DE102004043251B4 - Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs - Google Patents

Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Rahmenanordnung eines Motorrads, bei der eine Anlagefläche (44), die an einem ersten Rahmenglied (15) anliegt, an einem zweiten Rahmenglied (34) vorgesehen ist, welches zusammen mit dem ersten Rahmenglied (15) einen Teil eines Fahrzeugrahmens (F) bildet, wobei das zweite Rahmenglied (34) an dem ersten Rahmenglied (15) durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche (44) angeschweißt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenglied (34) in einer Draufsicht V-förmig ist,
dass ein Öffnungsteil bzw. -bereich (45), der zu der Anlagefläche (44) offen ist, in dem zweiten Rahmenglied (34) derart vorgesehen ist, dass ein Teil des ersten Rahmengliedes (15) freiliegt,
und dass das zweite Rahmenglied (34) an dem ersten Rahmenglied (15) durch einen Umfang des Öffnungsteiles bzw. -bereiches (45) angeschweißt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs, bei der eine Anlagefläche, die an einem ersten Rahmenglied anliegt, an einem zweiten Rahmenglied vorgesehen ist, welches einen Teil eines Fahrzeugsrahmens zusammen mit dem ersten Rahmenglied darstellt, wobei das zweite Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche angeschweißt ist.
  • Hintergrund-Technik
  • Eine Rahmenanordnung, die so gestaltet ist, dass ein Abwärtsrohr an einem Anschluss bzw. einer Eckplatte oder Verstärkung angeschweißt und mit diesem bzw. dieser verbunden ist, die mit einem Kopf- bzw. Vorderrohr zusammenhängend geformt ist, welches ein Fahrzeugrahmen eines Motorrades an seinem vorderen Ende enthält, und eine Rahmenanordnung, in der ein Anschluss bzw. eine Eckplatte mit einer Anlagefläche an dem Kopfrohr anliegt, an dem Kopfrohr durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche angeschweißt ist und bei der ein Abwärtsrohr an dem Anschluss bzw. der Eckplatte angeschweißt und mit diesem bzw. dieser verbunden ist, wenn das Abwärtsrohr mit dem Kopfrohr bei dazwischen eingefügtem Anschluss verbunden ist, sind beispielsweise im Patentdokument 1 angegeben.
    Patentdokument 1:
    Offengelegte japanische Gebrauchsmusterpublikation Nr. S61 (1986)-15686
  • In GB 729 933 wird ein Verbindungsstück, zwischen einem Rahmenrohr und einer rohrförmigen Buchse, welche sich auf einem Stutzen befindet, um das Ende des Rohres aufzunehmen, durch eine Hülse verstärkt, welche über das Rohr passt, an welchem diese angelötet oder auf eine andere Weise gesichert ist und an deren inneren und äußeren Ende angrenzt, gegen das äußere Ende der Buchse auf dem Stutzen, an welchem diese ebenso angelötet oder auf eine andere Weise gesichert ist.
  • FR 808 739 hat zur Aufgabe, ein Richtungsrohr für Fahrradrahmen mit autogenen geschweißten Rohren, d. h. ohne Verbindungsstück, zu realisieren, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Vertiefungen bzw. Abdrücke aufweist, welche durch Pressen oder auf andere Weise geformt werden und ihm den dekorativen Aspekt von Richtungsrohren von geschweißten Rahmen verleiht, diesem dabei eine höhere Dauerfestigkeit und Steifheit verleiht.
  • DE 92 06 322 U1 betrifft einen batteriebetriebenen Elektroantrieb von Fahrrädern, dessen Hauptbestandteile vergleichsweise schnell und ohne großen Aufwand montiert und demontiert werden können, sodass Fahrräder wahlweise ohne und mit unterstützenden Elektroantrieb verwendet werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei der einen Anordnung, bei der das Kopfrohr und die Eckplatte zusammenhängend geformt sind, tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, dass eine Formungsform groß und kompliziert wird, was die Formungskosten erhöht. Obwohl das Problem, gemäß dem die Formungskosten erhöht sind, unterdessen nicht auftritt, ist die eine Anordnung, die so konfiguriert ist, dass die Eckplatte an dem Kopfrohr angeschweißt ist, so ausgebildet, dass die Anlagefläche an der Eckplatte so vorgesehen ist, dass sie an dem Kopfrohr zum Zwecke der Erhöhung der Verbindungsfestigkeit des Kopfrohres und der Eckplatte bzw. des Anschlusses anliegt, indem durch Vergrößerung ihrer Schweißlänge ihr einer Bereich vergrößert werden kann, was zu einer Größenzunahme und Gewichtszunahme der Eckplatte bzw. des Anschlusses führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht derartiger Umstände gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs bereitzustellen, die so konfiguriert ist, dass sie dann, wenn zwei Rahmenglieder, die einen Teil des Fahrzeugsrahmens bilden, durch einen äußeren Umfang einer Anlagefläche aneinander geschweißt und miteinander verbunden sind, welche an einem zweiten Rahmenglied gebildet ist, so dass dieses an einem ersten Rahmenglied anliegt, imstande ist, eine Verkleinerung und Gewichtsreduzierung des zweiten Rahmengliedes zu erzielen, während eine Verbindungsfestigkeit der beiden Rahmenglieder ausreichend gewährleistet ist.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Um die vorstehend aufgezeigte Aufgabe zu lösen, besteht eine Erfindung gemäß dem Patentanspruch 1 in einer Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs, bei der eine Anlagefläche, die an einem ersten Rahmenglied anliegt, an einem zweiten Rahmenglied vorgesehen ist, welches einen Teil eines Fahrzeugrahmens zusammen mit dem ersten Rahmenglied bildet, wobei das zweite Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche angeschweißt ist. Die betreffende Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsteil, der zu der Anlagefläche offen ist, in dem zweiten Rahmenglied derart vorgesehen ist, dass ein Teil des ersten Rahmengliedes frei liegt, und dass das zweite Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied durch einen Umfang des Öffnungsteiles angeschweißt ist.
