CH439068A - Apparatus for processing bundles of letters - Google Patents

Apparatus for processing bundles of letters

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Publication number
CH439068A
CH439068A CH1161461A CH1161461A CH439068A CH 439068 A CH439068 A CH 439068A CH 1161461 A CH1161461 A CH 1161461A CH 1161461 A CH1161461 A CH 1161461A CH 439068 A CH439068 A CH 439068A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bundle
conveyor
machine
letters
lacing
Prior art date
Application number
CH1161461A
Other languages
German (de)
Inventor
E Wimmer Glen
Original Assignee
Bunn Co B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bunn Co B filed Critical Bunn Co B
Publication of CH439068A publication Critical patent/CH439068A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

Description

  

  
 



  Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln mit einem Rahmen, einem an diesem angebrachten Förderer zum Bewegen von unverschnürten Briefbündeln von wenigstens einer Zusammenstellstation auf eine Abnahmestation, welcher Förderer einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der vertikale Abschnitt auf der Abnahmestation angeordnet ist, ferner mit einem am Rahmen angebrachten Mechanismus zum Umschnüren eines Briefbündels, einem am Rahmen angebrachten   Überführungsmechanismus    auf der Abnahmestation zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, welcher Mechanismus einen Bündelaufnahmemechanismus miteinschliesst zum Überführen des vom Förderer weggenommenen Bündels an eine vorbestimmte Stelle des Verschnürmechanismus.



   Eintreffende Post in einem Postbüro wird im allgemeinen in bezug auf den Bestimmungsort sortiert, und alle Briefe mit demselben Bestimmungsort werden in ein Bündel zusammengefasst, das dann zum Erleichtern der nachfolgenden Handhabung mit einer Schnur gebunden wird. Ein solches Briefbündel kann maximal zirka 14 cm breit, 29 cm lang und 111/2 cm dick sein. Jedes solche Bündel wird in einer Schnürmaschine gebunden, z. B wie sie im amerikanischen Patent Nr. 2 898 847 des B. H. Bunn vom 11. August 1959 beschrieben ist. Solche Maschinen binden ein Bündel mit einer Doppelwindung in der einen Richtung, worauf die Bedienungsperson das Bündel um   90"    dreht, um das Bündel in Querrichtung zu binden.

   Solche Maschinen können ferner mit einem Auslösemechanismus ausgestattet sein, der das Betätigen des Schnürmechanismus einleitet, wenn ein Briefbündel über diesen Auslösemechanismus gesetzt und zwecks Betätigens desselben niedergedrückt wird.



   Die bisherigen Maschinen verlangten eine Bedienungsperson für jede Maschine, die ein Bündel von zu umschnürender Post zur Maschine bringt und auf dieser festhält, während das Bündel in der einen Richtung gebunden wird. Die Bedienungsperson muss dann das so umschnürte Bündel um 900 drehen und es auf der Maschine halten, damit es übers Kreuz gebunden werden kann. Das fertig geschnürte Bündel muss dann von der Maschine weggenommen werden.



   Der durch die vorliegende Erfindung geschaffene Apparat ist dadurch gekennzeichnet, dass hydraulisch arbeitende Mittel vorgesehen sind zum Absenken des Aufnahmemechanismus in zeitlicher Abhängigkeit zur Bewegung des vertikalen Abschnittes des Förderers auf der Abnahmestation, nebst einem horizontal hin und herbeweglichen Mechanismus zum Verschieben des Aufnahmemechanismus relativ zu einem Bündel auf dem Förderer, am Aufnahmemechanismus angebrachten Klemmitteln zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, und vom hin- und herbeweglichen Mechanismus betätigbare Mittel zum Ingangsetzen der Klemmittel.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. 1 die hauptsächlichen Komponenten der Anlage nach der Erfindung in einem schematischen Grundriss;
Fig. 2 die Teile der Fig. 1 im Aufriss;
Fig. 3, 5, 7 und 9, und Fig. 4, 6, 8, 8a und 10 Grund bzw. Aufrisse eines ersten   Übertragungsmechanis-    mus, der einen Teil der Erfindung bildet, in den ersten   Betriebsstufen;   
Fig. 11 eine teilweise Stirnansicht einer ersten, einen Teil der Erfindung bildenden Schnürmaschine, mit einem Mechanismus zum Niederhalten eines Bündels im Betriebszustand;
Fig.   lla    in einem grösseren Masstab ein Organ der ersten Schnürmaschine, insbesondere die Lage gewisser Steuerungen für die Komponenten der Erfindung;  
Fig. 12 und 13 einen vereinfachten   Grund- bzw.   



  Aufriss eines zweiten, einen Teil der Erfindung bildenden   thberführungsmeehanismus,    insbesondere den Weg eines umschnürten Bündels von der einen Schnürmaschine in die benachbarte;
Fig. 14 eine teilweise Stirnansicht der zweiten Schnürmaschine mit dem Bündelniederhaltemechanismus derselben im Arbeitszustand;
Fig. 14a in einem grösseren Masstab ein Organ der zweiten Schnürmaschine insbesondere die Lage gewisser anderer Steuerungen für die Komponenten der zweiten Schnürmaschine;
Fig. 15 und 16 schematische Aufrisse der ersten Schnürmaschine, insbesondere das Nichtfunktionieren des Schaltmechanismus derselben beim Fehlen eines Bündels;
Fig. 17 und 18 Stirnansichten der zweiten Schnürmaschine, gesehen von links in Fig. 1, insbesondere das Aussetzen des Schaltmechanismus derselben beim Fehlen eines Bündels;

  
Fig. 19 und 20 Vorderansichten der ersten Schnürmaschine, insbesondere das Arbeiten derselben beim Aufsetzen eines Bündels;
Fig. 21 und 22 Stirnansichten der zweiten Schnürmaschine, von der linken Seite der Fig. 1 gesehen, insbesondere das Arbeiten derselben beim Aufsetzen eines Bündels;
Fig. 23 und 24 einen   Grund- bzw.    Aufriss des Fördermechanismus zum Vortragen von Briefbündeln in die Nähe der Schnürmaschinen;
Fig. 25 in grösserem Masstab eine Stirnansicht des Fördermechanismus, von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen, im Schnitt nach der Linie 25-25 insbesondere einen der briefbündeltragenden Eimer und den Rollentragemechanismus dafür;
Fig. 26 ebenfalls in einem grösseren Masstab eine Vorderansicht eines der briefbündeltragenden Eimers im Schnitt nach der Linie 26-26 der Fig. 23;

  
Fig. 27 in grösserem Masstab einen Grundriss der Übertragungsmechanismen und der beiden Schnürmaschinen, gesehen von der Rückseite derselben gegen die Vorderseite nach Fig. 1;
Fig. 28 eine Hinteransicht des   Obertragungsmecha-    nismus und der Schnürmaschinen der Fig. 27 in annähernd dem gleichen Masstab wie Fig. 27;
Fig. 29 im Aufriss des Mechanismus zum   tSberfüh-    ren eines Briefbündels vom Förderer in die erste Schnürmaschine, in einem noch grösseren Masstab als Fig. 27 und 28;
Fig. 30 im Grundriss und Schnitt einen Teil des Übertragungsmechanismus der Fig. 2;
Fig. 31 eine vergrösserte Teilrückansicht eines Förderer-Kettenrades, insbesondere die relative Lage noch weiterer anderer Steuerungen für gewisse Organe der Erfindung;
Fig. 32 und 33 Schnitte durch typische Ventile zum Steuern der in der Anlage benützten Druckluftzylinder;

  
Fig. 34 ein elektrisches Schaltschema; und
Fig. 35 ein Arbeitsspielschema für die Komponenten der Erfindung.



   Für eine allgemeine Beschreibung der Erfindung sei auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Anlage weist einen Förderer 40 auf, der sortierte Briefbündel von den Sortierstationen in einem Postbüro in die Schnürmaschinen bringt, weiter einen ersten Übertragungsmechanismus 41 zum Wegnehmen der Bündel vom Förderer 40, eine erste Schnürmaschine 42, in die die Bündel vom Förderer 40 übertragen und in der einen Richtung umschnürt werden, einen zweiten   tJbertragungsmechanis-    mus 43, der ein umschnürtes Bündel aus der ersten Schnürmaschine 42 wegführt, einer zweiten Schnürmaschine   44    in die die Bündel von der ersten Schnürmaschine 42 überführt und in der anderen Richtung umschnürt werden, und einen dritten   tÇbertragungsmecha-    nismus 5,

   der das umschnürte Bündel von der zweiten Schnürmaschine 44 wegführt und in einen Trichter oder dgl. abwirft.



   Der Förderer 40 ist von solcher Länge und Anordnung, dass er an einer Anzahl Sortierstationen in einem Postbüro vorbeiläuft. Die Sortierer legen jedes sortierte Bündel von Hand auf den Förderer 40, der mit weiter unten näher beschriebenen Eimern 61 ausgerüstet ist, in die die einzelnen Bündel von den Sortierens gelegt werden, wobei die Briefe hochkant stehen und von einer federnden Klammer gehalten werden. Der Förderer bewegt sich kontinuierlich gegen den ersten Übertragungsmechanismus 41.



   Die Schnürmaschinen legen eine Länge Schnur um eine Anzahl Briefe während diese einer nach dem andern annähernd horizontal aufeinandergelegt werden. Der Förderer 40 weist daher einen ersten horizontalen Abschnitt 47 auf, auf den die Briefe hochkant gestellt werden, nebst einem vertikalen Abschnitt 48, der die Briefe um 900 dreht, sodass sie annähernd horizontal liegen.



   Wird das Briefbündel hochkant in einen Eimer gelegt, so haben die Briefe das Bestreben, sich gegen den Eimerboden auszurichten und dadurch eine lose und schlecht ausgerichtete Bindung zu vermeiden. Der   Über-    tragungsmechanismus 41 nimmt ein sich nach unten bewegendes Bündel vom Vertikal abschnitt 48 des Förderers weg und   überführt es in die erste    Schnürmaschine.



  Es sind daher weiter unten beschriebene Mittel vorgesehen, um dem ersten Übertragungsmechanismus 41 eine Vertikalbewegung im Synchronismus mit der Vertikalbewegung des vom Förderer wegzunehmenden Bündels zu erteilen, und zwar während der Wegnahme desselben, ferner eine Horizontalbewegung in den Eimer zum Erfassen des darin befindlichen Bündels, eine horizontale Umkehrbewegung zum Herausnehmen des Bündels aus dem Eimer, eine horizontale Schwenkbewegung, um das Bündel in eine gewünschte Lage in der ersten Schnürmaschine zu bringen, und endlich eine   Rückzieh    und Schwenkbewegung, um den Übertragungsmechanismus in eine Stellung zum Erfassen eines zweiten Bündels zu bringen.

   Zwecks Vereinfachens der Steuerungen für die Anlage ist der erste   Ubertra-    gungsmechanismus so konstruiert, dass er mit dem Förderer 40 kontinuierlich läuft und dessen Bewegungszyklus mitmacht, ob sich nun in jedem Eimer ein Briefbündel befindet oder nicht. Es ist jedoch nicht wünschenswert, die erste Schnürmaschine 42 kontinuierlich laufen zu lassen, und daher sind weiter unten näher beschriebene Mittel vorgesehen, um den Betrieb der ersten Schnürmaschine zu verhindern, wenn sich kein Bündel darin befindet.



   Weiter ist es unerwünscht, den zweiten Ubertragungsmechanismus 43, die zweite Schnürmaschine 44 und den dritten   Ubertragungsmechanismus    45 spielen zu lassen, ausser wenn ein Bündel eingelegt wird. Der zweite Übertragungsmechanismus 43 wird daher von der ersten Schnürmaschine 42 aus eingeschaltet; arbeitet also die erste Schnürmaschine nicht, so wird auch der zweite Übertragungsmechanismus stillstehen.  



   Angenommen, ein Briefbündel sei durch den Übertragungsmechanismus 41 in die erste Schnürmaschine 42 eingeführt und in dieser in der einen Richtung umschnürt worden, dann bedingt die Tätigkeit der ersten Schnürmaschine eine solche des   Übertragungsmechanis-    mus 43, wodurch das umschnürte Bündel auf den Tisch der zweiten Schnürmaschine 44 gestossen wird. Dort nimmt eine Vorrichtung die Gegenwart eines Bündels wahr und bewirkt das Umschnüren desselben übers Kreuz auch in der andern Richtung. Diese Fühlvorrichtung für die zweite Schnürmaschine wird durch den Gang der ersten Schnürmaschine eingeschaltet. Befindet sich also in der ersten Schnürmaschine kein Bündel, so arbeitet die Fühlvorrichtung nicht, und die zweite Maschine, ebenso wie der dritte Übertragungsmechanismus, steht still.

   Arbeitet die erste Maschine des   tÇbertragungs-    mechanismus 43 aber aus irgendeinem Grund nicht richtig, so arbeitet die Fühlvorrichtung für die zweite Schnürmaschine 44, gibt aber das Nichtvorhandensein eines Bündels an und verhindert also den automatischen Anlauf der zweiten Schnürmaschine.



   Angenommen, die zweite Schnürmaschine habe ihr Schnüren ausgeführt, dann wird eine Steuerung für den dritten Übertragungsmechanismus in Tätigkeit gesetzt und bewirkt die Wegnahme des umschnürten Bündels von der zweiten Schnürmaschine in eine Auslaufrinne oder vielleicht auf einen andern Förderer (nicht gezeigt).



   Die   Übertragungsmechanismen    und gewisse, den beiden Schnürmaschinen zugeordnete Bündelniederhaltevorrichtungen werden von an sich bekannten, marktgängigen, von elektromagnetisch betätigten Ventilen gesteuerten Druckluftzylindern betrieben, welche Ventile ihrerseits von im Bewegungsweg eines eine vorausgehende Funktion ausführenden Gliedes angeordneten Mikroschaltern erregt werden. Eine erste Gruppe von Mikroschaltern steuert also gewisse Bewegungen des ersten Übertragungsmechanismus und wird von einem oder mehreren, mit dem Förderer beweglichen Organen betätigt. Eine zweite Gruppe von Mikroschaltern, betätigt durch die Bewegung von Organen des ersten   tJbertra-    gungsmechanismus, steuert andere Bewegungen des letzteren und leitet die Bewegung des Niederhaltemechanismus der ersten Schnürmaschine ein.

   Eine dritte Gruppe von Schaltern, betätigt durch Organe des Niederhaltemechanismus für die erste Schnürmaschine, steuert die übrigen Bewegungen des ersten Übertragungsmechanismus zwecks Vervollständigens von dessen Arbeitsspiel. Eine vierte Gruppe von Schaltern wird betätigt durch Organe der ersten Schnürmaschine und gibt den Niederhaltemechanismus der ersten Schnürmaschine frei, betätigt den zweiten Übertragungsmechanismus und schaltet den Niederhaltemechanismus der zweiten Schnürmaschine ein.



