DE1126803B - Maschine zum Stapeln von flachen, vorzugsweise formweichen Gegenstaenden, beispielsweise Waeschestuecken - Google Patents

Maschine zum Stapeln von flachen, vorzugsweise formweichen Gegenstaenden, beispielsweise Waeschestuecken

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DE1126803B
DE1126803B DEB55279A DEB0055279A DE1126803B DE 1126803 B DE1126803 B DE 1126803B DE B55279 A DEB55279 A DE B55279A DE B0055279 A DEB0055279 A DE B0055279A DE 1126803 B DE1126803 B DE 1126803B
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DE
Germany
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plates
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Application number
DEB55279A
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Inventor
William Broadbent Gordon Cran
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Thomas Broadbent and Sons Ltd
Original Assignee
Thomas Broadbent and Sons Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
    • B65G57/301Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
    • B65G57/302Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices added articles being lifted to substantially stationary grippers or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Stapeln von flachen, vorzugsweise formweichen Gegenständen, beispielsweise Wäschestücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Stapeln von flachen Gegenständen.
  • Derartige Stapelmaschinen sind an sich bereits bekannt. Sie besitzen einen Zubringer, der aus einer Anzahl von im Abstand nebeneinander angeordneten Förderbändern besteht; ferner weisen die Maschinen einen unterhalb des Zubringers angeordneten Über gabeteil auf, der aus einer Anzahl von in Abständen nebeneinander angeordneten plattenartigen Teilen besteht, die zwischen die Bänder des Zubringers greifend angehoben werden und die Gegenstände von diesem übernehmen und auf einen Ablageteil abgeben. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Maschinen erfährt der Ablageteil keine Bewegung, während der Übergabeteil neben dem Abheben der Gegenstände von der Fördervorrichtung auch noch eine seitliche Bewegung zum Ablageteil hin durchführt, um die von ihm übernommenen Gegenstände auf dem Ablageteil zu stapeln. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Ablageteil angehoben und abgesenkt, während der Übergabeteil eine seitliche Bewegung von der Fördervorrichtung weg und zu ihr zurück durchführt.
  • Alle diese bekannten Ausführungsformen sind ausschließlich zur Stapelung von starren, formsteifen Gegenständen geeignet, bei denen eine Abstützung lediglich auf den Randkanten ausreichend ist.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Stapelmaschine, mit der auch formweiche Gegenstände gestapelt werden können, bei denen es erforderlich ist, daß die Gegenstände während der Förderung, während der Aufnahme auf den Übergabeteil und während der Auflage auf dem Ablageteil mit ihrer gesamten Fläche, d. h. über die gesamte Breite abgestützt werden. Insbesondere ist eine derartige Maschine für Wäschereibetriebe geeignet, wo die Stapelung von Wäschestücken, die an sich formweich sind, erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageteil aus einer Anzahl von in Abständen nebeneinander angeordneten, zwischen die Platten des Übergabeteils greifenden Zinken einer Gabel besteht, die sich an einem Schlitten befindet, der in einer bestimmten Höhenlage über dem Zubringer waagerecht hin- und herbewegbar ist, wobei der Ablageteil zu Beginn jedes Stapelvorganges aus seiner Ausgangsstellung oberhalb des Endes des Zubringers aus dem Bereich desselben gelangt und dabei mittels ortsfester senkrechter Führungen Gegenstände, soweit sie bereits auf den Zinken gestapelt sind, auf die Förderbänder des Zubringers abstreift, woraufhin die nur senkrecht bewegbaren Platten des Übergabeteils angehoben werden, um die Gegenstände von den Zubringerbändern abzuheben, währenddessen der Ablageteil zunächst seine Bewegung weg vom Zubringe fortgesetzt, um das Abheben nicht zu behindern, und dann wieder in seine Ausgangsstellung oberhalb des Zub-ingers, jedoch unterhalb der Auflageflächen der Platten des Übergabeteiles zurückkehrt, so daß beim anschließenden Absenken des Übergabeteiles unter den Ablageteil und den Zubringer die auf dem Übergabeteil befindlichen Gegenstände auf die Zinken des Ablageteiles abgelegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Motor antreibbare Kupplung vorgesehen ist, die durch eine Steuereinrichtung, welche von einem auf dem Zubringer vorrückenden Gegenstand in Tätigkeit gesetzt wird, eingerückt wird und nach einer Umdrehung von selbst wieder ausrückt, wobei diese Kupplung während ihrer Einrückdauer einerseits die Hin- und Herbewegung des Ablageteiles und andererseits über einen Steuernocken die senkrechte Bewegung des Übergabeteiles in zeitlicher Abstimmung der Bewegung der beiden Teile aufeinander veranlaßt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Maschine sind erfindungsgemäß über dem Zubringer der Maschine zwei Ablageteile vorgesehen, die sich über dem Zubringer rechtwinklig zur Bewegungsbahn desselben aufeinander zu und voneinander weg bewegen lassen, wobei den Platten ähnlich beabstandete Platten als Übergabeteil vorgesehen sind.
