DE449573C - Seitenwagenfahrgestell fuer Motorraeder - Google Patents

Seitenwagenfahrgestell fuer Motorraeder

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DE449573C
DE449573C DEH99964D DEH0099964D DE449573C DE 449573 C DE449573 C DE 449573C DE H99964 D DEH99964 D DE H99964D DE H0099964 D DEH0099964 D DE H0099964D DE 449573 C DE449573 C DE 449573C
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tube
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Seitenwagenfahrgestell für Motorräder. Die Priorität der Anmeldung in England vom z1.Oktober 1924 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf Fahrgestelle für Motorradseitenwagen und besteht in einer Vereinfachung der Verbindung des Querachsrohres mit den Enden des annähernd U-förmig gebogenen Untergestellrohres. Die neue Verbindung hat gegenüber anderen Ausführungen hauptsächlich den Vorteil, daß nur eine Verschraubung vorlicüt, die es ermöglicht, alle in Frage komm _ nden Teile schnell und fest miteinander zu vereinigen sowie umgekehrt auch eine schnelle Lösung zu bewirken. Schweißverbindungen, die, wie die Erfahrung gelehrt hat, nie als unbedingt zuverlässig bezeichnet werden können, sollen so weit als möglich vermieden werden. Die beiden Enden des U-förmigen Untergestellxohres werden. mit den Querachsrohren durch je einen Arm verbunden, der als Klemm- oder Einspannvorrichtung so ausgebildet ist, daß mit nur einer Schraube der eine Teil, z. B. ein Ende des Untergestellrohres, festgeschraubt wird, während der andere Teil, z. B. das Achsrohr, in der Klemme fest eingespannt wird. Für den Fall, daß wie so oft statt eines Achsrohres zwei Achsrohre vorgesehen sind, wird an dem Arm eine Doppelmuffe vorgesehen und die Einspannung der beiden Achsrohre mit zwei Klemmbuchsen bewirkt, und zwar so, daß ein am Ende des U-förmigen Untergestellrohres befestigter Schraubenbolzen durch den Arm und zugleich auch durch die Klemmbuchsen gezogen wird, so daß beim Anziehen des Schraubenbolzens die Klemmbuchsen fest zusammengespannt werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt die wichtigsten Teile des Fahrgestelles von der Seite teils im Schnitt dar; Abb. 2 zeigt -dasselbe Fahrgestell von vorn gesehen; Abb.3 bringt die zugehörige Aufsicht. Abb. ¢ stellt eine Ausführung mit zwei Achsrohren dar.
  • Abb. 5 zeigt das Fahrgestell von oben gesehen.
  • Abb. 6 und 7 zeigen die besondere Ausführung der Verbindung nach Abb.4 und 5. Die Radachse des Beiwagens sitzt an einem Arm 2, der am Ende des Achsröhres 3 festsitzt und zugleich das eine Ende des annähernd U-förmigen Untergestellrohres 8 festlegen hilft. Ein gleicher Arma sitzt am anderen Ende dies Achsrohres 3, wo auch das andere Ende des Untergestellrohres 8 mit festgelegt wird. Der am letzterwähnten Arm sitzende Zapfen 7 ermöglicht den Anschluß an das Fahrgestell des Motorrades. Die Wagenfedern 4 und 6 mögen unmittelbar auf dem zugehörigen Arm 2 befestigt werden (Abb. 2). Um die Arme 2 auf den Enden des Achsrohres 3 zu befestigen und gleichzeitig die Enden des UntergesteUrohres fest mit anzuschließen, werden die Arme je mit -einer Muffe 9 versehen. Die Muffe wird unten aufgeschlitzt, wobei zu beiden Seiten besondere Augen io vorgesehen werden. Durch diese Augen wird j e ein an den Enden des Untergestellrohres 8 befestigter Schraubenbolzen i i gezogen. Ist das Ende des Achsrohres in. die Muffe g eingeschoben und wird dann .die auf den Schraubenbolzen aufgesetzte Mutter 12 angezogen, so wird das Achsrohr in der Muffe fest eingeklemmt; gleichzeitig wird aber auch das Endre des Untergestellrohres am Arm 2 mit festgelegt. Die Verbindung hat, wie schon erwähnt, den Vorteil, daß --sie nur eine Verschraubung benötigt, jederzeit wieder lösbar ist und Verschweißunb n erübrigt.
  • Sollten zwei Achsrohre gegeben sein, so werden die Arme entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 7 nicht mit einer, sondern mit zwei Muffen 23 versehen. In Mitte rechtwinklig zu diesen Muffen 23 ist der hier mit 22 bezeichnete Arm noch einmal durchbohrt, und in dieser Bohrung Enden zwei Klemmbuchsen 25 Aufnahme. Die inneren Enden der Klemmbuchsen sind so zu formen, daß sie sich den in den Muffen 23 steckenden Enden der Achsrohre 24 gut anpassen. Der am Ende des U-förmigen Untergestellrohres befestigte Schraubenbolzen wird durch die beiden Klemmbuchsen hindurchgezogen, worauf die Verbindung ,durch Aufsetzen einer Mutter 28 und festes Anziehen derselben endgültig hergestellt werden kann. Beim Anziehen der Mutter werden die Achsrohre 24 durch die beiden Futterstücke in den Muffen 23 fest eingespannt. Gleichzeitig wird aber auch das Ende des Untergestellrohres 8 am Arm 22 mit festgelegt.
  • Der Schraubenbolzen i i kann mit dem Rohr 8 in jeder geeigneten Weise verbunden werden. Zweckmäßig würde das Ende des Untergestellrohres mit einem Rohr 29 ausgefüttert, und zwar soll dieses Rohr an seinem inneren Ende einen Konus mit einem Einschnitt 3o aufweisen. Der Schraubenbolzen i i soll am inneren Ende einen entsprechenden Konus 31 tragen. Beim Anziehen der Mutter 12 wird sich dann der Schraubenbolzen i i mit seinem Konus 31 ganz von selbst im Rohr 8 gehörig festkeilen. Ebensogut wäre es aber auch möglich, den Schraubenbolzen i i so wie nach Abb. 6 in das Ende des Untergestellrohres 8 einzuschrauben oder vielleicht auch einzuschweißen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenwagenfahrgestell für Motorräder, welches aus .einem, annähernd U-förmig gebogenen Untergestellrohr besteht, dessen Enden mit einem Querachsrohr oder deren zwei übereinanderliegenden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung mittels zweier in Klemmen endender Arme (2, Abb. i bis; 3 bzw. 22 Abb. 4 bis 7) bewerkstelligt wird, wobei diese Klemmvorrichtung so ausgebildet ist, daß das U-förmige Untergestellrohr (8) mit dem Querachsrohr (3) oder den Querachs.rohren (24, 24) mittels nur einer Schraube (i i) an jedem Arm (2, 22) verbunden ist. 2. - Seitenwag:enfahrgestell nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (22) bei Anordnung von zwei Achsrohren (24, 24) . eine Doppelmuffe (23) zur Aufnahme der beiden Achsrohre (24, 24) besitzt und letztere mit Hilfe von Klemmbuchsen (z5) festgehalten sind, wobei. je rein in den Enden des U-förmigen Untergestellrohres (8) sitzender Schraubenbolzen durch den. Arm und zugleich auch durch die Klemmbuchsen gezogen ist, so daß die Klemmbuchsen gehörig fest zusammengespannt werden.
DEH99964D 1924-10-21 1925-01-06 Seitenwagenfahrgestell fuer Motorraeder Expired DE449573C (de)

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