CH439068A - Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln - Google Patents

Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln

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CH439068A
CH439068A CH1161461A CH1161461A CH439068A CH 439068 A CH439068 A CH 439068A CH 1161461 A CH1161461 A CH 1161461A CH 1161461 A CH1161461 A CH 1161461A CH 439068 A CH439068 A CH 439068A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bundle
conveyor
machine
letters
lacing
Prior art date
Application number
CH1161461A
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English (en)
Inventor
E Wimmer Glen
Original Assignee
Bunn Co B
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Publication date
Application filed by Bunn Co B filed Critical Bunn Co B
Publication of CH439068A publication Critical patent/CH439068A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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Description


  
 



  Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln mit einem Rahmen, einem an diesem angebrachten Förderer zum Bewegen von unverschnürten Briefbündeln von wenigstens einer Zusammenstellstation auf eine Abnahmestation, welcher Förderer einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der vertikale Abschnitt auf der Abnahmestation angeordnet ist, ferner mit einem am Rahmen angebrachten Mechanismus zum Umschnüren eines Briefbündels, einem am Rahmen angebrachten   Überführungsmechanismus    auf der Abnahmestation zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, welcher Mechanismus einen Bündelaufnahmemechanismus miteinschliesst zum Überführen des vom Förderer weggenommenen Bündels an eine vorbestimmte Stelle des Verschnürmechanismus.



   Eintreffende Post in einem Postbüro wird im allgemeinen in bezug auf den Bestimmungsort sortiert, und alle Briefe mit demselben Bestimmungsort werden in ein Bündel zusammengefasst, das dann zum Erleichtern der nachfolgenden Handhabung mit einer Schnur gebunden wird. Ein solches Briefbündel kann maximal zirka 14 cm breit, 29 cm lang und 111/2 cm dick sein. Jedes solche Bündel wird in einer Schnürmaschine gebunden, z. B wie sie im amerikanischen Patent Nr. 2 898 847 des B. H. Bunn vom 11. August 1959 beschrieben ist. Solche Maschinen binden ein Bündel mit einer Doppelwindung in der einen Richtung, worauf die Bedienungsperson das Bündel um   90"    dreht, um das Bündel in Querrichtung zu binden.

   Solche Maschinen können ferner mit einem Auslösemechanismus ausgestattet sein, der das Betätigen des Schnürmechanismus einleitet, wenn ein Briefbündel über diesen Auslösemechanismus gesetzt und zwecks Betätigens desselben niedergedrückt wird.



   Die bisherigen Maschinen verlangten eine Bedienungsperson für jede Maschine, die ein Bündel von zu umschnürender Post zur Maschine bringt und auf dieser festhält, während das Bündel in der einen Richtung gebunden wird. Die Bedienungsperson muss dann das so umschnürte Bündel um 900 drehen und es auf der Maschine halten, damit es übers Kreuz gebunden werden kann. Das fertig geschnürte Bündel muss dann von der Maschine weggenommen werden.



   Der durch die vorliegende Erfindung geschaffene Apparat ist dadurch gekennzeichnet, dass hydraulisch arbeitende Mittel vorgesehen sind zum Absenken des Aufnahmemechanismus in zeitlicher Abhängigkeit zur Bewegung des vertikalen Abschnittes des Förderers auf der Abnahmestation, nebst einem horizontal hin und herbeweglichen Mechanismus zum Verschieben des Aufnahmemechanismus relativ zu einem Bündel auf dem Förderer, am Aufnahmemechanismus angebrachten Klemmitteln zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, und vom hin- und herbeweglichen Mechanismus betätigbare Mittel zum Ingangsetzen der Klemmittel.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. 1 die hauptsächlichen Komponenten der Anlage nach der Erfindung in einem schematischen Grundriss;
Fig. 2 die Teile der Fig. 1 im Aufriss;
Fig. 3, 5, 7 und 9, und Fig. 4, 6, 8, 8a und 10 Grund bzw. Aufrisse eines ersten   Übertragungsmechanis-    mus, der einen Teil der Erfindung bildet, in den ersten   Betriebsstufen;   
Fig. 11 eine teilweise Stirnansicht einer ersten, einen Teil der Erfindung bildenden Schnürmaschine, mit einem Mechanismus zum Niederhalten eines Bündels im Betriebszustand;
Fig.   lla    in einem grösseren Masstab ein Organ der ersten Schnürmaschine, insbesondere die Lage gewisser Steuerungen für die Komponenten der Erfindung;  
Fig. 12 und 13 einen vereinfachten   Grund- bzw.   



  Aufriss eines zweiten, einen Teil der Erfindung bildenden   thberführungsmeehanismus,    insbesondere den Weg eines umschnürten Bündels von der einen Schnürmaschine in die benachbarte;
Fig. 14 eine teilweise Stirnansicht der zweiten Schnürmaschine mit dem Bündelniederhaltemechanismus derselben im Arbeitszustand;
Fig. 14a in einem grösseren Masstab ein Organ der zweiten Schnürmaschine insbesondere die Lage gewisser anderer Steuerungen für die Komponenten der zweiten Schnürmaschine;
Fig. 15 und 16 schematische Aufrisse der ersten Schnürmaschine, insbesondere das Nichtfunktionieren des Schaltmechanismus derselben beim Fehlen eines Bündels;
Fig. 17 und 18 Stirnansichten der zweiten Schnürmaschine, gesehen von links in Fig. 1, insbesondere das Aussetzen des Schaltmechanismus derselben beim Fehlen eines Bündels;

  
Fig. 19 und 20 Vorderansichten der ersten Schnürmaschine, insbesondere das Arbeiten derselben beim Aufsetzen eines Bündels;
Fig. 21 und 22 Stirnansichten der zweiten Schnürmaschine, von der linken Seite der Fig. 1 gesehen, insbesondere das Arbeiten derselben beim Aufsetzen eines Bündels;
Fig. 23 und 24 einen   Grund- bzw.    Aufriss des Fördermechanismus zum Vortragen von Briefbündeln in die Nähe der Schnürmaschinen;
Fig. 25 in grösserem Masstab eine Stirnansicht des Fördermechanismus, von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen, im Schnitt nach der Linie 25-25 insbesondere einen der briefbündeltragenden Eimer und den Rollentragemechanismus dafür;
Fig. 26 ebenfalls in einem grösseren Masstab eine Vorderansicht eines der briefbündeltragenden Eimers im Schnitt nach der Linie 26-26 der Fig. 23;

  
Fig. 27 in grösserem Masstab einen Grundriss der Übertragungsmechanismen und der beiden Schnürmaschinen, gesehen von der Rückseite derselben gegen die Vorderseite nach Fig. 1;
Fig. 28 eine Hinteransicht des   Obertragungsmecha-    nismus und der Schnürmaschinen der Fig. 27 in annähernd dem gleichen Masstab wie Fig. 27;
Fig. 29 im Aufriss des Mechanismus zum   tSberfüh-    ren eines Briefbündels vom Förderer in die erste Schnürmaschine, in einem noch grösseren Masstab als Fig. 27 und 28;
Fig. 30 im Grundriss und Schnitt einen Teil des Übertragungsmechanismus der Fig. 2;
Fig. 31 eine vergrösserte Teilrückansicht eines Förderer-Kettenrades, insbesondere die relative Lage noch weiterer anderer Steuerungen für gewisse Organe der Erfindung;
Fig. 32 und 33 Schnitte durch typische Ventile zum Steuern der in der Anlage benützten Druckluftzylinder;

  
Fig. 34 ein elektrisches Schaltschema; und
Fig. 35 ein Arbeitsspielschema für die Komponenten der Erfindung.



   Für eine allgemeine Beschreibung der Erfindung sei auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Anlage weist einen Förderer 40 auf, der sortierte Briefbündel von den Sortierstationen in einem Postbüro in die Schnürmaschinen bringt, weiter einen ersten Übertragungsmechanismus 41 zum Wegnehmen der Bündel vom Förderer 40, eine erste Schnürmaschine 42, in die die Bündel vom Förderer 40 übertragen und in der einen Richtung umschnürt werden, einen zweiten   tJbertragungsmechanis-    mus 43, der ein umschnürtes Bündel aus der ersten Schnürmaschine 42 wegführt, einer zweiten Schnürmaschine   44    in die die Bündel von der ersten Schnürmaschine 42 überführt und in der anderen Richtung umschnürt werden, und einen dritten   tÇbertragungsmecha-    nismus 5,

   der das umschnürte Bündel von der zweiten Schnürmaschine 44 wegführt und in einen Trichter oder dgl. abwirft.



   Der Förderer 40 ist von solcher Länge und Anordnung, dass er an einer Anzahl Sortierstationen in einem Postbüro vorbeiläuft. Die Sortierer legen jedes sortierte Bündel von Hand auf den Förderer 40, der mit weiter unten näher beschriebenen Eimern 61 ausgerüstet ist, in die die einzelnen Bündel von den Sortierens gelegt werden, wobei die Briefe hochkant stehen und von einer federnden Klammer gehalten werden. Der Förderer bewegt sich kontinuierlich gegen den ersten Übertragungsmechanismus 41.



