DE202009010767U1 - Plattform-Transportkarre - Google Patents

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Abstract

Plattform-Transportkarre
mit einer Plattform (1),
mindestens drei, vorzugsweise vier an der Unterseite (2) der Plattform (1) angebrachten Roll- oder Gleitelementen, insbesondere Rollen (3, 4), von denen mindestens zwei nahe einem Querrand der Plattform (1) angeordnete als Lenkelemente ausgeführt sind, und
vorzugsweise, mit mindestens einem an einer Seite, vorzugsweise an einer Querseite der Plattform (1) angeordneten Schubelement (5) zum Schieben, Ziehen und Lenken der Transportkarre,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Plattform (1), vorzugsweise an deren Unterseite (2), zumindest nahe zwei einander gegenüber liegenden Rändern der Plattform (1), mindestens je eine Halteöse (6) o. dgl. zur Anbringung eines Spanngurtes (7) o. dgl. angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plattform-Transportkarre mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 oder von Anspruch 9.
  • Plattform-Transportkarren gehören zum beruflichen Alltag in Betrieben, Behörden und Büros. Sie dienen zum Transport von kleineren Lasten, beispielsweise Aktenstapeln, Computer, Getränkekästen etc.
  • Die bekannte Plattform-Transportkarre, von der die Erfindung ausgeht ( EP 0 542 000 B1 ), weist eine die Last tragende Plattform auf, an der sich regelmäßig an einer Querseite ein aufragender bogenförmiger Bügel als Schubelement zum Schieben, Ziehen und Lenken der Transportkarre befindet. Die Plattform läuft auf regelmäßig vier Rollen, die als zwei Rollenpaare angeordnet sind. Gelegentlich gibt es auch Transportkarren mit nur drei Rollen. Im Regelfall ist das dem vom Schubelement abgewandten Querrand der Plattform nahe Rollenpaar mit festen Bockrollen ausgerüstet, während das dem Schubelement nahe Rollenpaar von schwenkbaren, im allgemeinen nachlaufenden Lenkrollen gebildet wird. Regelmäßig ist das Schubelement mittels eines verrastbaren Klappgelenks an der Plattform angebracht und somit auch in eine auf die Plattform herunter geklappte Stellung klappbar. Dadurch ist die Plattform-Transportkarre platzsparend unterzubringen, wenn man sie nicht benötigt.
  • Alle derzeit bekannten Plattform-Transportkarren sehen etwa so aus wie zuvor beschrieben. Sie unterscheiden sich nur in der Größe, der Tragfähigkeit der Plattform, der Belastbarkeit der Rollen und der Belastbarkeit der Klappgelenke.
  • Grundsätzlich kann man statt Rollen auch Walzen, Kugeln oder Gleitelemente wie Kufen vorsehen. Generell ist die erfindungsgemäße Plattform-Transportkarre somit mit allen Arten von Roll- oder Gleitelementen ausrüstbar.
  • Grundsätzlich ist es ferner möglich, bei der erfindungsgemäßen Plattform-Transportkarre auf ein Schubelement ganz zu verzichten oder auch mehrere Schubelemente, beispielsweise zwei Schubelemente aneinander gegenüber liegenden Seiten der Plattform vorzusehen.
  • In der Terminologie der vorliegenden Anmeldung soll die Begriffswahl ”nahe” auch die örtliche Anordnung ”an”, also unmittelbar an der angegebenen Stelle umfassen. Die Begriffswahl ”angebracht” soll eine feste Anbringung, beispielsweise durch Schweißen, Löten ebenso umfassen wie eine feste, jedoch mit Werkzeug oder durch besondere Ausgestaltungen auch ohne Werkzeug lösbare Anbringung wie beispielsweise mit Befestigungsschrauben. Umfassen soll der Begriff ”angebracht” in diesem Fall auch die einstückige Ausbildung durch entsprechende Formgebung eines der beteiligten Bauteile. Letzteres ist insbesondere für aus Kunststoff hergestellte Bauteile interessant. Der Begriff ”Rolle” soll nachfolgend generell alle passenden Roll- oder Gleitelemente, insbesondere also auch Walzen, Kugeln oder Kufen umfassen.
