DE3926785A1 - Zweiraedriges klapprad - Google Patents
Zweiraedriges klappradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zweirädriges Klapprad.
Bei den zerlegbaren Fahrrädern sind zwei Konstruktions
arten bekannt. Es gibt die Sonderkonstruktionen mit
speziell kleinen Rahmen und Rädern, wobei der Rahmen
durch ein Rahmenscharnier zusammenklappbar (vgl. Frank
furter Allgemeine Zeitung vom 18.10.1978, Nr. 230,
Seite 34) oder durch einen zentralen Verriegelungsbolzen
zerlegbar ist (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom
9.11.1983, Nr. 261, Seite 37). Diese Sonderkonstruk
tionen haben zumeist ein hohes Gewicht, zeigen ein
ungewohntes Fahrverhalten durch kleine Räder, weisen
Verletzungsgefahren durch aus der Rahmenebene heraus
ragende Schrauben oder Scharniere auf oder sind oft nur
mit Werkzeug zerlegbar. Auch die Klappräder mit zen
tralem Verriegelungsbolzen haben als aufwendige Sonder
konstruktionen einen hohen Preis und behalten einen
verhältnismäßig großen Raumbedarf (vgl. Julius Leufen
und Eckhard Möller, Das Fahrrad, Entwicklung - Technik -
Zukunft, 2. Auflage, Kiel 1987, Seite 114).
Die andere Konstruktionsart geht von einem Fahrrad
herkömmlicher Art und Größe mit Diamant- oder Damen
rahmen aus. Ein zerlegbares Herrenrad zeigt die
DE-PS 5 04 805 aus dem Jahre 1927, bei dem der Vorder
rahmen mit seinem unteren Rahmenrohr über ein Schwenk
lager gelenkig mit dem Tretlagergehäuse verbunden und
mit seinem oberen kreisbogenförmigen Vorderrahmenrohr
in einem kreisbogenförmigen Rohrstück am Sattelstützrohr
gleitet. Die notwendige Steifigkeit dieses Rahmens kann
nur bei genauer Fertigung des Schwenklagers sowie der
gebogenen Rahmenteile erreicht werden. Eine Schwierig
keit tritt zudem beim Zerlegen auf, wenn moderne Zusatz
einrichtungen wie eine Gangschaltung zusätzlich
demontiert werden müssen.
Das zerlegbare Fahrrad gemäß dem DE-GM 19 05 388 aus
dem Jahre 1964 weist wesentliche Verbesserungen auf.
Die beiden Rahmenhälften des Damenfahrradrahmens sind
im Tretlagerbereich durch eine segmentartige, das Tret
lager umgreifende Kupplungsschale und eine Sperrnasen
halterung zusammengekuppelt. Eine die beiden vorderen
Rahmenrohre verbindende Kupplungsschale ist auf einer
konischen Klemmschale am Sattelstützrohr mittels
Schraubenverbindung befestigt. Für die notwendige
Steifigkeit bedarf es einer genauen Anbindung des Paß
stückes. Die nur halbkreisförmige Umfassung des Tret
lagers vermittelt nicht das notwendige Maß an Stabilität
im Verwindungsbereich. Montagezeit benötigen die Ver
schraubung sowie die Kabel für Gangschaltung oder Felgen
bremse am Hinterrad.
