DE102013200406A1 - Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers (7) für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, aufweisend wenigstens die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines Querlenkers (1) mit wenigstens einer Anbindungsstelle (2), die einen Endabschnitt aufweist, an dem eine Kugelgelenkaufnahme (3) ausbildbar ist, – Abtrennen des Endabschnitts von der Anbindungsstelle (2) und – Verbinden einer befestigbaren Kugelgelenkaufnahme (8) mit der Anbindungsstelle (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs.
  • Querlenker sind allgemein aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind Querlenker zur Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs bekannt, die entweder eine Anbindungsstelle mit einer integrierten Kugelgelenkaufnahme oder mit einer befestigbaren, beispielsweise annietbaren oder verschraubbaren, Kugelgelenkaufnahme besitzen.
  • Bei der integrierten Kugelgelenkaufnahme ist die Kugelgelenkaufnahme zur Aufnahme eines Kugelgelenks einstückig mit der Anbindungsstelle des Querlenkers ausgebildet. Derartige Querlenker eignen sich besonders für Produktionen mit hohen Stückzahlen, da sie sich durch niedrige Herstellungskosten auszeichnen. Allerdings wird durch die Querlenker mit integrierter Kugelgelenkaufnahme ein fester Anlenkpunkt für das aufzunehmende Kugelgelenk festgelegt. Wenn jedoch die Position und/oder Orientierung des Anlenkpunkts verändert werden soll, ist in der Regel ein neuer Querlenker zu entwerfen, wofür entsprechend ebenfalls ein neues Werkzeug herzustellen ist.
  • Als Alternative kann auch der Querlenker mit an der Anbindungsstelle befestigbarer, zum Beispiel annietbarer oder verschraubbarer, Kugelgelenkaufnahme verwendet werden, bei dem die Lage des Anlenkpunkts der Kugelgelenkaufnahme alleine durch Abänderung der Kugelgelenkaufnahme selbst verändert werden kann, was mit einem relativ geringen, zusätzlichen Werkzeuginvestment möglich ist. Bei hohen Stückzahlen ist der Querlenker mit integrierter Kugelgelenkaufnahme unter Kostengesichtspunkten jedoch dem Querlenker mit zum Beispiel angenieteter Kugelgelenkaufnahme überlegen. Außerdem ist der Querlenker, mit dem die befestigbare Kugelgelenkaufnahme verbunden wird, noch mit einem für diesen Querlenker eigenen Werkzeug herzustellen.
  • Ein Querlenker mit einer integrierten Kugelgelenkaufnahme ist beispielsweise in der DE 10 2010 007 946 A1 beschrieben. Ein Querlenker mit einem an einer Anbindungsstelle eines Querlenkers befestigbaren Kugelgelenkaufnahme zeigt die DE 10 2011 116 298 A1 .
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, anzugeben, mit dem in erster Linie die Herstellungskosten für den Querlenker gesenkt werden können. Dies soll einerseits dadurch erreicht werden, dass weniger Werkzeuge zur Herstellung des Querlenkers verwendet werden müssen und andererseits die erforderlichen Werkzeuge noch intensiver genutzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Erfindungsgemäß weist ein Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, wenigstens die folgenden Schritte auf:
    • – Bereitstellen eines Querlenkers mit wenigstens einer Anbindungsstelle, die einen Endabschnitt aufweist, an dem eine Kugelgelenkaufnahme einstückig ausbildbar ist,
    • – Abtrennen des Endabschnitts von der Anbindungsstelle und
    • – Verbinden einer befestigbaren Kugelgelenkaufnahme mit der Anbindungsstelle.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zur Herstellung eines Querlenkers mit einer mit diesem verbindbaren Kugelgelenkaufnahme ein Querlenker mit einer integrierten, einstückig mit diesem ausbildbaren Kugelgelenkaufnahme verwendet wird. Hierdurch ist kein eigenes Werkzeug zur Herstellung des Querlenkers mit der mit diesem befestigbaren Kugelgelenkaufnahme erforderlich. Dementsprechend wird alleine das Werkzeug zur Herstellung des Querlenkers mit der integrierten Kugelgelenkaufnahme auch für die Herstellung des Querlenkers mit der mit diesem befestigbaren Kugelgelenkaufnahme verwendet, wodurch das verwendete Werkzeug noch wesentlich intensiver genutzt werden kann und sich die Stückkosten beider Arten von Querlenkern deutlich reduzieren lassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die befestigbare