DE389336C - Fahrrad - Google Patents
FahrradInfo
- Publication number
- DE389336C DE389336C DESCH65201D DESC065201D DE389336C DE 389336 C DE389336 C DE 389336C DE SCH65201 D DESCH65201 D DE SCH65201D DE SC065201 D DESC065201 D DE SC065201D DE 389336 C DE389336 C DE 389336C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- sleeve
- frame
- rear wheel
- upper horizontal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K15/00—Collapsible or foldable cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Fahrrad. Die Erfindung betrifft ein leicht auseinandernehinbares und wieder zusammensetzbares Fahrrad, dessen Rahmen aus einer Anzahl gleicher Teile zusammengesetzt ist, wodurch die Fabrikation vereinfacht wird, und bei dem die verschiedenen Teile mit Hilfe ton Verbindungsstücken besonderer Bauart zusammengefügt werden, die leicht zu handhaben und auszuwechseln sind und eine Befestigung von vollkommener Sicherheit sowie bequeme Reparatur gewährleisten.
- Bereits hat man schon vorgeschlagen, in einem zerlegbaren Fahrradrahmen das' obere wagerechte Rohr und das vordere Diagonal= rohr durch ein Verbindungsstück zu vereinigen, das zugleich eine Hülse für das Steuerrohr bildet. Gemäß der Erfindung werden das obere wagerechte Rohr und das hintere Diagoiialrohr durch ein zweites Verbindungsstück vereinigt, das dein ersten gleich ist und noch (-ine Hülse für die Sattelstütze in der Ver-@ängerung der hinteren Radgabel bildet. Die verschiedenen Verbindungsstücke sind mit Klemmhülsen versehen, die zur Befestigung der Rohre dienen.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Es sind Abb. i eine Seitenansicht des Fahrrades, Abb.2 ein senkrechter Schnitt durch die hintere Radachse, Abb.3 ein Längsschnitt.
- Abb. d. ein Querschnitt einer Klemmhülse. Der Fahrradrahmen enthält zwei gleiche, mit Klemmhülsen für den Anschluß der im Querschnitt vorzugsweise ovalen Rahmenrohre 9, io und 14 versehene Verbindungsstücke i und 2, die bzw. eine Hülse für das Steuerrohr (15) oder für die Sattelstütze (1G) bilden. Am unteren Rahmenteil ist das die Pedale tragende Verbindungsstück G durch Klemmhülsen einerseits mit den Rohren 9 und io und anderseits mit einem Rohr i i verbunden, das durch eine Anschlußmuffe 5 mit der unteren hinteren Radgabel 12 vereinigt ist.
- Die Sattelstütze 16 trägt den Sitz 21 wie gewöhnlich und ist durch eine Anschlußinuffe d. mit der hinteren Radgal-,el 13 verbunden. Die beiden Gabeln 12 und 13 fallen in der Achse der Hinterradnabe zusammen.
- Das Steuerrohr 15, das die Lenkstange 22 trägt, ist mit der Gabel 8 durch eine Anschlußmuffe 3 verbunden, die der Muffe q. gleich ist.
- Die Klemmhülsen der Verbindungsstücke und die Anschlußmuffen sind je mit einem Längsschlitz d (Abb. q.) und mit Ohren 7 versehen, durch welche Schraubbolzen gehen. Wie aus Abb. 3 und q. ersichtlich, gehen die Bolzen h der Hülse a vorzugsweise durch eine halbzylindrische Ausfräsung i des Rohres b, so daß das Rohr sich selbst beim Lockern oder bei ungenügendem Anziehen der Bolzeninutter nicht verschieben kann.
- Bei dieser Rahmenbauart sind die beiden Gabelrohre oder Verbindungsstücke i und 2 einander vollkommen. gleich, ebenso die beiden Unterrohre, das Rohr 9 und das Sitzrohr io, weiter auch die Rohre der drei Gabeln 12, 13 und 8, nur daß die Rohre der Gabel 8 etwas gebogen sind nachdem sie eingebaut sind.
- Als Material kommt für den Rahmen in erster Linie Aluminium und Aluminiumlegierung in Betracht, er kann aber auch aus beliebigem anderen Metall usw. hergestellt werden. Die Räder 17,18 können dabei von gewöhnlicher Art sein, auch aus Aluminiumguß bestehen, Speichenräder oder Vollräder, mit Vollgummi- oder Luftreifen i9 bewehrt sein.
- Zur Vereinfachung der Bauart können die die Kette 25 führenden Räder 23, 24 aus Blech hergestellt und das Rad 24 unmittelbar durch Schrauben mit dein Hinterrad i8 verbunden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fährrad mit auseinandernehmbarem Rahmen, dessen oberes wagerechtes Rohr mit dein schrägstehenden Vorderrohr durch ein Verbindungsstück vereinigt ist, das zugleich die Hülse für das Steuerrohr bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das obere wagerechte Rohr (lq.) mit dem Diagonalrohr (io) des Pedallagers durch ein gleiches Verbindungsstück (2) verbunden ist, das überdies die Hülse für die Sattelstütze in der Verlängerung der hinteren Radgabel bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR389336X | 1921-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389336C true DE389336C (de) | 1924-01-29 |
Family
ID=8895953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH65201D Expired DE389336C (de) | 1921-06-20 | 1922-06-18 | Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389336C (de) |
-
1922
- 1922-06-18 DE DESCH65201D patent/DE389336C/de not_active Expired
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