DE452152C - Mit abtastenden Messlehren und von deren Bewegung beeinflussten Steuerungsteilen wirkende Steuerung, insonderheit des Arbeitsvorschubs an Innenzylinder-Schleifmaschinen - Google Patents

Mit abtastenden Messlehren und von deren Bewegung beeinflussten Steuerungsteilen wirkende Steuerung, insonderheit des Arbeitsvorschubs an Innenzylinder-Schleifmaschinen

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DE452152C
DE452152C DEM94985D DEM0094985D DE452152C DE 452152 C DE452152 C DE 452152C DE M94985 D DEM94985 D DE M94985D DE M0094985 D DEM0094985 D DE M0094985D DE 452152 C DE452152 C DE 452152C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally
    • B24B5/08Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally involving a vertical tool spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • mit abtastenden Meßlehren und von deren Bewegung beeinflußten Steuerungsteilen wirkende Steuerung, insonderheit des Arbeitsvorschubs an Innenzylinder-Schleifmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mit abtastenden Meßlehren und von deren Bewegung beeinflußten Steuerungsteilen wirkende Steuerung, insonderheit des Arbeitsvorschubes an Innenzylinder-Schleifmaschinen, mit relativ zueinander bewegtem Werkstück und Werkzeug. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Meßlehreneinrichtung in die relative Hinundherbewegung der Schleifscheibe und des Werkstückhalters so eingreift, daß sie in einem beliebigen gewünschten Stadium der Schleifarbeit das an sich bekannte maschinelle Entfernen der Schleifscheibe aus der Werkstückbohrung in Richtung des Hinundherganges in eine Lage selbsttätig bewirkt, die erheblich jenseits des Bereiches des Arbeitshubes liegt.
  • Dadurch wird die Maschine unabhängiger von der Aufmerksamkeit des Arbeiters und mißg raff sicherer.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Maschine nach Patent 452 151 schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Aufriß einer Maschineneinheit, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch Abb. i, Abb. 3 und 4 sind Schaltschemata.
  • Beim Schleifen eines Rohres oder Zylinders auf ein genau bestimmtes Innenmaß wird die umlaufende Schleifscheibe in Schleifeingriff mit der Zylinderinnenfläche automatisch und wiederholt abwärts und aufwärts geführt, bis der vorher bestimmte Innendurchmesser erreicht ist. Das Futter 66, welches das zu schleifende zylindrische Werkstück enthält, läuft gleichzeitig in der entgegengesetzten Richtung um, wobei es durch einen Riemen o. dgl. angetrieben wird. Am Ende der Abwärts- oder der Aufwärtsbewegung der Schleifscheibe 81 oder an beiden Enden der Bewegung wird das Futter 66 automatisch in Richtung der Schleifscheibe seitwärts bewegt, um das Werkstück wieder in aktive Schleifberührung mit der Schleifscheibe zu bringen.
  • Wenn das Werkstück auf den erforderlichen Innendurchmesser fertiggestellt ist, wird die Schleifscheibe 81 selbsttätig auf ein höheres Niveau oberhalb des Futters 66 angehoben. Sie läuft vorzugsweise leer weiter, während der fertige Teil entfernt und ein neuer in das Futter 66 eingesetzt wird.
  • Die senkrechte Hinundherbewegung des die Welle der Schleifscheibe 81 tragenden Schlittens 86 in verschiedene Höhenlagen wird vorzugsweise durch die nachstehend beschriebenen Mittel herbeigeführt. Gemäß Abb. 2 ist eine Schraubenspindel i i i mit dem unteren Ende verschiebbar in einem Auge 112 des Schlittens 86 gelagert und darunter mit einer Mutter 114 versehen. Die Schraube geht durch eine mit Innengewinde versehene Nabe 115 eines Kegelrades 116 hindurch, welches drehbar in einem Lager 117 der Tragsäule 44 gelagert und am unteren Ende der Nabe 115 mit einem Lagerbund 115a versehen ist. Der Schlitten ist am oberen Ende mit einem Lager 113 versehen, dessen Muffe iig konzentrisch zum Lager 117 verläuft. Eine