  Eine fünfte Gruppe von Schaltern wird betätigt von Organen der zweiten Schnürmaschine und gibt deren Niederhaltemechanismus frei und betätigt ihrerseits den dritten   Übertragungsmechani smus.   



   Die Fördereinrichtung
Die Konstruktionseinzelheiten dieser Einrichtung 40 gehen aus Fig. 23-26 hervor. Die Einrichtung weist einen Rahmen 49 mit parallelen, horizontalen Gliedern 50, 51 auf an welchen einander gegenüberliegende Uförmige Schienen 52, 53 befestigt sind. Endlose Ketten 54, 55 werden von horizontalen Achsen 56, 57 getragen, die von den abwärtsgerichteten Schenkeln 58, 59 einer gusseisernen Grundplatte 60 nach aussen ragen. Letztere ragt etwas über die Rahmenteile 50, 51 und trägt einen Eimer 61, der aus Blech hergestellt sein kann und einen Boden 62, eine Wandung 63 und eine Vorderseite 64 aufweisen kann. Der Eimer 61 dient zur Aufnahme und Fortbewegung eines vom Postsortierer eingelegten Briefbündels.

   Die Vorderseite 64 ist bei 65 ausgeschnitten, um die obern Enden der im Eimer befindlichen Briefe den Aufnahmeorganen des ersten Übertragungsmechanismus 41 freizulegen.



   Die Vorderseite 64 ist von der Normalen zum Boden 62 nach hinten geneigt, wie aus Fig. 26 hervorgeht. Diese Neigung soll sicherstellen, dass, wenn sich die Eimer über den vertikalen Abschnitt des Förderers abwärts bewegen, die Briefe das Bestreben haben, gegen den Boden 62 zu rutschen, und nicht in der entgegengesetzten Richtung, um nicht aus dem Eimer zu fallen. Es ist vorgesehen, dass beim Einlegen eines Briefbündels in einen Eimer die Bedienungsperson das Bündel gegen die Wandung 63 schiebt, um es an jenem Ende etwas zu nivellieren, und die einzelnen Briefe im Bündel auf den Boden 62 des Eimers fallen   Iässt    und damit die Ränder der benachbarten Briefe annähernd waagrecht zu bringen.



   Da die nach hinten geneigte Wandung 64 ein Umfallen der Briefe in dieser Richtung, d. h. nach links in Fig.



  26, herbeiführen könnte, werden die Briefe durch eine Fingerfeder 66 gestützt. Letztere ist einerends mit einem L-förmigen Stanzstück 67 vernietet, das mit dem Eimerboden 62 an dessen von der Wandung 63 und der Vorderseite 64 am weitesten entfernten Ecke punktverschweisst ist. Diese Fingerfeder 66 (Fig. 23) ist im Querschnitt S-förmig, um an ihrem freien Ende eine abgerundete Fläche zu bilden, die sich gegen das Briefbündel legt und ein Aufreissen der Briefe verhindern soll.



   Auf jeder der Achsen 54, 55 ist eine Rolle 68, 69 drehbar gelagert, die auf der Innenseite der Seitenflanschen der U-förmigen Schienen 52, 53 läuft. Am Vorderende der Schienen 52, 53 befinden sich Kettenräder 70 und 71, die auf einer gemeinsamen, in am Rahmen 49 befestigten Lagern 73, 74 gelagerten Welle 72 montiert sind. Die Kettenräder 70, 71 drehen die Förderketten abwärts über den Vertikalabschnitt 48 des Förderers.



  Ein Paar von unter den Kettenrädern 70, 71 angeordneten Antriebskettenrädern 75 dienen zum Rückwärtsdrehen der Förderketten, weg vom Vertikalabschnitt 48, und aufwärts durch Führungen 76, die dann die Ketten in horizontaler Richtung gegen hintere Kettenräder 77 drehen, wo die Richtung der Kette für den Horizontalabschnitt 47 umgekehrt wird. Die Antriebskettenräder 75 werden getrieben von einem auf einer Plattform 79 am Rahmen 49 montierten Motor 78, der mit den Rädern 75 über ein Reduziergetriebe und eine über Räder laufende Kette 80 verbunden ist.



   Der erste Übertragungsmechanismus
Die Einzelheiten dieses Mechanismus 41 sind in Fig.



  27-30 gezeigt. Nach Fig. 28 weist dieser Mechanismus eine Klemmvorrichtung 81 auf, die ein Briefbündel von einem der Eimer 61 auf dem Förderer erfasst, ferner einen horizontal hin- und herbeweglichen Mechanismus 82 zum Herausnehmen eines Bündels aus einem Förderereimer, einen rotierenden Mechanismus 83, der die beiden Mechanismen 81, 82 um eine Vertikalachse verschwenkt zwecks Ablegens eines Bündels in die erste Schnürmaschine 42, und einen Mechanismus 84 zum   Heben und Senken der beiden Mechanismen 81, 82 in Verfolgung eines sich bewegenden Eimers.



   Die Klemmvorrichtung 81 weist ein L-förmiges Gussstück 85 auf, auf dem ein pneumatischer Zylinder von an sich bekannter Konstruktion angeordnet ist, dessen Achse vertikal steht und dessen Kolbenstange 87 mit einem Querglied 46 verbunden ist, an dessen Enden scheibenförmige Kissen 88, 89 befestigt sind, die die Oberfläche des zu fassenden Bündels berühren. An der Unterseite des Gusstücks 85 ist ein U-förmiges Stanzstück 90 mit einer kurzen horizontalen Seite 91 befestigt.



  Dieses Stück 90 weist ferner eine vertikale Rückseite 92 und eine horizontale Seite 93 auf, die länger ist als die Seite 91 und im allgemeinen unter die Kissen 88, 89 reicht. Die horizontale Länge des Stanzstücks 90 ist kleiner als diejenige eines Eimers 61 am Vertikalabschnitt 48, und das Stanzstück ist so angeordnet in bezug auf den   Übertragungsmechanismus,    dass in der Stellung, in der es ein Briefbündel aufnimmt, die Seite 93 sich ganz innerhalb des Ausschnittes 65 in der Eimerwandung 64 befindet. Die Seite 93 berührt daher die Wand 64 des Eimers zu keiner Zeit.



   Das Stanzstück 90 und die Klemmvorrichtung 81 sind nachfolgend hin und wieder als  Abnahmekopf  bezeichnet.



   Der horizontal hin- und herbewegliche Mechanismus 82 besteht aus einem Rahmenteil 94 von ebenfalls L Form und mit einer an einer Sternkeilwelle 96 befestigten Grundplatte 95. Der Rahmenteil 94 trägt einen horizontalen Führungsstab 97, der an seinem rechten Ende (Fig. 28) am L-förmigen Rahmengusstück 85 befestigt ist. Unmittelbar über dem Stab 97 ist ein pneumatischer Zylinder 98 von an sich bekannter Konstruktion montiert, dessen Kolbenstange 99 ebenfalls am L-förmigen Rahmenteil 85 befestigt ist. Der Führungsstab 97 durchsetzt die Grundplatte 95, und ihr linkes Ende 100 (Fig.



  28) weist einen abwärtsgerichteten an ihm befestigten Finger 101 auf, der einen Mikroschalter auf eine weiter unten beschriebene Art und Weise betätigt.



   Der Drehmechanismus 83 wird von verschiedenen Teilen des Maschinenrahmens gestützt. Eine dieser Teile ist eine Platte 102, die am einen Ende an einem vertikalen Winkeleisen 103 (Fig. 27) und am andern Ende an einem Gusstück 104 befestigt ist, das seinerseits an einer vertikalen Platte 105 befestigt ist, und diese wiederum an einem einen Teil des untern Maschinenrahmenteils bildenden Winkeleisen 106 befestigt ist. Das Gusstück 104 ist auch an einem andern Winkeleisen 107 befestigt, das einen obern Teil des Maschinenrahmens bildet. Somit wird das Gusstück 104 in steifer Anordnung vom Maschinenrahmen getragen, von dem es einen Teil bildet.



   Das Gusstück 104 ragt aufwärts unter die Grundplatte 95 des horizontal hin- und herbeweglichen Mechanismus 82 zum Abstützen eines ersten Lagers 108 für die Welle 96. Ein zweites Lager 109 für letztere ist im Gusstück 104 unter dem Lager 108, und von diesem getrennt, gebildet. Weitere Wälzlager (nicht gezeigt) sind in den Trägern für die Welle 96 vorgesehen, um dieser ein freies Drehen zu ermöglichen. Zwischen den Lagern 108, 109 ist ein Nabenteil 110 angeordnet, der mittels Längsnuten (Fig. 28, 30) mit der Welle 96 verbunden ist, sodass sich letztere in bezug auf den Nabenteil 110 vertikal verschieben kann, aber dennoch sich mit der Nabe drehen muss. Zwischen der Nabe 110 und dem obern Lager 108 sind Abstandhalter und schubaufnehmende Unterlagscheiben 111 eingesetzt, um eine Vertikalverschiebung der Nabe in bezug auf das Gusstück 104 zu verhindern.

   Von der Nabe 110 steht radial ein Arm 112 nach aussen vor, der bei 113 an einer Kolbenstange 114 schwenkbar befestigt ist. Letztere ragt von einem pneumatischen Zylinder 115 von an sich bekannter Konstruktion nach aussen, der bei 116 auf an der Platte 102 befestigten Oesen oder Ansätzen 117 schwenkbar gelagert ist.



   Aus der bisherigen Beschreibung des Drehmechanismus 83 geht hervor, dass, wenn der Zylinder 115 betätigt wird zum Hin- und Herbewegen seiner Kolbenstange 114, der Arm 112 um die Achse der Welle 96 verschwenkt wird und weiter, über seine Verbindung mit dieser, auch die Welle 96 verschwenkt. Dadurch wird anderseits der Grundplatte 95 des Rahmenteil 94 die Drehbewegung erteilt, wodurch das vom Abnahmekopf 90 getragene Bündel in einer Horizontalebene verschwenkt wird.



   Der vertikal bewegliche Mechanismus 84 weist einen pneumatischen Zylinder 118 von an sich bekannter Konstruktion auf, dessen Achse vertikal steht und der an seinem untern Ende an einem auf der Platte 105 montierten Träger 119, und an einem obern Ende an einem weitern, an der Platte 105 befestigten Träger 120 befestigt ist. Die Kolbenstange 121 ist durch eine Verbindung 122 am untern Ende 123 der Sternkeilwelle 96 befestigt. Die Verbindung 122 weist ein Wälzlager 124 auf, das der Welle 96 ein freies Drehen relativ zur Verbindung 122 um die Achse des Zylinders 118 erlaubt, aber eine Relativverschiebung zwischen der Welle 96 und der Verbindung 122 verhindert. Somit kann der Zylinder 118 aktiviert werden, um im Betrieb die Welle 96 zu heben und zu senken, gleichzeitig mit der Aktivierung des Zylinders 115 zum Drehen dieser Welle.



   Die erste   Sdinhrmaschine   
Diese Maschine 42 kann, wie in der Einleitung gesagt, von einer Konstruktion sein, wie sie dem angeführten amerikanischen Patent entspricht, in geringer Abänderung zwecks Verwendung mit dem   tÇbertragungsme-    chanismus 41. So kann z. B. in der Schnürmaschine nach dem angegebenen Patent ein Bündelortungsmechanismus, z. B. ein normalerweise benützter aufrechter Pfosten auf dem Maschinentisch, weggelassen werden, da der Übertragungsmechanismus einen Briefbündel immer genau an den gleichen Punkt auf dem Tisch der ersten Schnürmaschine 42 setzt.

   Der im genannten Patent angeführte Schaltmechanismus kann wohl in seiner Form, nicht aber in seiner Funktion abgeändert werden wie aus dem Nachfolgenden hervorgeht, damit ein automatischer Fühlmechanismus das Fehlen eines Bündels auf der Maschine wahrnehmen und damit alle nachfolgenden Operationen der Schnürmaschinen und zugeordneter Mechanismen stoppen kann.



   Nachstehend sind nun in bezug auf Fig. 15, 16, 19 und 20 die Varianten und Zusätze zur Schnürmaschine des angeführten Patentes beschrieben. Die in diesem Patente angeführte Maschine weist einen Rahmen 125 (in gestricheltem Umriss) auf, auf dem eine bündelaufnehmende Tischplatte 126 ruht. Gemäss den Lehren des angeführten Patentes wird die Maschine mittels eines Hebels 127 inganggesetzt, von dem ein Teil 128 über die Tischplatte 126 hinausreicht. Dieser Hebelteil 128 weist Knopfform auf, sodass die über die Tischplatte 126 hinausragende Hebellänge gegenüber der Länge des ent  sprechenden Hebels im genannten Patent erheblich verringert ist.



   Über dem Hebel 128 befindet sich ein Niederhaltemechanismus mit einem divergierenden Arm 130, 131 aufweisende Weitwinkelbügel 129. Letzterer wird von einem Stab 132 getragen, der seinerseits am untern Ende der Kolbenstange 133 eines pneumatischen Zylinders von an sich bekannter Konstruktion befestigt ist, der seinerseits starr mit einem am Rahmen 125 befestigten Winkeleisen 135 (Fig. 28) verbunden ist. Ein Führungsstab 136 verhindert ein Drehen des Stabs 132 um die Achse der Kolbenstange 133 und hält somit den Bügel 129 in einer vorbestimmten, ausgefluchteten Lage über dem Hebel 127.



   Der Schnurarm 137 der Schnürmaschine ist im wesentlichen identisch mit dem entsprechenden Schnurarm des angeführten Patents und ist in einem in Fig. 20 gestrichelt gezeichneten Kreis verschwenkbar, um eine Schnurlänge 138 in der einen Richtung um einen Briefbündel zu binden. In der vorliegenden Einrichtung bindet die erste Schnürmaschine 42 eine Schnurlänge in der Längsrichtung um das Briefbündel.



   Fig. 15 und 16 zeigen die angehobene bzw. abgesenkte Lage des Niederhaltemechanismus beim Fehlen eines Bündels auf der Tischplatte 126. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, dass in der untersten Lage des Bügels 129 der Knopf 128 des Hebels 127 wohl bis an eine Linie 129 reicht, die die untersten Punkte der divergierenden Arme 130, 131 miteinander verbindet, aber vom Bügel nicht berührt und damit nicht niedergedrückt wird zum Ingangsetzen der Schnürmaschine. Indem die nachfolgenden Operationen der Einrichtung vom Funktionieren der Schnürmaschine 42 abhängig gemacht sind, liefert das Aussetzen der Maschine unter den in Fig. 16 dargelegten Bedingungen die zum Herbeiführen des oben gewünschten Ergebnisses erforderliche Steuerung.



