DE102013022017A1 - Schwenkrahmen für Fahrräder - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
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Abstract

Schwenkrahmen für Fahrräder, bestehend aus Steuerrohr, mindestens je einem Ober- und Unterrohr, mindestens einem Sattelrohr, Tretlagergehäuse, Sattel- und Unterstreben, Schwenkvorrichtung aus zwei einander zugeordneten Basiselementen zusammen mit Dreh- und Verriegelungsvorrichtungen im Bereich der Kontaktstellen des vorderen mit dem hinteren Teil des Rahmens und mit Erweiterungsflächen jeweils an den oberen und unteren Enden, oder nur an einem Ende, wie auch mit zusätzlichen Seiten des Mittelteils der Basiselemente und mit zusätzlichen Features ausgestattet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Basiselementen mindestens zwei, vorzugsweise drei Kontaktflächen bestehen und dass bei dem Einschwenken des vorderen Teils auf die Linie des hinteren Teils des Rahmens die Basiselemente zusammen mit ihren Erweiterungsflächen mittels Form- und Kraftschluss und zusätzlicher Technik gefügt werden, womit das Fahrrad in einen fahrfertigen Zustand versetzt wird, und beim Ausschwenken diese wieder voneinander gelöst werden können, und dies über den Einsatz von körperlicher und alternativ dazu auch elektrischer Energie als Arbeitsenergie.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwenkrahmen für Fahrräder gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Klappfahrräder bergen als Innovation die große Chance, einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität zu leisten, wenn sie für kurze Entfernungen allein und bei mittleren und größeren Distanzen im Verbund mit anderen Verkehrsmitteln (U- und S-Bahnen, Straßenbahn, Auto, Züge) eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Varianten des Klappmechanismusses. Sie beziehen sich vor allem auf den Kleinradbereich und vereinzelt auch auf die größeren Raddurchmesser. Gemeinsam ist ihnen eine z. T. zeitintensive Handhabung ( DE 3931798 ), aber auch einfache und preiswerte Lösung (die handelsübliche 2-Backen-Lösung mit Drehgelenk und Schließmechanismus), die v. a. im Kleinradbereich eingesetzt wird und nur über eine größere und damit schwerere Dimensionierung auf größere Fahrräder zu übertragen wäre. In einer anderen Lösungsgruppe unterliegen die Schnittstellen zwischen den Fahrradgruppen großen mechanischen Belastungen und haben zusätzlich zur Folge, dass im gefalteten Zustand die Räder nicht parallel zueinander laufen (s. u. a. EP 0634318 ). Die Schnittstellen liegen in der Regel im Bereich des Rahmens in Fahrtrichtung gesehen vor dem Tretlager ( DE 29608659 ), bei dem der Drehpunkt schräg oberhalb des Tretlagers in dem Bereich zwischen Ober- und Unterrohr angelegt ist. Die Handhabung ist allerdings sehr umständlich. Bei anderen bekannten Ausführungsformen ( EP 634318 ) ist der Drehpunkt in einem Stutzen vor dem Tretlager eingebaut. Ähnliches gilt auch für Ausführungen gemäß den Schriften DE 29502140 , DE 19600385 , P 2242929, P 19 00 503 und DE 29518754 . Eine weitere bekannte Ausführungsform kann hier beispielhaft mit US 3359 012 benannt werden. Hier werden die zwei Rahmenteile im Tretlagerbereich durch eine segmentartige, das Tretlager umgreifende Kupplungsschale und eine Sperrnasenhalterung zusammen gekoppelt. Eine im Prinzip nicht unähnliche Ausführung findet sich in DE 3926785 . Hier unterliegen die Verbindungsteile einer starken Torsionskraft und außerdem sind hier mehrere Handgriffe zur Lösung bzw. zur Verriegelung notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schwenkrahmen für Fahrräder zur Verfügung zu stellen, der gegenüber dem bekannten Stand der Technik folgende Optimierungen beinhaltet:
    • – Eine Verbindung zwischen Vorder- und Hinterrad mittels neuartiger Schwenkvorrichtung zu schaffen und damit Form- und Kraftschluss gegenüber den bisherigen Lösungsansätzen zu optimieren
    • – ein paralleles Nebeneinander der Räder im ausgeschwenkten Zustand
    • – Beibehaltung der klassischen Maße und des Designs
    • – robuste Ausführung der Bauteile mit hoher Biege- und Verdrehsteifigkeit
    • – kostengünstige Produktion
    • – geringes Mehrgewicht
    • – kurze Schwenk- und Verriegelungszeit
    • – Einsatz von elektrischer Energie als Arbeitsenergie zum Betrieb der Verriegelungsvorrichtungen
  • Die Lösung dieser Aufgaben wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene technische Lehre vermittelt.