Kugelgelenkaufnahme unlösbar mit der Anbindungsstelle verbunden. Hierunter ist zu verstehen, dass die Kugelgelenkaufnahme derart mit der Anbindungsstelle des Querlenkers verbunden wird, dass diese Verbindung zumindest zerstörungsfrei nicht wieder gelöst werden kann. Derartige Verbindungstechniken können zum Beispiel Vernieten, Verschweißen, Verkleben, Verklemmen und dergleichen umfassen. Mit einer solchen Verbindung wird ein sicherer und dauerhafter Halt der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme an der Anbindungsstelle des Querlenkers auch bei dynamischen Beanspruchungen über den gesamten Lebenszyklus des Querlenkers gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die befestigbare Kugelgelenkaufnahme mit Hilfe von Nieten mit der Anbindungsstelle verbunden wird. In diesem Fall umfasst der Schritt des Verbindens der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme mit der Anbindungsstelle zusätzlich das Einbringen mehrerer Verbindungsöffnungen in die Anbindungsstelle des Querlenkers. Die Verbindungsöffnungen im Querlenker legen neben ihrer reinen Verbindungs- und Befestigungsfunktion gleichzeitig auch die richtige Position der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme relativ zur Anbindungsstelle des Querlenkers fest.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird die befestigbare Kugelgelenkaufnahme lösbar mit der Anbindungsstelle des Querlenkers verbunden, zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben. Auch in diesem Fall werden, wie zuvor bei der Verbindung mittels Nieten beschrieben, Verbindungsöffnungen in die Anbindungsstelle des Querlenkers eingebracht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die befestigbare Kugelgelenkaufnahme einen Blattabschnitt auf, der einstückig mit der Kugelgelenkaufnahme ausgebildet ist. Über den Blattabschnitt wird die befestigbare Kugelgelenkaufnahme mit der Anbindungsstelle verbunden. Über die spezielle Ausgestaltung des Blattabschnitts kann somit in einfacher Weise die gewünschte Position und/oder Orientierung der Kugelgelenkaufnahme relativ zum Querlenker bzw. zur Anbindungsstelle des Querlenkers festgelegt werden. Ferner kann die Form und Auslegung des Blattabschnitts entsprechend der gewählten Verbindungstechnik optimal und unabhängig von der eigentlichen Kugelgelenkaufnahme gewählt werden. So kann der Blattabschnitt beispielsweise auch abgewinkelt sein, um eine gewünschte Position des Anlenkpunkts des Kugelgelenks, das in der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme aufgenommen ist, zu erreichen. Wie bereits oben angeführt, legen die Verbindungsöffnungen im Querlenker neben ihrer reinen Verbindungs- und Befestigungsfunktion gleichzeitig auch die richtige Position der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme relativ zur Anbindungsstelle des Querlenkers fest.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Querlenkers mit einer an einer Anbindungsstelle einstückig ausgebildeten Kugelgelenkaufnahme,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Anbindungsstelle des Querlenkers aus 1 und
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens aus dem Querlenker der 1 hergestellten Querlenkers, mit dessen in 2 dargestellter Anbindungsstelle eine befestigbare Kugelgelenkaufnahme verbunden ist.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Querlenkers 1 mit einer an einer Anbindungsstelle 2 einstückig ausgebildeten Kugelgelenkaufnahme 3 (hierin auch als integrierte Kugelgelenkaufnahme 3 bezeichnet) dargestellt. Der Querlenker 1 weist zwei weitere Anbindungsstellen 2 auf, die in der Zeichenebene der 1 oberhalb und rechts von der mit der Kugelgelenkaufnahme 3 ausgebildeten Anbindungsstelle 2 angeordnet sind. Die obere und rechte Anbindungsstellen 2 des Querlenkers 1 dienen der gelenkigen Anbindung des Querlenkers 1 an einen in 1 nicht dargestellten Fahrzeugaufbau eines ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs. Die mit der Kugelgelenkaufnahme 3 ausgebildete Anbindungsstelle 2 dient der gelenkigen Anbindung eines Fahrzeugrads an die Anbindungsstelle 2 des Querträgers 1 und damit an den Fahrzeugaufbau des Fahrzeugs. Die Kugelgelenkaufnahme 3 dient der Aufnahme eines an sich bekannten Kugelgelenks 4.