   Aus Fig. 19 und 20 ist die oberste und unterste Lage des Bügels 129 ersichtlich, nachdem ein Briefbündel auf die Tischplatte 126 über den Hebel 127 gesetzt worden ist. Aus Fig. 19 geht hervor, dass das blosse Gewicht des Bündels 140 nicht genügt zum Niederdrücken des Hebels 127 in die Arbeitsstellung. Beim Betätigen des Zylinders 134 zum Abwärtsstossen der Kolbenstange 133, des Stabes 132 und Bügels 129 gegen den Bündel 140 bewirkt jedoch der erhöhte, vom Zylinder gelieferte Druck das Herabdrücken des Hebels 127, und die Maschine wird dann inganggesetzt, um die Schnur 138 in der im angeführten Patent angeführten Weise vom
Schnurarm 137 um das Bündel 140 zu binden.



   Der zweite   Üb ertragungsrnechanismus   
Dieser Mechanismus 43 (Fig. 1) ist in Fig. 27 und 28 näher dargestellt. Er weist einen pneumatischen Zylinder
141 von an sich bekannter Bauart auf, der auf einem am Maschinenrahmen 125 befestigten Träger 142 montiert ist. Das Arbeitsende des Zylinders 141 besteht aus einer Platte 143, die an der Kolbenstange 144 des Zylinders mit diesem beweglich befestigt ist. Da die einzige Funktion des Übertragungsmechanismus 43 darin besteht, das
Bündel 140 aus der ersten Schnürmaschine in die zweite zu stossen, kann die Platte 143 kreisrund sein, und daher muss sie nicht geführt werden, um sie am Drehen zu verhindern.



   Die Lage des zweiten Übertragungsmechanismus in bezug auf die Tischplatte 126 wird bestimmt vom Spielraum, der zwischen diesem Mechanismus und einem Briefbündel vorhanden sein muss, wenn letzteres in einem Bogen von einem Förderereimer 61 auf die Tischplatte 126 der ersten Schnürmaschine verschwenkt wird.



  Die Achse des Zylinders 141 ist so angeordnet, dass ein geschnürtes Briefbündel von der ersten Schnürmaschine in die richtige Lage in der zweiten Schnürmaschine geführt wird, um am gewünschten Punkt in der Maschine eine kreuzweise Bindung des Bündels auszuführen.



   Die zweite Schnürmaschine
Diese Maschine 44 kann im wesentlichen mit der ersten Schnürmaschine 42 identisch sein. Sie ist rechtwinklig zur ersten Schnürmaschine angeordnet, ihre Tischplatte ist nicht höher als die Tischplatte 126 der ersten Schnürmaschine, liegt aber unmittelbar neben dieser. Wie aus Fig. 17, 18, 21 und 22 ersichtlich, weist diese zweite Schnürmaschine 44 eine Tischplatte 145 ähnlich der Tischplatte 126 der ersten Schnürmaschine 42 auf, und diese Tischplatte 145 ist von einem Schalthebel 146 durchsetzt, dessen freies Ende als ein Knauf
147 ausgebildet ist, der von einem Briefbündel zu berühren ist. Unmittelbar über dem Knauf 147 ist ein Bügel 148 angeordnet, dessen divergierende Arme 149, 150 einen Ausschnitt festlegen, in den der Knauf 147 hineinragen kann, ohne den Bügel zu berühren.

   Da die zweite Schnürmaschine das Briefbündel über dessen Breite binden soll, ist die Länge der Bügelarme 149, 150 beträchtlich kleiner als diejenige des Bügels 129 der ersten Schnürmaschine.



   Der Bügel 148 ist am Ende eines Stabes 151 montiert, der seinerseits z. B. am untern Ende (Fig. 18) der Kolbenstange 152 eines vertikalen pneumatischen Zylinders 153 befestigt ist. Dieser Zylinder 153 ist, wie das deutlicher in Fig. 28 gezeigt ist, starr an einem Arm 154 befestigt, der seinerseits mit Bolzen an einem aufrechtstehenden, starr am Rahmen 156 der zweiten Schnürmaschine 44 befestigten Winkeleisen 155 festgemacht ist.

 

  Ein Führungsstab 157 (Fig. 18) verhindert ein Drehen des Stabes 151 um die Achse der Kolbenstange 152 und hält somit den Bügel 148 in der richtigen Lage über die Breitseite eines zu bindenden Bündels.



   Fig. 17 zeigt die zweite Schnürmaschine mit angehobenem Bügel 148 zur Aufnahme, unter letzterem, eines zu bindenden Briefbündels. Fig. 18 zeigt die zweite Schnürmaschine mit ganz abgesenktem Bügel 148, ohne ein unter diesem eingesetztes Bündel. Unter diesen Um ständen berührt der Bügel 148 den Knauf 147 nicht, und somit wird der Schaltmechanismus nicht zwecks Ingangsetzens der Maschine niedergedrückt. In Fig. 21 ist das Bündel 140 auf die Tischplatte 145 und den Knauf 147 und unter den Bügel 148 geschoben worden. Wie bei der ersten Schnürmaschine genügt das Bündelgewicht nicht zum Niederdrücken des Hebels 146, und daher wird die quer 



   Der dritte Übertragungsmechanismus
Nachdem die zweite Schnürmaschine 44 ihre Operation ausgeführt hat, muss das geschnürte Bündel von ihrer Tischplatte weggenommen werden, um Raum zu schaffen für das nächste Bündel. Dies geschieht mittels des Übertragungsmechanismus 45, der am besten in Fig.



  27 und 28 dargestellt ist und im wesentlichen identisch sein kann mit dem zweiten Übertragungsmechanismus 43. Er weist einen pneumatischen Zylinder 160 auf, der an seinen Enden auf Trägern 161, 162 gelagert ist, die in der Konstruktion dem Träger 142 für den Zylinder 141 ähnlich sind und abwärts gegen einen Rahmenteil 163 der zweiten Schnürmaschine 44 konvergieren, an dem sie starr befestigt sind. Der Steuermechanismus 164 für den Zylinder 160 ist über dem genannten Zylinder an einem Vertikalen, an einem speziellen Ranhmenteil 166 befestigten Träger 165 montiert ist. Die Funktion dieses Rahmenteils 166 besteht darin, die beiden Schnürmaschinen und den ersten   Obertragungsmechanismus    in eine Einheit zusammenzufassen.

   Der Zylinder 160 weist eine Kolbenstange 167 auf, die über der Tischplatte 168 der zweiten Schnürmaschine 44 hin- und herbeweglich ist, und an dessen Ende eine quer zur Kolbenstangenachse angeordnete Platte 169 befestigt ist. Diese weist annähernd die gleiche Form auf wie die Platte 143 des Zylinders 141 zwecks Berührens eines geschnürten Bündels und Wegschiebens desselben von der Tischplatte 168.



   Der Rahmen
Der Förderer 40 der erste   Ubertragungsmechanis-    mus 41 und die beiden Schnürmaschinen 42, 44 sind von einem Rahmen zu einer Einheit zusammengefasst. Der Rahmen weist in seinem Unterteil das horizontale Winkeleisen 106 auf, das, wie aus Fig. 27 und 28 ersichtlich, um den unteren Teil beider Schnürmaschinen läuft und an diesen mittels Bolzen 170 befestigt ist. Dieses Winkeleisen kann in die Form von zwei miteinander verbundenen Rechtecken gebogen sein, die durch Pfosten 171-174 auf dem Boden abgestützt sind. Diese Pfosten sind in bezug auf das Winkeleisen 106 vertikal verstellbar ausgebildet, um ein Verändern der Höhe des Förderers vom Boden zu ermöglichen und Unregelmässigkeiten im Niveau des Bodens aufzunehmen, auf dem die Maschine montiert ist.

   Das Winkeleisen 106 reicht von der Platte 105 an der es befestigt ist, zum Teil 175 (Fig. 27) des Rahmens an den unteren Regionen der ersten Schnürmaschine durch einen Abschnitt 176 (Fig.



  28), wodurch die untere Region der Platte 105 horizontal versteift wird. Der Winkeleisenrahmen ist durch ein Paar unterer Träger   178,179    (Fig. 27, 28) am Rahmen 177 des Förderers befestigt, welche Träger um die Platte 105 laufen und an deren untern Regionen befestigt sind, und ferner durch ein Paar oberer Gurten 180, 181 am Förderrahmen 177 am einen Ende und am Winkeleisen 107 am anderen Ende, das seinerseits mit Bolzen am zweiten Lager 109 festgemacht ist.



   Der zu bindende Bündel 140 ist in Fig. 27 in denjenigen Stellungen strichpunktiert gezeigt, das es in jeder der beiden Schnürmaschinen 42, 44 einnimmt. Es ist wichtig, dass das Bündel 140 eine vorbestimmte Stellung in der zweiten Schnürmaschine 44 einnimmt, sodass die Schnur in einer vorbestimmten Lage auf dem Bündel um dieses geschnürt wird. Da der Übertragungsmechanismus 43 dem Bündel bei dessen Bewegung von der ersten in die zweite Schnürmaschine 44 einen beträchtlichen Schwung verleiht, weist die Maschine 44 einen rückwärtigen Anschlag 182 auf, der für solche Schnürmaschinen von einer Standardkonstruktion ist, wie das durch Bezug auf die im angeführten Patent gezeigte Maschine hervorgeht. Der Anschlag 182 begrenzt die Bewegung des Bündels nach links (Fig. 27, 28).

   Wird dem Bündel genügend Schwung erteilt, so kann dieses bestrebt sein, vom Anschlag 182 zurückzuspringen, und daher kann es wünschenswert sein, die Tischplatte 168 für die zweite Schnürmaschine 44 in bezug auf die Tischplatte 126 für die erste Schnürmaschine 42 zu senken. Auf diese Weise wird das Bündel beim Zurückspringen vom Anschlag 182 durch die Kante 126a der Tischplatte 126 arretiert, und kann daher auf der Tischplatte 168 der zweiten Schnürmaschine keine ungewünschte Lage einnehmen.



  Anderseits kann es wünschenswert sein, die zweite Schnürmaschine 44 in bezug auf die erste Maschine 42 zu kippen, so, dass die Tischplatte 168 abwärts gegen den Anschlag 182 geneigt ist, und daher gleitet ein auf der Tischplatte 168 befindliches Bündel normalerweise gegen den Anschlag 182, von dem es arretiert wird.



   Die Steuerungen
Die Steuerungen für die pneumatischen Zylinder sind, wie schon früher gesagt, von Solenoiden betätigte Ventile von an sich bekannter Konstruktion, die ihrerseits durch fünfzehn Mikroschalter erregbar sind, welche durch die Bewegung verschiedener Organe der Maschine geschlossen werden, wie dies weiter unten beschrieben ist. Zusätzlich zu diesen solenoidbetätigten Ventilen sind die beiden mechanischen Schaltvorrichtungen vorgesehen, je eine für jede der beiden Schnürmaschinen, bei deren Funktionieren eine Kupplung der Schnürmaschine eingerückt wird, um dem Schnürarm und Knüpfer der Schnürmaschine anzutreiben.

   Es ist vorgesehen, dass der Motor jeder Schnürmaschine kontinuierlich von einem manuell betätigten Hauptschalter aus betätigt wird, dass aber der Betrieb der einzelnen Schnürarme und Knüpfer intermittierend ist und einzig durch ihre zugeordneten Schaltvorrichtungen gesteuert wird. Die hier verwendeten solenoidbetätigten Ventile sind markgängige Ausführungen. Zur Illustration sind in Fig. 32, 33 zwei Beispiele gezeigt. Die Ausführung nach Fig. 32 wird verwendet, wo die Kolbenstange ausgezogen sein muss, solange Strom an sein Steuersolenoid gelegt wird, und dann automatisch zurückgezogen werden soll. Die Ausführung nach Fig. 33 wird gebraucht, wo an eines der beiden Steuersolenoide ein momentaner Stromstoss angelegt wird, um die Kolbenstange in der einen oder anderen Endlage zu halten.



  Die Ventile und Ventilkörper für beide Ausführungen können identisch sein und weisen die gleichen Bezugszeichen auf.



   In Fig. 32 ist die typische Zylinderwand bei 240 gezeigt, und der Zylinder ist am einen Ende durch einen maschinell bearbeiteten Kopf 241 abgeschlossen, der ausserhalb des Zylinders reicht, um einen Teil eines Ventilkörpers 242 zu bilden. Ein Schieberventil 241 ist in einer Ventilkammer 241 hin- und herbeweglich, die kontinuierlich einem Luftunterdruck ausgesetzt ist und durch welche dieser Luftunterdruck auf die eine oder andere Seite des Zylinders gelangt. Im Ventilkörperteil 242 sind zwei Auspufföffnungen 245 gebildet, die mit der Ventilkammer 244 in Verbindung sind. Eine Öffnung 246 verbindet die Ventilkammer 244 mit dem einen Ende des Zylinders 240, und eine Öffnung 247  verbindet die Ventilkammer 244 mit dem anderen Ende des Zylinders 240 (nicht gezeigt) durch eine Leitung 248.

   Das Ventil 243 ist in einer neutralen Lage gezeigt, die es jedoch nie einnimmt, wenn der Zylinder in Betrieb ist. Das Ventil 243 ist immer entweder in seiner untersten Lage, wie in Fig. 32, in welcher es die Öffnung 246 mit der Entlüftungsöffnung 245 verbindetn oder in seiner obersten Lage nach Fig. 32, in welcher es die Öffnung 247 mit der Entlüftungsöffnung 245 verbindet. In der erstgenannten Lage wird Luft unter Druck um die Aussenseite des Ventils 243 in die Öffnung 247 geleitet, und in der zweiten Lage wird Luft unter Druck in die Öffnung 246 geleitet.



   Die Stellung des Ventils 243 wird von einem Plunger 249 gesteuert, der in einer Bohrung 250 im äusseren Teil 251 des Ventilblocks gleitbar und über eine Nut- und Federverbindung 251 mit dem Ventil 243 verbunden ist.