Hülse ii9, welche einen gabelförmigen Ansatz i2o besitzt, ist verschiebbar auf die Muffe 118 aufgepaßt, und ein Stift I2I geht durch Löcher der Welle i i i und der Hülse i i 9 und durch einen Schlitz I22 der Muffe i 18 hindurch, so daß sich also die Welle i i I samt Ansatz i2o auf der Muffe i 18 verschieben kann. Das gegabelte Ende 123 des Ansatzes i2o umgreift einen Hebel 124, der um den Bolzen 12,5 an einem Auge des Lagers 113 schwingbar befestigt ist und am anderen Ende mit einem Schlitz einen Stift 12,7 erfaßt, der an einer senkrechten Schaltstange I28 sitzt. Diese ruht in Lagern 129 und I294 des Werkzeugschlittens 86 und kann in begrenztere Maße vertikal verstellt werden. Die Schraubenwelle i i i wird durch den Stift 12,1 an der Drehung verhindert. Wenn das Kegelrad 116 gedreht wird, wird die Welle iii in der Gewindenabe des Zahnrades 116 senkrecht verstellt und der Schlitten 86 auf-oder abwärts bewegt, je nachdem das Zahnrad in der einen oder anderen Richtung gedreht wurde. Das Zahnrad 116 wird durch das Kegelrad 130 in Umdrehung versetzt, welches auf einer Welle 131 sitzt und mit dem Kegelrad 11,6 kämmt. Die Drehung wird durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung am Ende jeder Vertikalbewegung des Schlittens 86 selbsttätig umgeschaltet. Eine Welle 13I, auf welcher das Kegelrad 130 sitzt, ist drehbar in einem Lager 46b gelagert, «-elches von der oberen Gestellplatte 46 nach unten -ragt -'und mit einem größeren Stirnzahnrad I33 verkeilt. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 134 (Abb. i), welches auf eine in Lagern 136 und 137 der Tragsäule 44 ruhenden Welle 135 aufgekeilt ist. Diese Welle trägt lose umlaufende Kegelräder 138, 139. Die Kegelräder stehen in dauerndem Eingriff mit einem kleinen Kegelrad 14o einer Welle 141, die in Lagern der Tragsäule 44 ruht und am anderen Ende mit einem weiteren Kegelrad 142 versehen ist. Dieses kämmt mit einem Kegelrad 143 einer senkrechten Welle 144, die in Lagern 145 der Tragsäule 44 gelagert und am unteren Ende mit einem Universalgelenk 146 versehen ist (Abb. 2). Eine Taumelstange 147 verbindet dieses Gelenk mit einer ähnlichen 148 einer Welle 149, welche von einem für den Antrieb anderer Teile der Maschine vorgesehenen Geschwindigkeitswechselgetriebe angetrieben wird. Infolge dieses vorstehend beschriebenen Übersetzungsmechanismus werden die Kegelräder 138 und 139 auf der Welle 135 in entgegengesetzten Richtungen in Umlauf versetzt.
  • Diese Kegelräder sind mit Kupplungszähnen versehen, und eine Kupplungshülse 152, welche entsprechende Zähne hat, ist zwischen den Zahnrädern 138 und 139 unverdrehbar, aber längsverschiebbar auf der Welle 135 angeordnet. Wenn .die Hülse 152 mit den Kupplungszähnen des Zahnrades 138 in Eingriff gebracht wird, wird die Schraube i i i in einer bestimmten Richtung gedreht, während bei einer Verbindung der Muffe mit den Zähnen des Zahnrades 139 der Umlauf der Schraube in entgegengesetzter Richtung erfolgt, so daß der Schlitten 86 senkrecht auf und ab bewegt wird. Die Kupplungsschaltung zwischen den Rädern 138 und 139 erfolgt durch die senkrechte Wanderung des Schlittens 86 durch Vermittlung eines Winkelhebels 153 (Abb. i), welcher um Bolzen 154 an der Tragsäule 44 schwingbar gelagert ist und mit erheblichem achsialem Spiel in einem ringförmigen Schlitz 155 der Kupplungsmuffe eingreift. Der andere Arm 153a des Winkelhebels wird am Ende der Schlittenbewegungen abwechselnd durch Schaltklötze 156 und 157 angeschlagen, -wodurch der Hebel umgeschwungen und die Kupplungshülse aus dem einen der Zahnräder 138 und 139 in das andere geschoben wird. Der Hebel 153 besitzt zweckmäßig noch einen abwärtsragenden Arm 158. Gegen diesen legt sich wie bekannt eine federbelastete Klinke 159, welche verschiebbar in einem Lager i6o angeordnet ist. Arm und Klinke besitzen abgeschrägte