  • Der Schwenkrahmen besteht aus einem Steuerrohr zur Aufnahme der Vorderradgabel, mindestens je einem Ober- und Unterrohr, mindestens einem Sattelrohr, einem Tretlagergehäuse, Sattel- und Unterstreben und zwei einander zugeordneten, passgenauen Basiselementen mit Dreh- und Verriegelungsvorrichtungen. Diese Schwenkvorrichtung mit Dreh- und Verriegelungsfunktion besteht aus einer senkrechten bzw. nahezu senkrechten Achse, die aus zwei Basiselementen gebildet wird, die formschlüssig und unter möglichem Zusatz von reliefartigen Ausprägungen nach dem Zusammenschluss in zwei Dimensionen verbunden bleiben. Die Sicherung in der dritten Dimension wird durch die Verriegelungsvorrichtung mit dazu gehörenden Features gewährleistet.
  • Das Ziel lautet: Optimierte Anwendung von Form- und Kraftschluss in der Schwenkvorrichtung. Zugrunde liegt die begründete Vermutung: Je effektiver der Formschluss, umso geringer die Anforderungen an den Kraftschluss. Bei den herkömmlichen Schwenkmechanismen, u. a. vertreten durch die Firma Tern, haben wir es im Wesentlichen mit einem Paket von zwei ebenen, flächigen Korpussen zu tun, die um eine Achse verschwenkbar sind und von einem Knebel auf der gegenüberliegenden Seite zusammengehalten werden. Wir haben es also mit einer Kontaktfläche zu tun. Um die beiden Korpusse an dieser Kontaktfläche zusammen zu halten, muss ein großer Aufwand an Kraftschluss geleistet werden.
  • Die Alternative, die in dieser Erfindung vorgestellt wird: Anstelle von einer Kontaktfläche in der Ebene werden hier mindestens zwei, optimaler weise drei Kontaktflächen in unterschiedlichen Ebenen geschaffen. Diese Kontaktflächen sind Teile eines gemeinsamen Korpus, bestehend aus den zwei Basiselementen.
  • An einem Beispiel von vielen möglichen soll das Zusammenwirken der einzelnen Teile beschrieben werden.
  • Zugrunde liegt eine Schwenkvorrichtung mit zwei planen, flächigen Körpern als Mittelteilen und paarigen Erweiterungsflächen, die sich oben und unten anschließen. Hinzu kommen bei dem hinteren Korpus Seitenwände zwischen den Rändern der Erweiterungsflächen und den Rändern der Mittelteile bzw. senkrechte Stäbe zwischen den Rändern der Erweiterungsflächen. Diese dienen der statischen Stabilisierung der Schwenkvorrichtung. Weiterhin gehören zu diesem Beispiel eine Oberrohrausführung in zwei einzelnen, benachbarten Rohren und eine Einrohr-Ausführung im Bereich des Unterrohres. Die Trennlinie zwischen vorderem und hinterem Teil des Rahmens verläuft nahezu senkrecht vor dem Tretlager.