  Diese Bohrung ist an einem Ende durch einen Zapfen 253 verschlossen. Der Plunger 249 ist auf der einen Seite 253 durch Kanäle (nicht gezeigt) der Druckluft aus der Kammer 244 ausgesetzt, sodass der Plunger kontinuierlich in seine unterste Stellung (Fig. 32) gezwungen ist, in welcher Druckluft in die Leitung 248 geleitet wird, um die Kolbenstange in ihrer zurückgezogenen Stellung zu halten. Am äusseren Ventilkörperteil 251 ist ein Solenoid 254 montiert, dessen Anker 255 satt in eine Öffnung des Plungers 259 passt, um diesen zu zwingen, sich zusammen mit seinem Anker zu bewegen. Beim Erregen des Solenoids 254 bewegt sich der Anker 255 in der Bohrung 250 abwärts, wie in Fig. 32, entgegen dem Luftdruck, der in der entgegengesetzten Richtung gegen das Ende 254 ausgeübt wird. Der Anker 255 bleibt in seiner untern Stellung nur solange, als das Solenoid 254 erregt ist.



   In Fig. 33 sind der Kopf 241, das Ventil 243, der Plunger 249 und das Solenoid 254 die gleichen Teile wie in Fig. 32, aber der Zapfen 253 ist durch ein zweites Solenoid 256 ersetzt, und der Plunger 249 ist in bezug auf Luftdruck balanciert, sodass seine Lage in der Bohrung 250 nur von der Erregung der Solenoide 254, 256 bestimmt ist. Wird entweder das Solenoid 254 oder 256 erregt, so bewegt sich der Plunger 249 vom erregten Solenoid weg und bleibt dort. Somit brauchen die Solenoide 254 und 256 nur solange erregt zu werden, bis ihre entsprechenden Anker sich an die vom Plunger 249 zugestandene Bewegungsgrenze hin bewegen, ungeachtet der augenblicklichen Lage des Kolbens und der Kolbenstange im zugeordneten Zylinder.

   Da das Vnentil 243 in der einen oder andern Endlage bleibt, wird eine   vell-    ständige Operation des Zylinders, d. h. des Kolbens und der Kolbenstange, gewährleistet.



   Eine erste Gruppe von fünf Schaltern ist in Fig. 31 gezeigt und ist auf einer Platte 183 montiert, die in Fig.



  31 punktiert gezeichnet und am Rahmen 49 des Förderers 40 starr befestigt ist. Die Platte 183 ist vorzugsweise in Nähe des oberen Kettenrades 71 des Förderers (Fig. 28) und in Nähe des Bewegungsweges von drei Bolzen   18'i 186    montiert, die auf der Stirnseite des Kettenrades 71 montiert sind und seitlich abstehen.



  Beim gezeigten Beispiel beträgt der lineare Abstand zwischen benachbarten Eimern 61 an den Fördererketten 54 und 55 (Fig. 5) genau ein Drittel des Umfanges des Kettenrades 71. Somit tritt der Zyklus der Abnahme eines Briefbündels vom Förderer 40 drei Mal während einer einzelnen Drehung des Kettenrades 71 auf. Aus diesem Grund werden drei Bolzen verwendet, die demgemäss um   120     auseinanderliegen.



   Die fünf Schalter in der ersten Gruppe sind (Fig. 31) in einem Kreisbogen an den Punkten 187-191 angeordnet, deren schalterbetätigenden Teile mit 192-196 bezeichnet sind. Diese Teile können aus den üblichen Rollen (nicht gezeigt) bestehen, die bei ihrer Drehung an den Schaltern vorbei von den genannten Bolzen 184-186 berührt werden.



   Die zweite Gruppe von Schaltern (Fig.   lla)    weist drei am Rahmen 125 der ersten Schnürmaschine 42 in Nähe des verstümmelten Zahnrades 197 dieser Maschine 42 montierte Schalter auf. Die Konstruktionseinzelheiten dieses verstümmelten Zahnrad es sind im angeführten amerikanischen Patent gezeigt und sind hier nicht wiedergegeben. Die genannte zweite Gruppe ist mit 198-200 bezeichnet, und jeder befindet sich in einer verschiedenen Radialdistanz von den andern, sodass jeder während der Drehung des verstümmelten Zahnrades nur einmal erregt wird. Wie das im angeführten amerikanischen Patent eingehender beschrieben ist, dreht sich das verstümmelte Zahnrad 197 nur nach Erregung des der Schnürmaschine 42 zugeordneten Schaltermechanismus und nach Einrückung von dessen zugeordneter Kupplung.

   Der Winkelabstand zwischen den Schaltern 198-200 ist mehr von der Bequemlichkeit der Anlage am Rahmen 125 diktiert als von irgendwelchen Zeitschalt anforderungen, da jeder Schalter von seinem eigenen Zapfen 201, Nocken 202 und Zapfen 203 betätigt wird, die in verschiedenen Radialabständen am verstümmelten Zahnrad 197 montiert sind. Somit kann die Lage der Zapfen und Nocken in bezug aufeinander so gewählt werden, dass die gewünschte Betriebsfolge erreicht wird.



   Die dritte Gruppe von Schaltern (Fig. 14a) weist zwei Schalter auf, die am Rahmen 156 der zweiten Schnürmaschine 44 montiert sind. Diese beiden Schalter 204, 205 sind in verschiedenen Radialabständen voneinander angeordnet und werden von ihrem entsprechenden Bolzen 206 und Nocken 207 berührt, die am entsprechenden verstümmelten Zahnrad 208 der Schnürmaschine 44 montiert sind. Auch hier ist die Lage der beiden Schalter 204, 205 mehr durch Überlegungen der leichten Befestigung an einem Rahmenteil diktiert als von der zyklischen Zeitschaltung, da letztere durch geeignete Anordnung des einzelnen Bolzens 206 und Nockens 207 reguliert werden kann.



   Eine vierte Gruppe von Schaltern ist bereits erwähnt worden und ist dem ersten Übertragungsmechanismus 41 zugeordnet.



   Der erste dieser Schalter ist in Fig. 29 mit 209 bezeichnet und ist am Gusstück 108 montiert. Er weist ein operatives Organ 210 auf, das von dem am Ende 100 des Führungsstabes 97 montierten Finger 101 berührt wird. Der zweite und dritte Schalter ist in Fig. 27 mit 211 bzw. 212 bezeichnet, und weist ein operatives Organ 213 bzw. 214 auf, die von einem Bolzen 215 berührt werden, der in Fig. 28 und 29 von der Grundplatte 95 abwärts ragt.



   Eine fünfte und letzte Gruppe von Schaltern ist in Fig. 11 bei 216 und 217 schematisch gezeigt. Diese Schalter und ihre operativen Glieder sind am Rahmenteil 135 (Fig. 28) montiert und werden von einem Teil des Niederhaltemechanismus 129 berührt, der vom Zylinder 134 hin- und herbewegt wird. Diese Schalter sind vorzugsweise neben dem Führungsstab für den Niederhaltemechanismus montiert und von einer an diesem angebrachten Verlängerung betätigt.



   Die verschiedenen Zylinder 118, 98, 86, 115, 134,  141, 153 und 160 und ihre Steuerschalter sind in Fig. 34 schematisch gezeichnet. In dieser Fig. ist ein Rohr 218 gezeigt, das Luft von einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) in die übliche Auffangvorrichtung 219, und durch ein kurzes Rohr 220 in einen Druckregler 221 leitet Letzterer ist durch ein kurzes Rohrstück 222 mit einem Öler 223 verbunden, der seinerseits an eine Sammelleitung 224 angeschlossen ist. Letztere ist durch Abzweigungen 225 bis 231 mit Zylindern 160, 153, 141, 134, 115, 98 und 118 verbunden. Der Zylinder 86 liefert den Druck zum Berühren eines Briefbündels und soll daher zwecks Vermeidens der Ausübung von zerstörendem Druck auf die Briefe unter einem niedrigeren Druck als die andern Zylinder betätigt werden.

   Demgemäss ist eine Zweigleitung 232 an einen Druckminderer und Regulierer 233 angeschlossen, von welchem aus die Druckluft durch eine Leitung 234 in den Zylinder 86 gelangt.



   Zwischen jeder Sammelleitung und deren Zylinder ist ein von einem Solenoid betätigtes Ventil von der in Fig. 32 oder 33 gezeigten Art eingeschaltet, das den tatsächlichen   Durchfluss    der Druckluft zum und von jedem Zylinder steuert Die Zylinder 118, 98, 86, 115, 134 und 152 sind von der in Fig. 33 gezeigten Art und weisen ein separates Solenoid auf zum Steuern der Bewegung des zugeordneten Kolbens in jeder Richtung, d. h. das eine Solenoid steuert die Bewegung der Kolbenstange jedes Zylinders, und das andere Solenoid steuert die Rückwärtsbewegung der Kolbenstange in den Zylinder.

   Die Zylinder 141, 160 benützen ein Solenoid von der Art nach Fig. 32, das nach Freigabe des Erregungsspulenschalters die Luftverbindungen automatisch umschaltet, sodass sich die Kolbenstange in den Zylinder zurückzieht, bald nachdem sie ihre äussere Stellung ausserhalb des Zylinders erreicht hat. Es sei hier daran erinnert, dass die dem zweiten und dritten   Dbertragungsme-    chanismus zugeordneten Zylinder 141, 160 nur dazu dienen, einen Briefbündel von der einen Schnürmaschine in die andere zu stossen oder einen geschnürten Bündel von der zweiten Schnürmaschine auszuwerfen, und deshalb besteht keine Forderung, dass die ausgezogene Stange für eine längere Zeit in dieser Stellung verbleibt.



   Energie für die Solenoide wird von einer gemeinsamen Leitung 235 abgeleitet, die eine Lichtleitung sein kann. Die eine Seite 236 ist mit jedem Schalter verbunden, und die andere Seite der Leitung 237 ist direkt mit dem von jedem Schalter gesteuerten Solenoid verbunden.



  Die Schalter befinden sich somit in Serie mit ihrem Solenoiden. Die Solenoide 238 und 239, die die Rückkehr der Kolben und ihrer zugeordneten Pleuel der Zylinder 118 und 115 steuern, werden ihrerseits vom gleichen Schalter 187 gesteuert. Die Bewegung der Kolbenstange für den Zylinder 98 aus diesem Zylinder heraus wird von zwei separaten Schaltern 188, 211 gesteuert, und die Rückkehr der Kolbenstange in den genannten Zylinder 98 wird von drei Schaltern 190, 217 und 198 gesteuert, die auch die Rückziehung oder Anhebung des der ersten Schnürmaschine zugeordneten Niederhaltemechanismus 129 steuern. Die Gründe für diese zusammengekoppelten Schalter gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.



   Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der Anlage wird nun anhand der schematischen Zeichnungen in Fig. 3-14a beschrieben.



  Zur Vereinfachung der Beschreibung ist das U-förmige Stanzstück 90 in Fig. 8 als  Abnahmekopf  bezeichnet.



  Offensichtlich kann der Förderer 40, nachdem er vorher von seinem Antriebsmotor 78 inganggesetzt und dann nachher gestoppt worden ist, mit seinem Kettenrad 71, in irgendeiner Winkelstellung in bezug auf den Fördererrahmen zum Stillstand kommen. Zur Illustration wird jedoch angenommen, dass sich der Abnahmekopf anfänglich an seinem höchsten Punkt inbezug auf den Maschinenrahmen befindet und vom Förderer-Vertikalabschnitt 48 weg zurückbewegt worden ist. Diese Stellung ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Es sei jetzt angenommen, der Förderermotor 78 werde erregt und der Förderer in  ganggesetzt,    dessen Ketten und Eimer sich nun gegen den Vertikalabschnitt 48 hin bewegen.

   Dann berührt ein Zapfen 184 am Kettenrad 71 den den Schalter betätigenden Teil des Mikroschalters 187, wodurch der vertikal angeordnete Zylinder 118 seine Kolbenstange zurückzieht und dadurch den Abnahmekopf 90 in die Stellung nach Fig. 6 senkt. Bei diesem Senken bewegt sich der Förderer weiter, und das Kettenrad 71 bringt den Bolzen 184 in Berührung mit dem operativen Teil 193 des Mikroschalters 188. Dadurch wird die Kolbenstange für den Zylinder 98 ausgezogen, und der Kopf 90 wird auf einen Briefbündel herangebracht. In Wirklichkeit überlappt die Bewegung des Kopfes gegen das Bündel, zufolge der Nähe der Schalter 187 und 188, den letzten Teil der Abwärtsbewegung des Kopfes, sodass sich der Kopf synchron mit der Bewegung des Bündels längs des vertikalen Förderteils abwärts bewegt, während er sich gleichzeitig gegen das Bündel hinbewegt.

   Die Lage des Kopfes um den aus einem Förderereimer herausragenden Bündelteil ist in Fig. 8 gezeigt, und der entsprechende Grundriss in Fig. 7. Der Kopf ist jetzt bereit, ein Bündel zu erfassen, und diese Opdration ist der nächste Schritt, und zwar zufolge der Bewegung des Fingers 101 gegen den operativen Teil 210 des Mikroschalters 209.



  Die Betätigung des Klemmzylinders 86 ist in Fig. 8a gezeigt.



   Nachdem das Bündel vom Zylinder 86 festgeklemmt worden ist, hat der Bolzen 184 das operative Ende 195 des Mikroschalters 190 berührt, wodurch das Solenoid für Zylinder 98 erregt wird. Dadurch wird dessen Kolbenstange in den Zylinder zurückgezogen, und das festgeklemmte Bündel vom Förderer weg und aus dem Eimer herausgezogen. Beim weiteren Drehen des Kettenrades 71 gelangt der Bolzen 184 in Berührung mit dem operativen Ende 196 des Mikroschalters 191, wodurch das Steuerventilsolenoid des Zylinders 115 des ersten Übertragungsmechanismus erregt wird. Dieser Zylinder dreht den Abnahmekopf samt dem in diesem festgehaltenen Bündel durch 900 in die erste Schnürmaschine 42.



  Dies ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. Dreht der Zylinder 115 den Abnahmekopf zur ersten Schnürmaschine hin, so werden die operativen Enden 213, 214 der Schalter 211, 212 von dem an der Grundplatte 95 montierten Bolzen 215 berührt. Da der Schalter 211 mit dem Schalter 188 parallelgeschaltet ist, führt er dieselbe Funktion aus wie der Schalter 188 und bewirkt, dass der Zylinder 98 seine Stange und den zugeordneten Kopf gegen die Schnürmaschine ausstreckt, während der Zylinder 115 den Abnahmekopf gegen die Schnürmaschine hin verschwenkt, wie oben angeführt.