Das zerlegbare Fahrrad gemäß DE 37 01 803 A1 weist einen
faltbaren Rahmen auf, bei dem die Schwinge für das
Hinterrad am Tretlager mit einem Schwenklager befestigt
ist. Durch Schnellspannaben wird zunächst das Vorder-
und das Hinterrad ausgebaut, bevor die Hinterradschwinge
umgelegt wird. Man erhält mehrere Teile sowie einen
Rahmen, der noch eine etwas größere Länge als ein in der
Mitte geteiltes Klapprad aufweist. Allen in mehrere
Einzelteile zerlegbaren Fahrrädern haftet der Nachteil
an, daß beim Zusammensetzen die Zuordnung der Rahmen
teile zwei geschickte Hände erfordert, so daß dies in der
Regel nur mit Geduld und Zeit möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus der Zahl
der widerstreitenden Anforderungen an ein Klapprad an
Herstellungspreis, Gewicht, Abmessungen, Montagezeit,
Steifigkeit, Fahrverhalten und Verwendbarkeit einen
möglichst vertretbaren Kompromiß in der Weise zu erzielen,
daß ein Fahrrad von herkömmlicher Fahreigenschaft, Bau
art und Größe als Klapprad genutzt werden kann und
insbesondere die Steifigkeit erhalten bleibt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind darin zu
sehen, daß von einem Fahrrad herkömmlicher Konstruktion
und Größe ausgegangen wird, so daß gegenüber Spezial
konstruktionen ein niedrigerer Herstellungspreis ent
steht. Das Gewicht erhöht sich etwas durch die Kopplungs-
und Klappvorrichtung, erscheint aber vertretbar dadurch,
daß das geklappte Klapprad mittels der Rollstütze
geschoben werden kann. Die Abmesungen ergeben bei einem
herkömmlichen Fahrrad von 180 cm Länge, 100 cm Höhe und
38 cm Breite in zusammengeklapptem Zustand nach Drehung
und Senkung des Lenkers und des Sattels eine Länge von
105 cm, eine Höhe von 90 cm und eine Breite von 43 cm
bzw. von 35 cm bei Demontage der rechten Pedale. Diese
Maße ermöglichen eine Unterbringung im Kofferaum eines
gehobenen Mittelklassewagens, in jedem Autofonds, einen
bequemen Transport in einem öffentlichen Verkehrsmittel
oder die Mitnahme in gesicherte Räume. Die Montagezeit
ist kurz, weil das Zusammenklappen des Klapprades bzw.
das Herrichten mit wenigen Handgriffen ohne Zuhilfe
nahme von Werkzeugen erfolgt. Durch die Steifigkeit des
Rahmens wird mit einem sicheren Geradeauslauf und
fehlender Verwindungsneigung das Gefühl für ein sicheres
Fahrverhalten des Fahrrades vermittelt. Eine vertikale
Steifigkeit wird durch die Dorne 16 im Innenrohrverschluß
31 sowie durch das Verstärkungsrohr 27 zwischen dem
unteren Vorderrohr 4 und dem Paßstück 15 erreicht, die
zusammen mit den Haltegabeln 25 ein stabiles Dreieck
bilden. Eine horizontale Steifigkeit wird durch die
breite segmentartige Auflage des Paßstücks 15 auf dem
Tretlagergehäuse 28 und auf dem Sattelrohr 3, durch die
Haltegabeln 25, die das gesamte seitliche Tretlager
gehäuse 28 und die Tretkurbeln 14 umfassen sowie durch
das Segment 18 erreicht. Durch seine herkömmliche Bauart
und Größe ergibt sich für das Klapprad ein für Fahrräder
gewohntes Fahrverhalten und durch die mögliche Nutzung
des geklappten Klapprades als Einkaufswagen oder Last
karre eine weitere Verwendbarkeit.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung geht aus den
Unteransprüchen hervor und ist durch Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Klapprades,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klappmechanik im Tretlager
bereich,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Faltmechanik des Klapprades
im Tretlagerbereich,
Fig. 4 eine Teilansicht für die Ausführung der Klapp
mechanik für ein Herrenfahrrad,
Fig. 5 eine Perspektivsicht auf die Ausführung des Spann
verschlusses für einen Fahrradrahmen mit
doppeltem oberen Vorderrohr 5.
In Fig. 1 ist ein Damenklapprad dargestellt, das aus
einem Vorderradrahmenteil 1, einem Hinterradrahmenteil 2,
einem Sattelrohr 3, einem unteren Vorderrohr 4 und einem
oberen Vorderrohr 5 besteht. An die vorderen Rohre
schließt sich das Lenkerrohr 6 an, an dem der Lenker 10
und über die vordere Radgabel 9 das Vorderrad befestigt
ist. An dem Sattelrohr 3 ist über ein Stützrohr 12 der
Sattel 11 montiert. Das Hinterrad wird durch eine Hinter
radstrebe 7 und die Hinterradverbindung 8 gehalten und
über die Zahnradkette 24 durch Kurbelstange 22 und Pedale
23 bewegt. Das obere 5 und untere 4 Vorderrohr sind durch
ein Verstärkungsrohr 27 miteinander verbunden und an ein
Paßstück 15 geschweißt. Dieses Paßstück 15 liegt segment
artig auf dem Sattelrohr 3, segmentartig auf dem Tret
lagergehäuse 28 sowie mit Haltegabeln 25 auf den passend
geformten Gegenmuttern 21 auf und wird durch einen Schnell
spannverschluß 17 oder einen Innenrohrverschluß 31 und
durch Dorne 16, die in Löcher im Sattelrohr 3 einfassen,
mit dem Sattelrohr 3 fest verbunden. Durch ein Segment 18,
das am unteren Vorderrohr 4 und am Paßstück 15 ange
schraubt oder angeschweißt ist, kann der vordere Teil 1
des Klapprades zu dem hinteren Teil 2 des Klapprades
über zwei Scharniere 19 auf dem Segment 18 geklappt werden,
so daß die zwei Räder parallel nebeneinander stehen.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Haltegabel 25 bei einer
Drehung des Vorderradteils 1 und des Hinterradteils 2 um
90 Grad voneinander weg mit Drehpunkt in der Tretlager
achse 14 von der Gegenmutter 21 abgezogen werden kann.