  • Plattform-Transportkarren der in Rede stehenden Art müssen langsam bewegt werden, um die auf das Ladegut wirkenden Längs- und/oder Querbeschleunigungen in Grenzen zu halten. Zu starke Beschleunigungen und zu heftige Richtungswechsel führen dazu, dass das Ladegut verrutscht oder gar von der Plattform herunterfällt. Insbesondere betrifft dies leichtes Ladegut, häufig Kleinteile, die mehr oder weniger lose auf der Plattform aufliegen. Auf der Plattform angebrachte Rutschsicherungsmatten schaffen nur begrenzt Abhilfe.
  • Der Lehre liegt somit das Problem zugrunde, die bekannte Plattform-Transportkarre hinsichtlich der Beförderung von Ladegut zu verbessern.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist bei einer Plattform-Transportkarre mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
  • Erfindungsgemäß wird mit zusätzlichen Halteösen o. dgl. die Voraussetzung dafür geschaffen, dass man an der Plattform der Plattform-Transportkarre an passenden Stellen Spanngurte o. dgl. anbringen kann. Spanngurte oder Spannbänder, beispielsweise auch in Form von elastisch dehnbaren, mit Einhängehaken versehenen Gummibändern, aber auch in Form von Spannnetzen etc. sind in vielfältiger Form bekannt. Durch die Gestaltung der Plattform mit Halteösen an passenden Stellen kann man das Ladegut auf der Plattform der erfindungsgemäßen Transportkarre gut sichern.
  • Halteösen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch Anbringungsstellen für Spanngurte o. dgl. in Form von Klettband-Feldern an den passenden Stellen. Dazu würden dann mit Klettband ausgerüstete Spanngurte eingesetzt.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist bei einer Plattform-Transportkarre mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 9, der mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 im wesentlichen übereinstimmt, durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 9 gelöst. Insoweit sind bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der Unteransprüche 10 bis 18.
  • Das Verrutschen von Kleinteilen, das bei dem Stand der Technik bisher besonders problematisch war, wird durch ein Einlegen der Kleinteile in die wannenartige Aufnahme gänzlich ausgeschlossen. Außerdem herrscht so Ordnung auf der Transportkarre. Größeres Ladegut findet auf der Plattform Platz. Kleinteile, die man ohnehin leicht verliert, legt man in die wannenartige Aufnahme.
  • Der Begriff der Platte im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst auch gitterartige Anordnungen etwa wie bei Einkaufswagen im Einzelhandel.
  • Besonders bevorzugt besteht die wannenartige Aufnahme aus einer am Schubelement fest angeordneten Basisplatte und daran angeordneten, jedoch zusammenfaltbaren weiteren Platten. Damit kann man die wannenartige Aufnahme auch in eine Ruhestellung bringen, in der sie flach zusammengefaltet ist. Das auf die Plattform flach herunter geklappte Schubelement nimmt nun auch im Bereich der Aufnahme nur noch geringen Platz ein.
  • Besonders bevorzugt ist es, die beiden zuvor aufgeführten Problemlösungen bei einer Plattform-Transportkarre gemeinsam zu verwirklichen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Bei dieser Erläuterung werden auch bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Plattform-Transportkarre gemäß der Erfindung im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Plattform-Transportkarre.
  • 2 in einer 1 ähnlichen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Plattform-Transportkarre,
  • 3 ausschnittweise, in vergrößerter Darstellung die Plattform-Transportkarre aus 2 mit der wannenartigen Aufnahme in zusammengefalteter Ruhestellung,
  • 4 den Ausschnitt gemäß 3 mit der wannenartigen Aufnahme halb geöffnet, auf dem Weg in die Gebrauchsstellung,
  • 5 die Plattform der Plattform-Transportkarre eines weiteren Ausführungsbeispiels im Schnitt mit einer an der Unterseite angeordneten wannenartigen Aufnahme.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Plattform-Transportkarre mit einer Plattform 1, mindestens drei, vorzugsweise vier an der Unterseite 2 der Plattform 1 angebrachten Roll- oder Gleitelementen, insbesondere Rollen 3, 4, von denen mindestens zwei nahe einem Querrand der Plattform 1 angeordnete als Lenkelemente ausgeführt sind. Hier ist vorgesehen ein an einer Querseite der Plattform 1 angeordnetes Schubelement 5 zum Schieben, Ziehen und Lenken der Transportkarre. Die in 1 links erkennbaren Roll- oder Gleitelemente, insbesondere Rollen 3, sind feststehende Bockrollen, die in 1 rechts erkennbaren Roll- oder Gleitelemente, insbesondere Rollen 4, sind Lenkelemente. Im Prinzip können auch zwei oder mehr Schubelemente vorgesehen sein.