   Der Schalter 212 steuert den vom Zylinder 134 betätigten Niederhaltemechanismus. Es ist natürlich wünschenswert, dass der Bündel in der Schnürmaschine richtig liegt, bevor er vom Niederhaltemechanismus 129 er  fasst wird, und daher wird der Schalter 211 vor dem Schalter 212 betätigt. Es ist ferner wichtig, dass sich der Bündel an Ort und Stelle befindet, bevor die Schnürung einsetzt. Da der Schalthebel 127 durch den Druck des Niederhaltezylinders 134 betätigt werden soll, bildet dies einen zusätzlichen Grund zum Betätigen des Schalters 211 vor dem Schalter 212.



   Beim Betätigen des Zylinders 134 zwecks Absenkens des Niederhaltemechanismus auf das überführte Bündel, werden auch die beiden Schalter 216 und 127 durch diesen Zylinder eingeschaltet. Der Schalter 216 steuert das Abheben des Klemmzylinders 86 vom Bündel, und der Schalter 217 dupliziert die Funktion des Schalters 190 und dient daher zum Zurückziehen des Kopfes linear vom Bündel weg. Zu diesem Zeitpunkt hat der nächstfolgende Bolzen 186 am Kettenrad 71 das Arbeitsende 192 des Schalters 187 berührt, wodurch die Kolbenstange des Zylinders 118 ausgezogen wird, um den Kopf zur gleichen Zeit zu haben, da der Zylinder
115 den Kopf zurück in eine Stellung gegenüber dem Vertikalabschnitt 48 des Förderers dreht. Dadurch wird der Abnahmekopf in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.



   Obschon der Abnahmekopf ein vollständiges Arbeitsspiel ausgeführt hat, befindet sich das Bündel nur in seiner ersten Schnürlage in der ersten Schnürmaschine.



  Es sei daran erinnert, dass als der Zylinder 134 betätigt wurde zwecks Absenkens des Niederhaltemechanismus
129 auf das Bündel, und dieses dann den Schaltemechanismus für die Maschine betätigte, die Schnürung in der Maschine einsetzte, wobei durch das Drehen des verstümmelten Zahnrades 197 der ersten Schnürmaschine die Schalter durch den Bolzen 201, Nocken 202 und Bolzen 203 am verstümmelten Zahnrad betätigt wurden.



  Beim Drehen des letzteren gelangt der Bolzen 201 in Berührung mit dem operativen Teil des Schalters 198, wodurch der Zylinder 134 den Niederhaltemechanismus
129 vom Bündel abhebt und dieses zum Überführen in die nächstfolgende Schnürmaschine freigibt. Gleichzeitig wird, wie in Fig. 34 gezeigt, der Zylinder 98 betätigt, um den Kopf von der Schnürmaschine abzuziehen.



   Beim weiteren Drehen des verstümmelten Zahnrads wird zuerst der Nocken 202 in Berührung mit dem operativen Teil des Schalters 199 gebracht, wodurch zunächst das vom Solenoid betätigte Ventil für den Zylinder 141 betätigt wird, um in der oben beschriebenen Weise Druckluft in letzteren einzuleiten und dessen Kolben und zugeordnete Kolbenstange aus- und zurückzuziehen und so das geschnürte Bündel aus der ersten Schnürmaschine 42 in die zweite Schnürmaschine 44 überzuführen. Der Nocken 202 hält den Schalter 199 operativ, bis das Bündel ganz ausgeworfen worden ist.



  Beim weitern Drehen des verstümmelten Zahnrades wird der Bolzen 203 mit dem operativen Teil des Schalters 200 in Berührung gebracht, wodurch der der zweiten Schnürmaschine 44 zugeordnete Zylinder 153 betätigt, und dadurch der Niederhaltemechanismus dieses Zylinders auf das überführte Bündel auf der zweiten Schnürmaschine gebracht wird.



   Fig. 12 und 13 zeigen das Bündel an seinem Platz in der zweiten Schnürmaschine, und Fig. 14 zeigt den betätigten Niederhaltemechanismus 148 für die zweite Schnürmaschine, den der - wie schon vorher verschieben - Druck auf das Bündel ausübt, um den Ausschaltehebel 146 der zweiten Schnürmaschine niederzudrücken, und so den Betrieb der letzteren einleitet. Beim Betrieb der zweiten Schnürmaschine wird deren verstümmeltes Zahnrad 208 gedreht und führt Kontakt herbei zwischen dem von diesem Zahnrad getragenen Zapfen 206 und dem operativen Teil des Schalters 204, wodurch dieser geschlossen wird. Dabei wird das Solenoidventil für den Zylinder 153 erregt und der Zylinder betätigt, um den Niederhaltemechanismus 148 zurückzuziehen zwecks Freigabe des geschnürten Bündels.

   Beim weiteren Drehen des verstümmelten Zahnrads 208 gelangt der mit diesem bewegliche Nocken 207 in Berührung mit dem operativen Teil des Schalters 205, der - wie aus Fig. 34 ersichtlich - das Solenoid für den Zylinder 160 steuert, dessen Funktion darin besteht, das geschnürte Bündel aus der zweiten Schnürmaschine auszuwerfen.



  Der Zylinder 160 wird betätigt zwecks Ausziehens und Zurückziehens seiner Stange, wie dies bereits in bezug auf Zylinder 141 beschrieben worden ist, wodurch das Arbeitsspiel für das geschnürte Bündel beendigt ist. Der Nocken 207 hält den Schalter 205 lange genug im Arbeitszustand, um einen vollständigen Auswurf des geschnürten Bündels aus der Maschine zu gewährleisten.



   Beim Betrieb der zweiten Schnürmaschine bewegte sich der Förderer 40 natürlich kontinuierlich und stetig gegen den Übertragungsmechanismus, und das Kettenrad 71 drehte sich dabei ebenfalls kontinuierlich und stetig, wobei der Bolzen 186 sich der Reihe nach von einem zu andern der operativen Teile 193-196 der Schalter 188-191 bewegte zwecks Ausführung des Übertragungsarbeitsspiels, in welchem ein Bündel vom Förderer weggenommen und in die erste Schnürmaschine 42 gebracht wird. Somit wird, sobald ein Bündel in der ersten   Schnürmaschine    42 geschnürt und aus dieser ausgeworfen worden ist, ein zweites Bündel vom Förderer weg in die erste Schnürmaschine überführt, sodass also die erste und zweite Schnürmaschine wenigstens annähernd gleichzeitig operieren.

   Das Intervall zwischen den Schnüroperationen für die Maschinen wird somit von der Geschwindigkeit bestimmt mit der ein Bündel vom Förderer weg in die erste Schnürmaschine überführt werden kann.



   Als eine Sicherheitsmassnahme ist es wünschenswert, sicherzustellen, dass der Niederhaltemechanismus 148 der zweiten Schnürmaschine 44 sich in Hochstellung befindet während des   Überführens    eines Bündels von der ersten in die zweite Schnürmaschine. Am Rahmen der ersten Schnürmaschine 42 (Fig.   lla)    ist ein zusätzlicher Schalter 257 montiert, der von einem Zapfen 258 am verstümmelten Zahnrad zeitlich so betätigbar ist, dass der Niederhaltemechanismus 148 unmittelbar vor Ingangsetzen des Mechanismus 43 hochgehoben wird.



   In Fig. 35 ist ein Folge- und Zeitschema für alle von den Schnürmaschinen und   Übertragungsmechanis-    men ausgeführten Operationen gezeigt. Der horizontale Masstab bezieht sich auf gleiche Förderbewegungsinkremente (jedes dieser Inkremente stellt in der zum Darlegen der Erfindung gewählten Form einen Bewegungsweg von einem Zoll dar) und die vertikal angeordneten Zahlen entsprechen den zu betätigenden Schaltern. Die vollen Linien bezeichnen die Operationen der Zylinder, den Zeitpunkt, an dem sie betätigt werden, und die zeitliche Dauer jeder Operation. Die Pfeile an den Enden der Zylinderbezeichnungen geben die Richtung an, in der die Zylinder-Kolbenstangen bewegt werden.



   Aus der punktiert gezeichneten Darstellung der Wiederholungszyklen geht hervor, dass sich die Operationen der ersten und zweiten Schnürmaschine in der oben angeführten Art und Weise überlappen, wodurch diese beiden Maschinen mit wenigstens annähernd maximaler   Kapazität laufen gelassen werden. Dies bewirkt den wirtschaftlichen Betrieb der Maschinen.   



  
 



  Apparatus for processing bundles of letters
The present invention relates to an apparatus for processing bundles of letters with a frame, a conveyor attached to this for moving untied bundles of letters from at least one assembling station to a removal station, which conveyor has a horizontal and a vertical section, the vertical section being arranged on the removal station is, furthermore with a mechanism attached to the frame for tying a bundle of letters, a transfer mechanism attached to the frame on the removal station for detecting a bundle of letters on the conveyor, which mechanism includes a bundle pick-up mechanism for transferring the bundle removed from the conveyor to a predetermined location of the tying mechanism.



   Incoming mail at a post office is generally sorted by destination and all letters to the same destination are grouped into a bundle which is then tied with a string to facilitate subsequent handling. Such a bundle of letters can be a maximum of approximately 14 cm wide, 29 cm long and 111/2 cm thick. Each such bundle is tied in a tying machine, e.g. B as described in U.S. Patent No. 2,898,847 to B. H. Bunn dated August 11, 1959. Such machines tie a bundle with a double twist in one direction, whereupon the operator rotates the bundle 90 "to tie the bundle in the transverse direction.

   Such machines can also be equipped with a release mechanism which initiates the actuation of the lacing mechanism when a bundle of letters is placed over this release mechanism and is depressed for the purpose of actuating the same.



   Previous machines have required an operator for each machine who brings a bundle of mail to be strapped to the machine and holds it there while the bundle is tied in one direction. The operator then has to turn the tied bundle by 900 and hold it on the machine so that it can be cross-tied. The finished bundle then has to be removed from the machine.



   The apparatus provided by the present invention is characterized in that hydraulically operating means are provided for lowering the pick-up mechanism in relation to the movement of the vertical section of the conveyor on the pick-up station, as well as a horizontally reciprocating mechanism for moving the pick-up mechanism relative to a bundle clamping means mounted on the conveyor, on the pick-up mechanism for gripping a bundle of letters on the conveyor, and means actuatable by the reciprocating mechanism for activating the clamping means.



   An embodiment of the invention is illustrated in the drawing, namely shows:
1 shows the main components of the plant according to the invention in a schematic plan;
Fig. 2 shows the parts of Fig. 1 in elevation;
3, 5, 7 and 9, and FIGS. 4, 6, 8, 8a and 10 are the plan and elevations of a first transmission mechanism, which forms part of the invention, in the first operating stages;
11 is a partial end view of a first lacing machine forming part of the invention, with a mechanism for holding down a bundle in the operating condition;
FIG. 11 a on a larger scale an organ of the first lacing machine, in particular the position of certain controls for the components of the invention;
FIGS. 12 and 13 show a simplified basic or



  Elevation of a second guiding mechanism forming part of the invention, in particular the path of a tied bundle from one tying machine to the adjacent one;
14 is a partial front view of the second lacing machine with the bundle hold-down mechanism of the same in the working state;
14a shows, on a larger scale, an organ of the second lacing machine, in particular the position of certain other controls for the components of the second lacing machine;
15 and 16 are schematic elevations of the first tying machine, in particular the malfunctioning of the switching mechanism of the same in the absence of a bundle;
17 and 18 are end views of the second tying machine, seen from the left in FIG. 1, in particular the exposure of the switching mechanism of the same in the absence of a bundle;

  
19 and 20 are front views of the first tying machine, in particular the operation of the same when putting on a bundle;
21 and 22 are end views of the second tying machine, seen from the left-hand side of FIG. 1, in particular the operation of the same when putting on a bundle;
23 and 24 are plan and elevation views, respectively, of the conveyor mechanism for feeding bundles of letters into the vicinity of the lacing machines;
25 shows, on a larger scale, an end view of the conveying mechanism, seen from the right-hand side of FIG. 1, in section along line 25-25, in particular one of the buckets carrying bundles of letters and the roller carrying mechanism therefor;
FIG. 26, likewise on a larger scale, a front view of one of the buckets carrying the bundle of letters in section along the line 26-26 in FIG. 23;

  
27 shows, on a larger scale, a plan view of the transmission mechanisms and the two lacing machines, seen from the rear side of the same against the front side according to FIG. 1;
FIG. 28 shows a rear view of the transmission mechanism and the lacing machines of FIG. 27 on approximately the same scale as FIG. 27;
29 shows an elevation of the mechanism for transferring a bundle of letters from the conveyor into the first tying machine, on an even larger scale than FIGS. 27 and 28;
FIG. 30 shows a part of the transmission mechanism of FIG. 2 in plan and section; FIG.
31 is an enlarged partial rear view of a conveyor sprocket, particularly showing the relative position of still other other controls for certain members of the invention;
32 and 33 sections through typical valves for controlling the compressed air cylinders used in the system;

  
34 shows an electrical circuit diagram; and
35 is a working cycle scheme for the components of the invention.



   Reference is made to FIGS. 1 and 2 for a general description of the invention. The system has a conveyor 40 that brings sorted bundles of letters from the sorting stations in a post office into the lacing machines, further a first transfer mechanism 41 for removing the bundles from the conveyor 40, a first lacing machine 42 into which the bundles are transferred from the conveyor 40 and in are tied in one direction, a second transmission mechanism 43 that guides a tied bundle away from the first tying machine 42, a second tying machine 44 into which the bundles are transferred from the first tying machine 42 and tied in the other direction, and a third transmission mechanism - nism 5,

   which leads the tied bundle away from the second tying machine 44 and drops it into a funnel or the like.



   The conveyor 40 is of such length and arrangement that it passes a number of sorting stations in a postal office. The sorters place each sorted bundle by hand on the conveyor 40, which is equipped with buckets 61, described in more detail below, into which the individual bundles are placed by the sorters, the letters standing on edge and held by a springy clamp. The conveyor moves continuously against the first transfer mechanism 41.



   The lacing machines put a length of string around a number of letters while they are laid one after the other approximately horizontally on top of one another. The conveyor 40 therefore has a first horizontal section 47 on which the letters are placed on edge, together with a vertical section 48 which rotates the letters by 900 so that they are approximately horizontal.



   If the bundle of letters is placed upright in a bucket, the letters tend to align themselves against the bottom of the bucket and thereby avoid a loose and badly aligned binding. The transfer mechanism 41 removes a downwardly moving bundle from the vertical section 48 of the conveyor and transfers it to the first lacing machine.



  Means, described below, are therefore provided to give the first transfer mechanism 41 a vertical movement in synchronism with the vertical movement of the bundle to be removed from the conveyor, during the removal of the same, and also a horizontal movement into the bucket for gripping the bundle therein, a horizontal reverse movement to remove the bundle from the bucket, a horizontal pivoting movement to bring the bundle into a desired position in the first lacing machine, and finally a retracting and pivoting movement to bring the transfer mechanism into a position for engaging a second bundle.