In Fig. 2 wird der Klappvorgang gezeigt.
Der Klappvorgang geschieht dadurch, daß das Paßstück 15
durch Lösen der Innenrohrverriegelung 31 und Anheben des
Klapprades am Verstärkungsrohr 27 sich an seinem oberen
Ende vom Sattelrohr 3 löst. Beim Anschlag 32 im Segment 18
wird der Vorderradteil 1 waagerecht vom Hinterradteil 2
bis vor das Kettenrad abgezogen und der Vorderradteil 1
über die zwei Scharniere 19 zweimal um 90 Grad nach links
zum Hinterradteil 2 gedreht. Das geklappte Klapprad wird
dann auf die ausgeklappte Rollstütze 46 herabgesenkt.
Nach Bedarf kann der Sattel 11 gesenkt, der Lenker 10
gedreht und gesenkt, die rechte Pedale 32 ausgeschraubt
und das Klapprad mit einer Falttasche umhüllt werden.
Durch den umgekehrten Vorgang wird das Klapprad in fahr
bereiten Zustand gebracht.
Das Segment 18 besteht aus zwei ineinander geführten
gebogenen Rohren, die nach 90 Grad Drehung durch eine
Sperrfeder am weiteren Drehen gehindert werden. Das
untere Ende des hinteren Teils des Segments 18 weist eine
Halteschlaufe auf, die eine breite Schiene 20 umschließt,
die in Winkelform an der Hinterradstrebe 7 angeschweißt
ist. Anstelle zweier ineinandergeführter Rohre ist das
Segment 18 auch in drei aufeinanderliegenden Profil
blechen denkbar, wobei das erste und dritte
seitlich miteinander verbunden sind und das zweite auf
der offenen Seite mit dem unteren Vorderrohr 4 verbunden
zwischen dem ersten und dritten Profilblech im Segment
18 gleitend geführt wird.
In waagrechter Stellung werden die Haltegabeln 25 von
den Gegenmuttern 21 abgezogen. Die Gegenmuttern 21
weisen eine mindestens doppelte Stärke der handels
üblichen auf und sind so geformt, daß sie nur in
waagerechter Klappstellung die Haltegabeln 25 freigeben.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Haltegabel 25 bei
einer Drehung des Vorderradteils 1 und des Hinterrad
teils 2 um 90 Grad voneinander weg mit Drehpunkt in
der Tretlagerachse 14 von der Gegenmutter 21 abgezogen
werden kann. Dabei werden die beiden Fahrradteile 1, 2,
nur noch vom Segment 18 zusammengehalten, während
das untere Ende des hinteren Segmentteils 18 nach vorne
gleitet auf einer breiten Schiene 20, die über das
Segment 18 dem Vorderradteil 1 einen festen Stand gibt.
Die beiden Haltegabeln 25 werden vorbei am Kettenrad
so weit gezogen, daß sie über zwei Scharniere 19 geklappt
werden können, d. h. zweimal um 90 Grad gedreht, so
daß der vordere 1 und der hintere 2 Fahrradteil parallel
nebeneinander zu stehen kommen. Da die Mitte des ge
klappten Klapprades ca. 20 cm vor dem Tretlager 28 liegt,
sind die Scharniere 19 entsprechend montiert.
Die Scharniere 19 sind äußere Klappscharniere, die sich
bis 90 Grad öffnen und in ihren Schenkeln quer zum
Segmentrohr 18 stehen, in denen ein Loch Durchlaß für
den hinteren Teil des Segments 18 gewährt.