   Die Schnürmaschinen legen eine Länge Schnur um eine Anzahl Briefe während diese einer nach dem andern annähernd horizontal aufeinandergelegt werden. Der Förderer 40 weist daher einen ersten horizontalen Abschnitt 47 auf, auf den die Briefe hochkant gestellt werden, nebst einem vertikalen Abschnitt 48, der die Briefe um 900 dreht, sodass sie annähernd horizontal liegen.



   Wird das Briefbündel hochkant in einen Eimer gelegt, so haben die Briefe das Bestreben, sich gegen den Eimerboden auszurichten und dadurch eine lose und schlecht ausgerichtete Bindung zu vermeiden. Der   Über-    tragungsmechanismus 41 nimmt ein sich nach unten bewegendes Bündel vom Vertikal abschnitt 48 des Förderers weg und   überführt es in die erste    Schnürmaschine.



  Es sind daher weiter unten beschriebene Mittel vorgesehen, um dem ersten Übertragungsmechanismus 41 eine Vertikalbewegung im Synchronismus mit der Vertikalbewegung des vom Förderer wegzunehmenden Bündels zu erteilen, und zwar während der Wegnahme desselben, ferner eine Horizontalbewegung in den Eimer zum Erfassen des darin befindlichen Bündels, eine horizontale Umkehrbewegung zum Herausnehmen des Bündels aus dem Eimer, eine horizontale Schwenkbewegung, um das Bündel in eine gewünschte Lage in der ersten Schnürmaschine zu bringen, und endlich eine   Rückzieh    und Schwenkbewegung, um den Übertragungsmechanismus in eine Stellung zum Erfassen eines zweiten Bündels zu bringen.

   Zwecks Vereinfachens der Steuerungen für die Anlage ist der erste   Ubertra-    gungsmechanismus so konstruiert, dass er mit dem Förderer 40 kontinuierlich läuft und dessen Bewegungszyklus mitmacht, ob sich nun in jedem Eimer ein Briefbündel befindet oder nicht. Es ist jedoch nicht wünschenswert, die erste Schnürmaschine 42 kontinuierlich laufen zu lassen, und daher sind weiter unten näher beschriebene Mittel vorgesehen, um den Betrieb der ersten Schnürmaschine zu verhindern, wenn sich kein Bündel darin befindet.



   Weiter ist es unerwünscht, den zweiten Ubertragungsmechanismus 43, die zweite Schnürmaschine 44 und den dritten   Ubertragungsmechanismus    45 spielen zu lassen, ausser wenn ein Bündel eingelegt wird. Der zweite Übertragungsmechanismus 43 wird daher von der ersten Schnürmaschine 42 aus eingeschaltet; arbeitet also die erste Schnürmaschine nicht, so wird auch der zweite Übertragungsmechanismus stillstehen.  



   Angenommen, ein Briefbündel sei durch den Übertragungsmechanismus 41 in die erste Schnürmaschine 42 eingeführt und in dieser in der einen Richtung umschnürt worden, dann bedingt die Tätigkeit der ersten Schnürmaschine eine solche des   Übertragungsmechanis-    mus 43, wodurch das umschnürte Bündel auf den Tisch der zweiten Schnürmaschine 44 gestossen wird. Dort nimmt eine Vorrichtung die Gegenwart eines Bündels wahr und bewirkt das Umschnüren desselben übers Kreuz auch in der andern Richtung. Diese Fühlvorrichtung für die zweite Schnürmaschine wird durch den Gang der ersten Schnürmaschine eingeschaltet. Befindet sich also in der ersten Schnürmaschine kein Bündel, so arbeitet die Fühlvorrichtung nicht, und die zweite Maschine, ebenso wie der dritte Übertragungsmechanismus, steht still.

   Arbeitet die erste Maschine des   tÇbertragungs-    mechanismus 43 aber aus irgendeinem Grund nicht richtig, so arbeitet die Fühlvorrichtung für die zweite Schnürmaschine 44, gibt aber das Nichtvorhandensein eines Bündels an und verhindert also den automatischen Anlauf der zweiten Schnürmaschine.



   Angenommen, die zweite Schnürmaschine habe ihr Schnüren ausgeführt, dann wird eine Steuerung für den dritten Übertragungsmechanismus in Tätigkeit gesetzt und bewirkt die Wegnahme des umschnürten Bündels von der zweiten Schnürmaschine in eine Auslaufrinne oder vielleicht auf einen andern Förderer (nicht gezeigt).



   Die   Übertragungsmechanismen    und gewisse, den beiden Schnürmaschinen zugeordnete Bündelniederhaltevorrichtungen werden von an sich bekannten, marktgängigen, von elektromagnetisch betätigten Ventilen gesteuerten Druckluftzylindern betrieben, welche Ventile ihrerseits von im Bewegungsweg eines eine vorausgehende Funktion ausführenden Gliedes angeordneten Mikroschaltern erregt werden. Eine erste Gruppe von Mikroschaltern steuert also gewisse Bewegungen des ersten Übertragungsmechanismus und wird von einem oder mehreren, mit dem Förderer beweglichen Organen betätigt. Eine zweite Gruppe von Mikroschaltern, betätigt durch die Bewegung von Organen des ersten   tJbertra-    gungsmechanismus, steuert andere Bewegungen des letzteren und leitet die Bewegung des Niederhaltemechanismus der ersten Schnürmaschine ein.

   Eine dritte Gruppe von Schaltern, betätigt durch Organe des Niederhaltemechanismus für die erste Schnürmaschine, steuert die übrigen Bewegungen des ersten Übertragungsmechanismus zwecks Vervollständigens von dessen Arbeitsspiel. Eine vierte Gruppe von Schaltern wird betätigt durch Organe der ersten Schnürmaschine und gibt den Niederhaltemechanismus der ersten Schnürmaschine frei, betätigt den zweiten Übertragungsmechanismus und schaltet den Niederhaltemechanismus der zweiten Schnürmaschine ein.



  Eine fünfte Gruppe von Schaltern wird betätigt von Organen der zweiten Schnürmaschine und gibt deren Niederhaltemechanismus frei und betätigt ihrerseits den dritten   Übertragungsmechani smus.   



   Die Fördereinrichtung
Die Konstruktionseinzelheiten dieser Einrichtung 40 gehen aus Fig. 23-26 hervor. Die Einrichtung weist einen Rahmen 49 mit parallelen, horizontalen Gliedern 50, 51 auf an welchen einander gegenüberliegende Uförmige Schienen 52, 53 befestigt sind. Endlose Ketten 54, 55 werden von horizontalen Achsen 56, 57 getragen, die von den abwärtsgerichteten Schenkeln 58, 59 einer gusseisernen Grundplatte 60 nach aussen ragen. Letztere ragt etwas über die Rahmenteile 50, 51 und trägt einen Eimer 61, der aus Blech hergestellt sein kann und einen Boden 62, eine Wandung 63 und eine Vorderseite 64 aufweisen kann. Der Eimer 61 dient zur Aufnahme und Fortbewegung eines vom Postsortierer eingelegten Briefbündels.

   Die Vorderseite 64 ist bei 65 ausgeschnitten, um die obern Enden der im Eimer befindlichen Briefe den Aufnahmeorganen des ersten Übertragungsmechanismus 41 freizulegen.



   Die Vorderseite 64 ist von der Normalen zum Boden 62 nach hinten geneigt, wie aus Fig. 26 hervorgeht. Diese Neigung soll sicherstellen, dass, wenn sich die Eimer über den vertikalen Abschnitt des Förderers abwärts bewegen, die Briefe das Bestreben haben, gegen den Boden 62 zu rutschen, und nicht in der entgegengesetzten Richtung, um nicht aus dem Eimer zu fallen. Es ist vorgesehen, dass beim Einlegen eines Briefbündels in einen Eimer die Bedienungsperson das Bündel gegen die Wandung 63 schiebt, um es an jenem Ende etwas zu nivellieren, und die einzelnen Briefe im Bündel auf den Boden 62 des Eimers fallen   Iässt    und damit die Ränder der benachbarten Briefe annähernd waagrecht zu bringen.



   Da die nach hinten geneigte Wandung 64 ein Umfallen der Briefe in dieser Richtung, d. h. nach links in Fig.



  26, herbeiführen könnte, werden die Briefe durch eine Fingerfeder 66 gestützt. Letztere ist einerends mit einem L-förmigen Stanzstück 67 vernietet, das mit dem Eimerboden 62 an dessen von der Wandung 63 und der Vorderseite 64 am weitesten entfernten Ecke punktverschweisst ist. Diese Fingerfeder 66 (Fig. 23) ist im Querschnitt S-förmig, um an ihrem freien Ende eine abgerundete Fläche zu bilden, die sich gegen das Briefbündel legt und ein Aufreissen der Briefe verhindern soll.



