DE1966196A1 - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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DE1966196A1
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DE
Germany
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hydraulic
vehicle
sets
wheels
wheel set
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691966196
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English (en)
Inventor
Nobuyuki Matsuda
Norio Murata
Hirochika Sakai
Toshihiko Takeda
Akio Utsumi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/06Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/10Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/142Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
    • B62D7/144Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Fahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit zumindest zwei Laufradsätzen an dessen Vorderseite, zumindest zwei Laufradsätzen an der Rückseite und zumindest zwei Treibradsätzen, die mitten zwischen die vorderen und hinteren Laufradsätze angeordnet und von einer oder mehreren Maschinen angetrieben sind, wobei jeder der Laufrad- und Treibradsätze um eine senkrecht zum Fahrzeug stehende Achse um 1800 drehbar ist und wobei jeder Laufrad- bzw. Treibradsatz jeweils eine Achse mit einem Paar Räder aufweist.
  • Bei schweren Nutzfahrzeugen dieser Art, die in erster Linie in Sehiffswerften für den Transport von großen und schweren Gegenständen zum Einsatz kommen oder als Kranfahrzeuge Verwendung finden, sind die einzelnen Radsätze üblicherweise mittels Schraubenfedern abgefedert,wodurch bei Unebenheiten der Fahrbahn diese nicht weitgehend ausgeglichen werden können, so daß es zu Schrägstellungen des Fahrzeuges kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Aufhängung für die Radsatze zu schaffen, bei welcher ein weitgehend vollständiger Ausgleich von üblicherweise auftretenden Bodenunebenheiten möglich ist, um ein Schiefstellen des Fahrzeuges zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Laufrad- und Treibradsatz gegenüber dem Fahrzeug durch Jeweils eine Hydraulikeinrichtung abgestützt ist, daß sämtliche Hydraulikeinrichtungen in drei Gruppen aufgeteilt sind, in denen sie Jeweils untereinander verbunden sind und von denen die erste Gruppe die Hydraulikeinrichtungen der vorderen Laufradsätze, die zweite Gruppe die Hydraulikeinrichtungen des einen hinteren Laufradsatzes und des einen Treibradsatzes der gleichen Fahrzeugseite und die dritte Gruppe den anderen hinteren Laufradsatz und den anderen Treibradsatz aufweist. Hierdurch wird eine Dreipunkt-Aufhängung gebildet, wobei durch die Zusammenfassung von jeweils zumindest zwei Radsätzen zu einer Gruppe innerhalb dieser Gruppe ein Ausgleich zwischen den einzelnen Hydraulikeinrichtungen der Jeweiligen Radsätze stattfinden kann, wodurch Unebenheiten der Fahrbahn weitgehend und in einem wesentlich höheren Maße ausgeglichen werden können, als dies bei Schrauben-oder Blattfedern der Fall ist. Außerdem sind die einzelnen Hydraulikeinrichtungen durch diese Anordnung stets gleichen Belastungen ausgesetzt.
  • Weiterhin besteht bei den in üblicherweise abgefederten Fahrzeugen nicht die Möglichkeit, die Ladefläche anzuheben und abzusenken, um somit irgendwelche Lasten zu unterfahren, anzuheben, zu transportieren und dann am Bestimmungsort wieder durch Absenken der Ladefläche abzustellen.
  • Es ist deshalb weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine derartige Betriebsweise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Gruppen mittels Steuerschieber entweder abgesperrt oder an eine Druckquelle bzw. an einen Sammeltank anschließbar sind.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Ladefläche mittels zu te Is derJenigen Hydraulikeinrichtungen anzuheben und abzusenken, die die Aufhängung der Radsätze am Fahrgestell übernimmt.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf das Fahrzeug; Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Fahrzeugs; Fig. 3 eine Vorderansicht eines Llaufradsatzes, teilweise geschnitten; Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Laufradsatzes, teilweise im Schnitt; Fig. 5 eine Vorderansicht eines Treibradsatzes, teilweise geschnitten; Fi¢. 6 eine Seitenansicht dieses Treibradsatzes, teilweise im Schnitt; und Fig. 7 ein Schaltbild der Hydraulikeinrichtungen der einzelnen Radsätze.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Unterseite des Vorderendes einer Ladeplattform 1 ein Fahrerhaus 2 angeordnet. Die Ladeplattform 1 wird getragen durch zwei vordere Laufradsätze 3a und 3b, zwei hintere Laufradsätze 3c und 3d sowie asei in der Mitte angeordnete Treibradsätze 4a und 4b.