  • Das Drehgelenk sitzt, in Fahrtrichtung gesehen, links am Rand der Schwenkvorrichtung und ist mit den zwei Basiselementen verbunden: Die Verbindung mit dem hinteren Element ist statisch, die mit dem vorderen beweglich.
  • Es stehen drei Kontaktflächen zwischen dem vorderen und dem hinteren Basiselement zur Verfügung, eine in der Senkrechten, zwei in unterschiedlichen Winkeln dazu. Damit werden die Belastungen der Ober- und Unterrohre (v. a. Torsionsbelastungen) besser aufgefangen als mit einer einzigen. Das hängt auch damit zusammen, dass im Prinzip jede dieser Kontaktflächen verriegelt werden kann.
  • Als lösbare Verriegelungen kommen in diesem Fall in Frage:
    Im Bereich der Kontaktfläche zwischen den Mittelteilen sind zueinander passende Öffnungen eingebracht, die für Schraube und passende Mutter genutzt werden können. Denkbar ist auch anstelle der Schraube einen Bolzen mit einer Kontur am Ende zu verwenden, die von einer federbewehrten Klammer, Klaue oder einem Schieber von der Seite oder von oben bzw. unten zumindest teilweise umschlossen und damit festgesetzt wird. Das setzt voraus, dass die genannten Werkzeuge schlüssig geführt werden, am besten bündig mit der Rückwand des hinteren Basiselements.
  • Sind die Erweiterungsflächen oben wie unten nahezu deckungsgleich und weisen sie übereinstimmende Öffnungen auf, so kann wie eben ausgeführt verfahren werden.
  • Sind die äußeren Erweiterungsflächen in ihrer Ausdehnung nach hinten länger als die innen liegenden, so gibt es drei Möglichkeiten des Andockens: über eine Öffnung im Überhang und eine erhabene Kontur und einen Bügel, der erhaben auf dem hinteren Rand der äußeren Erweiterungen steht oder aus dem Korpus der äußeren Erweiterungflächen nach hinten ragt. Die erstere kann mit den oben genannten Werkzeugen angedockt werden. Die mittlere Variante ist z. B. nutzbar mit einer Vorrichtung, die aus federbewehrten, abgerundeten Bolzen besteht, die unter seitlichem Druck zurückgedrängt werden gegen den Federdruck und bei Erreichen der Öffnung wieder in die Ausgangsposition zurückschnellen (mit der Federkraft). Ebenso ist auch die Verriegelung mittels eines geführten Schiebers mit Rändelrad und darauf gegenläufig positionierten gelenkigen Achsen, die über weitere Gelenke mit den eigentlichen Schiebern verbunden sind.
  • Die erhabene Konturen an den Enden der Überhänge können auf verschiede Art und Weise festgesetzt werden: Mittels je eines Greifers, von Klauen, denkbar als federbewehrte Varianten, mit Handkraft oder mit elektrisch angetriebenen Motoren geöffnet und geschlossen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der senkrechten Montage einer Achse bzw. Welle, und zwar in der Nähe der Konturen, die drehbar gelagert ist und auf der Höhe der Konturen jeweils Vorrichtungen enthält, die sich nach Drehung formschlüssig um die Konturen legen.
  • Diese Werkzeuge sind entweder an einer senkrecht angebrachten Vorrichtung zwischen den rückwärtigen Enden der inneren Erweiterungen oder an bzw. zwischen den Oberrohren und im Bereich des Unterrohres bzw. der Unterrohre angebracht.
  • In allen genannten Fällen und in weiteren denkbaren Varianten der lösbaren Verbindung zwischen den Basiselementen können als Auflagenauf die Kontaktflächen konturierte, angepasste, flächige Kunststoffteile angebracht werden.
  • In alltäglichen, nicht besonders belasteten Fahrsituationen können je eine Verriegelung in je einer Erweiterungsfläche, also in unserem Beispiel zwei, ausreichend sein. Kommt es zu starken Belastungen des Rahmens, z. B. bei der Verwendung als Crossrad, ist die lösbare Verriegelung aller drei Kontaktflächen angebracht.
