager (32) winklig bewegbar befestigt ist, das an den beiden Enden der Pendelachse (16) gehalten ist.
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (18) und der Gurt (20) aus einem Stück gegossen sind, und daß der Balancierträger (22) unabhängig von der Hülse (18) ist und Befestigungsvorsprünge für die oberen Widerlager-Pendelstangen (23) trägt.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (15) bzgl. ihrer Lage umgedreht sind, so daß das kürzeste Federblatt (15.) auf der Oberseite des Federblattstapels angeordnet ist, und daß die Federblätter (15) in Schuhen (31), die auf den Enden der Pendelachse (17) winklig bewegbar sind, durch Bügel (33) zusammengehalten sind, die mittels Sicherungsmuttern (31) in Form eines umgekehrten U an den Schuhen (31) befestigt sind.
- H. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (33) durch obere Platten (35), die mit Nuten (36) zum Positionieren der Bügel (33) versehen sind, seitlich unbewegbar gehalten sind.
- 5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die Federblätter (15) durch Hilfsbügel (37) und durch Anschläge, die beidseitig der Grundseite des Blattfederstapels angeordnet sind, seitlich unbewegbar sind, und030041/0529daß die Anschläge in Richtung der Federblätter durch Sicherungsschrauben verriegelt sind.
- 6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federblätter (15) durch die oberen Träger (25) der Widerlager-Pendelstangen (23) gleitend gehalten sind, wobei diese Träger mit den unteren Trägern (21) durch Schrauben mit Muttern (26), die die Bügel (28) durchdringen, fest verbunden sind, mit denen die oberen und unteren Träger versehen sind, und daß die Achsen (16) mit radialen Widerlagern (30) versehen sind, die einer Drehung dieser Pendelstangenträger entgegenwirken.
- 7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Widerlagerdämpfer (39) zur Bewegungsbegrenzung der Achsen (16) unter dem Fahrgestell (1) befestigt sind.
- 8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) zweimal doppelt gekröpft ist, daß der Abschnitt (6) der Längsträger (2) im Bereich des Fahrerhauses auf einem niedrigeren Niveau als die Abschnitte (7, 8) gelegen sind, die auf dem Niveau der Vorder- und Hinterachsen gelegen sind, so daß das Fahrerhaus flacher anordenbar ist und unter dem Fahrgestell (1) die Achsen und deren Teile ebenso wie die zur Unabhängigkeit des Fahrzeugs geeignete Auerüstung unterbringbar ist.
- 9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn zei chnet, daß das Fahrgestell (1) unter seinem hinteren angehobenen Teil einerseits mit einem flachen Behälter großer Kapazität versehen ist, der sich im wesentlichen unter der ganzen Länge des Fahrgestells bis zum Fahrerhaus erstreckt, und andererseits seitliche Treibstoffbehälter aufweist, die eine große Unabhängigkeit des Fahrzeugs sicherstellen.030041/0529- Ende der Patentansprüche -
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