  • Die Steuerung des Antriebsmotors erfolgt erfindungsgemäß derart, daß ein auf dem Zubringer sich bewegender Gegenstand mit einem Arm in Eingriff kommt, der einen Mikroschalter in Tätigkeit setzt, dem ein Verzögerungsrelais zugeordnet ist, so daß sich der Gegenstand bis in die Nähe der Stapelstelle bewegen kann, bevor eine Magnetspule erregt wird, welche die nach einer Umdrehung sich selbst wieder abschaltende Kupplung einrückt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind über dem Zubringerende die senkrechten Führungsteile angebracht, die die Gegenstände auf dem Zubringer zurückhalten, wenn sie dorthin gelangen, und die Führungen auf dem Ablageteil streifen bereits abgelegte Gegenstände von dem letzteren ab, wenn der Ablageteil von dem Zubringer weg bewegt wird. Der Ablageteil wird durch eine doppelt gekröpfte Kurbel bewegt, die von der Kupplung über eine Kette angetrieben wird.
  • Der den Übergabeteil senkrecht bewegende Steuernocken wird über eine Kette durch die jeweils nur eine Umdrehung bewirkende Kupplung gedreht und zögert den Beginn der Bewegung des Ubergabeteiles so lange hinaus, bis der Übergabeteil von dem Zubringer sich entfernt.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht im Aufriß in teilweise weggebrochener Form; Fig. 2 ist eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; Fig. 3 bis 8 sind Diagramme, die die Verfahrensschritte aufzeigen, die bei dem Arbeitsgang des Stapelns durchlaufen werden; Fig. 9 bis 14 sind Diagramme, die die Verfahrensschritte bei dem Arbeitsgang des Stapelns aufzeigen, wobei eine abgewandelte Anordnung des waagerechten Bauteiles vorliegt.
  • Die Vorrichtung weist zwei Seitenplatten 1 auf, zwischen denen sich verschiedene Querbauteile erstrecken und befestigt sind. Durch diese Anordnung wird eine starre Bauart bedingt.
  • Zwischen den Seitenplatten 1 ist ein Zubringer 2 angeordnet, der eine Anzahl nebeneinander angeordneter Bänder 2 aufweist, die um Führungsrollen 3 und eine Antriebsrolle 4 herumgeführt sind. Die letztere wird kontinuierlich über eine Kette 5 durch einen Elektromotor 6 angetrieben. In der Fig. 2 sind die Bänder an ihren rechten Enden gekürzt gezeigt, um so eine Verwechslung mit den anderen Teilen, die über und unter den Bändern liegen und in derselben Richtung mit den Zwischenräumen zwischen den Bändern angeordnet sind, zu vermeiden.