  • In 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Anbindungsstelle 2 des in 1 gezeigten Querlenkers 1 dargestellt, in welcher der Endabschnitt deutlicher zu erkennen ist. Wie ferner zu erkennen ist, umfasst die integrierte Kugelgelenkaufnahme 3 im Wesentlichen eine in den Endabschnitt der Anbindungsstelle 2 eingebrachte Öffnung, in der das in 1 dargestellte Kugelgelenk 4 aufgenommen ist. Des Weiteren sind in 2 an der Anbindungsstelle 2 eine Schnittlinie 5 sowie drei Bohrungsmarkierungen 6 zu erkennen. Der Endabschnitt der Anbindungsstelle 2 erstreckt sich somit von der Schnittlinie 5 bis zum freien Ende der Anbindungsstelle 2. Der in 1 dargestellte Querlenker 1 ist dementsprechend wenigstens an seiner mit der integrierten Kugelgelenkaufnahme 3 ausgebildeten Anbindungsstelle 2 derart vorbereitet und ausgestaltet, dass die integrierte Kugelgelenkaufnahme 3 entlang der Schnittlinie 5 von der Anbindungsstelle 2 abgetrennt werden kann und dass Löcher in die Anbindungsstelle 2 an den mit den Bohrungsmarkierungen 6 gekennzeichneten Stellen eingebracht werden können.
  • In 3 ist das Ergebnis eines aus dem in 1 dargestellten Querlenker 1 mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Querlenkers 7 nach dem Anwenden der folgenden Verfahrensschritte dargestellt:
    • – Bereitstellen des in 1 dargestellten Querlenkers 1 mit der Anbindungsstelle 2, die einen Endabschnitt aufweist, an dem die Kugelgelenkaufnahme 3 einstückig ausgebildet ist,
    • – Abtrennen des Endabschnitts von der Anbindungsstelle 2 entlang der Schnittlinie 5,
    • – Einbringen von Verbindungsöffnungen in die Anbindungsstelle 2 des Querlenkers 1 an den Bohrungsmarkierungen 6 und
    • – Verbinden einer befestigbaren Kugelgelenkaufnahme 8 mit der Anbindungsstelle 2 mit Hilfe von Nieten 9.
  • Durch die Nieten 9 ist die befestigbare Kugelgelenkaufnahme 8 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel unlösbar mit der Anbindungsstelle 2 des Querlenkers 7 verbunden. Des Weiteren weist die Kugelgelenkaufnahme 8 des in 3 dargestellten Ausführungsbeispiels des Querlenkers 7 einen Blattabschnitt 10 auf, der einstückig mit der Kugelgelenkaufnahme 8 ausgebildet ist und über den die befestigbare Kugelgelenkaufnahme 8 mit der Anbindungsstelle 2 verbunden wird. Der Blattabschnitt 10 ist in 3 lediglich ansatzweise zu erkennen, da er sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb der Anbindungsstelle 2 erstreckt. Ferner ist in 3 zu erkennen, dass der Blattabschnitt 10 für eine in dem dargestellten Beispiel geeignete Festlegung der Position und Orientierung der Kugelgelenkaufnahme und damit des Anlenkpunkts des Kugelgelenks 4 ebenso abgewinkelt sein kann. Alternativ könnte eine Positionierung mittel der Schnittlinie 5 erfolgen, wobei bevorzugt vorgesehen sein wird, dass die Verbindungsöffnungen im Querlenker 7 neben ihrer reinen Verbindungs- und Befestigungsfunktion gleichzeitig auch die richtige Position der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme 8 relativ zur Anbindungsstelle 2 des Querlenkers 7 festlegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht, dass zur Herstellung eines Querlenkers 7 mit einer mit diesem verbindbaren Kugelgelenkaufnahme 8 ein Querlenker 1 mit einer integrierten, einstückig mit diesem ausbildbaren Kugelgelenkaufnahme 3 verwendet wird. Hierdurch ist kein eigenes Werkzeug zur Herstellung des Querlenkers 7 mit der mit diesem befestigbaren Kugelgelenkaufnahme 8 mehr erforderlich. Dementsprechend wird alleine das Werkzeug zur Herstellung des Querlenkers 1 mit der integrierten Kugelgelenkaufnahme 3 auch für die Herstellung des Querlenkers 7 mit der mit diesem befestigbaren Kugelgelenkaufnahme 8 verwendet, indem die zusätzlichen Operationen des Abtrennens des Endabschnitts von der Anbindungsstelle 2 entlang der Schnittlinie 5 und des Einbringens von Verbindungsöffnungen in die Anbindungsstelle 2 des Querlenkers 1 an den Bohrungsmarkierungen 6 ausgeführt werden. Hierdurch kann das eingesetzte Herstellungswerkzeug noch wesentlich intensiver genutzt werden und lassen sich die Stückkosten für die Herstellung sowohl des Querlenkers 1 als auch des Querlenkers 7 deutlich reduzieren.