  • 1 zeigt, dass an der Plattform 1, hier und vorzugsweise an deren Unterseite 2 zumindest nahe zwei einander gegenüber liegenden Rändern der Plattform 1, mindestens je eine Halteöse 6 o. dgl. zur Anbringung eines Spanngurtes 7 o. dgl. angebracht ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Halteösen 6 o. dgl. nahe den Längsrändern der Plattform 1, vorzugsweise jeweils eine Halteöse 6 o. dgl. nahe jeweils einer Rolle 3, 4, angeordnet sind. Angedeutet sind gestrichelt die diesbezüglichen Spanngurte 7, die ja erst angebracht werden, wenn das Ladegut auf der Plattform 1 angeordnet worden ist.
  • Nur angedeutet ist in 1, dass sich Halteösen 6 auch nahe den links und rechts befindlichen Querrändern der Plattform 1 befinden können. Man kann dann die Spanngurte 7 sowohl längs als auch quer über das Ladegut auf der Plattform 1 spannen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Halteösen 6 als geschlossene Bügel aus Stahldraht ausgeführt sind. Sie könnten auch als einseitig offene Haken ausgeführt sein. Eine Halteöse 6 im weiteren Sinne ist auch eine Anbringungsstelle für einen Spanngurt 7 in Form eines Klettband-Feldes an der entsprechenden Stelle. Das ist für leichteres Ladegut möglicherweise ausreichend, wenn man dazu passende Klettband-Spanngurte einsetzt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist konstruktiv vorgesehen, dass die Plattform 1 aus Metall, insbesondere aus passend geformtem Stahlblech, besteht und die Halteösen 6 o.dgl. ebenfalls aus Metall, insbesondere aus Stahl bestehen und an der Plattform 1 angeschweißt sind.
  • Es darf hier nochmals darauf hingewiesen werden, dass die Terminologie ”nahe” auch die Anordnung unmittelbar an der entsprechenden Stelle einschließt und dass die Terminologie ”angebracht” auch eine einstückige Ausformung im entsprechenden Material, beispielsweise im Rahmen der Formung eines Kunststoff-Spritzgussteils einschließt.
  • Eine Variante, die in 5 der Zeichnung angedeutet ist, sieht so aus, dass anstelle einer Halteöse 6 o. dgl. eines Paares von einander gegenüber angeordneten Halteösen 6 o. dgl. ein vorzugsweise entriegelbarer und verriegelbarer Spanngurtwickler 6' vorgesehen ist. Damit wäre der Spanngurt 7 an der Plattform 1 bereits von vorneherein angebracht, und zwar in einem Spanngurtwickler 6', also unter Federkraft aufgewickelt. Man muss den Spanngurt 7 dann nur noch herausziehen und auf der gegenüberliegenden Seite der Plattform 1 an der Halteöse 6 einhängen. Wenn man den Spanngurt 7 dann verriegelt oder sogar noch etwas zurückspannt und verriegelt, ist das Ladegut perfekt gesichert. Der Spanngurt 7 ist mit der Plattform 1 gleichzeitig verliersicher verbunden.
  • Bereits das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine besondere Konstruktion der erfindungsgemäßen Plattform-Transportkarre dergestalt, dass das Schubelement 5 als Schubbügel ausgeführt ist. Dabei ist vorgesehen, dass das Schubelement 5 mittels eines verrastbaren Klappgelenks 8 an der Plattform 1 angebracht und somit in eine auf die Plattform 1 heruntergeklappte Stellung klappbar ist. Durch Herunterklappen des Schubelements 5 mittels des Klappgelenks 8 lässt sich die Transportkarre platzsparend verstauen, wenn man sie nicht benötigt.
  • 2 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Plattform-Transportkarre. Zunächst sind hier einmal alle Besonderheiten der Plattform-Transportkarre gemäß 1 verwirklicht. Hinzu gekommen ist jedoch, dass hier eine wannenartige Aufnahme 9 für Kleinteile vorgesehen ist. Im in 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die wannenartige Aufnahme 9 am Schubelement 5 angeordnet. Im in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die wannenartige Aufnahme 9 an der Unterseite 2 der Plattform 1 angeordnet.
