DE100949C - - Google Patents

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DE100949C
DE100949C DENDAT100949D DE100949DA DE100949C DE 100949 C DE100949 C DE 100949C DE NDAT100949 D DENDAT100949 D DE NDAT100949D DE 100949D A DE100949D A DE 100949DA DE 100949 C DE100949 C DE 100949C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbati und Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Februar 1898 ab.
Die in Vorliegendem beschriebene Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Verwandeln von Fahrzeugen, welche mit Pferden bewegt werden, in Selbstfahrer.
In den Fig. 1, 2 und 3, in welchen dieselben Buchstaben die gleichen Theile bezeichnen, ist die Neuerung dargestellt, und zwar stellt Fig. 1 eine Seitenansicht des umgeänderten Wagens, Fig. 2 schematisch eine Aufsicht auf die neue Anordnung dar. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Vordergeslell, welches zugleich zum Bewegen und zum Lenken des Wagens dient. Nachdem man den vorderen Theil des Wagens mit allem Zubehör entfernt hat, läfst man den Sitz des Kutschers direct auf zwei Federn ruhen, welche sich auf einen an der Hinterradachse befestigten Rahmen stützen. Man hat zu diesem Zwecke nur die Bügel, welche die Wagenfedern halten, zu erweitern. Bei dem in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise wiedefgegebenen Wagen läuft der feste Rahmen vorn in zwei horizontale Winkel aus, welche mit Augen c'c2 versehen sind, die als Stützpunkt für das Vorderradgestell dienen. Letzteres ist in den Lagern P1P2 gelagert (s. Fig. 3), welche mit dem Rahmen K verbunden sind. Dieser bildet das Fundament für alle zum Motor gehörigen Theile und ist mit dem festen Rahmen durch die <\chse A verbunden.
Um die Erfindung verständlicher zu machen, sei angenommen, dafs die treibende Radwelle durch das Triebrad pl bewegt wird. Was den Kessel anbelangt, wenn es sich um eine Dampfmaschine handelt, so ist derselbe an irgend einer Stelle des Fundamentes K befestigt, z. B. bei Ch (Fig. 2). Die Lenkung läfst sich leicht, wie in Fig. 1 angedeutet, bewerkstelligen mit Hülfe eines auf der Achse A befestigten Radesp3, welches durch das Radp^ hin- und herbewegt werden kann. Letzteres wird durch den Führer des Wagens bethätigt. Was die Leitung des Motors anbelangt, so genügt es, dafs der Führer auf seinem Bock Verbindung mit den verschiedenen Steuerorganen habe, und dafs die Leitungen sämmtlich durch die Achsel führen. Für den Fall z.B. einer Stephenson'schen Coulisse seien die beiden Coulissen durch die Stange t verbunden, dann genügt es, mit Hülfe eines Kniehebels diese Stange mit einem auf der Achse A beweglich sitzenden Ring c3 zu verbinden. Mittelst eines Kniehebels, welcher im Bereich, der Hand des Führers ist und in einem Handgriff ausläuft, läfst sich dieser Ring cs leicht bewegen.
Es sei bemerkt, dafs der Antrieb in einer beliebigen Weise geschehen kann, und dafs der Motor eine Dampfmaschine, ein Petroleumoder Gasmotor, ein Motor für comprimirte Luft oder ein Kohlensäuremotor etc. sein kann.
Man kann den Antrieb auch an dem Hinterrad angreifen lassen, in welchem Falle die Vorderräder nur zur Lenkung dienen.
Umgekehrt könnte man sich noch des Hinterrades zur Lenkung und des Vorderrades zur Bewegung bedienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zur Umwandlung eines gewöhnlichen Fahrzeuges in ein Motorfahrzeug, gekennzeichnet durch eine einen Motor tragende Achse in Verbindung mit einem an derselben drehbar angeordneten und d-erart gestalteten Rahmen, dafs dessen freies Ende nach der Entfernung des Vordergestells mit der hinteren Achse des Fahrzeuges verbunden werden kann, und dabei dessen vorderer Theil den vorderen Tragfedern zur Unterstützung dient sowie die den Motor tragende Achse die Lenkachse des Fahrzeuges bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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