DE1231280B - Vorrichtung an fahrbaren Gleisrichtmaschinen - Google Patents
Vorrichtung an fahrbaren GleisrichtmaschinenInfo
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- DE1231280B DE1231280B DEP35371A DEP0035371A DE1231280B DE 1231280 B DE1231280 B DE 1231280B DE P35371 A DEP35371 A DE P35371A DE P0035371 A DEP0035371 A DE P0035371A DE 1231280 B DE1231280 B DE 1231280B
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description
BUNDESIiEPUBLIK DEUTGCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
EOIb
Deutsche Kl.: 19 a-29/34
Nummer: 1231280
Aktenzeichen: P 35371 V/19 a
Anmeldetag: 28. Oktober 1964
Auslegetag: 29. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an fahrbaren Gleisrichtmaschinen zum Feststellen einer
Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises, welche zumindest eine an das Gleis angelegte
Sehne aufweist, die mit einem Überwachungsgerät zusammenwirkt und dabei als Kontaktgeber für
dieses Überwachungsgerät dient.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist das Überwachungsgerät ein beim Richten zusammen
mit dem Gleis seitwärts bewegtes Meßorgan auf, das einen zur Steuerung von Arbeitsvorgängen geeigneten
elektrischen Impuls auslöst, sobald es die durch einen Spanndraht oder dergleichen Zugglied gebildete
Sehne berührt. Dieser Impuls soll beispielsweise dazu dienen, die Richtbewegung der Richtwerkzeuge der
Gleisrichtmaschine zu beenden. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Kontrolle des Richtvorgangs
durch die Bedienungsperson erschwert, da sie nicht ohne weiteres vor Beginn, und während des Richtens
erkennen kann, nach welcher Seite das Gleis zu verschieben ist.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß das Überwachungsgerät zwei beidseits
der Sehne angeordnete, gemeinsam quer zum Gleis verstellbare kontaktnehmende Organe aufweist, die
jeweils bei Kontaktnahme mit der Sehne eine je nach kontaktnehmendem Organ unterschiedliche Anzeige
bewirken.
Es sind zwar bereits Vorrichtungen an fahrbaren Gleisrichtmaschinen zum Feststellen einer Differenz
zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises mittels einer an das Gleis angelegten, durch einen Draht
oder ein Seil gebildeten Sehne bekannt, welche dem Bedienungsmann anzeigen, nach welcher Seite das
Gleis zu verschieben ist. Bei diesen Vorrichtungen werden jedoch die mechanischen Anzeigemittel, beispielsweise
ein vor einer Skala bewegter Zeiger, durch die Sehne selbst verstellt. Das hat zur Folge, daß
auf die Sehne laufend als Reaktion der Verstellkraft eine seitliche Kraft einwirkt, welche die Genauigkeit
der Anzeige beeinträchtigt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wirken solche Seitenkräfte, jedenfalls
bei Übereinstimmung von Soll- und Ist-Lage des Gleises, nicht auf die Sehne ein, da dann die Sehne
frei zwischen den kontaktnehmenden Organen liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden kontaktnehmenden Organe an einer auf
einem Fahrgestell angeordneten und sich quer zum Gleis erstreckenden Achse gemeinsam verstellbar angeordnet
und ist zur Verstellung längs dieser Achse in der einen oder anderen Richtung ein Antrieb vorgesehen.
Als Antrieb kann im Rahmen der Erfindung Vorrichtung an fahrbaren Gleisrichtmaschinen
Anmelder:
Franz Plasser, Bahnbaumaschinen, Wien
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Schweinzer,
Patentanwälte, Nürnberg, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Franz Plasser,
Ing. Josef Theurer, Wien
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 21. November 1963 (A 9356/63)
ein Motor vorgesehen und die Achse als eine von diesem betätigbare Gewindespindel ausgebildet sein
und können die kontaktnehmenden Organe von einer auf dieser Gewindespindel verstellbaren Wandermutter
getragen werden.
Mit besonderem Vorteil betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Feststellung einer Differenz zwischen
der Soll- und Ist-Lage des Gleises mittels zweier verschieden langer, sich innerhalb desselben
Gleisabschnittes erstreckender Sehnen. In diesem Fall ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal an
der sich quer zum Gleis erstreckenden Achse für jede der beiden Sehnen ein Überwachungsgerät mit jeweils
zwei beidseits der Sehne angeordneten kontaktnehmenden Organen vorgesehen. Eine solche Verrichtung
ermöglicht eine weitgehend vereinfachte und selbsttätige Ermittlung der jeweils anzustrebenden
Soll-Pfeilhöhe des Gleises am Ort der jeweiligen Korrektur.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 und 6.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine beispielsweise Anwendung der Vorrichtung in schematischer Draufsicht auf einen auszurichtenden
Gleisabschnitt,
F i g. 2 die Vorrichtung in schematischer Frontalansicht und
F i g. 3 eine schematische Ansicht der Schaltung der Vorrichtung im Zusammenhang mit den Richtwerkzeugen.