   Auf jeder der Achsen 54, 55 ist eine Rolle 68, 69 drehbar gelagert, die auf der Innenseite der Seitenflanschen der U-förmigen Schienen 52, 53 läuft. Am Vorderende der Schienen 52, 53 befinden sich Kettenräder 70 und 71, die auf einer gemeinsamen, in am Rahmen 49 befestigten Lagern 73, 74 gelagerten Welle 72 montiert sind. Die Kettenräder 70, 71 drehen die Förderketten abwärts über den Vertikalabschnitt 48 des Förderers.



  Ein Paar von unter den Kettenrädern 70, 71 angeordneten Antriebskettenrädern 75 dienen zum Rückwärtsdrehen der Förderketten, weg vom Vertikalabschnitt 48, und aufwärts durch Führungen 76, die dann die Ketten in horizontaler Richtung gegen hintere Kettenräder 77 drehen, wo die Richtung der Kette für den Horizontalabschnitt 47 umgekehrt wird. Die Antriebskettenräder 75 werden getrieben von einem auf einer Plattform 79 am Rahmen 49 montierten Motor 78, der mit den Rädern 75 über ein Reduziergetriebe und eine über Räder laufende Kette 80 verbunden ist.



   Der erste Übertragungsmechanismus
Die Einzelheiten dieses Mechanismus 41 sind in Fig.



  27-30 gezeigt. Nach Fig. 28 weist dieser Mechanismus eine Klemmvorrichtung 81 auf, die ein Briefbündel von einem der Eimer 61 auf dem Förderer erfasst, ferner einen horizontal hin- und herbeweglichen Mechanismus 82 zum Herausnehmen eines Bündels aus einem Förderereimer, einen rotierenden Mechanismus 83, der die beiden Mechanismen 81, 82 um eine Vertikalachse verschwenkt zwecks Ablegens eines Bündels in die erste Schnürmaschine 42, und einen Mechanismus 84 zum   Heben und Senken der beiden Mechanismen 81, 82 in Verfolgung eines sich bewegenden Eimers.



   Die Klemmvorrichtung 81 weist ein L-förmiges Gussstück 85 auf, auf dem ein pneumatischer Zylinder von an sich bekannter Konstruktion angeordnet ist, dessen Achse vertikal steht und dessen Kolbenstange 87 mit einem Querglied 46 verbunden ist, an dessen Enden scheibenförmige Kissen 88, 89 befestigt sind, die die Oberfläche des zu fassenden Bündels berühren. An der Unterseite des Gusstücks 85 ist ein U-förmiges Stanzstück 90 mit einer kurzen horizontalen Seite 91 befestigt.



  Dieses Stück 90 weist ferner eine vertikale Rückseite 92 und eine horizontale Seite 93 auf, die länger ist als die Seite 91 und im allgemeinen unter die Kissen 88, 89 reicht. Die horizontale Länge des Stanzstücks 90 ist kleiner als diejenige eines Eimers 61 am Vertikalabschnitt 48, und das Stanzstück ist so angeordnet in bezug auf den   Übertragungsmechanismus,    dass in der Stellung, in der es ein Briefbündel aufnimmt, die Seite 93 sich ganz innerhalb des Ausschnittes 65 in der Eimerwandung 64 befindet. Die Seite 93 berührt daher die Wand 64 des Eimers zu keiner Zeit.



   Das Stanzstück 90 und die Klemmvorrichtung 81 sind nachfolgend hin und wieder als  Abnahmekopf  bezeichnet.



   Der horizontal hin- und herbewegliche Mechanismus 82 besteht aus einem Rahmenteil 94 von ebenfalls L Form und mit einer an einer Sternkeilwelle 96 befestigten Grundplatte 95. Der Rahmenteil 94 trägt einen horizontalen Führungsstab 97, der an seinem rechten Ende (Fig. 28) am L-förmigen Rahmengusstück 85 befestigt ist. Unmittelbar über dem Stab 97 ist ein pneumatischer Zylinder 98 von an sich bekannter Konstruktion montiert, dessen Kolbenstange 99 ebenfalls am L-förmigen Rahmenteil 85 befestigt ist. Der Führungsstab 97 durchsetzt die Grundplatte 95, und ihr linkes Ende 100 (Fig.



  28) weist einen abwärtsgerichteten an ihm befestigten Finger 101 auf, der einen Mikroschalter auf eine weiter unten beschriebene Art und Weise betätigt.



   Der Drehmechanismus 83 wird von verschiedenen Teilen des Maschinenrahmens gestützt. Eine dieser Teile ist eine Platte 102, die am einen Ende an einem vertikalen Winkeleisen 103 (Fig. 27) und am andern Ende an einem Gusstück 104 befestigt ist, das seinerseits an einer vertikalen Platte 105 befestigt ist, und diese wiederum an einem einen Teil des untern Maschinenrahmenteils bildenden Winkeleisen 106 befestigt ist. Das Gusstück 104 ist auch an einem andern Winkeleisen 107 befestigt, das einen obern Teil des Maschinenrahmens bildet. Somit wird das Gusstück 104 in steifer Anordnung vom Maschinenrahmen getragen, von dem es einen Teil bildet.



   Das Gusstück 104 ragt aufwärts unter die Grundplatte 95 des horizontal hin- und herbeweglichen Mechanismus 82 zum Abstützen eines ersten Lagers 108 für die Welle 96. Ein zweites Lager 109 für letztere ist im Gusstück 104 unter dem Lager 108, und von diesem getrennt, gebildet. Weitere Wälzlager (nicht gezeigt) sind in den Trägern für die Welle 96 vorgesehen, um dieser ein freies Drehen zu ermöglichen. Zwischen den Lagern 108, 109 ist ein Nabenteil 110 angeordnet, der mittels Längsnuten (Fig. 28, 30) mit der Welle 96 verbunden ist, sodass sich letztere in bezug auf den Nabenteil 110 vertikal verschieben kann, aber dennoch sich mit der Nabe drehen muss. Zwischen der Nabe 110 und dem obern Lager 108 sind Abstandhalter und schubaufnehmende Unterlagscheiben 111 eingesetzt, um eine Vertikalverschiebung der Nabe in bezug auf das Gusstück 104 zu verhindern.

   Von der Nabe 110 steht radial ein Arm 112 nach aussen vor, der bei 113 an einer Kolbenstange 114 schwenkbar befestigt ist. Letztere ragt von einem pneumatischen Zylinder 115 von an sich bekannter Konstruktion nach aussen, der bei 116 auf an der Platte 102 befestigten Oesen oder Ansätzen 117 schwenkbar gelagert ist.



   Aus der bisherigen Beschreibung des Drehmechanismus 83 geht hervor, dass, wenn der Zylinder 115 betätigt wird zum Hin- und Herbewegen seiner Kolbenstange 114, der Arm 112 um die Achse der Welle 96 verschwenkt wird und weiter, über seine Verbindung mit dieser, auch die Welle 96 verschwenkt. Dadurch wird anderseits der Grundplatte 95 des Rahmenteil 94 die Drehbewegung erteilt, wodurch das vom Abnahmekopf 90 getragene Bündel in einer Horizontalebene verschwenkt wird.



   Der vertikal bewegliche Mechanismus 84 weist einen pneumatischen Zylinder 118 von an sich bekannter Konstruktion auf, dessen Achse vertikal steht und der an seinem untern Ende an einem auf der Platte 105 montierten Träger 119, und an einem obern Ende an einem weitern, an der Platte 105 befestigten Träger 120 befestigt ist. Die Kolbenstange 121 ist durch eine Verbindung 122 am untern Ende 123 der Sternkeilwelle 96 befestigt. Die Verbindung 122 weist ein Wälzlager 124 auf, das der Welle 96 ein freies Drehen relativ zur Verbindung 122 um die Achse des Zylinders 118 erlaubt, aber eine Relativverschiebung zwischen der Welle 96 und der Verbindung 122 verhindert. Somit kann der Zylinder 118 aktiviert werden, um im Betrieb die Welle 96 zu heben und zu senken, gleichzeitig mit der Aktivierung des Zylinders 115 zum Drehen dieser Welle.



   Die erste   Sdinhrmaschine   
Diese Maschine 42 kann, wie in der Einleitung gesagt, von einer Konstruktion sein, wie sie dem angeführten amerikanischen Patent entspricht, in geringer Abänderung zwecks Verwendung mit dem   tÇbertragungsme-    chanismus 41. So kann z. B. in der Schnürmaschine nach dem angegebenen Patent ein Bündelortungsmechanismus, z. B. ein normalerweise benützter aufrechter Pfosten auf dem Maschinentisch, weggelassen werden, da der Übertragungsmechanismus einen Briefbündel immer genau an den gleichen Punkt auf dem Tisch der ersten Schnürmaschine 42 setzt.

   Der im genannten Patent angeführte Schaltmechanismus kann wohl in seiner Form, nicht aber in seiner Funktion abgeändert werden wie aus dem Nachfolgenden hervorgeht, damit ein automatischer Fühlmechanismus das Fehlen eines Bündels auf der Maschine wahrnehmen und damit alle nachfolgenden Operationen der Schnürmaschinen und zugeordneter Mechanismen stoppen kann.



