DE2905528C2 - - Google Patents

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DE2905528C2
DE2905528C2 DE2905528A DE2905528A DE2905528C2 DE 2905528 C2 DE2905528 C2 DE 2905528C2 DE 2905528 A DE2905528 A DE 2905528A DE 2905528 A DE2905528 A DE 2905528A DE 2905528 C2 DE2905528 C2 DE 2905528C2
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vehicle
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wheels
outer frame
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DE2905528A
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Karl 7767 Sipplingen De Friedrich
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Kramer-Werke 7770 Ueberlingen De GmbH
Original Assignee
Kramer-Werke 7770 Ueberlingen De GmbH
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/186Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 for building site vehicles or multi-purpose tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Schaufellader gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiges Fahrzeug entspricht dem in der deutschen Auslegeschrift 12 01 765 beschriebenen Hubstapler. Bei diesem Hubstapler sind die schweren Bauteile des Fahrzeugs wie Motor und Getriebe zwischen den Radachsen angeordnet; hinter den lenkbaren Hinterrädern befindet sich ein Gegengewicht. Entsprechend seiner Konzeption erfüllt der bekannte Hubstapler im übrigen nicht die Bedingungen, die üblicherweise von einem geländegängi­ gen Fahrzeug wie einem Schaufellader zu erfüllen sind; hierzu zählen insbesondere ein tiefer Schwerpunkt, Räder mit breiten Reifen trotz beschränkter Spurweite, bodennahe Fahrerkabine und dennoch unbehinderte Sicht für den Fahrer nach allen Seiten.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufga­ be zugrunde, ein Fahrzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches bei kleiner Spurweite einen niedri­ gen Schwerpunkt hat, im Falle eines Schaufelladers ein Gegengewicht für die Ladeschaufel besitzt und darüber hinaus hinsichtlich seiner Lenkbarkeit und Bedienbarkeit nicht eingeschränkt ist, d. h. allen An­ forderungen an ein derartiges Arbeitsfahrzeug genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst. Dabei geht der Erfindungs­ vorschlag einen neuen Weg. Der Motor wird aus dem Be­ reich zwischen den Radachsen herausgerückt und weit nach hinten verschoben, so daß sein Schwerpunkt hinter den Hinterrädern liegt. Um Raum für den Lenkeinschlag der lenkbaren Hinterräder zu schaffen, ohne dabei Kon­ zessionen an die Spurweite zu machen, wird der Fahr­ zeugrahmen über die Hinterräder gezogen. Lediglich ein schmaler innerer Rahmenteil erstreckt sich zwischen der vorderen und der hinteren Radachse. An seinem hinteren Ende einerseits und am hinteren Ende des äußeren, über die Fahrzeugräder gezogenen Rahmen­ teils andererseits ist der Motor/Getriebe-Block aufge­ hängt, so daß dieser weitgehend aus dem Bereich zwi­ schen den Hinterrädern nach hinten verlagert ist. Somit befinden sich keinerlei Rahmenteile mehr seitlich zwi­ schen dem Motor und den Hinterrädern. Im Raum zwischen den Hinterrädern verbleibt lediglich noch der wesent­ lich schmälere Getriebeblock, der trotz kleiner Spur­ weite des Fahrzeugs und großer Reifenbreite der Räder die Beweglichkeit der Hinterräder nicht behindert. Der Motor selbst bildet ein wirksames Gegengewicht für den Schaufellader, so daß auf ein gesondertes, die Radlast unnötigerweise erhöhendes Gegengewicht verzichtet werden kann. Dadurch, daß der Motor/Getrie­ be-Block weit nach hinten verlagert ist, besteht die Möglichkeit, den Raum zwischen den Radachsen für die Fahrerkabine zu benutzen, die entsprechend tief gelegt werden kann. Dies wird nach dem Erfindungsvorschlag dadurch ermöglicht, daß im Bereich des mittleren Rah­ menabschnitts beide Rahmenteile in Bodenhöhe des Fah­ rerplatzes angeordnet sind, so daß ein tiefer und be­ quemer Einstieg für den Fahrer entsteht.
Der hinter den Hinterrädern, aber unterhalb der darüber verlaufenden seitlichen Längsträger des äußeren Rah­ menteils angeordnete Motor dient nicht nur als Gegen­ gewicht, wobei er einen tiefen Schwerpunkt gewährlei­ stet, sondern ist überdies hinreichend niedrig angeord­ net, so daß er die Sicht des Fahrers nach hinten frei­ gibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaufelladers,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Fahrzeugs gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Fahr­ zeugrahmens,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeug­ rahmens hinter der Vorderachse,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt der Ebene VI-VI der Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Schaufellader. Der in den folgenden Figuren beschriebene Fahrzeugaufbau ist aber auch für andere Arbeitsfahrzeuge wie Gabel­ stapler, Bagger, Schneeräumer od. dgl. geeignet. Das Fahrzeug besitzt eine starre Vorderachse (1) mit zwei nicht verschwenkbaren Vorderrädern (2) und eine hintere Lenkachse (3) mit zwei verschwenkbaren Hinterrädern (4). Zwischen den Radachsen befinden sich der Fahrer­ platz (5). Vorne am Fahrzeug ist eine Ladeschaufel angebaut, die mit Hilfe einer hydraulischen Einrich­ tung (7) betätigbar ist; der Motor (10) befindet sich im hinteren Bereich (8) des Fahrzeugs, etwa zwi­ schen der Lenkachse (3) und dem hinteren Fahrzeugende (9) (Fig. 4 und 5).
Das Fahrzeug weist als tragende Konstruktion einen Rahmen auf, der in Fig. 3 in seinen wesentlichen Be­ standteilen dargestellt ist. Der Rahmen besteht aus einem zwei innere Längsträger (11, 12) umfassenden in­ neren Rahmenteil (13) und einem zwei äußere Längsträ­ ger (14, 15) umfassenden äußeren Rahmenteil (16). Die Längsträger (11, 12) des inneren Rahmenteils sind ge­ radlinig verlaufende Profilstahlträger; die Längsträ­ ger (14, 15) des äußeren Rahmenteils (16) sind mehrfach im Winkel zueinander zusammengeschweißte Profilstahl­ träger. Die Längsträger jedes Rahmenteils sind durch eine Anzahl von Querträgern zu einem steifen Rahmen verbunden, nämlich einen Querträger (17) in Form einer Platte, die auch als Halterung für weitere Anschluß­ punkte des Fahrzeugaufbaus dient, zwei kleine Querträ­ ger (18), zwei aus zwei über Eck angebrachten Platten bestehende Querträger (19), einen die rückwärtigen Enden der Längsträger (11) und (12) des inneren Rahmen­ teils (13) miteinander verbindenden Querträger (20), der auch Auflager für den Motor (10) aufweist, und einen die Längsträger (14 und 15) des äußeren Rahmen­ teils (16) miteinander verbindenen Querträger (21).
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, ist die Lenkachse (3) mit den verschwenkbaren Hinterrädern (4) an den rückwärtigen Enden der Längsträger (11, 12) des inneren Rahmenteils (13) befestigt. An der Lenk­ achse (3) sitzen in üblicher Weise über Achsschenkel die verschwenkbaren Räder (4), die durch ein (nicht dargestelltes) Lenkgestänge oder eine hydraulische Lenksteuerung verschwenkbar sind. Desgleichen ist auch die starre Vorderachse (1) an den Längsträgern (11, 12) befestigt, die mit engem Abstand parallel zu­ einander verlaufen.
Die sehr viel weiter auseinander liegenden Längsträger (14, 15) des äußeren Rahmenteils (16) überlappen sich im Grundriß mit den Rädern (4). Wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist, werden die Räder (4) durch die Längsträger (14, 15) portalartig so überbaut, daß die Achse voll durchpendeln kann ohne Beschränkung des Radeinschlags. In Fig. 5 ist der Lenkeinschlag ange­ deutet, wobei ersichtlich ist, daß das Rad wesentlich näher an den Motor (10) herandrehbar ist, als wenn dieser noch durch Verlängerungen der Längsträger (11, 12) umschlossen wäre.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie der Motor (10) einer­ seits am inneren Rahmenteil (13) und andererseits am äußeren Rahmenteil (16) gelagert ist. Hierzu sind am Querträger (20) zwischen den Längsträgern (11, 12) Motor-Auflager (23) und an einer Traverse (24) zwischen den Längsträgern (14, 15) Motor-Auflager (25) angeord­ net, von denen der Motor (10) getragen ist. Die Halte­ rung des Motors (10) am Fahrzeugende übernehmen also nur die portalartigen Abschnitte der Längsträger (14, 15). An diesem Fahrzeugende (9) können auch, ohne daß die die Achse tragenden Längsträger (11, 12) des in­ neren Rahmenteils (13) bis zum Fahrzeugende durchge­ führt sind, noch weitere am Rahmen zu verankernde Vor­ richtungen und Anschlußstellen bereit gestellt sein.
In Fig. 1 sind die beiden Rahmenteile (13, 16) andeu­ tungsweise zu erkennen. Im Bereich des Fahrerplatzes (5) verlaufen die Längsträger der beiden Rahmenteile auf gleichem Niveau parallel zueinander. In diesem Bereich befindet sich beiderseits am Fahrzeug ein Trittbrett (26), das einen bequemen Aufstieg zum Fahr­ rerplatz (5) ermöglicht.