609 749/71
Über den auszurichtenden Gleisabschnitt erstrek- durch Verlöschen der Lichter angezeigt, wann die
ken sich gemäß F i g. 1 die längere Sehne 1 zwischen Wandermutter 11 genau oberhalb der Sehne 1 steht,
den Punkten A und B sowie eine kürzere Sehne 2 Bei diesem Drehen der Spindelwelle 8 wird zwang-
zwischen den Punkten A und C. Im Punkt M werden läufig auch die auf der Gewindespindel 10 laufende
die Pfeilhöhen beider Sehnen festgestellt. Die Pfeil- 5 Wandermutter 12 längs der Spindelwelle 8 verstellt,
höhe der längeren Sehne 1 ist mit -F, die Pfeilhöhe und zwar infolge der geringeren Ganghöhe dieser
der kürzeren Sehne 2 ist mit / bezeichnet. Im Punkt C Gewindespindel 10 bloß in einem Ausmaß, das dem
soll das Gleis mit den Schienen 5 und den Schwellen 6 Verhältnis zwischen den Pfeilhöhen F und / der län-
in einer der mit Pfeilen angedeuteten Richtungen geren und kürzeren Sehnen 1 bzw. 2 entspricht,
zwecks Korrektur der Seitenrichtung in eine Soll- io Nach dem Einstellen der der längeren Sehne 1 zu-
Lage verschoben werden. geordneten Wandermutter 11 kann mit dem Ver-
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus schieben des Gleises im Punkt C begonnen werden,
einem Fahrgestells mit spurhaltenden Radsätzen4, Die Wandermutter 12 zeigt durch ihre nunmehrige,
die auf den Schienen 5 des Gleises rollen; die in Abhängigkeit vom Verlauf der längeren Sehne 1
Schienen 5 seien in üblicher Weise auf Quer- 15 gewonnene Stellung den Soll-Verlauf der kürzeren
schwellen 6 gelagert und befestigt. Sehne 2 an. Das Gleis braucht also lediglich so weit
Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einer verschoben zu werden, bis die. kürzere Sehne 2 genau
mittels eines Motors 7 in Drehung versetzbaren unterhalb der Wandermutter 12 zu liegen kommt.
Spindelwelle 8, auf welcher eine Gewindespindel 9 Diesmal zeigen die Kontrollichter 17,18 dem Bemit
größerer Ganghöhe und eine Gewindespindel 10 20 dienungsmann an, in welche Richtung das Gleis vermit
geringerer Ganghöhe angeordnet sind. Die Gang- schoben werden muß und wann dessen Soll-Lage erhöhen
der Gewindespindeln 9 und 10 sind auf das reicht ist; diesmal bleibt die Wandermutter 12 in
Verhältnis der Pf eilhöhen F und/ der beiden Sehnen 1 Ruhe, und mit dem Gleis wird die Sehne 2 in die
und 2 derart abgestimmt, daß die Wege zweier auf Soll-Lage verschoben.
den Gewindespindeln 9 und 10 angeordneter Wander- 25 In der F i g. 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei
muttern 11 bzw. 12 stets dem Pfeilhöhenverhältnis deren Benutzung das Rücken des Gleises nach der
entsprechen. einen oder anderen Seitenrichtung weitgehend selbst-
Im Rahmen der Erfindung sind die den einzelnen tätig erfolgt. Hierbei sind die zum Rücken des linken
Sehnen 1 und 2 zugeordneten Wandermuttern 11 und oder rechten Schienenstranges 5 bestimmten, hydrau-12
mit kontaktnehmenden Organen ausgestattet, 30 lisch betätigbaren Stempel 20 von Kolben 21 bewegweiche
die jeweilige Lage der Wandermutter in bezug bar, die in Zylindern 22 gleiten und von Rückholzur
zugeordneten Sehne kenntlich machen. Gemäß federn 21' beeinflußt sind. Die Zylinder 22 werden
F i g. 2 trägt jede Wandermutter 11 bzw. 12 gabel- aus einem Druckmittelvorratsbehälter 23 über eine
förmig ein Paar von kontaktnehmenden Organen 13 Pumpe 24 mit Druckmittel versorgt. Zur Steuerung
bzw. 14, welche an abwärtsragenden Tragteilen zu 35 des Druckmittelzu- bzw. -rücklaufes dient ein Schiebeiden
Seiten eines die Sehnen 1 bzw. 2 verkörpern- ber 25, welcher zwischen der Zulaufleitung 26 und
den Drahtes od. dgl. angebracht sind. Zur Ersichtlich- den Rücklaufleitungen 27 und 28 angeordnet ist.