  • Ein waagerechter Ablageteil, bestehend aus im Abstand zueinander angeordneten Gabeln 7, die miteinander über einen Schlitten 8 verbunden sind, ist vorgesehen, um eine waagerechte Bewegung auszuführen und über den Zubringer 2 oder von diesem weg (in Richtung auf die rechte Seite der Fig. 1) auszuführen. Der Schlitten 8 besitzt an seinen Enden Laufbuchsen 9, die längs Führungsstangen 10 gleiten.
  • An einem Ende des Schlittens 8 ist drehbar an einer Kröpfung eine Kurbel 11 mit doppelter Kröpfung angelenkt, wobei diese Kurbel in Lagerungen 12 abgestützt wird, die an einem Arm 13 befestigt sind, auf dem ein durch eine Kette 15 angetriebenes Daumenrad 14 angeordnet ist.
  • Unter dem Zubringer 2 ist eine senkrecht bewegbare Ubergabevorrichtung angeordnet, die eine Anzahl von Platten 16 aufweist, die an ihrem Unterteil durch einen Rahmen 17 zusammengehalten werden. Der Rahmen ist an einer Stange 18 befestigt, die zur Ausführung einer freien nach oben und unten gerichteten Bewegung in einer Laufbuchse 19 in einer fest angeordneten Lagerhülse 20 eingepaßt ist. Die rechten Kanten der Platten 16 bewegen sich bei senkrechter Bewegung in feststehenden, senkrechten Führungsstangen 32. In der »unteren« in Fig. 1 gezeigten Lage ruht der Rahmen 17 auf einem Gummiring 21, der als Polster wirkt. Das untere Ende der Stangel8 befindet sich in Berührung mit einem Nocken 22, der in einem Bock 23 gelagert ist und durch eine Kette 24 gedreht wird.
  • Beide Ketten 15 und 24 werden durch Daumenräder angetrieben, die mit der angetriebenen Seite einer Eintourenkupplung 25 verbunden sind. Die antreibende Seite wird durch den Motor 6 über die Kette 27 angetrieben. Die Eintourenkupplung ist von üblicher Bauart und bewirkt bei Bewegung eines Hebels 28, daß die antreibenden und angetriebenen Kupplungsteile miteinander in Eingriff kommen.
  • Das angetriebene Kupplungsteil führt sodann eine vollständige Umdrehung aus, nach der dasselbe wieder aus dem Eingriff gelöst wird.
  • Der Hebel 28 wird durch eine Magnetspule 29 bewegt, deren Erregung durch einen Mikroschalter 30 vermittels eines Verzögerungsrelais (nicht gezeigt) gesteuert wird. Der Mikroschalter wird durch einen Fallarm31 betätigt, der zwischen den Bändern des Zubringers herabhängt und durch einen Gegenstand in Bewegung gebracht wird, der sich auf dem Zu-Zubringer 2 befindet und mit diesem sich nach vorn bewegt.
  • Jeder auf den Gabeln 7 zu stapelnde Gegenstand wird an der linken Seite des Zubringers aufgebracht und wird bei seiner Bewegung auf diesem mit seiner führenden Kante mit dem Fallarm 31 in Berührung gebracht, wodurch der Mikroschalter 30 ausgelöst wird. Das Verzögerungsrelais, das zusammen mit dem Mikroschalter angeordnet ist, gestattet es, daß der Gegenstand auf dem Zubringer sich weiterbewegt, bis sich seine Führungskante etwa 5 bis 7,5 cm von den senkrechten Führungen 32 entfernt befindet. An dieser Stelle wird die Magnetspule29 durch den Strom von dem Mikroschalter 30 und dem Verzögerungsrelais erregt, wodurch der Hebel 28 die Eintourenkupplung 25 einschaltet. Hierdurch wird bewirkt, daß die Ketten 15 und 24 die Kurbel 11 bzw. den Nocken 22 antreiben, wobei beide eine vollständige Umdrehung ausführen.