   Nachstehend sind nun in bezug auf Fig. 15, 16, 19 und 20 die Varianten und Zusätze zur Schnürmaschine des angeführten Patentes beschrieben. Die in diesem Patente angeführte Maschine weist einen Rahmen 125 (in gestricheltem Umriss) auf, auf dem eine bündelaufnehmende Tischplatte 126 ruht. Gemäss den Lehren des angeführten Patentes wird die Maschine mittels eines Hebels 127 inganggesetzt, von dem ein Teil 128 über die Tischplatte 126 hinausreicht. Dieser Hebelteil 128 weist Knopfform auf, sodass die über die Tischplatte 126 hinausragende Hebellänge gegenüber der Länge des ent  sprechenden Hebels im genannten Patent erheblich verringert ist.



   Über dem Hebel 128 befindet sich ein Niederhaltemechanismus mit einem divergierenden Arm 130, 131 aufweisende Weitwinkelbügel 129. Letzterer wird von einem Stab 132 getragen, der seinerseits am untern Ende der Kolbenstange 133 eines pneumatischen Zylinders von an sich bekannter Konstruktion befestigt ist, der seinerseits starr mit einem am Rahmen 125 befestigten Winkeleisen 135 (Fig. 28) verbunden ist. Ein Führungsstab 136 verhindert ein Drehen des Stabs 132 um die Achse der Kolbenstange 133 und hält somit den Bügel 129 in einer vorbestimmten, ausgefluchteten Lage über dem Hebel 127.



   Der Schnurarm 137 der Schnürmaschine ist im wesentlichen identisch mit dem entsprechenden Schnurarm des angeführten Patents und ist in einem in Fig. 20 gestrichelt gezeichneten Kreis verschwenkbar, um eine Schnurlänge 138 in der einen Richtung um einen Briefbündel zu binden. In der vorliegenden Einrichtung bindet die erste Schnürmaschine 42 eine Schnurlänge in der Längsrichtung um das Briefbündel.



   Fig. 15 und 16 zeigen die angehobene bzw. abgesenkte Lage des Niederhaltemechanismus beim Fehlen eines Bündels auf der Tischplatte 126. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, dass in der untersten Lage des Bügels 129 der Knopf 128 des Hebels 127 wohl bis an eine Linie 129 reicht, die die untersten Punkte der divergierenden Arme 130, 131 miteinander verbindet, aber vom Bügel nicht berührt und damit nicht niedergedrückt wird zum Ingangsetzen der Schnürmaschine. Indem die nachfolgenden Operationen der Einrichtung vom Funktionieren der Schnürmaschine 42 abhängig gemacht sind, liefert das Aussetzen der Maschine unter den in Fig. 16 dargelegten Bedingungen die zum Herbeiführen des oben gewünschten Ergebnisses erforderliche Steuerung.



   Aus Fig. 19 und 20 ist die oberste und unterste Lage des Bügels 129 ersichtlich, nachdem ein Briefbündel auf die Tischplatte 126 über den Hebel 127 gesetzt worden ist. Aus Fig. 19 geht hervor, dass das blosse Gewicht des Bündels 140 nicht genügt zum Niederdrücken des Hebels 127 in die Arbeitsstellung. Beim Betätigen des Zylinders 134 zum Abwärtsstossen der Kolbenstange 133, des Stabes 132 und Bügels 129 gegen den Bündel 140 bewirkt jedoch der erhöhte, vom Zylinder gelieferte Druck das Herabdrücken des Hebels 127, und die Maschine wird dann inganggesetzt, um die Schnur 138 in der im angeführten Patent angeführten Weise vom
Schnurarm 137 um das Bündel 140 zu binden.



   Der zweite   Üb ertragungsrnechanismus   
Dieser Mechanismus 43 (Fig. 1) ist in Fig. 27 und 28 näher dargestellt. Er weist einen pneumatischen Zylinder
141 von an sich bekannter Bauart auf, der auf einem am Maschinenrahmen 125 befestigten Träger 142 montiert ist. Das Arbeitsende des Zylinders 141 besteht aus einer Platte 143, die an der Kolbenstange 144 des Zylinders mit diesem beweglich befestigt ist. Da die einzige Funktion des Übertragungsmechanismus 43 darin besteht, das
Bündel 140 aus der ersten Schnürmaschine in die zweite zu stossen, kann die Platte 143 kreisrund sein, und daher muss sie nicht geführt werden, um sie am Drehen zu verhindern.



   Die Lage des zweiten Übertragungsmechanismus in bezug auf die Tischplatte 126 wird bestimmt vom Spielraum, der zwischen diesem Mechanismus und einem Briefbündel vorhanden sein muss, wenn letzteres in einem Bogen von einem Förderereimer 61 auf die Tischplatte 126 der ersten Schnürmaschine verschwenkt wird.



  Die Achse des Zylinders 141 ist so angeordnet, dass ein geschnürtes Briefbündel von der ersten Schnürmaschine in die richtige Lage in der zweiten Schnürmaschine geführt wird, um am gewünschten Punkt in der Maschine eine kreuzweise Bindung des Bündels auszuführen.



   Die zweite Schnürmaschine
Diese Maschine 44 kann im wesentlichen mit der ersten Schnürmaschine 42 identisch sein. Sie ist rechtwinklig zur ersten Schnürmaschine angeordnet, ihre Tischplatte ist nicht höher als die Tischplatte 126 der ersten Schnürmaschine, liegt aber unmittelbar neben dieser. Wie aus Fig. 17, 18, 21 und 22 ersichtlich, weist diese zweite Schnürmaschine 44 eine Tischplatte 145 ähnlich der Tischplatte 126 der ersten Schnürmaschine 42 auf, und diese Tischplatte 145 ist von einem Schalthebel 146 durchsetzt, dessen freies Ende als ein Knauf
147 ausgebildet ist, der von einem Briefbündel zu berühren ist. Unmittelbar über dem Knauf 147 ist ein Bügel 148 angeordnet, dessen divergierende Arme 149, 150 einen Ausschnitt festlegen, in den der Knauf 147 hineinragen kann, ohne den Bügel zu berühren.

   Da die zweite Schnürmaschine das Briefbündel über dessen Breite binden soll, ist die Länge der Bügelarme 149, 150 beträchtlich kleiner als diejenige des Bügels 129 der ersten Schnürmaschine.



   Der Bügel 148 ist am Ende eines Stabes 151 montiert, der seinerseits z. B. am untern Ende (Fig. 18) der Kolbenstange 152 eines vertikalen pneumatischen Zylinders 153 befestigt ist. Dieser Zylinder 153 ist, wie das deutlicher in Fig. 28 gezeigt ist, starr an einem Arm 154 befestigt, der seinerseits mit Bolzen an einem aufrechtstehenden, starr am Rahmen 156 der zweiten Schnürmaschine 44 befestigten Winkeleisen 155 festgemacht ist.

 

  Ein Führungsstab 157 (Fig. 18) verhindert ein Drehen des Stabes 151 um die Achse der Kolbenstange 152 und hält somit den Bügel 148 in der richtigen Lage über die Breitseite eines zu bindenden Bündels.



   Fig. 17 zeigt die zweite Schnürmaschine mit angehobenem Bügel 148 zur Aufnahme, unter letzterem, eines zu bindenden Briefbündels. Fig. 18 zeigt die zweite Schnürmaschine mit ganz abgesenktem Bügel 148, ohne ein unter diesem eingesetztes Bündel. Unter diesen Um ständen berührt der Bügel 148 den Knauf 147 nicht, und somit wird der Schaltmechanismus nicht zwecks Ingangsetzens der Maschine niedergedrückt. In Fig. 21 ist das Bündel 140 auf die Tischplatte 145 und den Knauf 147 und unter den Bügel 148 geschoben worden. Wie bei der ersten Schnürmaschine genügt das Bündelgewicht nicht zum Niederdrücken des Hebels 146, und daher wird die quer 



   Der dritte Übertragungsmechanismus
Nachdem die zweite Schnürmaschine 44 ihre Operation ausgeführt hat, muss das geschnürte Bündel von ihrer Tischplatte weggenommen werden, um Raum zu schaffen für das nächste Bündel. Dies geschieht mittels des Übertragungsmechanismus 45, der am besten in Fig.



  27 und 28 dargestellt ist und im wesentlichen identisch sein kann mit dem zweiten Übertragungsmechanismus 43. Er weist einen pneumatischen Zylinder 160 auf, der an seinen Enden auf Trägern 161, 162 gelagert ist, die in der Konstruktion dem Träger 142 für den Zylinder 141 ähnlich sind und abwärts gegen einen Rahmenteil 163 der zweiten Schnürmaschine 44 konvergieren, an dem sie starr befestigt sind. Der Steuermechanismus 164 für den Zylinder 160 ist über dem genannten Zylinder an einem Vertikalen, an einem speziellen Ranhmenteil 166 befestigten Träger 165 montiert ist. Die Funktion dieses Rahmenteils 166 besteht darin, die beiden Schnürmaschinen und den ersten   Obertragungsmechanismus    in eine Einheit zusammenzufassen.