   In order to simplify the controls for the system, the first transmission mechanism is designed in such a way that it runs continuously with the conveyor 40 and takes part in its movement cycle, whether or not there is a bundle of letters in each bucket. However, it is undesirable to have the first lacing machine 42 run continuously, and therefore means, described in more detail below, are provided to prevent the first lacing machine from operating when there is no bundle therein.



   Furthermore, it is undesirable to let the second transmission mechanism 43, the second lacing machine 44 and the third transmission mechanism 45 play, except when a bundle is inserted. The second transmission mechanism 43 is therefore switched on from the first lacing machine 42; so if the first lacing machine does not work, the second transmission mechanism will also stand still.



   Assuming that a bundle of letters has been introduced into the first tying machine 42 by the transmission mechanism 41 and tied in one direction, the action of the first tying machine causes that of the transmission mechanism 43, whereby the tied bundle is placed on the table of the second tying machine 44 is pushed. There a device perceives the presence of a bundle and causes it to be tied across the cross in the other direction. This sensing device for the second lacing machine is switched on by the gear of the first lacing machine. If there is no bundle in the first tying machine, the sensing device does not work and the second machine, like the third transmission mechanism, is at a standstill.

   However, if the first machine of the transmission mechanism 43 does not work properly for any reason, the sensing device for the second tying machine 44 works, but indicates the absence of a bundle and thus prevents the second tying machine from starting automatically.



   Assuming that the second lacing machine has completed its lacing, a control for the third transmission mechanism is activated and causes the tied bundle to be removed from the second lacing machine into a discharge chute or perhaps onto another conveyor (not shown).



   The transmission mechanisms and certain bundle hold-down devices associated with the two lacing machines are operated by conventional, commercially available compressed air cylinders controlled by electromagnetically actuated valves, which valves in turn are energized by microswitches arranged in the movement path of a member performing a preceding function. A first group of microswitches thus controls certain movements of the first transmission mechanism and is actuated by one or more members movable with the conveyor. A second group of microswitches, actuated by the movement of organs of the first transmission mechanism, controls other movements of the latter and initiates the movement of the hold-down mechanism of the first lacing machine.

   A third group of switches, operated by members of the hold-down mechanism for the first lacing machine, controls the other movements of the first transmission mechanism in order to complete its working cycle. A fourth group of switches is operated by organs of the first lacing machine and releases the hold-down mechanism of the first lacing machine, actuates the second transmission mechanism and switches on the hold-down mechanism of the second tying machine.



  A fifth group of switches is actuated by organs of the second lacing machine and releases their hold-down mechanism and in turn actuates the third transmission mechanism.



   The conveyor
The construction details of this device 40 are shown in Figs. 23-26. The device has a frame 49 with parallel, horizontal members 50, 51 on which opposing U-shaped rails 52, 53 are attached. Endless chains 54, 55 are carried by horizontal axles 56, 57 which protrude outward from the downwardly directed legs 58, 59 of a cast iron base plate 60. The latter protrudes somewhat over the frame parts 50, 51 and carries a bucket 61, which can be made of sheet metal and can have a bottom 62, a wall 63 and a front side 64. The bucket 61 serves to receive and move a bundle of letters inserted by the mail sorter.

   The front face 64 is cut out at 65 to expose the upper ends of the letters in the bucket to the receiving members of the first transfer mechanism 41.



   The front side 64 is inclined rearwardly from the normal to the floor 62, as can be seen from FIG. This inclination is to ensure that as the buckets move down the vertical section of the conveyor, the letters tend to slide against the floor 62 and not in the opposite direction so as not to fall out of the bucket. It is provided that when inserting a bundle of letters into a bucket, the operator pushes the bundle against the wall 63 in order to level it slightly at that end, and lets the individual letters in the bundle fall onto the bottom 62 of the bucket and thus the edges of the to bring neighboring letters approximately horizontally.



   Since the rearwardly sloping wall 64 will cause the letters to fall over in that direction, i. H. to the left in Fig.



  26, the letters are supported by a finger spring 66. The latter is riveted at one end to an L-shaped stamped piece 67, which is spot-welded to the bucket base 62 at the corner furthest away from the wall 63 and the front side 64. This finger spring 66 (FIG. 23) is S-shaped in cross section in order to form a rounded surface at its free end which lies against the bundle of letters and is intended to prevent the letters from tearing open.



   A roller 68, 69 is rotatably mounted on each of the axles 54, 55 and runs on the inside of the side flanges of the U-shaped rails 52, 53. At the front end of the rails 52, 53 there are sprockets 70 and 71, which are mounted on a common shaft 72 mounted in bearings 73, 74 attached to the frame 49. The sprockets 70, 71 rotate the conveyor chains downwardly over the vertical section 48 of the conveyor.



  A pair of drive sprockets 75 located below the sprockets 70, 71 are used to rotate the conveyor chains backwards, away from the vertical section 48, and up through guides 76 which then rotate the chains horizontally against rear sprockets 77 where the direction of the chain is for the horizontal section 47 is reversed. The drive sprockets 75 are driven by a motor 78 which is mounted on a platform 79 on the frame 49 and which is connected to the wheels 75 via a reduction gear and a chain 80 running over wheels.



   The first transmission mechanism
The details of this mechanism 41 are shown in Fig.



  27-30 shown. As shown in Fig. 28, this mechanism comprises a clamp 81 which grips a bundle of letters from one of the buckets 61 on the conveyor, a horizontally reciprocating mechanism 82 for removing a bundle from a conveyor bucket, a rotating mechanism 83 which holds the two Mechanisms 81, 82 pivoted about a vertical axis for the purpose of depositing a bundle in the first lacing machine 42, and a mechanism 84 for raising and lowering the two mechanisms 81, 82 in pursuit of a moving bucket.



   The clamping device 81 has an L-shaped casting 85 on which a pneumatic cylinder of known construction is arranged, the axis of which is vertical and the piston rod 87 of which is connected to a cross member 46, at the ends of which disc-shaped cushions 88, 89 are attached touching the surface of the bundle to be grasped. A U-shaped stamped piece 90 with a short horizontal side 91 is attached to the underside of the cast piece 85.



  This piece 90 also has a vertical back 92 and a horizontal side 93 which is longer than side 91 and generally extends below the pads 88,89. The horizontal length of the punch 90 is less than that of a bucket 61 on the vertical section 48, and the punch is so arranged with respect to the transfer mechanism that in the position in which it picks up a bundle of letters, the side 93 is entirely within the cutout 65 in the bucket wall 64 is located. The side 93 therefore never touches the wall 64 of the bucket.



   The punch 90 and the clamping device 81 are sometimes referred to below as the removal head.



   The horizontally reciprocating mechanism 82 consists of a frame part 94 which is also L-shaped and has a base plate 95 fastened to a star spline shaft 96. The frame part 94 carries a horizontal guide rod 97 which, at its right end (FIG. 28), is attached to the L- shaped frame casting 85 is attached. A pneumatic cylinder 98 of known construction is mounted directly above the rod 97, the piston rod 99 of which is likewise fastened to the L-shaped frame part 85. The guide rod 97 passes through the base plate 95, and its left end 100 (Fig.



  28) has a downwardly facing finger 101 attached to it which actuates a microswitch in a manner described below.



   The rotating mechanism 83 is supported by various parts of the machine frame. One of these parts is a plate 102 which is attached at one end to a vertical angle iron 103 (Fig. 27) and at the other end to a casting 104 which in turn is attached to a vertical plate 105, which in turn is attached to one part of the lower machine frame forming angle iron 106 is attached. The casting 104 is also attached to another angle iron 107 which forms an upper part of the machine frame. Thus, the casting 104 is supported in a rigid configuration by the machine frame of which it forms a part.



   The casting 104 protrudes upwardly under the base plate 95 of the horizontally reciprocating mechanism 82 for supporting a first bearing 108 for the shaft 96. A second bearing 109 for the latter is formed in the casting 104 below and separate from the bearing 108. Further roller bearings (not shown) are provided in the supports for the shaft 96 to enable it to rotate freely. A hub part 110 is arranged between the bearings 108, 109 and is connected to the shaft 96 by means of longitudinal grooves (FIGS. 28, 30) so that the latter can move vertically with respect to the hub part 110, but still has to rotate with the hub . Spacers and thrust-absorbing washers 111 are inserted between the hub 110 and the upper bearing 108 in order to prevent vertical displacement of the hub with respect to the casting 104.

   An arm 112 protrudes radially outward from the hub 110 and is pivotably attached at 113 to a piston rod 114. The latter protrudes outward from a pneumatic cylinder 115 of a known construction, which is pivotably mounted at 116 on eyelets or lugs 117 attached to the plate 102.



   From the previous description of the rotating mechanism 83, it can be seen that when the cylinder 115 is actuated to move its piston rod 114 back and forth, the arm 112 is pivoted about the axis of the shaft 96 and furthermore, via its connection to this, also the shaft 96 pivoted. As a result, on the other hand, the base plate 95 of the frame part 94 is given the rotary movement, as a result of which the bundle carried by the removal head 90 is pivoted in a horizontal plane.



   The vertically movable mechanism 84 comprises a pneumatic cylinder 118 of known construction, the axis of which is vertical and the lower end of which is attached to a support 119 mounted on the plate 105, and at an upper end to a further one, to the plate 105 attached carrier 120 is attached. The piston rod 121 is attached to the lower end 123 of the splined shaft 96 by a connection 122. The connection 122 has a roller bearing 124 that allows the shaft 96 to rotate freely relative to the connection 122 about the axis of the cylinder 118, but prevents a relative displacement between the shaft 96 and the connection 122. Thus, the cylinder 118 can be activated to raise and lower the shaft 96 in use, simultaneously with the activation of the cylinder 115 to rotate that shaft.



   The first sewing machine
This machine 42 can, as said in the introduction, be of a construction as it corresponds to the cited American patent, with slight modification for use with the transmission mechanism 41. B. in the lacing machine according to the cited patent, a bundle locating mechanism, e.g. B. a normally used upright post on the machine table, can be omitted, since the transmission mechanism always places a bundle of letters at exactly the same point on the table of the first tying machine 42.

   The switching mechanism mentioned in the cited patent can be modified in its form, but not in its function, as follows from the following, so that an automatic sensing mechanism can detect the absence of a bundle on the machine and thus stop all subsequent operations of the lacing machines and associated mechanisms.



   The variants and additions to the lacing machine of the cited patent are now described below with reference to FIGS. 15, 16, 19 and 20. The machine cited in this patent includes a frame 125 (in dashed outline) on which a bundle-receiving table top 126 rests. According to the teaching of the cited patent, the machine is started by means of a lever 127, a part 128 of which extends beyond the table top 126. This lever part 128 has the shape of a button, so that the lever length projecting beyond the table top 126 is considerably reduced compared to the length of the corresponding lever in the patent mentioned.



   Above the lever 128 there is a hold-down mechanism with a diverging arm 130, 131 having wide-angle bracket 129. The latter is carried by a rod 132, which in turn is attached to the lower end of the piston rod 133 of a pneumatic cylinder of known construction, which in turn is rigidly attached an angle iron 135 (Fig. 28) attached to the frame 125. A guide rod 136 prevents the rod 132 from rotating about the axis of the piston rod 133 and thus holds the bracket 129 in a predetermined, aligned position above the lever 127.



   The cord arm 137 of the tying machine is essentially identical to the corresponding cord arm of the cited patent and is pivotable in a circle shown in dashed lines in FIG. 20 in order to tie a length of cord 138 in one direction around a bundle of letters. In the present device, the first tying machine 42 ties a length of cord in the longitudinal direction around the bundle of letters.



   15 and 16 show the raised or lowered position of the hold-down mechanism in the absence of a bundle on the table top 126. From FIG. 16 it can be seen that in the lowermost position of the bracket 129 the button 128 of the lever 127 is up to a line 129 that connects the lowest points of the diverging arms 130, 131 to one another, but is not touched by the bracket and thus not depressed to start the lacing machine. By making the subsequent operations of the device dependent on the functioning of the lacing machine 42, stopping the machine under the conditions set out in FIG. 16 provides the control necessary to produce the result desired above.



   The uppermost and lowermost position of the bracket 129 can be seen from FIGS. 19 and 20 after a bundle of letters has been placed on the table top 126 via the lever 127. From FIG. 19 it can be seen that the mere weight of the bundle 140 is not sufficient to depress the lever 127 into the working position. However, when the cylinder 134 is operated to push the piston rod 133, rod 132 and bracket 129 down against the bundle 140, the increased pressure provided by the cylinder causes the lever 127 to be depressed and the machine is then started to pull the cord 138 in the im cited patent cited manner of
String arm 137 to tie the bundle 140.



   The second transfer mechanism
This mechanism 43 (FIG. 1) is shown in more detail in FIGS. 27 and 28. He has a pneumatic cylinder
141 of a known type, which is mounted on a carrier 142 fastened to the machine frame 125. The working end of the cylinder 141 consists of a plate 143 which is attached to the piston rod 144 of the cylinder so as to be movable therewith. Since the only function of the transmission mechanism 43 is to
In order to thrust bundles 140 from the first lacing machine into the second, the plate 143 can be circular and therefore it does not have to be guided in order to prevent it from rotating.



   The position of the second transmission mechanism in relation to the table top 126 is determined by the clearance that must exist between this mechanism and a bundle of letters when the latter is pivoted in an arc from a conveyor bucket 61 onto the table top 126 of the first lacing machine.



  The axis of the cylinder 141 is arranged so that a tied bundle of letters is guided by the first tying machine into the correct position in the second tying machine in order to carry out a cross-wise binding of the bundle at the desired point in the machine.



   The second lacing machine
This machine 44 can be essentially identical to the first lacing machine 42. It is arranged at right angles to the first lacing machine, its table top is not higher than the table top 126 of the first lacing machine, but lies directly next to it. As can be seen from FIGS. 17, 18, 21 and 22, this second lacing machine 44 has a table top 145 similar to the table top 126 of the first lacing machine 42, and this table top 145 is penetrated by a switching lever 146, the free end of which is a knob
147 is formed, which is to be touched by a bundle of letters. A bracket 148 is arranged directly above the knob 147, the diverging arms 149, 150 of which define a cutout into which the knob 147 can protrude without touching the bracket.

   Since the second tying machine is intended to bind the bundle of letters across its width, the length of the bracket arms 149, 150 is considerably smaller than that of the bracket 129 of the first tying machine.



