DE595544C - Maschine zum Einschleifen von Haehnen und Ventilen an Motorgehaeusen - Google Patents

Maschine zum Einschleifen von Haehnen und Ventilen an Motorgehaeusen

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DE595544C
DE595544C DEM107266D DEM0107266D DE595544C DE 595544 C DE595544 C DE 595544C DE M107266 D DEM107266 D DE M107266D DE M0107266 D DEM0107266 D DE M0107266D DE 595544 C DE595544 C DE 595544C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/08Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch. Patent 571 786 geschützten Hahn- und Ventileinschleifmascliine und eignet sich, besonders für das Einschleifen S von Motorventilen. Sie beruht auf dem gleichen Erfindungsgiedanken wie der Gegenstand des Hauptpatents, nämlich dem, das beim Handschleifen übliche Hinundhier-, drehen, verbunden mit dem Andrücken und Abheben des Ventils oder des Gehäuses, durch die Maschine nachzuahmen und zum Zweck der Änderung des Schleifdruckes den Hub des abzuhebenden Teiles veränderbar zu machen.
Während bei dem Gegenstand des Hauptpatents das Ventil- oder Hahngehäuse die Hubbewegung -zum zeitweisen Anlüften von dem nur die hin und her gehende Drehbewegung ausführenden Hahn- oder Ventilkegel macht, muß beim Einschleifen von Motorventilen, bei denen die Ventilgehäuse mit dem Motorblock unbeweglich gelagert sind, das Ventil 'beide Bewegungen vollführen. Zu dem Zweck ist die Schleifspindel vertikal verschiebbar in einer Hülse untergebracht, die ihrerseits in einem über den Zylinderblock aufzustellenden Gestell nach zwei senkrecht zueinander stehenden 'Richtungen verschiebbar gelagert ist. Die Hülse erhält eine Mn und her drehende Bewegung und nimmt dabei die Spindel mit, ohne sie in ihrer Hubbewegung zu hindern. Um die Hubbewegung veränderbar zu machen, ist nach der Erfindung mit der Spindel eine sich mit dieser drehende Nockenscheibe verbunden, die gegen einen, feststehenden und zur Verstellung der Hubgröße in seiner Höhenrichtung während des Betriebes verstellbaren Anschlag, z. B. eine RoEe, anläuft. Die Hülse ist mit einem Zahnstangenantrieb kuppelbar so verbunden, daß jede Spindel nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden kann.
Es sind bereits Ventileinschleifvorrichtungen bekannt, bei denen die von Hand getriebene Ventilspindel eine Nockenscheibe trägt, die bei der Drehung auf einer festen Nockenscheibe anliegt und dadurch bei jeder Umdrehung der Spindel zwei Abhubbewegungen des Ventils von seinem Sitz veranlaßt. Die die Spindel antreibende Handkurbel hebt und senkt sich dabei ständig mit, was für den Ar- ■ beiter sehr ermüdend ist. Für Maschinenantrieb ist eine derartige Einrichtung nicht brauchbar.
Demgegenüber zeigt die Erfindung eine einfache und zweckmäßige Einrichtung, die alle Vorrichtungen zur Erzeugung der veränderlichen Hubbewegung auf kleinstem Räume in sich vereinigt und die wegen ihrer geringen Raumbeanspruchung auch bei nahe
zusammenliegenden Ventilen das gleichzeitige Einschleifen mehrerer derselben gestattet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine dargestellt.
Auf zwei Böcken s mit geeigneten Führungen ist ein Querbalken/· verschiebbar, der zwischen den Böcken mit einem Schlitz versehen ist. In diesem Schlitz sind mehrere Spindellager t verschiebbar geführt, so daß ίο sie mit dem Querbalken in· der einen Richtung und in diesiem senkrecht dazu, also in jede beliebige Lage, eingestellt werden können. Die Lager setzen sich mit schrägen Gleitflächen auf den Querbalken auf. Unter halb des letzteren sind Führungsschienen ν vorgesehen, die durch Muttern w gegen die schrägen Unterkanten des Querbalkens angedrückt werden können und so zur Feststellung der Lager dienen. In einer Bohrung des Lagers ist auf Kugellagern eine Hülse e drehbar gelagert, die an ihrem oberen freien Ende den einen Teil einer Kupplung, etwa einer Klauenkupplung, trägt. Der andere Teil dieser Kupplung sitzt an der Nabe eines Zahnrades if, das mit Hilfe eines Gabelhebels ρ mit der vorgenannten Hülse gekuppelt oder von ihr entkuppelt werden kann. In der Hülse £ und der Nabeöf ist eine Spindel/ mitnehmbar, aber längSiverschieblich gelagert, die am oberen Ende in einem winkelförmigen Teil u des Lagers t drehbar geführt ist. Durch eine Feder/, die sich einerseits gegen diesen Lagerteil, anderseits gegen eine Scheibe 0 stützt, wird die Spindel nach unten gedrückt. Die Scheibe ο liegt mittels eines Kugellagers auf einer Nockenscheibe/, die auf der Spindel festsitzt und die gegen einen an einem Bolzen« des Lagers einstellbar befestigten Anschlag/κ anläuft. An der Stütze« befindet sich auch der Drehpunkt für den Handhebel;;. Am unteren Ende der Spindel/ ist ein Bohrfutterg gebräuchlicher Art 'befestigt, in das die Stange Λ eingespannt werden kann. Diese trägt mittels eines Kreuzgelenkes q das einzuschleifende Ventil.
Der Antrieb der Spindeln ist auf dem Querbalken/" gelagert. In die Zahnräder d der einzelnen Spindeln greift eine gemeinschaftliche Zahnstange, c 'ein, die mit Hilfe einer Kurbelschleife a, b von einem ebenfalls auf dem Querbalken/· gelagerten Motor hin und her bewegt wird.
Durch diese Bewegung der Zahnstange wird eine abwechselnde Hinundherdrehung der einzelnen Spindeln bewirkt. Dabei läuft die Nockenscheibe i auf den durch eine Rolle-A gebildeten Anschlag der Scheibe/« auf und wieder ab, wodurch eine ständige Aufundabbewegung der Spindeln entsteht. Der beim Schleifen nötige Druck kann dadurch verändert werden, daß die Stangen Λ in ihren. Bohrfuttemg" höher oder tiefer eingestellt werden, so daß die Feder / mehr oder weniger gespannt wird. Die Festspannung der Stangen h erfolgt beim Loslassen des Bohrfutters g selbsttätig. Durch die Ausschal thebel ρ kann das Ausschalten und Wiederinbetriebsetzen jeder einzelnen Schleifstelle während des Betriebes der ganzen Maschine vorgenommen werden, so daß z. B. beim Außerbetriebsetzen einer Schleifstelle die Arbeit der anderen nicht unterbrochen zu werden braucht. Die Anordnung der Kreuzgelenke^ ermöglicht es, die Beschaffenheit des Sitzes eines Ventiltellers prüfen zu können, ohne diesen ausspannen zu müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Einschleifen von Hähnen und Ventilen an Motorgehäusen nach Patent 571 786, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Hubbewegung der Spindeln (/) durch eine mit den Spindeln sich drehende Nockenscheibe (/) bewirkt wird, die gegen 'einen feststehenden und zur Verstellung der Hubgröße in seiner Höhenrichtung während des Betriebes verstellbaren Anschlag, z. B. eine Rolle (k), anläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM107266D 1928-11-04 1928-11-04 Maschine zum Einschleifen von Haehnen und Ventilen an Motorgehaeusen Expired DE595544C (de)

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