   Der Zylinder 160 weist eine Kolbenstange 167 auf, die über der Tischplatte 168 der zweiten Schnürmaschine 44 hin- und herbeweglich ist, und an dessen Ende eine quer zur Kolbenstangenachse angeordnete Platte 169 befestigt ist. Diese weist annähernd die gleiche Form auf wie die Platte 143 des Zylinders 141 zwecks Berührens eines geschnürten Bündels und Wegschiebens desselben von der Tischplatte 168.



   Der Rahmen
Der Förderer 40 der erste   Ubertragungsmechanis-    mus 41 und die beiden Schnürmaschinen 42, 44 sind von einem Rahmen zu einer Einheit zusammengefasst. Der Rahmen weist in seinem Unterteil das horizontale Winkeleisen 106 auf, das, wie aus Fig. 27 und 28 ersichtlich, um den unteren Teil beider Schnürmaschinen läuft und an diesen mittels Bolzen 170 befestigt ist. Dieses Winkeleisen kann in die Form von zwei miteinander verbundenen Rechtecken gebogen sein, die durch Pfosten 171-174 auf dem Boden abgestützt sind. Diese Pfosten sind in bezug auf das Winkeleisen 106 vertikal verstellbar ausgebildet, um ein Verändern der Höhe des Förderers vom Boden zu ermöglichen und Unregelmässigkeiten im Niveau des Bodens aufzunehmen, auf dem die Maschine montiert ist.

   Das Winkeleisen 106 reicht von der Platte 105 an der es befestigt ist, zum Teil 175 (Fig. 27) des Rahmens an den unteren Regionen der ersten Schnürmaschine durch einen Abschnitt 176 (Fig.



  28), wodurch die untere Region der Platte 105 horizontal versteift wird. Der Winkeleisenrahmen ist durch ein Paar unterer Träger   178,179    (Fig. 27, 28) am Rahmen 177 des Förderers befestigt, welche Träger um die Platte 105 laufen und an deren untern Regionen befestigt sind, und ferner durch ein Paar oberer Gurten 180, 181 am Förderrahmen 177 am einen Ende und am Winkeleisen 107 am anderen Ende, das seinerseits mit Bolzen am zweiten Lager 109 festgemacht ist.



   Der zu bindende Bündel 140 ist in Fig. 27 in denjenigen Stellungen strichpunktiert gezeigt, das es in jeder der beiden Schnürmaschinen 42, 44 einnimmt. Es ist wichtig, dass das Bündel 140 eine vorbestimmte Stellung in der zweiten Schnürmaschine 44 einnimmt, sodass die Schnur in einer vorbestimmten Lage auf dem Bündel um dieses geschnürt wird. Da der Übertragungsmechanismus 43 dem Bündel bei dessen Bewegung von der ersten in die zweite Schnürmaschine 44 einen beträchtlichen Schwung verleiht, weist die Maschine 44 einen rückwärtigen Anschlag 182 auf, der für solche Schnürmaschinen von einer Standardkonstruktion ist, wie das durch Bezug auf die im angeführten Patent gezeigte Maschine hervorgeht. Der Anschlag 182 begrenzt die Bewegung des Bündels nach links (Fig. 27, 28).

   Wird dem Bündel genügend Schwung erteilt, so kann dieses bestrebt sein, vom Anschlag 182 zurückzuspringen, und daher kann es wünschenswert sein, die Tischplatte 168 für die zweite Schnürmaschine 44 in bezug auf die Tischplatte 126 für die erste Schnürmaschine 42 zu senken. Auf diese Weise wird das Bündel beim Zurückspringen vom Anschlag 182 durch die Kante 126a der Tischplatte 126 arretiert, und kann daher auf der Tischplatte 168 der zweiten Schnürmaschine keine ungewünschte Lage einnehmen.



  Anderseits kann es wünschenswert sein, die zweite Schnürmaschine 44 in bezug auf die erste Maschine 42 zu kippen, so, dass die Tischplatte 168 abwärts gegen den Anschlag 182 geneigt ist, und daher gleitet ein auf der Tischplatte 168 befindliches Bündel normalerweise gegen den Anschlag 182, von dem es arretiert wird.



   Die Steuerungen
Die Steuerungen für die pneumatischen Zylinder sind, wie schon früher gesagt, von Solenoiden betätigte Ventile von an sich bekannter Konstruktion, die ihrerseits durch fünfzehn Mikroschalter erregbar sind, welche durch die Bewegung verschiedener Organe der Maschine geschlossen werden, wie dies weiter unten beschrieben ist. Zusätzlich zu diesen solenoidbetätigten Ventilen sind die beiden mechanischen Schaltvorrichtungen vorgesehen, je eine für jede der beiden Schnürmaschinen, bei deren Funktionieren eine Kupplung der Schnürmaschine eingerückt wird, um dem Schnürarm und Knüpfer der Schnürmaschine anzutreiben.

   Es ist vorgesehen, dass der Motor jeder Schnürmaschine kontinuierlich von einem manuell betätigten Hauptschalter aus betätigt wird, dass aber der Betrieb der einzelnen Schnürarme und Knüpfer intermittierend ist und einzig durch ihre zugeordneten Schaltvorrichtungen gesteuert wird. Die hier verwendeten solenoidbetätigten Ventile sind markgängige Ausführungen. Zur Illustration sind in Fig. 32, 33 zwei Beispiele gezeigt. Die Ausführung nach Fig. 32 wird verwendet, wo die Kolbenstange ausgezogen sein muss, solange Strom an sein Steuersolenoid gelegt wird, und dann automatisch zurückgezogen werden soll. Die Ausführung nach Fig. 33 wird gebraucht, wo an eines der beiden Steuersolenoide ein momentaner Stromstoss angelegt wird, um die Kolbenstange in der einen oder anderen Endlage zu halten.



  Die Ventile und Ventilkörper für beide Ausführungen können identisch sein und weisen die gleichen Bezugszeichen auf.



   In Fig. 32 ist die typische Zylinderwand bei 240 gezeigt, und der Zylinder ist am einen Ende durch einen maschinell bearbeiteten Kopf 241 abgeschlossen, der ausserhalb des Zylinders reicht, um einen Teil eines Ventilkörpers 242 zu bilden. Ein Schieberventil 241 ist in einer Ventilkammer 241 hin- und herbeweglich, die kontinuierlich einem Luftunterdruck ausgesetzt ist und durch welche dieser Luftunterdruck auf die eine oder andere Seite des Zylinders gelangt. Im Ventilkörperteil 242 sind zwei Auspufföffnungen 245 gebildet, die mit der Ventilkammer 244 in Verbindung sind. Eine Öffnung 246 verbindet die Ventilkammer 244 mit dem einen Ende des Zylinders 240, und eine Öffnung 247  verbindet die Ventilkammer 244 mit dem anderen Ende des Zylinders 240 (nicht gezeigt) durch eine Leitung 248.

   Das Ventil 243 ist in einer neutralen Lage gezeigt, die es jedoch nie einnimmt, wenn der Zylinder in Betrieb ist. Das Ventil 243 ist immer entweder in seiner untersten Lage, wie in Fig. 32, in welcher es die Öffnung 246 mit der Entlüftungsöffnung 245 verbindetn oder in seiner obersten Lage nach Fig. 32, in welcher es die Öffnung 247 mit der Entlüftungsöffnung 245 verbindet. In der erstgenannten Lage wird Luft unter Druck um die Aussenseite des Ventils 243 in die Öffnung 247 geleitet, und in der zweiten Lage wird Luft unter Druck in die Öffnung 246 geleitet.



   Die Stellung des Ventils 243 wird von einem Plunger 249 gesteuert, der in einer Bohrung 250 im äusseren Teil 251 des Ventilblocks gleitbar und über eine Nut- und Federverbindung 251 mit dem Ventil 243 verbunden ist.



  Diese Bohrung ist an einem Ende durch einen Zapfen 253 verschlossen. Der Plunger 249 ist auf der einen Seite 253 durch Kanäle (nicht gezeigt) der Druckluft aus der Kammer 244 ausgesetzt, sodass der Plunger kontinuierlich in seine unterste Stellung (Fig. 32) gezwungen ist, in welcher Druckluft in die Leitung 248 geleitet wird, um die Kolbenstange in ihrer zurückgezogenen Stellung zu halten. Am äusseren Ventilkörperteil 251 ist ein Solenoid 254 montiert, dessen Anker 255 satt in eine Öffnung des Plungers 259 passt, um diesen zu zwingen, sich zusammen mit seinem Anker zu bewegen. Beim Erregen des Solenoids 254 bewegt sich der Anker 255 in der Bohrung 250 abwärts, wie in Fig. 32, entgegen dem Luftdruck, der in der entgegengesetzten Richtung gegen das Ende 254 ausgeübt wird. Der Anker 255 bleibt in seiner untern Stellung nur solange, als das Solenoid 254 erregt ist.