machung der Lage der Sehnen 1 bzw. 2 in bezug zu Schließlich ist noch ein Überdruckventil 29 in einer
den zugeordneten Wandermuttern 11 bzw. 12 dienen der Rücklaufleitungen 28 als Sicherheitsventil vordem
Bedienungsmann der Maschine verschieden- 40 gesehen.
farbige Lichter 15,16 für die Sehne 1 und 17,18 für Die erwähnten Drehschieber 25 werden von je
die Sehne 2. Ie nachdem der stromführende, die einem Elektromagneten 30 über ein Gestänge 31 verSehne
1 bzw. 2 verkörpernde Draht od. dgl. den stellt. Der den Kern des Elektromagneten 30 bildende
linken oder rechten der zugeordneten Kontakte 13 Teil dieses Gestänges 31 steht ebenfalls unter der
bzw. 14 berührt, wird vermittels Stromquellen 19 und 45 Wirkung einer Rückholfeder 32. Die Elektromagneten
Stromleitungen eines dieser verschiedenfarbigen Lieh- 30 sind in den Stromkreis einbezogen, welcher die
ter 15 bis 18 zum Aufleuchten gebracht, und ein sol- Kontakte 13,14 der der kürzeren Sehne 2 zugeordcher
Impuls gibt dem Bedienungsmann zu erkennen, neten Wandermutter 12 umfaßt,
nach welcher Seite eine Verschiebung einer der Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung entspricht der Wandermuttern bzw. eine Verschiebung des Gleises 50 bereits oben beschriebenen Arbeitsweise der in F i g. 2 durchgeführt werden muß, um die Sehne mittig zwi- dargestellten Vorrichtung. Nachdem vorerst die sehen die kontaktnehmenden Organe und dadurch Wandermutter 11 richtig auf die längere Sehne 1 eindas Licht zum Verlöschen zu bringen. gestellt worden ist, wird keines der Lichter 15 und 16
nach welcher Seite eine Verschiebung einer der Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung entspricht der Wandermuttern bzw. eine Verschiebung des Gleises 50 bereits oben beschriebenen Arbeitsweise der in F i g. 2 durchgeführt werden muß, um die Sehne mittig zwi- dargestellten Vorrichtung. Nachdem vorerst die sehen die kontaktnehmenden Organe und dadurch Wandermutter 11 richtig auf die längere Sehne 1 eindas Licht zum Verlöschen zu bringen. gestellt worden ist, wird keines der Lichter 15 und 16
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist demnach wie mehr aufleuchten. Hingegen berührt jetzt der die kürfolgt:
Hat das Fahrgestell 3 mit seinen beiden mit- 55 zere Sehne 2 verkörpernde Draht den Kontakt 14 der
wandernden Sehnen 1 und 2 in kontinuierlichem Wandermutter 12. Dadurch erhält aus einer der
Verfahren eine Stelle erreicht, bei welcher das Gleis Stromquellen 19 nicht nur das Licht 17 Strom, welim
Scheitel C des der größeren Sehne 1 zugeordneten ches anzeigt, daß das Gleis nach links zu verschieben
Gleisbogens korrigiert werden soll, wird das Fahr- ist, sondern gleichzeitig wird auch der rechte Elektrogestell
3 zum Stillstand gebracht, und der Bedienungs- ^o magnet 30 erregt und verstellt den Schieber 25 in die
mann stellt vorerst durch Verdrehen der Spindel- im rechten Teil der Zeichnung gezeigte Stellung, bei
welle 8 mittels des Motors 7 die der längeren Sehne 1 welcher die Pumpe 24 aus dem Vorratsbehälter 23
zugeordnete Wandermutter 11 auf deren Pfeilhöhe über die Leitung 26 Druckmittel in den Zylinder 22
genau ein. Dies wird ihm durch Aufleuchten eines fördert. Gegen den Druck der Rückholfeder 21' wird
der Lichter 15,16 ermöglicht, das ihm anzeigt, nach 65 der Kolben 21 mit dem Stempel 20 nach links verweicher
Richtung er durch Betätigen des Motors die schoben und drückt gegen den rechten Schienen-Spindelwelle
8 in Drehung zu setzen hat und die strang 5, wobei das ganze Gleis samt den Schwellen 6
Wandermutter 11 zu bewegen ist; ferner wird ihm so lange nach links bewegt wird, bis sich die mit dem
i 231
Gleis mitbewegte Sehne 2 vom Kontakt 14 der Wandermutter 12 löst. Damit wird die Stromzufuhr zum
Licht 17 und zum rechten Elektromagneten 30 unterbrochen. Das Licht 17 löscht aus und zeigt an, daß
sich die kürzere Sehne 2 und das Gleis in der Soll-Lage befinden. Der einen Teil des Gestänges 31 bildende
Kern des rechten Elektromagneten 30 wird von der Rückholfeder 32 in seine Ausgangstellung zurückgebracht
und verstellt den Schieber 25 in eine Stellung, wie sie der im linken Teil der F i g. 3 dargestellten
Lage entspricht.