  • Die Anlenkstellen der Radsätze sind quer zur Längsachse des Fahrgestells symmetrisch angeordnet. Der Antrieb der Treibradsätze 4a und 4b erfolgt mittels eines an der Unterseite der Ladeplattform angeordneten Motors 5, eines Getriebes 6, einer Umsteuereinrichtung 7, eines Differentialgetriebes 8, welches zwischen den Treibradsätzen angeordnet ist und einer Kardanwelle 9, die das Differentialgetriebe 8 mit der Umsteuereinrichtung 7 verbunden ist. Abtriebswellen 10a und lOb des Differentialgetriebes 8 sind wirkungsmaBivr mit Antriebswellen 13a und 13b von Kegelradeinheiten 12a (Fig. 5 und 6) über Kardanwellen lla bzw. lib verbunden, wobei die Kegelradeinheiten fest an der Unterseite der Ladeplattform 1 angebracht sind. Abtriebswellen 14a und 14b der Kegelradeinheiten 12a und 12b sind wirkungsmäßig mit Antriebswellen 17a und 17b von Differentialgetrieben 16a und 16b ueber Kardanwellen 15a bzw. 15b verbunden, wobei die Differentialgetriebe 16a und 16b an den entsprechenden Treibradsätzen 4a und 4b vorhanden sind. Wie weiterhin in Verbindung mit den Fig.5 und 6 erkennbar, sind Achswellen 18a,18a' sowie 18b, 18b' der Differentialgetriebe 16a bzw. 16b wirkungsmäßig mit Treibrädern liga, l9a' bzw. l9b, l9bt verbunden, um diese anzutreiben.
  • Einzelheiten des Laufradsatzes 3a sollen jetzt anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben werden. Ein Träger 140 hat eine Querführungsnut 141 und eine Längsrührungsnut 142 in seinem unteren Abschnitt, und das an seinem oberen Ende befestigte Zahnsegment 30a ist drehbar minder Unterseite der Ladeplattform 1 über ein Wälzlager 14) verbunden. Der AuBenring 143a des Wälzlagers 143 ist nn der Unterseite der Ladeplattform befestigt, während dessen Innenring 143b am Träger 140 befestigt ist. Eine Achse 144 ist vertikal in der Führungsnut 141 über Gleitflächen 144a verschiebbar und trägt eine Stange 145, die senkrecht durch ihren Mittel schnitt verläuft. Die Laufräder 146 sind an den entgegengesetzten Enden der Achse 144 befestigt. Gleitblöcke 147 sind auf der Stange 145 mit der dazwischen liegenden Achse 144 für ein vertikales Gleiten in der Führungsnut 142 verschiebbar. Zwei Hydraulikzylinder 148 sind an ihrem einen Ende am oberen Abschnitt des Trägers 140 durch Zapfen 149 angelenkt, während das untere Ende der Kolbenstangen 150 der Hydraulikzylinder an den entgegengesetzten Enden der Stange 145 angelenkt ist. Es ist also ersichtlich, daß durch Zu- oder Abfuhr von Drucköl in die bzw. aus den Hydraulikzylindern 148 die Einrichtung als hydraulisches Hebezeug zum Anheben oder Absenken der Ladeplattform 1 wirkt, wobei die Gleitflächen 144a der Achse 144 durch die Führungsnut 141 und die Gleitblöcke 147 durch die FUhrungsnut 142 geführt sind, während durch Unterbrechen der Zu- oder Abfuhr des Drucköls die Einrichtung als hydraulische Aufhängung für die Ladeplattform wirkt. Die anderen Laufe radsätze 3b-d haben den gleichen AuSbau 3ie eben für den Laufradsatz 3a beschrieben.
