DE6902661U - Transportkarre fuer boote - Google Patents

Description

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wo LFE ν β OTTEL 21. Januar 1969

Transportkarre für Boote

Die Erfindung betrifft eine einachsige, leicht zerlegbare Transportkarre für Boote.

Es sind verschiedene solche Bootskarren bekannt. Sie unterstützen das Boot in seinem Schwerpunkt; das Boot wird durch Seile oder Gurte mit der Karre verzurrt. Die Zerlegbarkeit ist erforderlich, da es erwünscht ist, die Karre in einem Behälter od-er Kofferraum eines Kraftfahrzeuges mitzuführen. Aus dem gleichen Grund muß das Eigengewicht der Karre niedrig gehalten werden.

Um die Transportkarre auch in unebenem Gelände benutzen zu können, ist eine Einzelradfederung er-

orderlich. Die Führung des gefederten Einzelrades am Rahmen wurde bisher nicht befriedigend gelöst.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Räder so zu lagern und zu führen, daß sie gegenüber dem Rahmen einen ausreichenden Federweg besitzen, und daß die Transportkarre trotz Einhaltung eines geringen Gesamtgewichtes zum Einsatz in unebenem und hindernisreichem Gelände durch eine besondere Anlenkung der Räder geeignet ist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der die Bootsauflageschienen tragende Rahmen mittige, ,in Längsrichtung sich erstreckende Zapfen aufweist, auf welchen die die Radachsen bis zur Karrenmitte verlängernden Lenker aufsteckbar und schwenkbar ge-

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lagert sind, und daß zwischen Radachsen und Bootsauflageschienen Druckfedern angeordnet sind. Dadurch sind die Radachsen am Rahmen sicher angelenkt und geführt, während alle Gewichtsbelastungen durch das Boot direkt von den Bootsauflageschienen auf die Radachsen übertragen werden, wodurch der Karrenrahmen entlastet wird und leicht konstruiert werden kann.

Eine besonders günstige Ausführung liegt vor, wenn die Druckfedern als Gummihohlkörper ausgebildet werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Vorderansicht der Karre mit aufgeschnittener Federung, und

Fig. 2 eine Draufsicht.

Der Tragrahmen 1 besteht aus zwei Querträgern, an deren Enden mit Gummi belegte Bootsauflageschienen angeordnet sind. Das Boot 3 ist durch nicht dargestellte Gurte, welche in den Tragrahmenlaschen 4 einzuhängen sind, verzurrbar.

Der Tragrahmen 1 weist an beiden Querträgern in Laschen 5 befestigte Zapfen 6 auf, welche sich in. Längsrichtung und waagerecht in Rahmenmitte erstrecken. In der Mitte jeder Bootsauflageschiene 2 ist eine Führungslasche 7 zur Aufnahme der Federung angebracht.

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Die Achsstummel 8 der Laufräder 9 sind in einer Konsole 10 verschweißt, an welcher auch zwei Lenker 11 angebracht sind, die bis zur Fahrzeugmitte reichen, wo sie mit angeschweißten Lagerbuchsen 12 auf die Zapfen 6 des Rahmens 1 aufgeschoben und durch Klappstecker 13 axial gehalten werden können.

Als Feder dient für jedes Rad ein Gummihohlkörper 14 mit Federteller 15 und Führungsstange 16. Der Federteller 15 ist an seinem Kopfteil angefast und durch einen Klappbolzen 17 schwenkbar mit der Führungslasche 7 verbunden. Der Gummihohlkörper 14 lagert zwischenjdem Federteller 15 und einer Auflage- 18 an der Oberseite der Konsole 10. Die Auflage 18 weist eine Bohrung auf; durch sie wird die Führungsstange 16 bei der Montage geschoben und durch ein Sicherungselement 19 am Herausgleiten gehindert.

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Claims (2)

1. GEBRODER WELGER

   WOlFENBOTTEt

   Schutzansprüche

   ι . Einachsige, leicht zerlegbare Transportkarre für Boote, dadurch gekennzeichnet , daß der die Bootsauflageschienen (2) tragende Rahmen (1) mittige, in Längsrichtung sich erstreckende Zapfen (6) aufweist, auf welchen die die Radachsen (8) bis zur Karrenmitte verlängernden Lenker (11) aufsteckbar und schwenkbar gelagert sind, und daß zwischen Radachsen und Bootsauflageschienen Druckfedern (14) angeordnet sind.
2. 2. Transportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfedern (14) aus Gi]TTiTn!hohlkörpern bestehen.