  • 2, 3 und 4 machen im Zusammenhang deutlich, dass im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass die wannenartige Aufnahme 9 aus einer offenen Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung flach zusammenfaltbar ist.
  • Um die zuvor erläuterte Konstruktion zu realisieren, ist im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die wannenartige Aufnahme 9 eine am Schubelement 5 fest angeordnete Basisplatte 10, eine an dem Schubelement 5 oder an der Basisplatte 10 anbringbare oder schwenkbar angelenkte Basisgegenplatte 11 und je eine an dem Schubelement 5 oder an der Basisplatte 10 oder an der Basisgegenplatte 11 anbringbare oder schwenkbar angelenkte Stirnseitenplatte 12 aufweist.
  • Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Basisgegenplatte 11 mittels eines Schwenkscharniers an der Basisplatte 10 schwenkbar angelenkt. Die beiden Stirnseitenplatten 12 sind jeweils mittels eines Schwenkscharniers ebenfalls an der Basisplatte 10 schwenkbar angelenkt. An der Basisgegenplatte 11 finden sich an passenden Positionen, nämlich rechts und links, Anschläge 13als Wegbegrenzungen für das Ausschwenken der Stirnseitenplatten 12. Die Schwenkbewegung der Basisgegenplatte 11 gegenüber der Basisplatte 10 ist auf einen maximalen Weg begrenzt. Dieser ist auf die Maße der Stirnseitenplatten 12 abgestimmt, so dass diese unter leichter Vorspannung gegen die Anschläge 13 geschwenkt werden können. Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Aufnahme 9 aus Metall besteht. Die Anschläge 13 sind hier durch Bördelungen an der Basisgegenplatte 11 gebildet.
  • 3 zeigt bei genauem Hinsehen eine gewisse Modifikation des Ausführungsbeispiels mit der wannenartigen Aufnahme 9 am Schubelement 5. Man erkennt, dass die Stirnseitenplatten 12 verformbar, insbesondere einfaltbar ausgeführt sind und dazu vorzugsweise aus Textil bestehen. Beim Einklappen der Basisgegenplatte 11 werden die Stirnseitenplatten 12 einfach zusammengefaltet. Die Stirnseitenplatten 12 können beispielsweise aus Kunststoff bestehen und zum Einfalten jeweils eine Soll-Biegestelle aufweisen. Insbesondere bestehen sie aber aus Textilmaterial, wenn diese Funktion genutzt werden soll.
  • Grundsätzlich ist es ohnehin möglich, die Aufnahme 9 oder Teile der Aufnahme aus anderen Materialien auszuführen, insbesondere auch aus Kunststoff. Aber auch Holz oder Textil oder Kombinationen der verschiedenen Materialien kommen in Frage. Auch eine komplett aus Textil bestehende Aufnahme 9 kann interessant sein. Diese könnte dann als Tragetasche von dem Schubelement 5 abgenommen werden. In diesem Sinne bedeutet der Begriff ”fest angeordnet” auch, dass im Betrieb der Transportkarre die Anordnung eine feste ist, aber gelöst werden kann, um die Aufnahme 9 vom Schubelement 5 zu entfernen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in 3 im übrigen, dass in der flach zusammengefalteten Ruhestellung die Aufnahme 9 durch eine Halteklammer 14 fixiert wird.
  • 5 zeigt abgesehen vom Spanngurtwickler 6' eine weitere Besonderheit hinsichtlich der Aufnahme 9. Wie bereits festgestellt, ist hier die wannenartige Aufnahme 9 als Schubkasten an der Unterseite 2 der Plattform 1 ausgeführt. Dazu befinden sich an der Unterseite 2 der Plattform 1 Verschiebeführungen 15 für den Schubkasten, der die Aufnahme 9 bildet. Eine solche Verschiebeführung 15 ist in der in 5 dargestellten Schnittansicht eingezeichnet. Im Betrieb kann man die Aufnahme 9 einfach in den Verschiebeführungen 15 zur Seite herausziehen und die Kleinteile dort einfüllen. Die Bodenfreiheit der Transportkarre wird dadurch etwas eingeschränkt. Dafür ist aber das Aufnahmevolumen eines solches Schubkastens auch relativ groß.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0542000 B [0003]

Claims (18)

  1. Plattform-Transportkarre mit einer Plattform (1), mindestens drei, vorzugsweise vier an der Unterseite (2) der Plattform (1) angebrachten Roll- oder Gleitelementen, insbesondere Rollen (3, 4), von denen mindestens zwei nahe einem Querrand der Plattform (1) angeordnete als Lenkelemente ausgeführt sind, und vorzugsweise, mit mindestens einem an einer Seite, vorzugsweise an einer Querseite der Plattform (1) angeordneten Schubelement (5) zum Schieben, Ziehen und Lenken der Transportkarre, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (1), vorzugsweise an deren Unterseite (2), zumindest nahe zwei einander gegenüber liegenden Rändern der Plattform (1), mindestens je eine Halteöse (6) o. dgl. zur Anbringung eines Spanngurtes (7) o. dgl. angebracht ist.