  • Eine weitere Möglichkeit, besonders starke Belastungen aufzufangen, ist, zwei Verriegelungsmöglichkeiten so zusammen zu führen, dass sie an einem Punkt gleichzeitig getätigt werden können. Dazu wird als erste Verriegelung die oben beschriebene mit mindestens einem Stift eingesetzt, der mit dem vorderen Basiselement verbunden ist, durch eine Öffnung im hinteren Basiselement nach hinten hinaus ragt, eventuell auch noch durch eine Strebe ebenda. Dieser Stift hat an seinem hinteren Ende entweder ein Schraubgewinde oder eine Kontur aufzuweisen. Hinzu kommt nun eine zweite Verriegelungsmöglichkeit, indem die seitliche Erweiterungsfläche des vorderen Basiselements mit demselben über ein Drehgelenk beweglich verbunden ist, formschlüssig an die Rückseite des hinteren Basiselements oder einer Strebe angelegt ist, das Ende des Stifts (s. o.) vorzugsweise an drei Seiten formschlüssig umschließ. Durch Nutzen des Gewindes oder der Kontur am Ende des Stifts (Schrauben, Schieber, Klauen etc.) können somit durch einen Arbeitsgang die beiden Basisteile mittig und über die flexible Erweiterungsfläche auch der äußere Rand bzw. die Kontaktfläche rechts kraftschlüssig angebunden werden. Hinzu kommt, dass über die zentrale Drehvorrichtung auch der äußere Rand bzw. die Kontaktfläche links angebunden ist. Somit wird zum Formschluss auch der Kraftschluss für besondere Beanspruchungen optimiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3931798 [0002]
    • EP 0634318 [0002]
    • DE 29608659 [0002]
    • EP 634318 [0002]
    • DE 29502140 [0002]
    • DE 19600385 [0002]
    • DE 29518754 [0002]
    • US 3359012 [0002]
    • DE 3926785 [0002]

Claims (13)

  1. Schwenkrahmen für Fahrräder, bestehend aus Steuerrohr, mindestens je einem Ober- und Unterrohr, mindestens einem Sattelrohr, Tretlagergehäuse, Sattel- und Unterstreben, Schwenkvorrichtung aus zwei einander zugeordneten Basiselementen zusammen mit Dreh- und Verriegelungsvorrichtungen im Bereich der Kontaktstellen des vorderen mit dem hinteren Teil des Rahmens und mit Erweiterungsflächen jeweils an den oberen und unteren Enden, oder nur an einem Ende, wie auch mit zusätzlichen Seiten des Mittelteils der Basiselemente und mit zusätzlichen Features ausgestattet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Basiselementen mindestens zwei, vorzugsweise drei Kontaktflächen bestehen und dass bei dem Einschwenken des vorderen Teils auf die Linie des hinteren Teils des Rahmens die Basiselemente zusammen mit ihren Erweiterungsflächen mittels Form- und Kraftschluss und zusätzlicher Technik gefügt werden, womit das Fahrrad in einen fahrfertigen Zustand versetzt wird, und beim Ausschwenken diese wieder voneinander gelöst werden können, und dies über den Einsatz von körperlicher und alternativ dazu auch elektrischer Energie als Arbeitsenergie.
  2. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung zusammen mit Dreh- und Verriegelungsvorrichtung(en) senkrecht bzw. weitgehend senkrecht zwischen Ober- und Unterrohr(en) und – in Fahrtrichtung gesehen – vor dem Tretlager platziert ist und das vordere Basiselement mit Ober- und Unterrohr(en) des vorderen Teils des Rahmens und das hinteren Basiselement mit Ober- und Unterrohr(en) des hinteren Teils des Rahmens verbunden ist und dass die Schwenkvorrichtung aus Metall, Legierungen, Kunststoffen und Karbonfasern gefertigt sein kann, und zwar aus einem Material allein oder in Kombination mehrerer Materialien.