  • Einzelheiten des Treibradsatzes 4a sind Fig. 5 und 6 zu entnehmen. Der Treibradsatz 4a hat einen U-Träger 151, der drehbar mit der Unterseite der Ladeplattform 1 über ein Wälzlager 154 verbunden ist, wobei der Träger 151 an seinem unteren Abschnitt mit QuerführungsSlächen 152 und Längsnuten 153 versehen ist, während das Zahnsegment 31a an seinem oberen Ende befestigt ist0 Der Außenring 154a des Wälzlagers 154 ist an der Unterseite der Ladeplattform 1 angebracht, während dessen Innenring 154b am Träger 151 befestigt ist. Ein Hängeträger 155 weist in seiner Mitte das Differentialgetriebe lua auf und hat Tragarme 157 an seinem Vorder- und Hinterende, an denen jeweils ein Zapfen 156 befestigt ist, Die Achswelle 18a trägt an ihren entgegengesetzten Enden die Reibräder 19a und 19a' und ist vom Hängeträger 155 gehaltert. Drehbar auf jedem der Zapfen 156 ist ein Gleitblock 159 gelagert, von dem eine Oberfläche 159a an der Führungsfläche 159b an der Ftihrungsnut 153 anliegt. Zwei Hydraulikzylinder 160 sind an einem Ende am oberen Abschnitt des Tragers 151 durch Zapfen 161 angelenkt, während das untere Fnde der Kolbenstan;en 162 der zugehörigen I Jdraulikzylln(ler 160 mit dem ilängeträger 155 durch Zapfen 163 vcrbunden ist. Die zylinder wirken als hydraulisches Hebezeug zum Anheben oder Absenkcn der Ladeplattform 1, wobei die Gleitblöcke 159 durch die Fdhrungsflächen 152 und die Führungsnuten 153 geführt sind, wenn Drucköl den Hydraulikzylindern 160 zugefUhrt oder aus ihnen abgeleitet wird, und als hydraulische Aufhängung für die Ladeplattform 1, wenn die Zu- oder Ableitung von Drucköl unterbrochen-wird. Die Abtriebswelle 14a ist mit einem Luftraum 166 versehen, und ein Kegelrad 165 kämmt mit einem Kegelrad 164, das an der Antriebswelle 13a befestigt ist, und ist drehbar auf einem Gehäuse 167 gelagert. Die Kardanwelle 15a ist mit dem oberen Ende der Abtriebswelle 14a über eine Nutwelle 168 und ein Universalkreuzgelenk 169 verbunden=und mit der Antriebswelle 17a über eine Nutgabel 170, die mit der Nutwelle 168 in Eingriff ist, ein Universalkreuzgelenk 171 und einen Flansch 172 und ist im Luftraum 166 in der Abtriebswelle 14a verschwenkbar.
  • Bei einem derartigen Aufbau kann die Antriebskraft über die Kardanwelle 15a unabhängig davon übertragen werden, ob die Ladeplattform 1 nach oben oder unten durch die Hebewirkung der Hydraulikzylinder 160 bewegt wird, und zwar infolge Verlängerung oder Verkürzung der Kardanwelle. Der Treibradsatz 4b hat den gleichen Aufbau wie der oben bescherebene Treibradsatz 4a.
  • Es soll Jetzt die Konstruktion der hydraulischen Ausgleicheinrichtung und des hydraulischen Hebezuges anhand von Fig. 7 erklärt werden. Die Ilydraulikzylinder 148 der Laufradsätze 3a und b, die Hydraulikzylinder 160 und 148 des Treibradsatzes 4a und des Laufradsatzes 3c sowie die Hydraulikzylinder 160 und 148 des Treibradsatzes 4b und des Lauf'radsatzes 3d sind untereinander liter Verbindungsleitungen 173, 174 und 175 verbunden und in drei Blöcke mterteiLt3 um insgesamt eine Drei-Punkt-AuShängung zu bilden. Die Hydraulikzylinder 148 und 160 in jedem Block werdengleichzeitig in eine Hydraulik druck gleichgewichtsstellung N, eine Hydraulikhebestellung U oder eine Hydrauliksenkstellung D durch Steuerschieber 176-178 verschoben, die für Jeden Block vorhanden sind und mit den entsprechenden Blöcken über Verbindungsleitungen 179-181 verbunden sind. Drucköl wird in die entsprechenden Steuerschieber 176-178 von einem öltank 183 über eine Verbindungsleitung 184 durch eine Hydraulikpumpe 182 eingeleitet. Ein Entlastungsorgan 185 ist vorhanden, um den Hydraulikkreis durch Ablassen von Ö1 an den bltank 183 zu schützen, wenn der öldruck in der Verbindungsleitung 184 einen vorbestimmten Wert erreicht.