Eingriffsenden, welche den Hebel 153 schalten und ihn in jeder Schaltstellung halten, in welcher die Hülse 152 mit einem der Zahnräder 138 und 139 in Eingriff steht. Die Schaltklötze 156 und 157 sind auf der Stange 128 (Abb. i) senkrecht verstellbar, damit der Hub des Schlittens den verschiedenen Längen der zu schleifenden Werkstücke angepaßt werden kann. Die Verstellung zum Zwecke der Regelung des Schlittenhubes innerhalb enger Grenzen kann mittels der Schrauben 163 der Klötze 156 und 157 vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise wird der Meßlehrenmechanismus nach Patent 452 151 verwendet, der eine oder mehrere Meßlehren 271, 271a aufweist, die mit dem Werkstück umlaufen und 'an einem Organ 27o angebracht sind, das sich in einer das Werkstückspannfutter tragenden Spindel befindet. Die Meßlehren berühren die abzunehmende Schicht des Werkstückes an der in Richtung des Beistellvorschubes liegenden Stirnfläche und nicht (wie bisher) an der in Richtung des Arbeitsvorschubes liegenden Schleiffläche; die Lehren gleiten über beider Flächen Schnittkante hinweg, wenn der Abschliff der Schicht vollendet ist. Diese Bewegung der Meßlehren teilt sich einer Stange 277 mit, die mit dem Glied 270 verbunden ist bzw. einen Fortsatz desselben bildet. Eine Kontaktschiene oder Scheibe 283 ist am unteren Ende der Stange 277 gegen Federdruck auf der Stange längsverschieblich angebracht. Die Scheibe wird abwechselnd gegen die Kontaktpaare 28o und 282 federnd gepreßt. Gemäß Abb. 3 verlaufen Batteriedrähte 289 nach den Kontälttenden 28o. Wenn die Scheibe 283 damit in Berührung kommt, schließt sie einen Stromkreis A, der durch Batterie 29o und durch einen Magnet 2,g i hindurchgeht. Batteriedrähte 292 gehen von den Kontakten 282 ab, und ein elektrischer Stromkreis B der Batterie 29o, der durch einen Magnet 293 geht, wird geschlossen, wenn die Scheibe 283 die Kontakte 282 überbrückt. Die Anker 294 und 295 der Magnete 291 und 293 sind auf dem Arm 153a des Kupplungshebels 153 schwingbar gelagert und bilden Sperrklinken für einen Triebkopf 296, welcher um Bolzen 297 am Kupplungsarm drehbar gelagert ist und Sperrschultern 298 besitzt, gegen den sich die Ankerklinken gewöhnlich legen. Eine Blattfeder 299 ist mittels Stifts 3oo an dem Kupplungsarm befestigt (Abb.3) und tritt mit dem äußeren Ende in einen Schlitz 3oi, des Kopfes 296, der so angeordnet ist, daß der Kopf von der Feder in einer Mittelstellung gehalten wird, in der beide Klinken 29q. und 295, durch eine gemeinsame Zugfeder 302 gegen den Kopf gezogen, an den Schultern 298 bzw. in den Rasten liegen. Der Kopf 296 liegt in der Bahn der bereits erwähnten Schaltklötze 156 und 157; wenn er durch beide Ankerklinken gegen Drehung gesperrt ist, wird der Kupplungshebel 153 dadurch abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen geschwungen, daß die Schraubenköpfe 163 der Schaltklötze abwechselnd beim Wandern des Schlittens 86 gegen das vorstehende Auge des Kopfes 153a schlagen, so daß seine Bewegungsrichtung, wie weiter oben beschrieben, umgeschaltet wird. Wenn aber einer der Magnete 2gi und 293 durch Schluß eines der Stromkreise r1 oder B erregt wird, wird die entsprechende Ankerklinke von ihrer Sperrschulter am Antriebskopf 296 weggezogen, und der Kopf dreht sich um seine Zapfen, wenn er von dem Schaltklotz erfaßt wird, so daß der Klotz vorbeigehen kann, ohne daß er den Kupplungshebel bewegt und die Bewegungsrichtung des Schlittens 86 umkehrt. Dieser Zustand ist in Abb. 3 dargestellt, welche die Relativstellung der die Kupplung steuernden Teile unmittelbar nach Fertigstellung eines Werkstückes darstellt, wenn also der Schlitten im Begriff steht, aus der unteren Schleifzone in die höhere Leerlaufzone überzugehen, in der der Zugang zu dem Werkstückspannfutter zur i Auswechselung des Werkstückes ermöglicht ist.