  • Während des ersten Viertels der Umdrehung der Kupplung bewegen die Kette 15 und die Kurbel 11 den Schlitten 8 und die mit diesem verbundenen Gabeln 7 nach rechts, bis sich die Gabeln nicht mehr im Bereich des Zubringers 2 befinden und zwischen den senkrechten Führungen 32 hindurchgetreten sind. Letztere bewirken, daß sich alle Gegenstände, die sich auf den Gabeln 7 befinden, auf den neu ankommenden Gegenstand auf dem Zubringer 2 abgelegt werden. Auf Grund der konzentrischen Ausführung des ersten Teiles des Nockens 22 bewegen sich in diesem Zeitraum die Teile 18, 17 und 16 nicht.
  • Während der nächsten Hälfte der Umdrehung der Kupplung bewegen sich die Gabeln 7 bis an das Ende ihres Weges (an der rechten Seite in Fig. 1) und kehren wieder ein Stück von diesem rechten Ende zurück, befinden sich jedoch immer noch außerhalb des Zubringers 2. Die Form des Nockens 22 bewirkt, daß in dieser Zeit die senkrechten Platten 16 auf ihre höchste Lage angehoben werden und dabei alle Gegenstände auf dem Zubringer von letzterem abheben.
  • Während des letzten Viertels der Umdrehung der Kupplung 25 werden die Gabeln 7 in ihre Ausgangsstellung oberhalb des Zubringers, jedoch unterhalb der Auflageflächen der Platten 16 zurückgebracht.
  • Die doppelt gekröpfte Kurbel 11 bewirkt, daß während der abschließenden 10 bis 15° der Umdrehung der Kupplung bei jedem Arbeitsgang die waagerechte Bewegung der Gabeln 7 außerordentlich gering ist. Der Nocken 22 ist so geformt, daß bei 345 bis 350 der abschließenden Drehung von 360° keine Bewegung der Platten 16 eintritt. Im Bereich der letzten 10 bis 15° der Drehung des Nockens ist die Form desselben nahezu radial, so daß der Übergabeteil 18, 17 und 16 stark absinkt, wodurch der Gegenstand oder die Gegenstände auf den Gabeln 7 zurückbleiben, wo dieselben bis zu dem nächsten Arbeitsgang verbleiben.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die abschließende Bewegung der Gabeln 7 sehr gering, so daß die Führungskanten der Gegenstände praktisch an den senkrechten Führungsstangen 32 verbleiben, wodurch das Aufrechterhalten eines geraden senkrechten Stapels bei der Zuführung weiterer Gegenstände unterstützt wird.
  • Der Mikroschalter 30 und der Fallarm 31 sind längs einer Abstützungsstange 33 verschiebbar angeordnet, so daß die gesamte Zeitgebung für den Umlauf der Kupplung 25 eingestellt werden kann und die Führungskante des Gegenstandes, wenn letzterer durch die senkrechten Platten angehoben wird, so liegt, daß sie in etwa in Berührung mit den senkrechten Führungen 32 kommt.
  • Gegebenenfalls können die Gabeln 7 rechtwinklig zur Bewegungsbahn des Zubringers 2 an Stelle in der Bewegungsrichtung desselben bewegt werden. In diesem Fall werden die senkrechten Platten 16 zweckmäßigerweise mit Schlitzen versehen, um so die Gabeln dazwischen durchführen zu können.
  • Die Fig. 3 zeigt bei dieser veränderten Ausbildung diagrammförmig die Lagen des Gegenstandes x, der gestapelt werden soll, sowie der sich waagerecht bewegenden Gabeln y und der sich senkrecht bewegenden Platten z zu Beginn des Arbeitsganges.
  • Die Fig. 4 zeigt die Lagen nach Ausführung eines Viertels der Arbeitsbewegung. Die Gabeln y befinden sich entfernt von dem Gegenstand x, der sich nunmehr in eine Lage über den Platten z bewegt hat.
  • In der Lage nach Fig. 5 haben sich die senkrechten Platten z nach oben an die Unterseite des Gegenstandes bewegt.