  3. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Basiselemente in ihrem Mittelteil im Querschnitt eine plane, eine runde, eine aus zwei Schenkeln bestehende Winkelform von mindestens 91 Grad, eine mehreckige oder eine halbrunde, eine halbovale Form oder Formen eines Teilsegments eines Rohres aufweisen und dass diese Formen in einfacher wie auch in mehrfacher, d. h. aneinandergereihter, auch gemischter Ausführung vorkommen können, wobei das hintere Basiselement neben einer der genannten Formen auch als Vollrohr ausgeführt werden kann und in den Mittelteil seitliche Fortsetzungen mit Richtung nach hinten bzw. Verstärkungen ebd. in Form von Stäben und dergleichen integriert sind und Dreh- und Verriegelungsvorrichtung(en) voneinander getrennt sind.
  4. Klapprahmen für Fahrräder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Basiselemente an ihren Berührungsflächen zueinander formschlüssig gestaltet sind und das hintere Basiselement an seiner vorderen Oberfläche Strukturen aufweisen kann in Form von Noppen und Rauigkeiten und beide Basiselemente an den oberen und unteren Seiten ihrer jeweiligen Mittelteile mit plattenartigen Erweiterungsflächen ausgestattet sind, die oben und unten jeweils Paare bilden, die im eingeschwenkten Zustand formschlüssig zueinander ausgerichtet sind und sich von den Mittelteilen nach hinten erstrecken.
  5. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im fahrfertigen Zustand mindestens 1 Paar Erweiterungsflächen oben bzw. unten platziert ist, vorzugsweise aber jeweils zwei Erweiterungsflächen, nämlich jeweils ein Paar an der Oberseite der Mittelteile der Basiselemente und ebd. an der Unterseite, also an den Kontaktflächen plan ausgeformt sind, und in einer Variante an ihren Kontaktflächen eine zusätzliche Auflage aus Hartkunststoff haben können mit linienartigen Erhebungen und bzw. oder Rauigkeiten und dass die Paare in der Fläche gleich groß sein können oder die jeweils äußere Erweiterungsfläche größer als die jeweils innenliegende sein kann, und zwar vor allem nach hinten ausgreifend (von der Fahrtrichtung aus gesehen).
  6. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsflächenpaare oben wie unten in einem Winkel zum jeweiligen Mittelteil stehen, der oben von etwa 5 Grad bis maximal 90 Grad reicht und unten von mindestens 90 Grad bis etwa 170 Grad und im Bereich der übereinander liegenden Erweiterungsflächen bei fahrfertigem Zustand paarig zueinander passende Öffnungen, Einschnitte, randliche Schlitze und Ähnliches mehr als Teil der Verriegelungsmimik eingebracht sind, vorzugsweise mittig oder randlich oder an bzw. in Verlängerungen der äußeren Erweiterungen, und zwar jeweils nach hinten, und dass ebenfalls in den eingeschwenkten Mittelteilen in fahrfertigem Zustand zueinander passende Öffnungen als Teil der Verriegelungsmimik eingebracht sind.
  7. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Teil der Verriegelungsmimik an den Ober- oder Unterseiten der beiden äußeren Erweiterungsflächen erhabene Figuren mit Konturen oder Bügel, die nach oben bzw. nach hinten ausgerichtet sind, angebracht bzw. integriert sind.
  8. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Teile der Ober- und Unterrohre mit der Schwenkvorrichtung auf die folgenden Arten verbunden sein können: direkte Befestigung mit dem Mittelteil der Basiselemente, vorzugsweise durch Schweißen, eine indirekte Befestigung durch mindestens eine Aufnahme, z. B. in Form mindestens einer Röhre, die im Bereich der inneren Erweiterungsflächen und auf der Vorderseite des vorderen Mittelteils bzw. den dortigen Erweiterungsflächen befestigt ist/sind, in der/denen die Endstücke der Ober- und Unterrohre festgesetzt werden, vorzugsweise durch Kleben, und schließlich sind in den Korpus der hinteren Erweiterungsflächen und den Korpus des vorderen Mittelteils bzw. in die dortigen Erweiterungsflächen selbst die Aufnahmen für die Ober- und Unterrohre integriert.
