DE632650C - Vorrichtung zum Anstellen der Druckspindeln fuer die Oberwalze von Walzwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Anstellen der Druckspindeln fuer die Oberwalze von Walzwerken

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DE632650C
DE632650C DED68895D DED0068895D DE632650C DE 632650 C DE632650 C DE 632650C DE D68895 D DED68895 D DE D68895D DE D0068895 D DED0068895 D DE D0068895D DE 632650 C DE632650 C DE 632650C
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ring
adjusting
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wedges
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Expired
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DED68895D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/24Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anstellen der Druckspindeln_für die Oberwalze vonWalzwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anstellen der Druckspindeln für die Oberwalze von Walzwerken in Abhängigkeit vom Antrieb der Heb- und Senkvorrichtung der Oberwalze unter Verwendung einer ein- und ausschaltbaren Kupplung, die die Möglichkeit bietet, die Spindeln unabhängig vom Antrieb der Oberwalze hoch- und niederzuschrauben.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der Form bekanntgeworden, daß in einem sog. Ableitungsgetriebe, d. h. einem Getriebe, das sich dem für den Antrieb der Spindel anschließt und auf die Oberwalzenhubvorrichtung einwirkt, eine ein- und ausrückbare Kupplung eingebaut ist. Bei,eingerückter Kupplung werden Oberwalze und Spindel gleichmäßig angetrieben, bei ausgerückter Kupplung dagegen arbeitet der Antrieb lediglich auf die Druckspindel.
  • Dieser Bauart gegenüber schlägt die Erfindung vor, einen als Zylinder ausgebildeten Mitnehmer der Druckspindel in einen hohlzylindrischen Ansatz der mit dem Treibrad verbundenen Hubspindel einzusetzen und mit dem genannten Hohlansatz durch zwei oder mehrere ein- und ausschaltbare Drehkeile zu verbinden.
  • Eine erfindungsgemäß vorgeschlagene bauliche Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Einrichtung im Längsschnitt.
  • Abb.2 und 3 geben schematisch Einzelheiten wieder, während Abb. q. zu Abb. 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt zeigt.
  • Mit i xst .die indem Querhaupt 2 des Ständers in bekannter Weise angeordnete Druckspindel bezeichnet, deren Vierkant 3 in ebenfalls bekannter Weise durch ein angetriebenes Schneckenrad hindurchgeführt und undrehbar mit diesem gekuppelt ist. Dieses Scbneckenrad ist erfindungsgemäß aus den zwei hohlzylindrischen Körpern q. und 5 hergestellt, von denen der letztgenannte Teil mit dem Schneckenkranz 6 versehen ist. Auf diesen Schneckenkranz arbeitet die motorisch angetriebene Schnecke 7. Zwischen den beiden Teilen q. und 5 sind Drehkeile 8 vorgesehen, deren obere Enden mit Gewindeansätzen 9 versehen sind. Diese Gewindeansätze 9 sind mit Muttern ro versehen, die in einem gemeinsamen Ring i i undrehbar gelagert sind. Die Muttern io und damit auch der gemeinsame Ring i i stehen unter dem Einfluß von Federn 12. Es ist ersichtlich, daß durch Anheben des Ringes i i und damit der Muttern io die Drehkeile 8 eine Verdrehung erfahren. Durch diese Maßnahme werden die Drehkeile in bzw. außer Wirkungsstellung gedreht. Das genannte Anheben des Ringes i i erfolgt nun vermittels eines weiteren Ringes 13, auf den .sich der Ring abstützt und der durch das 'Schneckengetriebe gedreht werden kann. Die obere Stirnseite dieses Rings. 13 ist mit langgezogenen Keilflächen 14 (vgi. Abb.2) versehen, denen ebensolche Kerl=' flächen an einem in dem Gehäuse 16 undrehbar gestalteten Zwischenring 15 in Zahnform angepaßt sind. Durch Drehen des Ringes 13 wird der Zwischenring 15 und damit der Ring i i angehoben und die Drehkeile aus der Arbeitsstellung herausgedreht.
  • In der den wesentlichsten Teil. der Erfindung in vergrößertem Maßstabe zeigenden Abb. q. sind die Drehkeile 8 auf der linken Seite im eingerückten Zustand gezeigt, während auf der rechten Seite die Drehkeile 8 außer Wirkungsstellung zur Darstellung gebracht sind. Bei eingerückten -Drehkeilen 8 ist der Ring i i mit seinem oberen Flansch von dem Hubring 15 abgehoben. In diesem Falle wird also, wie schon gesagt, beim Antrieb der Schnecke 7 sowohl der Teil 5 als auch der Teil 4 gedreht, was eine Mitnahme der Traverse i9 im Gefolge hat. Im ausgerückten Zustand der Drehkeile 8 stehen die Federn 12 in Spannung, was durch Drehen des Ringes 13 mit Hilfe des hierzu vorgesehenen Schneckenantriebes erfolgt.
  • Im letzteren Falle schleift der Ring mit seinem oberen Flansch auf den Hubring 15. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die mit Außengewinde 17 versehene Hohlspindel 18, die über das Querhaupt 19 mit den Zugstangen 20 verbunden ist, mit dem Teil 5 starr verbunden, so daß bei der erläuterten Endkupplung des Teiles 5 von dem Teil q. bei stillstehender Druckspindel i die Hubstange 2o und damit das Oberwalzenlager gehoben und gesenkt und außerdem bei lediglichem Heben oder Senken des Querhauptes i9 die Verspannung der mit 21 bezeichneten Federn herlleigeführt, reguliert und aufgehoben werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anstellen der Druckspindeln für die Oberwalze von Walzwerken in Abhängigkeit vom Antrieb der Heb-und Senkvorlichtung der Oberwalze unter Verwendung einer ein- und ausschaltbaren Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgebildete Mutnehmer (q.) der Druckspindel in einem entsprechenden hohlzylindrischen Ansatz (5) der mit dem Treibrad (6) verbundenen Hubspindel (18) eingesetzt und mit ihm (5) durch zwei oder mehrere ein- und ausschaltbare Drehkeile verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkeile (8) mit Gewindeansätzen versehen sind, deren zugehörige Müttern (io) zur Verstellung der Drehkeile undrehbar, aber heb- und senkbar ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Muttern (i o) in einem gemeinsamen heb- undsenkbaren Ring (i i) sitzen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des die Muttern enthaltenden Ringes (i i) ein drehbarer, mit Keilflächen -(1q.) versehener Stützring (13) dient, dessen Keilflächen ebensolchen, im Ring (I i ) oder einem Zwischenring (15) vorgesehenen Keilflächen entsprechen.
DED68895D 1934-10-12 1934-10-12 Vorrichtung zum Anstellen der Druckspindeln fuer die Oberwalze von Walzwerken Expired DE632650C (de)

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