  • Beim Schleifen wird das zu schleifende Arbeitsstück in das Spannfutter 66 eingeführt, nachdem die Schleifscheibe auf ein höheres Niveau angehoben worden ist. Da die Öffnung des Arbeitsstückes im Durchmesser kleiner ist als die Länge der Kaliberstifte, wird die Kaliberhülse 270 und die Stange 277 durch die Einführung des Werkstückes niedergedrückt, wodurch der elektrische Stromkreis B geöffnet und der Stromkreis A geschlossen wird. Diese Anfangsstellung ist in Abb. 4 veranschaulicht. Während des Anfanges der Schleifarbeit wird die Kontaktscheibe 283 niedergedrückt, so daß sie mit den Kontakten 28o in Berührung kommt und den Stromkreis A an dieser Stelle schließt (Abb.4). Dieser Stromkreis ist mit federnden Kontaktschienen 317 versehen, und ein isolierter Stromschließer 3r8 ist auf einem zweckmäßig einstellbaren LeerlaufschaltklOtz 319 am unteren Teil der Schaltstange 128 angeordnet. Zum Stromkreis B gehören ähnliche Kontaktpunkte 320, welche durch einen Stromschließer 321 auf dem Klotz r57 überbrückt werden können. Während des ganzem Schleifvorganges bleiben aber, nachdem die Schleifscheibe zu Anfang in das Werkstück eingetreten ist, beide Stromkreise A und B dadurch offen, daß der Stromschließer 3r8 auf der hin und her gehenden Schaltschiene 128 so eingestellt ist, daß er zu dieser Zeit den Stromkreis zur Überbrückung der Kontaktspitzen 317 nicht überbrücken kann, außer um zu gestatten, daß die Schraubenköpfe des Schaltblockes 157 abwärts am Triebkopf 296 des Kuppelhebels vorbeigehen, ohne die Kupplung zu verstellen, wenn die Schleifscheibe zu Anfang in den Arbeitshub eintritt. Der Kopf 296 des Kupplungshebels 153 wird also auf dem Hebel durch beide Klinkenanker 294 und 295 in der mittleren starren Lage gehalten und die Kupplung 142 betätigt, um abwechselnd den Schlitten 86 umzuschalten. Das Schleifen schreitet dann automatisch fort, bis die abzunehmende Schicht in dem gewünschten Maße abgeschliffen ist, so daß der Kaliberstift 271a in das Werkstück 68 eintritt, wie Abb. 3 zeigt. Die Kontaktscheibe 238 tritt dann nach oben und macht Kontakt mit den Kontakten 282. Wenn der Schlitten 86 und die Umschaltschiene 128 sich aufwärts zum oberen Ende des normalen Arbeitshubes bewegen, so wird entsprechend dem Diagramm der Abb. 3 der elektrische Stromkreis B geschlossen und der Schlitten 86 gelangt dann in eine höhere Lage. Die Beistellung wird natürlich sofort stillgesetzt, sobald die Meßlehre 27,a in das Werkstück eintritt. Der Schlitten wird dann, bis die Kontakte 28o wieder durch die Scheibe 283 verbunden werden, oberhalb des Bereiches des Arbeitshubes hin und her bewegt. Dabei wird die Kupplung durch den Eingriff des Triebkopfes 296 abwechselnd mit dem unteren Schraubenkopf 163 des Anschlagsblockes 157 und dem Schraubenkopf 163 des Anschlagsblockes 319 umgeschaltet.
  • Es kann mitunter erwünscht sein, den Schlitten nach Belieben in angehobener Leerlaufstellung zu halten, auch nachdem das neue Werkstück in das Futter 66 eingebracht worden ist. Zu diesem Zweck ist im Batteriestromkreis A ein Schalter 238 vorgesehen, mittels dessen der Arbeiter den Niedergang des Schlittens in die untere Arbeitsstellung nach Belieben regeln kann. Selbstverständlich können zwei oder mehr Meßlehren verwendet werden, um ein selbsttätiges Ausfahren der Schleifscheibe über den Bereich ihres Arbeitshubes hinaus an mehr als einem Punkt in der Schleifarbeit für beliebige Zwecke zu bewirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit abtastenden Meßlehren und von deren Bewegung beeinflußten Steuerungsteilen wirkende Steuerung, insonderheit des Arbeitsvorschubes an Innenzylinder-Schleifmaschinen, mit relativ zueinander bewegtem Werkstück und Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlehreneinrichtung (27i, 271a) in die relative p Hinundherbewegung der Schleif-Scheibe (81) und des Werkstückhalters (66) so eingreift, daß sie in einem beliebigen gewünschten Stadium der Schleifarbeit das an sich bekannte maschinelle Entfernen der Schleifscheibe (81) aus der Werkstückbohrung in Richtung des Hinundherganges in eine Lage bewirkt, die erheblich jenseits des Bereiches des Arbeitshubes liegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Daumen (163, 296) für das Hervorrufen der Umsteuerung des Hinundherbewegungsmechanismus (138, 139, 152) von einer der Meßlehren (27i, 27,a) so gesteuert wird, daß er zur Begrenzung des Hubes der Schleifscheibe in einer Richtung am bestimmten Punkte in der Schleifarbeit unwirksam wird und somit das Ausfahren der Schleifscheibe aus dem Arbeitsstück ermöglicht.
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