In dieser Schieberstellung fördert die Pumpe 24 über die Rücklaufleitung 27, und das aus dem Zylinder
22 von der Rückholfeder 2Γ über den Kolben 21 herausgedrückte Druckmittel fließt über die Rücklaufleitung
28 in den Vorratsbehälter 23 zurück. Damit wird der Druck gegen den rechten Schienenstrang
und das Rücken des Gleises mit Erreichen der Soll-Lage des Gleises selbsttätig beendet.
20
Claims (6)
1. Vorrichtung an fahrbaren Gleisrichtmaschinen zum Feststellen einer Differenz zwischen der
Soll- und Ist-Lage des Gleises, welche zumindest eine an das Gleis angelegte Sehne aufweist, die
mit einem Überwachungsgerät zusammenwirkt und dabei als Kontaktgeber für dieses Überwachungsgerät
dient, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überwachungsgerät zwei beidseits der Sehne angeordnete, gemeinsam quer zum Gleis verstellbare kontaktnehmende Organe
aufweist, die jeweils bei Kontaktnahme mit der Sehne eine je nach kontaktnehmendem Organ
unterschiedliche Anzeige bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kontaktnehmenden
Organe an einer auf einem Fahrgestell angeordneten und sich quer zum Gleis erstreckenden
Achse gemeinsam verstellbar angeordnet sind und zur Verstellung längs dieser Achse in der
einen oder anderen Richtung ein Antrieb vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Motor vorgesehen
ist und die Achse als eine von diesem betätigbare Gewindespindel ausgebildet ist und
die kontaktnehmenden Organe von einer auf dieser Gewindespindel verstellbaren Wandermutter
getragen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 zum Feststellen einer Differenz zwischen der Soll- und
Ist-Lage des Gleises mittels zweier verschieden langer, sich innerhalb desselben Gleisabschnittes
erstreckender Sehnen, dadurch gekennzeichnet, daß an der sich quer zum Gleis erstreckenden
Achse für jede der beiden Sehnen ein Überwachungsgerät mit jeweils zwei beidseits der
Sehne angeordneten kontaktnehmenden Organen vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden einer Sehne
zugeordneten kontaktnehmenden Organe von einer längs einer gemeinsamen Spindelwelle (8)
verstellbaren Wandermutter (11, 12) getragen sind und daß die Ganghöhen der diesen beiden
Wandermuttern zugeordneten einzelnen Gewindespindeln (9, 10) auf das Verhältnis der beiden
Sehnenlängen abgestimmt verschieden sind, so daß bei gemeinsamer Drehung der Gewindespindeln
mittels der gemeinsamen Spindelwelle die Wandermuttern stets voneinander abhängige verschieden
große Wege zurücklegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden einer Sehne
zugeordneten kontaktnehmenden Organe von einer längs einer Gewindespindel verstellbaren
Wandermutter getragen sind und daß die beiden Gewindespindeln über ein Getriebe derart mitsammen
in Verbindung stehen, daß ihre Umdrehungszahlen ein vom Verhältnis der beiden Sehnenlängen abhängiges Verhältnis aufweisen
und die Wandermuttern stets voneinander abhängige verschieden große Wege zurücklegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 347 528, 1126 437, 526;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 846 239;
französische Patentschriften Nr. 946 145,
318 321;
318 321;
USA.-Patentschriften Nr. 2 864 452, 3 050 015.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/71 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
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AT935663A AT273203B (de) | 1963-11-21 | 1963-11-21 | Meß- und Anzeige-Einrichtung an fahrbaren Gleisrichtmaschinen |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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