  9. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Basiselemente mit ihren Mittelteilen und den Erweiterungsflächen an mindestens einer Stelle lösbar verbunden werden und dass als Fügemittel der Einsatz von Schrauben und Muttern, von Klammern, Klauen und Greifarmen, von Schiebe- und Spannvorrichtungen und federbewehrten Bolzen und auch Schweißen und Kleben in Frage kommt, jeweils allein oder in Kombination von mindestens zwei Fügemitteln, wobei die Befestigung der Fügemittel an den inneren Erweiterungsflächen, an den Mittelteilen der Basiselemente und an den Ober- und Unterrohren erfolgen kann, bei letzteren direkt oder über zusätzliche Vorrichtungen ebenda.
  10. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung der zwei Basiselemente, insbesondere der Einsatz von Klemmen, Klauen und Greifarmen wie auch Schiebern, mittels körperlicher Kraft wie auch mittels elektrischer Energie als Arbeitsenergie betätigt werden können und dazu entsprechende Vorrichtungen wie Elektromotor, Steuerungseinheit, Signalgeber, Wandler der elektrischen in mechanische Energie und Speicher im Bereich der Schwenkvorrichtung bereit gestellt werden.
  11. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsmöglichkeit dadurch hergestellt wird, dass in den vorderen Basisteil mindestens eine Öffnung für einen Verbindungsstift, eine Schraube, einen Dorn mit Kontur und Ähnliches eingebracht wird, der dort flexibel oder fest verankert ist, nach hinten weist, durch eine entsprechende Öffnung im hinteren Basisteil und im Falle eines Vollrohres als hinterem Basisteil durch beide Wandungen geführt wird, gegebenenfalls auch durch eine Querstrebe ebd., und der an seinem Ende ein Schraubgewinde (Innen- und bzw. oder Außengewinde) oder eine Kontur aufweist.
  12. Schwenkrahmen für Fahrräder nach Anspruch 1, 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Verriegelungsmöglichkeit dadurch hergestellt wird, dass eine äußere seitliche Erweiterungsfläche über Drehvorrichtungen mit dem vorderen Basisteil verbunden ist und bündig um den im fahrfertigen Zustand unmittelbar benachbarten hinteren Abschluss des hinteren Basisteils herumgeführt wird und weiter formschlüssig auf Querstreben oder auf der Rückseite des hinteren Basisteils fortgeführt wird und im Falle der Verwendung eines Vollrohres als hinterem Basisteil um dieses rückseitig herum geführt wird und beide Varianten mit einer Öffnung sich mindestens an zwei Seiten formschlüssig um einen nach hinten ausragenden Verbindungsstift legen.
  13. Schwenkrahmen nach Anspruch 1, 3, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Verriegelungsmöglichkeiten zusammengeführt werden können und damit die beiden Basisteile zusammen genommen an mindestens drei Punkten bzw. Linien kraftschlüssig (zusätzlich zum Formschluss) verbunden sind, indem die schwenkbare seitliche Erweiterungsfläche um den hinteren Rand des hinteren Basisteils herumgeführt wird, ebenso um die nach hinten ausragende Spitze des Verbindungsstifts mit Gewinde(n) oder Kontur, dass die schwenkbare seitliche Erweiterungsfläche an dieser Stelle eine oberflächliche Kontur aufweist, die passgenau zu einer Befestigungsmöglichkeit wie einer Flügelschraube, einem Schieber oder Ähnlichem ausgeführt ist und also beide Verriegelungsmöglichkeiten auf diesem Wege mit einer Befestigungsmöglichkeit an einem Ort zusammen aktiviert und bei Bedarf wieder gelöst werden können..
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