  • Wenn die Steuerschieber 176-178 sich in der Hydraulikdruckgleichgewichtsstellung N befinden, sind die Verbindungsleitungen 179-181 für die entsprechenden Blöcke gesperrt, so daß selbst, wenn die Hydraulikzylinder 148 und 160 in den entsprechenden Blöcken während einer Bewegung des Fahrgestells auf einer unebenen Straßenfläche gedehnt oder zusammengedrückt werden, das Ö1 in den Hydraulikzylindern untereinander frei innerhalb jedes Blocks fließt, so daß die Hydraulikzylinder immer der gleichen Belastung ausgesetzt sind. Daher bilden die drei Blöcke von Hydraulikzylindern, die jeweils die eben angegebene Funktion haben, eine Drei-Punkt-Aufhängung, die gut dem Oberflächenverlauf der Straße folgt, auf der sich das Fahrgestell bewegt.
  • Wenn sich die Steuerschieber 176-178 in der Hebestellung U befinden, sind die Hydraulikzylinder 148 und 160 mit der Hydraulikpumpe 182 verbunden, so daß Drucköl unter Druck in die entsprechenden Hydraulikzylinder über die Verbindungsleitungen 184, 179, 180 und 181 eingeleitet wird, damit die Ladeplattform 1 angehoben wird. Wenn andererseits die Steuerschieber 176-178 sich in der Senkstellung D befinden, sind die Hydraulikzylinder 148 und 160 mit dem Drucköltank 183 verbunden, so daß O1 aus den entsprechenden Hydraulikzylindern in den Cltank 183 abgegeben wird, damit die Ladeplattform 1 gesenkt wird.
  • Beim Betrieb des Fahrgestells gemäß der Erfindung wird dieses unter eine zu befördernde Last bewegt, die von einem Stützgestell getragen wird, wobei sich die Ladeplattform 1 in der abgesenkten Stellung befindet, wonach die Steuerschieber 176-178 in die Hebestellung U verstellt werden, um die Ladepiattform anzuheben, so daß die Last automatisch auf die Ladeplattform aufgesetzt wird, Danach werden die Steuerschieber 176-178 in die Hydraulikdruckgleichçrewichtsstellung N verschoben, so daß die Last im angehobenen Zustand auf dem Fahrgestell gehalten und zu einem gewünschten Ort transportiert wird. Wenn das Fahrgestell die gewünschte Entladestelle erreicht hat, werden die Steuerschieber 176-178 in die Senkstellung verschoben, so daß die Ladeplattform 1 abgesenkt wird, wodurch die Last von der Ladeplattform automatisch auf ein Stützgestell an der Entladestelle gesetzt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    , 1. fahrzeug mit zumindest zwei Laufradsätzen an dessen Vorderseite, zumindest zwei Laufradsätzen an der Rückseite und zumindest zwei Treibradsätzen, die mitten zwischen die vorderen und hinteren Laufradsätze angeordnet und von einer oder mehreren Maschinen angetrieben sind, wobei jeder der Laufrad- und Treibradsätze um eine senkrecht zum Fahrzeug stehende Achse um 1800 drehbar ist und wobei Jeder Laufrad- bzw. Treibradsatz jeweils eine Achse mit einem Paar Räder ausweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Laufrad- und Treibradsatz gegenüber dem Fahrzeug durch jeweils eine Hydraulikeinrichtung (148 160) abgestützt ist, daß sämtliche Hydraulikeinrichtungen in drei Gruppen aufgeteilt sind, in denen sie jeweils untereinander verbunden sind und von denen die erste Gruppe die Hydraulikeinrichtungen (148) der vorderen Laufradsätze (3a, 3b), die zweite Gruppe die Hydraulikeinrichtungen (148, 160)- des einen hinteren Laufradsatzes (3c) und des einen Treibradsatzes (4a) der gleichen Fahrzeugseite und die d ritte Gruppe den anderen hinteren Laufradsatz (3d) und den anderen Treibradsatz (4b) aufweist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen mittels Steuerschieber (176, 177, 178) entweder abgesperrt oder an eine Druckquelle~(182)bzw. an einen Sammeltank (183) anschließbar sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (15a) für Jeden Treibradsatz als Keilwelle mit Schiebemuffe ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3308557A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Fahrgestell fuer schwere arbeitsgeraete
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DE102008047289A1 (de) * 2008-09-16 2010-03-25 Frank Hermann Fahrzeug mit Allradlenkung und Allradantrieb
CN103144524A (zh) * 2013-03-05 2013-06-12 苏州大方特种车股份有限公司 框架车发动机后置传动机构

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