  • In der Lage nach Fig. 6 haben die senkrechten Platten z den Gegenstand über die Höhe der Gabeln y angehoben.
  • In der Lage nach Fig. 7 haben sich die waagerecht bewegenden Gabeln y unter die Platten z bewegt.
  • In der Fig. 8 haben sich die senkrecht bewegenden Platten z von dem Gegenstand x wegbewegt, der auf die Gabeln y heruntergefallen ist.
  • Der Arbeitsgang wird nunmehr mit einem neuen Gegenstand wiederholt, der in die Lage der Fig. 3 bewegt wird. Die Gegenstände werden nach und nach auf den waagerechten Gabeln y gestapelt. In den Fig. 3 bis 8 ist die Lage des Zubringers nicht berücksichtigt worden, da der Arbeitsgang der Verfahrensschritte nur beginnt, wenn ein neuer Gegenstand in der Nähe seiner abschließenden Stapellage ankommt.
  • Der Arbeitsgang des Stapelns der Vorrichtung kann in einer halben Sekunde ausgeführt sein, wodurch es möglich wird, 60 Gegenstände in der Minute zu stapeln, wobei die Zeit berücksichtigt ist, die zwischen den Arbeitsgängen liegt, während ein neuer Gegenstand vermittels der Transportvorrichtung in die Stapellage geführt wird.
  • Durch die kontinuierliche Bewegung der Gabeln 7 werden die Probleme der zeitlichen Abstimmung vermieden, da die notwendige kontinuierliche Bewegung den gesamten Arbeitsgang einnimmt, der, wie weiter oben ausgeführt, etwa 1/2 Sekunde beansprucht.
  • Die Anordnung zweier waagerecht beweglicher Ablageteile, die sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, kann angewandt werden, um größere Gegenstände zu stapeln. Diese Anordnung ist diagrammförmig zusammen mit dem zugehörigen Arbeitsgang des Stapelns in den Fig. 9 bis 14 gezeigt.
  • In der Fig. 9 sind die zwei waagerecht beweglichen Ablageteile 35 und 36 in ihren »Innen«-Lagen über dem senkrecht beweglichen Übergabeteil 37 gezeigt.
  • Auf den Ablageteilen 35, 36 ist ein Gegenstand 38 angeordnet. In der Fig. 10 haben sich die Ablageteile 35, 36 auseinander bewegt, und der Gegenstand 38 ist auf den Zubringer (nicht gezeigt) herabgefallen, der unter sich den Übergabeteil 37 aufweist. In der Fig. 11 ist der Übergabeteil 37 angehoben worden und hat den Gegenstand 38 von dem Zubringer abgehoben. In der Fig. 12 haben die Ablageteile 35, 36 ihre Bewegung in Richtung aufeinander zu begonnen, und in der Fig. 13 befinden sich dieselben unter dem Übergabeteil 37. In der Fig. 14 hat sich der Übergabeteil 37 nach unten bewegt und den Gegenstand 38 auf den Ablageteilen 35 und 36 abgelegt. Die Gegenstände werden übereinander auf den Ablageteilen 35 und 36 zu Ende jedes Arbeitsganges angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Stapeln von flachen, vorzugsweise formweichen Gegenständen, beispielsweise Wäschestücken, mit einem Zubringer, der aus einer Anzahl in Abstand nebeneinander angeordneter Förderbänder besteht, ferner mit einem unterhalb des Zubringers angeordneten Übergabeteil, welcher aus einer Anzahl von in Abständen nebeneinander angeordneten, plattenartigen Teilen besteht, die zwischen die Bänder des Zubringers greifend angehoben werden und die Gegenstände von diesen übernehmen, und mit einem Ablageteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageteil (7, 8) aus einer Anzahl von in Abständen nebeneinander angeordneten, zwischen die Platten (16) des Übergabeteils (16, 17, 18) greifenden Zinken (7) einer Gabel besteht, die sich an einem Schlitten (8) befindet, der in einer bestimmten Höhenlage über dem Zubringer (2) waagerecht hin- und herbewegbar ist, wobei der Ablageteil zu Beginn jedes Stapelvorganges aus seiner Ausgangsstellung