   The bracket 148 is mounted on the end of a rod 151 which in turn z. B. at the lower end (Fig. 18) of the piston rod 152 of a vertical pneumatic cylinder 153 is attached. This cylinder 153 is, as is shown more clearly in FIG. 28, rigidly attached to an arm 154 which in turn is fastened with bolts to an upright angle iron 155 which is rigidly attached to the frame 156 of the second lacing machine 44.

 

  A guide rod 157 (FIG. 18) prevents the rod 151 from rotating about the axis of the piston rod 152 and thus holds the bracket 148 in the correct position over the broad side of a bundle to be tied.



   17 shows the second tying machine with a raised bracket 148 for receiving, under the latter, a bundle of letters to be bound. FIG. 18 shows the second lacing machine with the bow 148 completely lowered, without a bundle inserted under it. Under these circumstances, the bracket 148 does not touch the knob 147, and thus the switching mechanism is not depressed to start the machine. In FIG. 21, the bundle 140 has been pushed onto the table top 145 and the knob 147 and under the bracket 148. As with the first lacing machine, the bundle weight is insufficient to depress the lever 146, and therefore the becomes transverse



   The third transmission mechanism
After the second lacing machine 44 has completed its operation, the tied bundle must be removed from its tabletop to make room for the next bundle. This is done by means of the transmission mechanism 45, which is best shown in Fig.



  27 and 28 and may be substantially identical to the second transmission mechanism 43. It comprises a pneumatic cylinder 160 which is supported at its ends on supports 161, 162 which are similar in construction to the support 142 for the cylinder 141 and converge downwards against a frame part 163 of the second lacing machine 44 to which they are rigidly attached. The control mechanism 164 for the cylinder 160 is mounted above said cylinder on a vertical support 165 attached to a special rail part 166. The function of this frame part 166 is to combine the two lacing machines and the first transmission mechanism into one unit.

   The cylinder 160 has a piston rod 167 which is movable to and fro above the table top 168 of the second lacing machine 44, and at the end of which a plate 169 arranged transversely to the piston rod axis is attached. This has approximately the same shape as the plate 143 of the cylinder 141 for the purpose of touching a tied bundle and pushing it away from the table top 168.



   The frame
The conveyor 40, the first transmission mechanism 41 and the two lacing machines 42, 44 are combined by a frame to form a unit. The frame has in its lower part the horizontal angle iron 106, which, as can be seen from FIGS. 27 and 28, runs around the lower part of both lacing machines and is fastened to them by means of bolts 170. This angle iron can be bent into the shape of two interconnected rectangles supported on the ground by posts 171-174. These posts are designed to be vertically adjustable with respect to the angle iron 106 in order to enable the height of the conveyor to be varied from the ground and to accommodate irregularities in the level of the ground on which the machine is mounted.

   The angle iron 106 extends from the plate 105 to which it is attached, to part 175 (Fig. 27) of the frame on the lower regions of the first lacing machine through a section 176 (Fig.



  28), stiffening the lower region of plate 105 horizontally. The angle iron frame is attached to the conveyor frame 177 by a pair of lower brackets 178, 179 (Figs. 27, 28), which brackets wrap around the plate 105 and are attached to the lower regions thereof, and also by a pair of upper straps 180, 181 to the conveyor frame 177 at one end and to the angle iron 107 at the other end, which in turn is fastened to the second bearing 109 with bolts.



   The bundle 140 to be tied is shown in phantom in those positions in FIG. 27 which it assumes in each of the two lacing machines 42, 44. It is important that the bundle 140 occupies a predetermined position in the second lacing machine 44, so that the cord is tied around the bundle in a predetermined position. Since the transfer mechanism 43 gives the bundle considerable momentum as it moves from the first to the second lacing machine 44, the machine 44 includes a rear stop 182 which is of standard construction for such lacing machines as that referred to in the cited patent shown machine. The stop 182 limits the movement of the bundle to the left (Figs. 27, 28).

   If the bundle is given enough momentum, it may tend to spring back from the stop 182 and it may therefore be desirable to lower the table top 168 for the second lacing machine 44 with respect to the table top 126 for the first lacing machine 42. In this way, when the bundle springs back from the stop 182, it is locked by the edge 126a of the table top 126 and can therefore not assume an undesired position on the table top 168 of the second lacing machine.



  On the other hand, it may be desirable to tilt the second lacing machine 44 with respect to the first machine 42 so that the table top 168 is inclined downwardly against the stop 182 and therefore a bundle on the table top 168 will normally slide against the stop 182, from which it is locked.



   The controls
The controls for the pneumatic cylinders are, as stated earlier, solenoid-operated valves of a construction known per se, which in turn can be excited by fifteen microswitches which are closed by the movement of various parts of the machine, as will be described below. In addition to these solenoid-operated valves, the two mechanical switching devices are provided, one for each of the two lacing machines, during which a clutch of the lacing machine is engaged in order to drive the lacing arm and knotter of the lacing machine.

   It is provided that the motor of each lacing machine is continuously operated from a manually operated main switch, but that the operation of the individual lacing arms and knotters is intermittent and is only controlled by their associated switching devices. The solenoid-operated valves used here are standard designs. Two examples are shown in FIGS. 32, 33 for illustration. The embodiment according to FIG. 32 is used where the piston rod must be extended while power is being applied to its control solenoid, and then automatically withdrawn. The embodiment according to FIG. 33 is used where a momentary current surge is applied to one of the two control solenoids in order to hold the piston rod in one or the other end position.



  The valves and valve bodies for both versions can be identical and have the same reference symbols.



   In Fig. 32 the typical cylinder wall is shown at 240 and the cylinder is closed at one end by a machined head 241 which extends outside the cylinder to form part of a valve body 242. A slide valve 241 is reciprocable in a valve chamber 241, which is continuously exposed to a negative air pressure and through which this negative air pressure reaches one side or the other of the cylinder. Two exhaust openings 245, which are in communication with the valve chamber 244, are formed in the valve body part 242. An opening 246 connects the valve chamber 244 to one end of the cylinder 240, and an opening 247 connects the valve chamber 244 to the other end of the cylinder 240 (not shown) through a conduit 248.

   The valve 243 is shown in a neutral position, which it never assumes when the cylinder is in operation. The valve 243 is always either in its lowest position, as in FIG. 32, in which it connects the opening 246 with the ventilation opening 245, or in its uppermost position according to FIG. 32, in which it connects the opening 247 with the ventilation opening 245. In the first-mentioned position, air under pressure is passed around the outside of the valve 243 into the opening 247, and in the second position, air under pressure is passed into the opening 246.



   The position of the valve 243 is controlled by a plunger 249 which is slidable in a bore 250 in the outer part 251 of the valve block and is connected to the valve 243 via a tongue and groove connection 251.



  This bore is closed at one end by a pin 253. The plunger 249 is exposed on one side 253 through channels (not shown) to the compressed air from the chamber 244, so that the plunger is continuously forced into its lowest position (FIG. 32), in which compressed air is passed into the line 248 hold the piston rod in its retracted position. A solenoid 254 is mounted on the outer valve body part 251, the armature 255 of which fits snugly into an opening in the plunger 259 in order to force it to move together with its armature. When solenoid 254 is energized, armature 255 moves downwardly in bore 250, as in FIG. 32, against the air pressure exerted against end 254 in the opposite direction. The armature 255 remains in its down position only as long as the solenoid 254 is energized.



   In Fig. 33, the head 241, the valve 243, the plunger 249 and the solenoid 254 are the same parts as in Fig. 32, but the pin 253 is replaced with a second solenoid 256, and the plunger 249 is relative to air pressure balanced so that its position in the bore 250 is only determined by the excitation of the solenoids 254, 256. When either solenoid 254 or 256 is energized, plunger 249 moves away from the energized solenoid and remains there. Thus, the solenoids 254 and 256 need only be energized until their respective armatures move to the limit of movement allowed by the plunger 249, regardless of the current location of the piston and piston rod in the associated cylinder.

   Since the valve 243 remains in one or the other end position, a constant operation of the cylinder, i. H. of the piston and the piston rod.



   A first group of five switches is shown in Fig. 31 and is mounted on a plate 183 which is shown in Fig.



  31 is drawn dotted and rigidly attached to the frame 49 of the conveyor 40. The plate 183 is preferably mounted in the vicinity of the upper chain wheel 71 of the conveyor (FIG. 28) and in the vicinity of the path of movement of three bolts 18'i 186 which are mounted on the end face of the chain wheel 71 and protrude laterally.



  In the example shown, the linear distance between adjacent buckets 61 on conveyor chains 54 and 55 (Fig. 5) is exactly one third of the circumference of sprocket 71. Thus, the cycle of removing a bundle of letters from conveyor 40 occurs three times during a single rotation of the sprocket 71 on. For this reason, three bolts are used, which are accordingly 120 apart.



   The five switches in the first group are arranged (Fig. 31) in an arc at points 187-191, the switch-actuating parts of which are designated 192-196. These parts can consist of the usual rollers (not shown) which, as they rotate past the switches, are contacted by the aforementioned bolts 184-186.



   The second group of switches (FIG. 11a) has three switches mounted on the frame 125 of the first lacing machine 42 in the vicinity of the mutilated gear 197 of this machine 42. The construction details of this mutilated gear are shown in the cited American patent and are not reproduced here. Said second group is designated 198-200 and each is a different radial distance from the others so that each is only energized once during the rotation of the mutilated gear. As described in more detail in the cited American patent, the mutilated gear 197 only rotates upon energization of the switch mechanism associated with the lacing machine 42 and upon engagement of its associated clutch.

   The angular spacing between switches 198-200 is dictated more by the convenience of engaging the frame 125 than by any timing requirements, as each switch is actuated by its own pin 201, cam 202 and pin 203 which are positioned at various radial distances on the mangled gear 197 are mounted. Thus, the position of the pins and cams in relation to one another can be selected so that the desired operating sequence is achieved.



   The third group of switches (FIG. 14 a) has two switches which are mounted on the frame 156 of the second lacing machine 44. These two switches 204, 205 are arranged at different radial distances from each other and are contacted by their respective bolts 206 and cams 207 which are mounted on the corresponding mutilated gear 208 of the lacing machine 44. Here, too, the position of the two switches 204, 205 is dictated more by considerations of easy attachment to a frame part than by the cyclic timer, since the latter can be regulated by a suitable arrangement of the individual bolts 206 and cam 207.



   A fourth group of switches has already been mentioned and is assigned to the first transmission mechanism 41.



   The first of these switches is designated 209 in FIG. 29 and is mounted on the casting 108. It has an operative organ 210 which is touched by the finger 101 mounted on the end 100 of the guide rod 97. The second and third switches are designated 211 and 212 in FIG. 27, respectively, and have an operative member 213 and 214, respectively, which are contacted by a bolt 215 which projects downwardly from the base plate 95 in FIGS. 28 and 29.



   A fifth and final group of switches is shown schematically in FIG. 11 at 216 and 217. These switches and their operative members are mounted on the frame portion 135 (FIG. 28) and are contacted by a portion of the hold-down mechanism 129 which is reciprocated by the cylinder 134. These switches are preferably mounted next to the guide rod for the hold-down mechanism and operated by an extension attached to this.



   The various cylinders 118, 98, 86, 115, 134, 141, 153 and 160 and their control switches are shown schematically in FIG. 34. In this figure, a tube 218 is shown, which conducts air from a compressed air source (not shown) into the usual collecting device 219, and through a short tube 220 into a pressure regulator 221. The latter is connected through a short tube 222 to an oiler 223, the is in turn connected to a manifold 224. The latter is connected to cylinders 160, 153, 141, 134, 115, 98 and 118 by branches 225 to 231. The cylinder 86 provides the pressure for contacting a bundle of letters and is therefore intended to be operated under a lower pressure than the other cylinders in order to avoid exerting damaging pressure on the letters.

   Accordingly, a branch line 232 is connected to a pressure reducer and regulator 233, from which the compressed air passes through a line 234 into the cylinder 86.



   Connected between each manifold and its cylinder is a solenoid operated valve of the type shown in Figs. 32 or 33 which controls the actual flow of compressed air to and from each cylinder. Cylinders 118, 98, 86, 115, 134 and 152 are of the type shown in Figure 33 and have a separate solenoid for controlling movement of the associated piston in each direction, i.e. H. one solenoid controls the movement of the piston rod of each cylinder and the other solenoid controls the return movement of the piston rod into the cylinder.

   The cylinders 141, 160 use a solenoid of the type shown in FIG. 32 which, upon release of the energizing coil switch, automatically switches the air connections so that the piston rod retracts into the cylinder soon after it has reached its outer position outside the cylinder. It should be remembered here that the cylinders 141, 160 assigned to the second and third transmission mechanism only serve to push a bundle of letters from one tying machine into the other or to eject a tied bundle from the second tying machine, and therefore there is no requirement that the extended rod remains in this position for a long time.



   Energy for the solenoids is derived from a common line 235, which may be a light pipe. One side 236 is connected to each switch and the other side of line 237 is connected directly to the solenoid controlled by each switch.



  The switches are thus in series with their solenoids. Solenoids 238 and 239, which control the return of the pistons and their associated connecting rods of cylinders 118 and 115, are in turn controlled by the same switch 187. The movement of the piston rod for cylinder 98 out of that cylinder is controlled by two separate switches 188, 211, and the return of the piston rod into said cylinder 98 is controlled by three switches 190, 217 and 198 which also retract or raise the the hold-down mechanism 129 associated with the first lacing machine. The reasons for these coupled switches will be apparent from the description below.



   Working method
The operation of the system will now be described with reference to the schematic drawings in Fig. 3-14a.



  To simplify the description, the U-shaped stamped piece 90 is referred to in FIG. 8 as the removal head.



  Obviously, the conveyor 40, having previously been started by its drive motor 78 and then stopped afterwards, can come to a standstill with its sprocket 71 in any angular position with respect to the conveyor frame. For purposes of illustration, however, it is assumed that the take-off head is initially at its highest point with respect to the machine frame and has been moved back away from the conveyor vertical section 48. This position is shown in FIGS. 3 and 4. It is now assumed that the conveyor motor 78 is energized and the conveyor is started, the chains and buckets of which are now moving towards the vertical section 48.

   Then a pin 184 on the chain wheel 71 touches the part of the microswitch 187 which actuates the switch, whereby the vertically arranged cylinder 118 withdraws its piston rod and thereby lowers the removal head 90 into the position according to FIG. With this lowering, the conveyor continues to move and the sprocket 71 brings the bolt 184 into contact with the operative part 193 of the microswitch 188. This extends the piston rod for the cylinder 98 and brings the head 90 up onto a bundle of letters. In reality, due to the proximity of switches 187 and 188, the movement of the head against the bundle overlaps the last part of the downward movement of the head, so that the head moves downwards in synchronism with the movement of the bundle along the vertical conveyor while simultaneously moving against moved the bundle.

