DE267648C - - Google Patents

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DE267648C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/12Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 267648 KLASSE 636. GRUPPE'32.
AUGUSTE VERSCHUREN in ANTWERPEN.
Wagenkasten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 4. November 1911 anerkannt.
- die Priorität
Bei den zweirädrigen Karren, die um eine gerade Welle schwingen, ist der Wagenkasten hoch angebracht, um für die auf dem Karren befindliche Ladung ein genügendes Gefalle zu erhalten. Aus diesem Grunde sind derartige Gefährte nicht leicht und mühelos zu beladen. Mit der vorliegenden Erfindung wird die Behebung dieses Mißstandes angestrebt. Die Karre nach der vorliegenden Erfindung ist sehr ' niedrig. Mit dem oberen Seitenrand ist sie 1,20 m über dem Boden und kann trotzdem bis zu einer genügenden Neigung herunter ausgeschwungen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kasten an seinem hinteren Ende um den bis dort verlängerten Wagenrahmen mittels Gelenke schwingbar gehoben werden kann. /
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht der Karre, Fig. 2 einen Grundriß davon, wobei die Hälfte des Wagenkastens fortgelassen ist. Der Wagenkasten 1 ruht auf einem Untergestell 2 auf, das aus zwei Längsträgern und Querträgern besteht. Dieser Rahmen liegt mittels zweier Federn auf einer gekröpften Welle auf. ......
Um die Karre zu kippen, legt man den. Hebei 4 nach vorherigem Lösen des Splintes um, hebt dann den Vorderteil des Untergestells und damit auch den Wagenkasten, bis das hintere Ende den Boden berührt. Dieses Kippen ist sehr einfach, da sich der Wagenkasten bei wagerechter Stellung im Gleichgewicht befindet. Man hat also so eine Anfangsneigung des Wagenkastens erhalten. Um diesem eine genügende Schrägstellung mitzuteilen, betätigt man den Mechanismus 3. Hierdurch wird der Kasten noch mehr gehoben, indem er sich vom Untergestell entfernt, und zwar mittels einer Zahnstange, die unten am Kasten sitzt und durch am Gestell befestigte Zahnräder angetrieben wird. Dieses zusätzliche Kippen, das sich am hinteren Ende des Kastens um zwei kleine Achsen 5 vollzieht, die durch Ansätze des Kastens und die Enden der Rahmenlängsträger des Gestells hindurchgehen, ist sehr leicht, da sich der Wagenkasten bereits unter einem gewissen Neigungswinkel befindet, und da infolge dieser Schräglage der größere Teil des Gewichts auf der hinteren Hälfte aufruht. Das Untergestell bleibt in der bei der ersten Schräglage eingenommenen Stellung, indem es mit seinen hinteren Enden auf dem Boden aufruht. Während des Kippens kann es nicht in seine horizontale Stellung zurückkehren, da das
Kastengewicht den · hinteren Teil des Gestells niederdrückt. Um dem Kasten bzw. dem Gestell die horizontale Lage bzw. seine ursprüngliche Lage wiederzugeben, wird die Antriebskurbel für das Getriebe 3 in dem gewünschten Sinne gedreht, bis der Kasten wieder auf dem Untergestell ruht. Dann drückt man mit der Hand auf den Kasten, bis er sich im Gleichgewicht befindet, und legt den Hebel 4 wieder um, um das ganze Gefährt, das Untergestell und den
Kastenaufbau, wieder miteinander fest zu verbinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweirädriger, kippbarer Müllkarren mit unterhalb der Achsschenkel gelagertem Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an seinem hintersten Ende um den bis dort verlängerten Wagenrahmen mittels Gelenke schwingbar gehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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