   In Fig. 33 sind der Kopf 241, das Ventil 243, der Plunger 249 und das Solenoid 254 die gleichen Teile wie in Fig. 32, aber der Zapfen 253 ist durch ein zweites Solenoid 256 ersetzt, und der Plunger 249 ist in bezug auf Luftdruck balanciert, sodass seine Lage in der Bohrung 250 nur von der Erregung der Solenoide 254, 256 bestimmt ist. Wird entweder das Solenoid 254 oder 256 erregt, so bewegt sich der Plunger 249 vom erregten Solenoid weg und bleibt dort. Somit brauchen die Solenoide 254 und 256 nur solange erregt zu werden, bis ihre entsprechenden Anker sich an die vom Plunger 249 zugestandene Bewegungsgrenze hin bewegen, ungeachtet der augenblicklichen Lage des Kolbens und der Kolbenstange im zugeordneten Zylinder.

   Da das Vnentil 243 in der einen oder andern Endlage bleibt, wird eine   vell-    ständige Operation des Zylinders, d. h. des Kolbens und der Kolbenstange, gewährleistet.



   Eine erste Gruppe von fünf Schaltern ist in Fig. 31 gezeigt und ist auf einer Platte 183 montiert, die in Fig.



  31 punktiert gezeichnet und am Rahmen 49 des Förderers 40 starr befestigt ist. Die Platte 183 ist vorzugsweise in Nähe des oberen Kettenrades 71 des Förderers (Fig. 28) und in Nähe des Bewegungsweges von drei Bolzen   18'i 186    montiert, die auf der Stirnseite des Kettenrades 71 montiert sind und seitlich abstehen.



  Beim gezeigten Beispiel beträgt der lineare Abstand zwischen benachbarten Eimern 61 an den Fördererketten 54 und 55 (Fig. 5) genau ein Drittel des Umfanges des Kettenrades 71. Somit tritt der Zyklus der Abnahme eines Briefbündels vom Förderer 40 drei Mal während einer einzelnen Drehung des Kettenrades 71 auf. Aus diesem Grund werden drei Bolzen verwendet, die demgemäss um   120     auseinanderliegen.



   Die fünf Schalter in der ersten Gruppe sind (Fig. 31) in einem Kreisbogen an den Punkten 187-191 angeordnet, deren schalterbetätigenden Teile mit 192-196 bezeichnet sind. Diese Teile können aus den üblichen Rollen (nicht gezeigt) bestehen, die bei ihrer Drehung an den Schaltern vorbei von den genannten Bolzen 184-186 berührt werden.



   Die zweite Gruppe von Schaltern (Fig.   lla)    weist drei am Rahmen 125 der ersten Schnürmaschine 42 in Nähe des verstümmelten Zahnrades 197 dieser Maschine 42 montierte Schalter auf. Die Konstruktionseinzelheiten dieses verstümmelten Zahnrad es sind im angeführten amerikanischen Patent gezeigt und sind hier nicht wiedergegeben. Die genannte zweite Gruppe ist mit 198-200 bezeichnet, und jeder befindet sich in einer verschiedenen Radialdistanz von den andern, sodass jeder während der Drehung des verstümmelten Zahnrades nur einmal erregt wird. Wie das im angeführten amerikanischen Patent eingehender beschrieben ist, dreht sich das verstümmelte Zahnrad 197 nur nach Erregung des der Schnürmaschine 42 zugeordneten Schaltermechanismus und nach Einrückung von dessen zugeordneter Kupplung.

   Der Winkelabstand zwischen den Schaltern 198-200 ist mehr von der Bequemlichkeit der Anlage am Rahmen 125 diktiert als von irgendwelchen Zeitschalt anforderungen, da jeder Schalter von seinem eigenen Zapfen 201, Nocken 202 und Zapfen 203 betätigt wird, die in verschiedenen Radialabständen am verstümmelten Zahnrad 197 montiert sind. Somit kann die Lage der Zapfen und Nocken in bezug aufeinander so gewählt werden, dass die gewünschte Betriebsfolge erreicht wird.



   Die dritte Gruppe von Schaltern (Fig. 14a) weist zwei Schalter auf, die am Rahmen 156 der zweiten Schnürmaschine 44 montiert sind. Diese beiden Schalter 204, 205 sind in verschiedenen Radialabständen voneinander angeordnet und werden von ihrem entsprechenden Bolzen 206 und Nocken 207 berührt, die am entsprechenden verstümmelten Zahnrad 208 der Schnürmaschine 44 montiert sind. Auch hier ist die Lage der beiden Schalter 204, 205 mehr durch Überlegungen der leichten Befestigung an einem Rahmenteil diktiert als von der zyklischen Zeitschaltung, da letztere durch geeignete Anordnung des einzelnen Bolzens 206 und Nockens 207 reguliert werden kann.



   Eine vierte Gruppe von Schaltern ist bereits erwähnt worden und ist dem ersten Übertragungsmechanismus 41 zugeordnet.



   Der erste dieser Schalter ist in Fig. 29 mit 209 bezeichnet und ist am Gusstück 108 montiert. Er weist ein operatives Organ 210 auf, das von dem am Ende 100 des Führungsstabes 97 montierten Finger 101 berührt wird. Der zweite und dritte Schalter ist in Fig. 27 mit 211 bzw. 212 bezeichnet, und weist ein operatives Organ 213 bzw. 214 auf, die von einem Bolzen 215 berührt werden, der in Fig. 28 und 29 von der Grundplatte 95 abwärts ragt.



   Eine fünfte und letzte Gruppe von Schaltern ist in Fig. 11 bei 216 und 217 schematisch gezeigt. Diese Schalter und ihre operativen Glieder sind am Rahmenteil 135 (Fig. 28) montiert und werden von einem Teil des Niederhaltemechanismus 129 berührt, der vom Zylinder 134 hin- und herbewegt wird. Diese Schalter sind vorzugsweise neben dem Führungsstab für den Niederhaltemechanismus montiert und von einer an diesem angebrachten Verlängerung betätigt.



   Die verschiedenen Zylinder 118, 98, 86, 115, 134,  141, 153 und 160 und ihre Steuerschalter sind in Fig. 34 schematisch gezeichnet. In dieser Fig. ist ein Rohr 218 gezeigt, das Luft von einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) in die übliche Auffangvorrichtung 219, und durch ein kurzes Rohr 220 in einen Druckregler 221 leitet Letzterer ist durch ein kurzes Rohrstück 222 mit einem Öler 223 verbunden, der seinerseits an eine Sammelleitung 224 angeschlossen ist. Letztere ist durch Abzweigungen 225 bis 231 mit Zylindern 160, 153, 141, 134, 115, 98 und 118 verbunden. Der Zylinder 86 liefert den Druck zum Berühren eines Briefbündels und soll daher zwecks Vermeidens der Ausübung von zerstörendem Druck auf die Briefe unter einem niedrigeren Druck als die andern Zylinder betätigt werden.

   Demgemäss ist eine Zweigleitung 232 an einen Druckminderer und Regulierer 233 angeschlossen, von welchem aus die Druckluft durch eine Leitung 234 in den Zylinder 86 gelangt.



   Zwischen jeder Sammelleitung und deren Zylinder ist ein von einem Solenoid betätigtes Ventil von der in Fig. 32 oder 33 gezeigten Art eingeschaltet, das den tatsächlichen   Durchfluss    der Druckluft zum und von jedem Zylinder steuert Die Zylinder 118, 98, 86, 115, 134 und 152 sind von der in Fig. 33 gezeigten Art und weisen ein separates Solenoid auf zum Steuern der Bewegung des zugeordneten Kolbens in jeder Richtung, d. h. das eine Solenoid steuert die Bewegung der Kolbenstange jedes Zylinders, und das andere Solenoid steuert die Rückwärtsbewegung der Kolbenstange in den Zylinder.

   Die Zylinder 141, 160 benützen ein Solenoid von der Art nach Fig. 32, das nach Freigabe des Erregungsspulenschalters die Luftverbindungen automatisch umschaltet, sodass sich die Kolbenstange in den Zylinder zurückzieht, bald nachdem sie ihre äussere Stellung ausserhalb des Zylinders erreicht hat. Es sei hier daran erinnert, dass die dem zweiten und dritten   Dbertragungsme-    chanismus zugeordneten Zylinder 141, 160 nur dazu dienen, einen Briefbündel von der einen Schnürmaschine in die andere zu stossen oder einen geschnürten Bündel von der zweiten Schnürmaschine auszuwerfen, und deshalb besteht keine Forderung, dass die ausgezogene Stange für eine längere Zeit in dieser Stellung verbleibt.



   Energie für die Solenoide wird von einer gemeinsamen Leitung 235 abgeleitet, die eine Lichtleitung sein kann. Die eine Seite 236 ist mit jedem Schalter verbunden, und die andere Seite der Leitung 237 ist direkt mit dem von jedem Schalter gesteuerten Solenoid verbunden.