Claims (1)

  1. Fahrzeug, insbesondere Schaufellader mit wenigstens einer Lenkachse (3) und verschwenkbaren Hinterrädern (4) und mit einem starren, aus Längs- und Querträgern zusammengesetzten Rahmen, welcher Fahrzeugaufbau und Motor (10) trägt, einen zwischen den Rädern nach unten geführten mittleren Rahmenabschnitt aufweist und im wesentlichen aus einem äußeren Rahmenteil (16) und einem teilweise zwischen dessen seitlichen Längsträgern (14, 15) verlaufenden inneren Rahmenteil (13) besteht, wobei sich der äußere Rahmenteil (16) portalartig über die Hinterräder (4) des Fahrzeugs erstreckt und wobei sich der innere, einen oder zwei Längsträger (11, 12) umfassende Rahmenteil (13) zwischen den Achsen der Vorder- und der Hinterräder erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich des mittleren Rahmenabschnitts beide Rahmenteile (13, 16) in Bodenhöhe des Fahrerplatzes (5) angeordnet sind, und
    daß der Motor (10) innerhalb des äußeren Rahmenteils (16) hinter den Hinterrädern (4) einerseits auf Auf­ lagern (23) am hinteren Ende des inneren Rahmenteils (13), andererseits auf Auflagern (25) am hinteren Ende des äußeren Rahmenteils (16) gelagert ist.
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