  2. Transportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteösen (6) o. dgl. nahe den Längsrändern der Plattform (1), vorzugsweise jeweils eine Halteöse (6) o. dgl. nahe jeweils einer Rolle (3, 4), angeordnet sind.
  3. Transportkarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Halteösen (6) o. dgl. nahe den Längsrändern und nahe den Querrändern der Plattform (1) angeordnet sind.
  4. Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteösen (6) als geschlossene Bügel oder als einseitig offene Haken ausgeführt sind.
  5. Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (1) aus Metall, insbesondere aus passend geformtem Stahlblech, besteht und die Halteösen (6) o. dgl. ebenfalls aus Metall, insbesondere aus Stahl bestehen und an der Plattform (1) angeschweißt sind.
  6. Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle einer Halteöse (6) o. dgl. eines Paares von einander gegenüber angeordneten Halteösen (6) o. dgl. ein vorzugsweise entriegelbarer und verriegelbarer Spanngurtwickler (6') vorgesehen ist.
  7. Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (5) als Schubbügel ausgeführt ist.
  8. Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (5) mittels eines verrastbaren Klappgelenks (8) an der Plattform (1) angebracht und somit in eine auf die Plattform (1) herunter geklappte Stellung klappbar ist.
  9. Plattform-Transportkarre mit einer Plattform (1), mindestens drei, vorzugsweise vier an der Unterseite (2) der Plattform (1) angebrachten Roll- oder Gleitelementen, insbesondere Rollen (3, 4), von denen mindestens zwei nahe einem Querrand der Plattform (1) angeordnete als Lenkelemente ausgeführt sind, und vorzugsweise, mit mindestens einem an einer Seite, vorzugsweise an einer Querseite der Plattform (1) angeordneten Schubelement (5) zum Schieben, Ziehen und Lenken der Transportkarre, vorzugsweise mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (1) und/oder am Schubelement (5) eine wannenartige Aufnahme (9) für Kleinteile angeordnet ist.
  10. Plattform-Transportkarre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (5) als Schubbügel ausgeführt ist.
  11. Plattform-Transportkarre nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (5) mittels eines verrastbaren Klappgelenks (8) an der Plattform (1) angebracht und somit in eine auf die Plattform (1) herunter geklappte Stellung klappbar ist.
  12. Plattform-Transportkarre nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartige Aufnahme (9) als Schubkasten an der Unterseite (2) der Plattform (1) ausgeführt ist.
  13. Plattform-Transportkarre nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartige Aufnahme (9) am Schubelement (5) angeordnet und aus einer offenen Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung flach zusammenfaltbar ist.
  14. Plattform-Transportkarre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartige Aufnahme (9) eine am Schubelement (5) fest angeordnete Basisplatte (10), eine an dem Schubelement (5) oder an der Basisplatte (10) anbringbare oder schwenkbar angelenkte Basisgegenplatte (11) und je eine an dem Schubelement (5) oder an der Basisplatte (10) oder an der Basisgegenplatte (11) anbringbare oder schwenkbar angelenkte Stirnseitenplatte (12) aufweist.
  15. Plattform-Transportkarre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Platten (11, 12) an passenden Positionen Anschläge (13) als Wegbegrenzungen angeordnet oder ausgebildet sind.
  16. Plattform-Transportkarre nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (9) zumindest teilweise aus Metall besteht und die Anschläge (13) an den aus Metall bestehenden Platten (11, 12) als Bördelungen ausgeführt sind.
  17. Plattform-Transportkarre nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseitenplatten (12) verformbar, insbesondere einfaltbar ausgeführt sind und dazu vorzugsweise aus Textil bestehen.
  18. Plattform-Transportkarre nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartige Aufnahme (9) aus Metall, Kunststoff, Holz oder Textil oder Kombinationen daraus besteht.
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