Das Verstärkungsrohr 27, das auch in gleicher Krümmung
und Stärke wie das Segment 18 diesem parallel verlaufen
kann, verbindet das untere Vorderrohr 4 mit dem Paßstück 15.
Im Paßstück 15 sind Dorne 16, die seitlich eingekerbt
sind und die durch ein Innenrohr 31 mit Schlitzen
konisch seitlich festgehalten werden, wenn das Innenrohr
31 durch einen Excenter abwärts bewegt wird, der an
einem außen befestigten Hebel durch ein Loch von außen
gedreht wird. Anderenfalls erfüllt ein Schnellspann
verschluß 17, der mit einer durch eine Schraube fest
stellbaren Schlaufe außen um das Sattelrohr 3 und den
oberen Teil des Paßstückes 15 liegt und durch einen
Excenterhebel gelöst und nach oben an einem Rohrwulst
festgelegt wird, denselben Zweck.
Die Kabel für Gangschaltung, Beleuchtung und Hinterrad
bremse sind durch den vertikalen Klappvorgang so lang,
daß das Vorderradteil 1 vorgezogen werden kann und sind
so geführt, daß sie den Klappvorgang nicht behindern.
Durch Verschraubung des Segments 18 am unteren Vorder
rohr 4 läßt sich das Klapprad auch nach Bedarf
zerlegen.
Fig. 3 zeigt in teilweise geschnittener Aufsicht, wie
im Bereich des Tretlagers 28 eine starke Verklammerung
der beiden Fahrradteile 1, 2, besteht. Die Haltegabeln 25
sind jeweils mit einem kurzen Rohr 26 verschweißt, das
flach auslaufend an den unteren Teil des Paßstückes 15
und an das untere Vorderrohr 4 geschweißt ist. Die
Haltegabeln umfassen das Tretlagergehäuse 28 sowie die
Gegenmuttern 21 und liegen zwischen der Tretkurbel 22
bzw. dem Kettenrad mit Tretkurbel 22.
Fig. 4 zeigt die obere Querstange 33 eines Herrenrades
zwischen dem Lenkerrad 6 und dem Sattelrohr 3. Über ein
Schwenklager 35, bestehend aus einer Mittelzunge und zwei
Schenkeln, die durch einen starken Mittelbolzen beweglich
verbunden sind, kann der mittlere Teil der Querstange 33
herabgeschwenkt werden, wenn eine Muffe 34 zum Sattelrohr 3
hin bewegt wird und dadurch das andere Ende des mittleren
Teils der Querstange 33, bestehend aus zwei Schenkeln 37,
frei wird von der Mittelzunge 36.
Fig. 5 zeigt, daß bei einem Fahrradrahmen mit doppeltem
oberen Vorderrohr 5 am Sattelrohr 3 zwei paarige obere
Rohre 38, 39 vorbeiführen. Die hinteren Rohre 38 sind
durch vierkantige Streben 40 mit dem Sattelrohr 3 ver
schweißt. Die vorderen Rohre 39 sind durch kantige Streben
41 am oberen Paßstück 15 verschweißt. Paarige Krallen 42
legen sich konisch über die kantigen Streben 40, 41,
sobald ein Hebel 45 über die Scharniere 43, 44 herabge
zogen wird.
Claims (4)
1. Zweirädriges Klapprad, mit einem in der Mitte
klappbaren Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung mittels zweier Haltegabeln 25
durch vertikale Vierteldrehung an dem Tretlager
gehäuse 28 festgehalten wird.
2. Klapprad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere 5 und untere 4 Rohr des vorderen
Fahrradteils 1 mit einer Haltevorrichtung an dem
Sattelrohr 3 des hinteren Fahrradteils 2 durch eine
Innenrohrverriegelung 31 oder einen Schnellspann
verschluß 17 befestigt ist.
3. Klapprad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere 1 und der hintere 2 Teil des Klapp
rades nebeneinander geklappt werden durch parallel
stellende Scharniere 19 auf einem drehbaren
Segment 18.
4. Klapprad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusammengeklappte Klapprad auf einer
Rollstütze 46 steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926785 DE3926785A1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Zweiraedriges klapprad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926785 DE3926785A1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Zweiraedriges klapprad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926785A1 true DE3926785A1 (de) | 1991-04-11 |
DE3926785C2 DE3926785C2 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6387064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893926785 Granted DE3926785A1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Zweiraedriges klapprad |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3926785A1 (de) |
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