   The position of the head around the bundle portion protruding from a conveyor bucket is shown in Fig. 8 and the corresponding floor plan in Fig. 7. The head is now ready to grasp a bundle and this opdration is the next step, according to FIG Movement of the finger 101 against the operative part 210 of the microswitch 209.



  The actuation of the clamping cylinder 86 is shown in Fig. 8a.



   After the bundle was clamped by cylinder 86, bolt 184 contacted operative end 195 of microswitch 190, thereby energizing the solenoid for cylinder 98. This retracts its piston rod into the cylinder and pulls the clamped bundle away from the conveyor and out of the bucket. As the sprocket 71 continues to rotate, the bolt 184 comes into contact with the operative end 196 of the microswitch 191, thereby energizing the control valve solenoid of the cylinder 115 of the first transmission mechanism. This cylinder rotates the removal head together with the bundle held in it through 900 into the first tying machine 42.



  This is shown in FIGS. 9 and 10. When the cylinder 115 rotates the removal head towards the first lacing machine, the operative ends 213, 214 of the switches 211, 212 are touched by the bolt 215 mounted on the base plate 95. Since the switch 211 is connected in parallel with the switch 188, it performs the same function as the switch 188 and causes the cylinder 98 to extend its rod and the associated head towards the lacing machine, while the cylinder 115 pivots the removal head towards the lacing machine, as stated above.



   The switch 212 controls the hold-down mechanism actuated by the cylinder 134. It is of course desirable that the bundle lies properly in the lacing machine before it is grasped by hold-down mechanism 129, and therefore switch 211 is actuated before switch 212. It is also important that the bundle is in place before the lacing begins. Since the switching lever 127 is to be actuated by the pressure of the hold-down cylinder 134, this forms an additional reason for actuating the switch 211 before the switch 212.



   When the cylinder 134 is actuated to lower the hold-down mechanism onto the transferred bundle, the two switches 216 and 127 are also switched on by this cylinder. Switch 216 controls the lifting of clamp cylinder 86 from the bundle and switch 217 duplicates the function of switch 190 and therefore serves to retract the head linearly away from the bundle. At this point, the next following bolt 186 on sprocket 71 has touched working end 192 of switch 187, thereby extending the piston rod of cylinder 118 to have the head at the same time as the cylinder
115 rotates the head back to a position opposite the vertical section 48 of the conveyor. This returns the removal head to its original position.



   Although the removal head has carried out a complete work cycle, the bundle is only in its first lacing position in the first lacing machine.



  Recall that when the cylinder 134 was actuated to lower the hold-down mechanism
129 on the bundle, and this then operated the switching mechanism for the machine that started the lacing in the machine, whereby the switches through the bolt 201, cam 202 and bolt 203 on the mutilated gear were operated by turning the mutilated gear 197 of the first lacing machine .



  When the latter is turned, the bolt 201 comes into contact with the operative part of the switch 198, causing the cylinder 134 to operate the hold-down mechanism
129 lifts off the bundle and releases it for transfer to the next following lacing machine. At the same time, as shown in Fig. 34, the cylinder 98 is operated to pull the head off the lacing machine.



   Upon further rotation of the mutilated gear, the cam 202 is first brought into contact with the operative part of the switch 199, whereby first the solenoid-operated valve for the cylinder 141 is actuated in order to introduce compressed air into the latter in the manner described above and its piston and Extend and retract the associated piston rod and thus transfer the tied bundle from the first tying machine 42 to the second tying machine 44. The cam 202 keeps the switch 199 operative until the bundle has been fully ejected.



  As the mutilated gear wheel continues to rotate, the bolt 203 is brought into contact with the operative part of the switch 200, whereby the cylinder 153 assigned to the second lacing machine 44 is actuated, and thereby the hold-down mechanism of this cylinder is brought onto the transferred bundle on the second lacing machine.



   12 and 13 show the bundle in its place in the second lacing machine, and FIG. 14 shows the actuated hold-down mechanism 148 for the second lacing machine, which the pressure exerts on the bundle - as before shifting - to the release lever 146 of the second To depress the lacing machine, thus initiating the operation of the latter. During operation of the second lacing machine, its mutilated gear 208 is rotated and brings about contact between the pin 206 carried by this gear and the operative part of the switch 204, whereby this is closed. The solenoid valve for cylinder 153 is energized and the cylinder actuated to retract hold-down mechanism 148 to release the laced bundle.

   As the mutilated gear 208 continues to rotate, the cam 207 movable with it comes into contact with the operative part of the switch 205 which, as shown in FIG. 34, controls the solenoid for the cylinder 160, the function of which is to pull the tied bundle out the second lacing machine.



  The cylinder 160 is operated to extend and retract its rod, as has already been described with respect to cylinder 141, thereby completing the cycle for the laced bundle. The cam 207 maintains the switch 205 in the operative state long enough to ensure complete ejection of the laced bundle from the machine.



   Of course, when the second lacing machine was operating, the conveyor 40 moved continuously and steadily against the transmission mechanism, and the sprocket 71 also rotated continuously and steadily, with the bolt 186 moving in sequence from one to another of the operative parts 193-196 of the switches 188-191 moved to perform the transfer job in which a bundle is removed from the conveyor and placed in the first lacing machine 42. As soon as a bundle has been tied in and ejected from the first tying machine 42, a second bundle is transferred away from the conveyor into the first tying machine, so that the first and second tying machines operate at least approximately simultaneously.

   The interval between the tying operations for the machines is thus determined by the speed at which a bundle can be transferred from the conveyor to the first tying machine.



   As a safety measure, it is desirable to ensure that the hold-down mechanism 148 of the second lacing machine 44 is in the up position during the transfer of a bundle from the first to the second lacing machine. An additional switch 257 is mounted on the frame of the first lacing machine 42 (FIG. 11a), which can be actuated by a pin 258 on the mutilated gear so that the hold-down mechanism 148 is lifted up immediately before the mechanism 43 is started.



   FIG. 35 shows a sequence and timing diagram for all operations carried out by the lacing machines and transmission mechanisms. The horizontal scale relates to the same conveyor movement increments (each of these increments represents a movement path of one inch in the form chosen to illustrate the invention) and the vertically arranged numbers correspond to the switches to be actuated. The solid lines indicate the operations of the cylinders, the time at which they are actuated, and the duration of each operation. The arrows at the ends of the cylinder names indicate the direction in which the cylinder piston rods are moved.



   The dotted representation of the repetition cycles shows that the operations of the first and second lacing machines overlap in the above-mentioned manner, as a result of which these two machines are allowed to run with at least approximately their maximum capacity. This makes the machines run economically.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Apparat zum Aufarbeiten von Briefbündeln mit einem Rahmen, einem an diesem angebrachten Förderer zum Bewegen von unverschnürten Briefbündeln von wenigstens einer Zusammenstellstation auf eine Abnahmestation, welcher Förderer (40) einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der vertikale Abschnitt auf der Abnahmestation angeordnet ist, ferner mit einem am Rahmen angebrachten Mechanismus zum Umschnüren eines Briefbündels, einem am Rahmen angebrachten Überführungsmechanismus auf der Abnahmestation zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, welcher Mechanismus einen Bündelaufnahmemechanismus (81, 90) miteinschliesst zum Überführen des vom Förderer weggenommenen Bündels an eine vorbestimmte Stelle des Verschnürmechanismus (42), dadurch gekennzeichnet, dass hydraulich arbeitende Mittel (118) PATENT CLAIM Apparatus for processing bundles of letters with a frame, a conveyor attached to this for moving untied bundles of letters from at least one assembling station to a removal station, which conveyor (40) has a horizontal and a vertical section, the vertical section being arranged on the removal station, further comprising a mechanism attached to the frame for tying a bundle of letters, a transfer mechanism attached to the frame on the pick-up station for detecting a bundle of letters on the conveyor, which mechanism includes a bundle pick-up mechanism (81, 90) for transferring the bundle removed from the conveyor to a predetermined location Tying mechanism (42), characterized in that hydraulically operating means (118) vorgesehen sind zum Absenken des Aufnahmemechanismus (81, 90) in zeitlicher Abhängigkeit zur Bewegung des vertikalen Abschnittes (47) des Förderers (40) auf der Abnahmestation, nebst einem horizontal hin- und herbeweglichen Mechanismus (98) zum Verschieben des Aufnahmemechanismus relativ zu einem Bündel auf dem Förderer, am Aufnahmemechanismus angebrachten Klemmitteln (81) zum Erfassen eines Briefbündels auf dem Förderer, und vom hin- und herbeweglichen Mechanismus (98) betätigbare Mittel (101, 208) zum Ingangsetzen der Klemmittel (81). are provided for lowering the receiving mechanism (81, 90) in relation to the movement of the vertical section (47) of the conveyor (40) on the removal station, together with a horizontally reciprocating mechanism (98) for moving the receiving mechanism relative to a bundle on the conveyor, clamping means (81) mounted on the pick-up mechanism for gripping a bundle of letters on the conveyor, and means (101, 208) actuatable by the reciprocating mechanism (98) for activating the clamping means (81). UNTERANSPRÜCHE 1) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum Drehen des Bündels über 90" gegen den Verschnürmechanismus (42) und zum Senken des Bündels auf diesen Mechanismus. SUBCLAIMS 1) Apparatus according to claim, characterized in that means are provided for rotating the bundle through 90 "against the tying mechanism (42) and for lowering the bundle onto this mechanism. 2) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die beim Verschieben des Überführungsmechanismus an eine vorbestimmte Stelle über dem Verschnürmechanismus (42) betätigbar sind zum Arretieren der Drehbewegung des Aufnahmekopfes (81, 90) und zum Abziehen desselben vom Verschnürmechanismus. 2) Apparatus according to claim, characterized in that means are provided which can be actuated when the transfer mechanism is moved to a predetermined point above the tying mechanism (42) to lock the rotary movement of the receiving head (81, 90) and to pull it off from the tying mechanism. 3) Apparat nach Patentanspruch mit einer Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten, am Förderer angebrachten und mit diesem beweglichen Eimern, von denen jeder eine wenigstens annähernd in der Ebene des Förderers liegende Wand und eine zur erstgenannten Wand wenigstens annähernd rechtwinklig angeordnete Stirnwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eimer eine Seitenwand (63) aufweist, die mit der erstund zweitgenannten Wand verbunden und in bezug auf die erste Wand so geneigt ist, dass beim Durchgang des Eimers durch den vertikalen Abschnitt (48) des Förderers die im Eimer liegende Briefpost dahin strebt, gegen die erstgenannte Wand zu gleiten, um von dieser zurückgehalten zu werden. 3) Apparatus according to claim with a number of equally spaced, attached to the conveyor and movable with this buckets, each of which has a wall at least approximately in the plane of the conveyor and an end wall at least approximately at right angles to the first-mentioned wall, characterized that each bucket has a side wall (63) which is connected to the first and second-mentioned wall and is inclined with respect to the first wall so that as the bucket passes through the vertical section (48) of the conveyor, the letter mail lying in the bucket tends towards it to slide against the former wall in order to be held back by it. 4) Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Eimerwand (63) einen Ausschnitt (65) aufweist, und Mittel vorgesehen sind, um die Klemmittel (81) in diesen Ausschnitt zu bewegen, um ein Briefbündel zu erfassen, während dieses im Eimer liegt. 4) Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that the inclined bucket wall (63) has a cutout (65), and means are provided to move the clamping means (81) in this cutout in order to grasp a bundle of letters while this is in Bucket lies. 5) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmemechanismus (81, 90) eine horizontale Stütze (95) aufweist, an dieser ein horizontal hin- und herbeweglicher Kopf angebracht und eine vertikale Welle (96) befestigt ist, und am Rahmen Lagermittel (108, 109) angeordnet sind, die die Welle so aufnehmen, dass sie sich um ihre Längsachse hin- und herverschwenken und in Richtung dieser Achse hin- und herverschieben kann. 5) Apparatus according to claim, characterized in that the receiving mechanism (81, 90) has a horizontal support (95), to which a horizontally reciprocating head is attached and a vertical shaft (96) is attached, and bearing means ( 108, 109) are arranged, which receive the shaft in such a way that it can pivot back and forth about its longitudinal axis and can slide back and forth in the direction of this axis. 6) Apparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Druckunterschiedes eines gasförmigen oder flüssigen Mittels betätigbare Arbeitszylinder (86, 118) mit den Klemmitteln (81) und der Vertikalwelle (96) verbunden sind, ferner Ventilmittel vorgesehen sind zum Verbinden dieser Zylinder mit der Druckfluidquelle einerseits und der Aussenluft anderseits, nebst Steuermitteln, die zum Teil vom Förderer und zum Teil durch die Stütze (95) betätigbar sind zum Steuern der obgenannten Operationen der Ventilmittel. 6) Apparatus according to dependent claim 5, characterized in that by means of a pressure difference of a gaseous or liquid medium actuatable working cylinders (86, 118) are connected to the clamping means (81) and the vertical shaft (96), furthermore valve means are provided for connecting these cylinders to the pressurized fluid source on the one hand and the outside air on the other hand, together with control means which can be actuated partly by the conveyor and partly by the support (95) for controlling the above-mentioned operations of the valve means. 7) Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass pneumatisch betätigbare Mittel (98) vorgesehen sind zum Verschieben des Aufnahmemechanismus (81, 91) in bezug auf den Förderer (40), andere pneumatisch betätigbare Mittel (115) zum Abdrehen des Aufnahmemechanismus vom Förderer zum Verschnürmechanismus, ferner elektromagnetisch betätigbare Ventilmittel (243, 254) zum Steuern der Tätigkeit der pneumatischen Mittel, in zeitlicher Beziehung mit dem Förderer bewegliche Steuermittel mit Höckern (184, 186), und Mittel (187, 191) zum Einleiten der Tätigkeit des Über- führungsmechanismus, mit am Rahmen angebrachten Schaltern und in den Bewegungsweg der Höcker ragenden Arbeitsorganen (192, 196). 7) Apparatus according to claim, characterized in that pneumatically operated means (98) are provided for moving the receiving mechanism (81, 91) in relation to the conveyor (40), other pneumatically operated means (115) for turning the receiving mechanism from the conveyor to Strapping mechanism, further electromagnetically operated valve means (243, 254) for controlling the operation of the pneumatic means, control means with bumps (184, 186) movable in relation to time with the conveyor, and means (187, 191) for initiating the operation of the transfer mechanism , with switches attached to the frame and working organs protruding into the path of movement of the cusps (192, 196).
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