oberhalb des Endes des Zubringers aus dem Bereich desselben gelangt und dabei mittels ortsfester senkrechter Führungen (32) Gegenstände, soweit sie bereits auf den Zinken (7) gestapelt sind, auf die Förderbänder des Zubringers (2) abstreift, woraufhin die nur senkrecht bewegbaren Platten (16) des Übergabeteils angehoben werden, um die Gegenstände von den Zubringerbändern abzuheben, währenddessen der Ablageteil zunächst seine Bewegung weg vom Zubringer fortsetzt, um das Abheben nicht zu behindern, und dann wieder in seine Ausgangsstellung oberhalb des Zubringers, jedoch unterhalb der Auflageflächen der Platten (16) des Ubergabeteiles zurückkehrt, so daß beim anschließenden Absenken des Übergabeteiles unter den Ablageteil und den Zubringer die auf dem Übergabeteil befindlichen Gegenstände auf die Zinken (7) des Ablageteiles abgelegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Motor (6) antreibbare Kupplung (25) vorgesehen ist, die durch eine Steuereinrichtung (28, 29, 31), welche von einem auf dem Zubringer vorrückenden Gegenstand in Tätigkeit gesetzt wird, eingerückt wird und nach einer Umdrehung von selbst wieder ausrückt, wobei diese Kupplung während ihrer Einrückdauer einerseits die Hin- und Herbewegung des Ablageteiles (7, 8) und andererseits über einen Steuernocken (22) die senkrechte Bewegung des Übergabeteiles (16, 17, 18) in zeitlicher Abstimmung der Bewegung der beiden Teile aufeinander veranlaßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Zubringer (2) der Maschine zwei Ablageteile (35, 36) ähnlich wie die Ablageteile (7, 8) vorgesehen sind, die sich über dem Zubringer (2) rechtwinklig zur Be- wegungsbahn desselben aufeinander zu und voneinander weg bewegen lassen, wobei den Platten (16) ähnlich beabstandete Platten (37) als Übergabeteil vorgesehen sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Zubringer (2) sich bewegender Gegenstand mit einem Arm (31) in Eingriff kommt, der einen Mikroschalter (30) in Tätigkeit setzt, dem ein Verzögerungsrelais zugeordnet ist, so daß sich der Gegenstand bis in die Nähe der Stapelstelle bewegen kann, bevor eine Magnetspule (29) erregt wird, welche die nach einer Umdrehung sich selbst wieder abschaltende Kupplung (25) einrückt.
  5. 5. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungsteile (32) über dem Zubringerende angebracht sind und die Gegenstände auf dem Zubringer (2) zurückhalten, wenn sie dorthin gelangen, und daß die Führungen (32) auf dem Ablageteil (7, 8) bereits abgelegte Gegenstände von dem letzteren abstreifen, wenn der Ablageteil (7, 8) von dem Zubringer (2) weg bewegt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageteil (7, 8) durch eine doppelt gekröpfte Kurbel (11) bewegt wird, die von der Kupplung (25) über eine Kette (15) angetrieben wird.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Übergabeteil (16, 17, 18) senkrecht bewegende Steuernocken (22) über eine Kette (24) durch die jeweils nur eine Umdrehung bewirkende Kupplung (25) gedreht wird und den Beginn der Bewegung des Ubergabeteiles (16, 17, 18) so lange hinauszögert, bis der Übergabeteil (7, 8) von dem Zubringer (2) sich entfernt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 313 819; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 051 737; USA.-Patentschriften Nr. 2 730 247, 2 234 991, 1 811 593.
DEB55279A 1958-10-23 1959-10-22 Maschine zum Stapeln von flachen, vorzugsweise formweichen Gegenstaenden, beispielsweise Waeschestuecken Pending DE1126803B (de)

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