DE672850C - Vorrichtung zum Einstellen der Hoehenlage einer lotrecht angeordneten Welle fuer Ruehrwerke, Waescher o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Hoehenlage einer lotrecht angeordneten Welle fuer Ruehrwerke, Waescher o. dgl.

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DE672850C
DE672850C DEE48550D DEE0048550D DE672850C DE 672850 C DE672850 C DE 672850C DE E48550 D DEE48550 D DE E48550D DE E0048550 D DEE0048550 D DE E0048550D DE 672850 C DE672850 C DE 672850C
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Höhenlage einer lotrecht angeordneten Welle für Rührwerke, Wäscher o. dgl.
  • Bei Rührwerken, Wäschern o. dgl. mit lotrecht angeordneter Welle, die durch ein Vorgelege angetrieben wird und durch eine einstellbare, am oberen Wellenende angebrachte Gewindemuffe aufgehängt ist, macht die Einstellung der Höhenlage der Welle um so mehr Schwierigkeiten, je größer die Anlage und damit das Gewicht des Rührwerkes ist, da die Gewindemuffe so hoch belastet ist, daß ein Drehen derselben von Hand mittels eines Schlüssels kaum möglich ist, zumindest keine genaue Einstellung zuläßt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Höheneinstellung der Welle nunmehr dadurch, daß die von der Antriebsmaschine mit großer Übersetzung auf die lotrechte Welle arbeitende Vorgelegewelle mittels eines von Hand angetriebenen, abschaltbaren bzw. sich selbsttätig abschaltenden Untersetzungsvorgeleges, nachdem die die lotrechte Welle abfangen Gewindemuffe durch einen mit dem Gehäuse fest zu verbindenden Schlüssel am Drehen verhindert ist, nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird, so daß sich die in der festgehaltenen Gewindemuffe aufvgehängteRührwerkswelle herauü oder herabschraubt. Weiter wird die Erfindung noch in der besonderen konstruktiven Durchbildung des Untersetzungsgetriebes gesehen, um dasselbe beim Drehen des Handrades selbsttätig eine und beim Inbetriebsetzen des Rührwerkes o. dgl. wieder selbsttätig abzuschalten.
  • Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. I zeigt in einem senkrechten Axialschnitt ein Rührwerksgetriebe mit Antriebsmotor; Abb. 2 und 3 lassen Einzelheiten der Einstellvorrichtung erkennen.
  • Die Antriebsmaschinea, in der Regel ein Elektromotor, überträgt seine Drehbewegung über das Ritzel b auf das mit der Rührwerkswelle c drehfest verbundene große Zahnrad d.
  • Letzteres sitzt fest auf einer Hohlwelle f, die in Rollenlager g,g' im Gehäuse h lagert und in der die Welle c sich längs verschieben kann. Am oberen Ende wird die Welle getragen von der Gewindemuffe i, die sich auf dem im Gehäuse getragenen Längslager k abstützt und gegen selbständiges Lösen durch eine Rappe m mit den CFederkeilenst, n' gesichert ist.
  • Soll nun die Höheneinstellung der Rührwerkswelle c erfolgen, so wird nach Abnahme des Deckels o und der Kappe m mit ihren Sicherungskeilen n, n' die Gewindemuffe i unter Anwendung eines Schlüssels p mit dem Gehäuse h fest verbunden, also gegen Drehung gesichert wie Abb. 3 erkennen läßt -, und die Rührwerkswelle c von der Antriebswelle b' aus gedreht. Um dieses Drehen von Hand bewerkstelligen zu können, trägt die Welle b' noch ein Kegelrad q, in das ein mit einem Handrad r durch die Wevlle s verbundenes Ritzel t eingreift. Damit diese Räder während des eigentlichen Betriebes, sobald der Motor anläuft, außer Eingriff sind und nicht mit einer außerordentlichen hohen Umlaufzahl gedreht werden, wird das Ritzel t mit seinem Handrad durch die Feder in axial verschoben und so während dieser Zeit außer Eingriff gehalten. Das Einschieben des Ritzels t in die Verzahnung des Kegelrades q macht also das Spannen der Feder erfolgt derlich. Um diesen Arbeitsvorgang bequem und sicher zu gestalten, ist die Welle s des Ritzels und Handrades in einer am Gehäuse 4 drehbar, aber längs festgehaltenen Büchse v geführt. Diese Büchse v (s. Abb. 2) weist eine links- und rechtsgängige Nut auf, in die ein Querstift w der Welle s reicht. Nach außen ist die Nut durch die Hülse v' abgedeckt, die gleichzeitig eine Verstärkung der Büchse v und Träger für die Handgriffe x, ist. Je nach der für die Einstellung der Rühnverkswelle erforderlichen Drehrichtung wird das Handrad gedreht und gleichzeitig das Ritzel t in die Verzahnung zum Eingreifen gebracht. Durch Drehen der Büchsev wird der Eingriff der Radzähne gesichert und während der Verstellung gehalten. Es erübrigt sich also während der Einstellung auf dem Handrad, einen axialen Druck auszuüben, und umgekehrt erfolgt ein selbsttätiges Ausrücken der Einstellräder, falls durch Unvorsichtigkeit die Einstellräder während des Betriebszustandes in Eingriff gebracht sein sollten.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Einstellen der Höhenlage einer lotrecht angeordneten Welle für Rührwerke, Wäscher 0. dgl., die durch ein Vorgelege angetrieben und durch eine einstellbare, am oberen Wellenende angebrachte Gewindemuffe an ihrem Traglager aufgehängt ist gekennzeichnet durch ein mittels eines Handrades (r) angetriebenes, abschaltbares Untersetzungsvorgelege (q, t), dessen angetriebenes Rad (q) auf der Vorgelegewelle (b) für den eigentlichen Antrieb der Welle (c) sitzt, und durch einen mit dem Gehäuse des Rührwerkes oder des Wäschers o. dgl. fest zu verbindenden und die Gewindemuffe am Drehen verhindernden Schlüssel (p).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (t), welches auf der durch das Handrad (r) zu drehenden Welle (s) sitzt, durch Verschiebung in axialer Richtung entgegen der Kraft einer Feder (ist) mit dem angetriebenen Kegelzahnrad (q) der Vorgelegewelle (b) in Eingriff gelangt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (s) mit einem Querstift (zea) versehen ist, der in eine links- und rechtsgängige Schraubennut einer im Gehäuse (k) angeordneten, nur um ihre eigene Achse drehbare Büchse (v) eingreift.
DEE48550D 1936-07-02 1936-07-02 Vorrichtung zum Einstellen der Hoehenlage einer lotrecht angeordneten Welle fuer Ruehrwerke, Waescher o. dgl. Expired DE672850C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031417A2 (de) * 1979-11-12 1981-07-08 BASF Aktiengesellschaft Freitragender Rührer zum Durchmischen eines Schüttgutbettes
DE102012107228A1 (de) * 2012-08-07 2014-02-13 List Holding Ag Vorrichtung zur Durchführung von mechanischen, chemischen und/oder thermischen Prozessen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031417A2 (de) * 1979-11-12 1981-07-08 BASF Aktiengesellschaft Freitragender Rührer zum Durchmischen eines Schüttgutbettes
EP0031417A3 (en) * 1979-11-12 1981-07-22 Basf Aktiengesellschaft Cantilever stirrer for the mixing of a bed of bulk particles
DE102012107228A1 (de) * 2012-08-07 2014-02-13 List Holding Ag Vorrichtung zur Durchführung von mechanischen, chemischen und/oder thermischen Prozessen

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