  Die Schalter befinden sich somit in Serie mit ihrem Solenoiden. Die Solenoide 238 und 239, die die Rückkehr der Kolben und ihrer zugeordneten Pleuel der Zylinder 118 und 115 steuern, werden ihrerseits vom gleichen Schalter 187 gesteuert. Die Bewegung der Kolbenstange für den Zylinder 98 aus diesem Zylinder heraus wird von zwei separaten Schaltern 188, 211 gesteuert, und die Rückkehr der Kolbenstange in den genannten Zylinder 98 wird von drei Schaltern 190, 217 und 198 gesteuert, die auch die Rückziehung oder Anhebung des der ersten Schnürmaschine zugeordneten Niederhaltemechanismus 129 steuern. Die Gründe für diese zusammengekoppelten Schalter gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.



   Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der Anlage wird nun anhand der schematischen Zeichnungen in Fig. 3-14a beschrieben.



  Zur Vereinfachung der Beschreibung ist das U-förmige Stanzstück 90 in Fig. 8 als  Abnahmekopf  bezeichnet.



  Offensichtlich kann der Förderer 40, nachdem er vorher von seinem Antriebsmotor 78 inganggesetzt und dann nachher gestoppt worden ist, mit seinem Kettenrad 71, in irgendeiner Winkelstellung in bezug auf den Fördererrahmen zum Stillstand kommen. Zur Illustration wird jedoch angenommen, dass sich der Abnahmekopf anfänglich an seinem höchsten Punkt inbezug auf den Maschinenrahmen befindet und vom Förderer-Vertikalabschnitt 48 weg zurückbewegt worden ist. Diese Stellung ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Es sei jetzt angenommen, der Förderermotor 78 werde erregt und der Förderer in  ganggesetzt,    dessen Ketten und Eimer sich nun gegen den Vertikalabschnitt 48 hin bewegen.

   Dann berührt ein Zapfen 184 am Kettenrad 71 den den Schalter betätigenden Teil des Mikroschalters 187, wodurch der vertikal angeordnete Zylinder 118 seine Kolbenstange zurückzieht und dadurch den Abnahmekopf 90 in die Stellung nach Fig. 6 senkt. Bei diesem Senken bewegt sich der Förderer weiter, und das Kettenrad 71 bringt den Bolzen 184 in Berührung mit dem operativen Teil 193 des Mikroschalters 188. Dadurch wird die Kolbenstange für den Zylinder 98 ausgezogen, und der Kopf 90 wird auf einen Briefbündel herangebracht. In Wirklichkeit überlappt die Bewegung des Kopfes gegen das Bündel, zufolge der Nähe der Schalter 187 und 188, den letzten Teil der Abwärtsbewegung des Kopfes, sodass sich der Kopf synchron mit der Bewegung des Bündels längs des vertikalen Förderteils abwärts bewegt, während er sich gleichzeitig gegen das Bündel hinbewegt.

   Die Lage des Kopfes um den aus einem Förderereimer herausragenden Bündelteil ist in Fig. 8 gezeigt, und der entsprechende Grundriss in Fig. 7. Der Kopf ist jetzt bereit, ein Bündel zu erfassen, und diese Opdration ist der nächste Schritt, und zwar zufolge der Bewegung des Fingers 101 gegen den operativen Teil 210 des Mikroschalters 209.



  Die Betätigung des Klemmzylinders 86 ist in Fig. 8a gezeigt.



   Nachdem das Bündel vom Zylinder 86 festgeklemmt worden ist, hat der Bolzen 184 das operative Ende 195 des Mikroschalters 190 berührt, wodurch das Solenoid für Zylinder 98 erregt wird. Dadurch wird dessen Kolbenstange in den Zylinder zurückgezogen, und das festgeklemmte Bündel vom Förderer weg und aus dem Eimer herausgezogen. Beim weiteren Drehen des Kettenrades 71 gelangt der Bolzen 184 in Berührung mit dem operativen Ende 196 des Mikroschalters 191, wodurch das Steuerventilsolenoid des Zylinders 115 des ersten Übertragungsmechanismus erregt wird. Dieser Zylinder dreht den Abnahmekopf samt dem in diesem festgehaltenen Bündel durch 900 in die erste Schnürmaschine 42.



  Dies ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. Dreht der Zylinder 115 den Abnahmekopf zur ersten Schnürmaschine hin, so werden die operativen Enden 213, 214 der Schalter 211, 212 von dem an der Grundplatte 95 montierten Bolzen 215 berührt. Da der Schalter 211 mit dem Schalter 188 parallelgeschaltet ist, führt er dieselbe Funktion aus wie der Schalter 188 und bewirkt, dass der Zylinder 98 seine Stange und den zugeordneten Kopf gegen die Schnürmaschine ausstreckt, während der Zylinder 115 den Abnahmekopf gegen die Schnürmaschine hin verschwenkt, wie oben angeführt.



   Der Schalter 212 steuert den vom Zylinder 134 betätigten Niederhaltemechanismus. Es ist natürlich wünschenswert, dass der Bündel in der Schnürmaschine richtig liegt, bevor er vom Niederhaltemechanismus 129 er  fasst wird, und daher wird der Schalter 211 vor dem Schalter 212 betätigt. Es ist ferner wichtig, dass sich der Bündel an Ort und Stelle befindet, bevor die Schnürung einsetzt. Da der Schalthebel 127 durch den Druck des Niederhaltezylinders 134 betätigt werden soll, bildet dies einen zusätzlichen Grund zum Betätigen des Schalters 211 vor dem Schalter 212.



   Beim Betätigen des Zylinders 134 zwecks Absenkens des Niederhaltemechanismus auf das überführte Bündel, werden auch die beiden Schalter 216 und 127 durch diesen Zylinder eingeschaltet. Der Schalter 216 steuert das Abheben des Klemmzylinders 86 vom Bündel, und der Schalter 217 dupliziert die Funktion des Schalters 190 und dient daher zum Zurückziehen des Kopfes linear vom Bündel weg. Zu diesem Zeitpunkt hat der nächstfolgende Bolzen 186 am Kettenrad 71 das Arbeitsende 192 des Schalters 187 berührt, wodurch die Kolbenstange des Zylinders 118 ausgezogen wird, um den Kopf zur gleichen Zeit zu haben, da der Zylinder
115 den Kopf zurück in eine Stellung gegenüber dem Vertikalabschnitt 48 des Förderers dreht. Dadurch wird der Abnahmekopf in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.



   Obschon der Abnahmekopf ein vollständiges Arbeitsspiel ausgeführt hat, befindet sich das Bündel nur in seiner ersten Schnürlage in der ersten Schnürmaschine.



  Es sei daran erinnert, dass als der Zylinder 134 betätigt wurde zwecks Absenkens des Niederhaltemechanismus
129 auf das Bündel, und dieses dann den Schaltemechanismus für die Maschine betätigte, die Schnürung in der Maschine einsetzte, wobei durch das Drehen des verstümmelten Zahnrades 197 der ersten Schnürmaschine die Schalter durch den Bolzen 201, Nocken 202 und Bolzen 203 am verstümmelten Zahnrad betätigt wurden.



  Beim Drehen des letzteren gelangt der Bolzen 201 in Berührung mit dem operativen Teil des Schalters 198, wodurch der Zylinder 134 den Niederhaltemechanismus
129 vom Bündel abhebt und dieses zum Überführen in die nächstfolgende Schnürmaschine freigibt. Gleichzeitig wird, wie in Fig. 34 gezeigt, der Zylinder 98 betätigt, um den Kopf von der Schnürmaschine abzuziehen.



   Beim weiteren Drehen des verstümmelten Zahnrads wird zuerst der Nocken 202 in Berührung mit dem operativen Teil des Schalters 199 gebracht, wodurch zunächst das vom Solenoid betätigte Ventil für den Zylinder 141 betätigt wird, um in der oben beschriebenen Weise Druckluft in letzteren einzuleiten und dessen Kolben und zugeordnete Kolbenstange aus- und zurückzuziehen und so das geschnürte Bündel aus der ersten Schnürmaschine 42 in die zweite Schnürmaschine 44 überzuführen. Der Nocken 202 hält den Schalter 199 operativ, bis das Bündel ganz ausgeworfen worden ist.



  Beim weitern Drehen des verstümmelten Zahnrades wird der Bolzen 203 mit dem operativen Teil des Schalters 200 in Berührung gebracht, wodurch der der zweiten Schnürmaschine 44 zugeordnete Zylinder 153 betätigt, und dadurch der Niederhaltemechanismus dieses Zylinders auf das überführte Bündel auf der zweiten Schnürmaschine gebracht wird.