  • Das vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, ist nicht auf die hierin offenbarte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf eine Vernietung der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme mit der Anbindungsstelle beschränkt. Es können ebenso gleich wirkende, unlösbare Verbindungstechniken eingesetzt werden, wie zum Beispiel Kleben, Schweißen, Klemmen und dergleichen. Ebenfalls ist eine lösbare Verbindung zwischen der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme und der Anbindungsstelle des Querlenkers zum Beispiel mittels Schrauben möglich. Des Weiteren ist es nicht, wie bei dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt, als Einschränkung zu verstehen, dass in den Endabschnitt der Anbindungsstelle bereits eine Kugelgelenkaufnahme für das integrierte Kugelgelenk in Form einer Öffnung eingebracht ist, bevor der Endabschnitt abgetrennt wird. Selbstverständlich kann der Endabschnitt im Sinne der vorliegenden Erfindung abgetrennt werden, ohne dass eine Kugelgelenkaufnahme in den Endabschnitt der Anbindungsstelle eingebracht ist.
  • In bevorzugter Ausführung wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Querlenker mit integrierter Kugelgelenkaufnahme 3
    2
    Anbindungsstelle
    3
    Integrierte Kugelgelenkaufnahme
    4
    Kugelgelenk
    5
    Schnittlinie
    6
    Bohrungsmarkierung
    7
    Querlenker mit befestigbarer Kugelgelenkaufnahme 8
    8
    Befestigbare Kugelgelenkaufnahme
    9
    Niete
    10
    Blattabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010007946 A1 [0005]
    • DE 102011116298 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Querlenkers (7) für die Anbindung eines Fahrzeugrads an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, aufweisend wenigstens die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines Querlenkers (1) mit wenigstens einer Anbindungsstelle (2), die einen Endabschnitt aufweist, an dem eine Kugelgelenkaufnahme (3) einstückig ausbildbar ist, – Abtrennen des Endabschnitts von der Anbindungsstelle (2) und – Verbinden einer befestigbaren Kugelgelenkaufnahme (8) mit der Anbindungsstelle (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigbare Kugelgelenkaufnahme (8) unlösbar mit der Anbindungsstelle (2) verbunden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigbare Kugelgelenkaufnahme (8) mit Hilfe von Nieten (9) mit der Anbindungsstelle (2) verbunden wird, wobei der Schritt des Verbindens der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme (8) mit der Anbindungsstelle (2) das Einbringen mehrerer Verbindungsöffnungen in die Anbindungsstelle (2) des Querlenkers (1) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigbare Kugelgelenkaufnahme (8) in ihrer Poisition relativ zur Anbindungsstelle (2) des Querlenkers (7) mittels Verbindungsöffnungen im Querlenker (7) festgelegt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigbare Kugelgelenkaufnahme (8) einen Blattabschnitt (10) aufweist, der einstückig mit der befestigbaren Kugelgelenkaufnahme (8) ausgebildet ist und über den die befestigbare Kugelgelenkaufnahme (8) mit der Anbindungsstelle (2) verbunden wird.
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