DE142955C - - Google Patents

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DE142955C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/10Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units providing for ready detachment of engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorwagen bekannter Art, bei welchen, um Erschütterungen des Wagenkastens durch den Motor und das Triebwerk zu vermeiden, zwei voneinander vollständig unabhängige Gestelle vorgesehen sind, welche den Motor bezw. den Wagenkasten tragen und sich direkt auf die Achsen stützen. Die Erfindung besteht darin, bei derartigen Motorwagen den Motor und das Triebwerk durch Aufklappen des das zugehörige Schutzgehäuse des Motors und die Lenkvorrichtung tragenden Wagenkastengestelles um die hintere Wagenachse vollkommen zugänglich zu machen.
In beiliegender Zeichnung ist der Wagen im aufgeklappten Zustande dargestellt, α ist das die Lenkvorrichtung und das Schutzgehäuse des Motors tragende Wagenkastengestell, welches auf der Vorderradachse unter Zwischen-Schaltung von Federn e und auf der Hinterradachse c unter Vermittlung von Federn b gelagert ist. Das vordere Gestellende ist mit den Federn e leicht lösbar verbunden, während die das hintere Gestellende mit der Hinterradachse verbindenden Federn e um letztere Achse drehbar sind. Der Motor und das Triebwerk sind in bekannter Weise unabhängig von dem Wagenkasten federnd gelagert, und zwar besteht hier der Motorrahmen aus zwei seitlichen Tragschienen g, die auf der Vorderachse mittels Federn h aufruhen, während sie, um das Montieren zu erleichtern, mit der Hinterradachse eine Verbindung besitzen, die den Abstand der Radachsen einzustellen gestattet.
Nach Lösung der Verbindung des vorderen Wagenkastengestellendes mit den Federn e und der Verbindung zwischen der Lenkvorrichtung r und der Stange q kann der Wagenkasten samt Motorschutzgehäuse und Lenkvorrichtung um die hintere Radachse vollständig nach oben aufgeklappt werden, wodurch Motor, Triebwerk usw. zugänglich werden.
Die getrennte Lagerung des Wagenkörpers und des Motors zwecks Vermeidung der Übertragung von Stößen von dem Motor auf das Wagengestell ist auf diese Weise dazu ausgenutzt worden, den Motor und das Triebwerk im Bedarfsfalle rasch und in einfacher Weise freizulegen.
Es muß hervorgehoben werden, daß es an sich nicht neu ist, den die Last aufnehmenden Teil des Wagenrahmens kippbar anzuordnen, insbesondere wird diese Einrichtung bei Straßenlokomotiven dazu benutzt, das Abladen zu erleichtern. Es ist auch an sich nicht neu, das Motorschutzgehäuse verschiebbar oder aufklappbar anzuordnen. Auch die unabhängige Lagerung der beiden Gestelle zwecks Vermeidung der Übertragung von Stößen auf den Wagenkasten wurde in einer der geschilderten ahnliehen Ausführung vorgeschlagen. Wesentlich und kennzeichnend für die Erfindung ist, daß die getrennte Lagerung der beiden Gestelle dazu ausgenutzt ist, den Motor und das Triebwerk durch Aufklappen des Wagenkastenrahmens samt Schutzgehäuse und Lenkvorrichtung um die Hinterradachse vollkommen freizulegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi:
    Motorwagen mit zwei unabhängig voneinander auf die Achsen sich stützenden Gestellen, von denen das eine den Motor und das Triebwerk, das andere den Wagenkasten trä'gt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkastenrahmen samt Motorschutzgehäuse und Lenkvorrichtung um die hintere Radachse aufgeklappt werden kann, um den Motor und das Triebwerk zwecks Besichtigung oder Reparatur vollständig freizulegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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