   Fig. 12 und 13 zeigen das Bündel an seinem Platz in der zweiten Schnürmaschine, und Fig. 14 zeigt den betätigten Niederhaltemechanismus 148 für die zweite Schnürmaschine, den der - wie schon vorher verschieben - Druck auf das Bündel ausübt, um den Ausschaltehebel 146 der zweiten Schnürmaschine niederzudrücken, und so den Betrieb der letzteren einleitet. Beim Betrieb der zweiten Schnürmaschine wird deren verstümmeltes Zahnrad 208 gedreht und führt Kontakt herbei zwischen dem von diesem Zahnrad getragenen Zapfen 206 und dem operativen Teil des Schalters 204, wodurch dieser geschlossen wird. Dabei wird das Solenoidventil für den Zylinder 153 erregt und der Zylinder betätigt, um den Niederhaltemechanismus 148 zurückzuziehen zwecks Freigabe des geschnürten Bündels.

   Beim weiteren Drehen des verstümmelten Zahnrads 208 gelangt der mit diesem bewegliche Nocken 207 in Berührung mit dem operativen Teil des Schalters 205, der - wie aus Fig. 34 ersichtlich - das Solenoid für den Zylinder 160 steuert, dessen Funktion darin besteht, das geschnürte Bündel aus der zweiten Schnürmaschine auszuwerfen.



  Der Zylinder 160 wird betätigt zwecks Ausziehens und Zurückziehens seiner Stange, wie dies bereits in bezug auf Zylinder 141 beschrieben worden ist, wodurch das Arbeitsspiel für das geschnürte Bündel beendigt ist. Der Nocken 207 hält den Schalter 205 lange genug im Arbeitszustand, um einen vollständigen Auswurf des geschnürten Bündels aus der Maschine zu gewährleisten.



   Beim Betrieb der zweiten Schnürmaschine bewegte sich der Förderer 40 natürlich kontinuierlich und stetig gegen den Übertragungsmechanismus, und das Kettenrad 71 drehte sich dabei ebenfalls kontinuierlich und stetig, wobei der Bolzen 186 sich der Reihe nach von einem zu andern der operativen Teile 193-196 der Schalter 188-191 bewegte zwecks Ausführung des Übertragungsarbeitsspiels, in welchem ein Bündel vom Förderer weggenommen und in die erste Schnürmaschine 42 gebracht wird. Somit wird, sobald ein Bündel in der ersten   Schnürmaschine    42 geschnürt und aus dieser ausgeworfen worden ist, ein zweites Bündel vom Förderer weg in die erste Schnürmaschine überführt, sodass also die erste und zweite Schnürmaschine wenigstens annähernd gleichzeitig operieren.

   Das Intervall zwischen den Schnüroperationen für die Maschinen wird somit von der Geschwindigkeit bestimmt mit der ein Bündel vom Förderer weg in die erste Schnürmaschine überführt werden kann.



   Als eine Sicherheitsmassnahme ist es wünschenswert, sicherzustellen, dass der Niederhaltemechanismus 148 der zweiten Schnürmaschine 44 sich in Hochstellung befindet während des   Überführens    eines Bündels von der ersten in die zweite Schnürmaschine. Am Rahmen der ersten Schnürmaschine 42 (Fig.   lla)    ist ein zusätzlicher Schalter 257 montiert, der von einem Zapfen 258 am verstümmelten Zahnrad zeitlich so betätigbar ist, dass der Niederhaltemechanismus 148 unmittelbar vor Ingangsetzen des Mechanismus 43 hochgehoben wird.



   In Fig. 35 ist ein Folge- und Zeitschema für alle von den Schnürmaschinen und   Übertragungsmechanis-    men ausgeführten Operationen gezeigt. Der horizontale Masstab bezieht sich auf gleiche Förderbewegungsinkremente (jedes dieser Inkremente stellt in der zum Darlegen der Erfindung gewählten Form einen Bewegungsweg von einem Zoll dar) und die vertikal angeordneten Zahlen entsprechen den zu betätigenden Schaltern. Die vollen Linien bezeichnen die Operationen der Zylinder, den Zeitpunkt, an dem sie betätigt werden, und die zeitliche Dauer jeder Operation. Die Pfeile an den Enden der Zylinderbezeichnungen geben die Richtung an, in der die Zylinder-Kolbenstangen bewegt werden.



   Aus der punktiert gezeichneten Darstellung der Wiederholungszyklen geht hervor, dass sich die Operationen der ersten und zweiten Schnürmaschine in der oben angeführten Art und Weise überlappen, wodurch diese beiden Maschinen mit wenigstens annähernd maximaler   Kapazität laufen gelassen werden. Dies bewirkt den wirtschaftlichen Betrieb der Maschinen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln mit einem Rahmen, einem an diesem angebrachten Förderer zum Bewegen von unverschnürten Briefbündeln von wenigstens einer Zusammenstellstation auf eine Abnahmestation, welcher Förderer (40) einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der vertikale Abschnitt auf der Abnahmestation angeordnet ist, ferner mit einem am Rahmen angebrachten Mechanismus zum Umschnüren eines Briefbündels, einem am Rahmen angebrachten Überführungsmechanismus auf der Abnahmestation zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, welcher Mechanismus einen Bündelaufnahmemechanismus (81, 90) miteinschliesst zum Überführen des vom Förderer weggenommenen Bündels an eine vorbestimmte Stelle des Verschnürmechanismus (42), dadurch gekennzeichnet, dass hydraulich arbeitende Mittel (118)
    vorgesehen sind zum Absenken des Aufnahmemechanismus (81, 90) in zeitlicher Abhängigkeit zur Bewegung des vertikalen Abschnittes (47) des Förderers (40) auf der Abnahmestation, nebst einem horizontal hin- und herbeweglichen Mechanismus (98) zum Verschieben des Aufnahmemechanismus relativ zu einem Bündel auf dem Förderer, am Aufnahmemechanismus angebrachten Klemmitteln (81) zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, und vom hin- und herbeweglichen Mechanismus (98) betätigbare Mittel (101, 208) zum Ingangsetzen der Klemmittel (81).
    UNTERANSPRÜCHE 1) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum Drehen des Bündels über 90" gegen den Verschnürmechanismus (42) und zum Senken des Bündels auf diesen Mechanismus.
    2) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die beim Verschieben des Überführungsmechanismus an eine vorbestimmte Stelle über dem Verschnürmechanismus (42) betätigbar sind zum Arretieren der Drehbewegung des Aufnahmekopfes (81, 90) und zum Abziehen desselben vom Verschnürmechanismus.
    3) Apparat nach Patentanspruch mit einer Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten, am Förderer angebrachten und mit diesem beweglichen Eimern, von denen jeder eine wenigstens annähernd in der Ebene des Förderers liegende Wand und eine zur erstgenannten Wand wenigstens annähernd rechtwinklig angeordnete Stirnwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eimer eine Seitenwand (63) aufweist, die mit der erstund zweitgenannten Wand verbunden und in bezug auf die erste Wand so geneigt ist, dass beim Durchgang des Eimers durch den vertikalen Abschnitt (48) des Förderers die im Eimer liegende Briefpost dahin strebt, gegen die erstgenannte Wand zu gleiten, um von dieser zurückgehalten zu werden.
    4) Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Eimerwand (63) einen Ausschnitt (65) aufweist, und Mittel vorgesehen sind, um die Klemmittel (81) in diesen Ausschnitt zu bewegen, um ein Briefbündel zu erfassen, während dieses im Eimer liegt.
    5) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmemechanismus (81, 90) eine horizontale Stütze (95) aufweist, an dieser ein horizontal hin- und herbeweglicher Kopf angebracht und eine vertikale Welle (96) befestigt ist, und am Rahmen Lagermittel (108, 109) angeordnet sind, die die Welle so aufnehmen, dass sie sich um ihre Längsachse hin- und herverschwenken und in Richtung dieser Achse hin- und herverschieben kann.
    6) Apparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Druckunterschiedes eines gasförmigen oder flüssigen Mittels betätigbare Arbeitszylinder (86, 118) mit den Klemmitteln (81) und der Vertikalwelle (96) verbunden sind, ferner Ventilmittel vorgesehen sind zum Verbinden dieser Zylinder mit der Druckfluidquelle einerseits und der Aussenluft anderseits, nebst Steuermitteln, die zum Teil vom Förderer und zum Teil durch die Stütze (95) betätigbar sind zum Steuern der obgenannten Operationen der Ventilmittel.
    7) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass pneumatisch betätigbare Mittel (98) vorgesehen sind zum Verschieben des Aufnahmemechanismus (81, 91) in bezug auf den Förderer (40), andere pneumatisch betätigbare Mittel (115) zum Abdrehen des Aufnahmemechanismus vom Förderer zum Verschnürmechanismus, ferner elektromagnetisch betätigbare Ventilmittel (243, 254) zum Steuern der Tätigkeit der pneumatischen Mittel, in zeitlicher Beziehung mit dem Förderer bewegliche Steuermittel mit Höckern (184, 186), und Mittel (187, 191) zum Einleiten der Tätigkeit des Über- führungsmechanismus, mit am Rahmen angebrachten Schaltern und in den Bewegungsweg der Höcker ragenden Arbeitsorganen (192, 196).
CH1161461A 1960-10-06 1961-10-06 Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln CH439068A (de)

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