  • Darüber hinaus besteht eine Erfindung gemäß dem Patentanspruch 2 in einer Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs, bei der an einem Anschluss bzw. einer Eckplatte, der bzw. die ein Kopfrohr eines vorderen Endes eines Fahrzeugsrahmens und ein Abwärtsrohr, welches einen unteren Teil eines Motors trägt, miteinander verbindet, eine Anlagefläche, die an dem Kopfrohr anliegt, vorgesehen ist, und bei der durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche der Anschluss bzw. die Eckplatte an dem Kopfrohr angeschweißt ist. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsteil, der zu der Anlagefläche offen ist, in dem Anschluss bzw. der Eckplatte derart vorgesehen ist, dass ein Teil des Kopfrohres freiliegt, und dass der Anschluss bzw. die Eckplatte an dem Kopfrohr durch einen Umfang des Öffnungsteiles angeschweißt ist.
  • Lösungsmittel
  • In einem zweiten Rahmenglied 34 ist ein zu einer Anlagefläche 44 offener Öffnungsteil bzw. -bereich 45 vorgesehen, um einen Teil eines ersten Rahmengliedes 15 freizulegen, und das zweite Rahmenglied 34 ist an dem ersten Rahmenglied 15 durch einen Umfang des Öffnungsteiles bzw. -bereiches 45 angeschweißt.
  • Wirkungen bzw. Effekte der Erfindung
  • Entsprechend der vorstehenden Erfindung gemäß dem Patentanspruch 1 ist das zweite Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied außerdem durch den Umfang des Öffnungsteiles angeschweißt, das in dem zweiten Rahmenglied vorgesehen ist, und demgemäß kann die Schweißlänge des ersten Rahmengliedes und des zweiten Rahmengliedes ohne festgelegt zu sein, so verlängert werden, dass sie groß ist, wobei die an dem zweiten Rahmenglied vorgesehene Anlagefläche so ist, dass sie an dem ersten Rahmenglied anliegt. Folglich können eine Größenverringerung und eine Gewichtsreduzierung des zweiten Rahmengliedes erzielt werden, während die Verbindungsfestigkeit des ersten und zweiten Rahmengliedes hinreichend sichergestellt ist. Überdies kann die Verbindungsfestigkeit durch Ändern einer Größe und Anzahl von Öffnungsteiles geändert werden, und demgemäß kann die Flexibilität des Designs gesteigert werden.
  • Darüber hinaus ist entsprechend der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 2 der Anschluss bzw. die Eckplatte an dem Kopfrohr außerdem durch den Umfang des Öffnungsteiles angeschweißt, der bzw. das in dem Anschluss bzw. Eckplatte vorgesehen ist, und demgemäß kann die Schweißlänge des Kopfrohres und des Anschlusses bzw. der Eckplatte so verlängert werden, ohne festgelegt zu werden, dass sie groß ist, wobei die Anlagefläche, die an dem Anschluss bzw. der Eckplatte vorgesehen ist, an dem Kopfrohr anliegt. Folglich kann eine Verringerung der Größe und eine Gewichtsreduzierung des Anschlusses bzw. der Eckplatte, der bzw. die besonders dazu neigt, dass die Größe gesteigert wird, und zwar aufgrund der Tatsache, dass das Kopfrohr zylindrisch ist, erzielt werden, während eine Verbindungsfestigkeit des Kopfrohres und des Anschlusses hinreichend gewährleistet ist. Darüber hinaus kann die Verbindungsfestigkeit dadurch geändert werden, dass eine Größe und Anzahl der Öffnungsteile geändert wird, und demgemäß kann die Flexibilität des Designs gesteigert werden.
  • Beste Ausführungsform zur Ausführung der Erfindung
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform zur Ausführung der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben, welches in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • Die 1 bis 11 veranschaulichen das eine Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In den betreffenden Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Motorrades,
  • 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeugrahmens,
  • 3 eine Seitenansicht, die einen vorderen Teil des Motorrades in einer vergrößerten Weise zeigt,
  • 4 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht unter Veranschaulichung einer Konfiguration des Fahrzeugrahmens in der Nähe eines Kraftstofftanks und eines Motors,
  • 5 eine Schnittansicht längs einer Linie 5-5 in 3,
  • 6 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles eines Kopfrohres und eines Anschlusses bei Betrachtung von schräg hinten,
  • 7 eine Schnittansicht längs einer Linie 7-7 in 6,
  • 8 eine Schnittansicht längs einer Linie 8-8 in 7,
  • 9 eine Schnittansicht längs einer Linie 9-9 in 5,
  • 10 eine Schnittansicht in einem Lenkerverriegelungszustand entsprechend 5,
  • 11 eine Schnittansicht längs einer Linie 11-11 in 10,
  • In 1 ist zunächst in einem Kopf- bzw. Vorderrohr 15 als erstem Rahmenglied, welches ein Fahrzeugrahmen F dieses Motorrades an seinem vorderen Ende enthält, eine Vorderrad- bzw. Vordergabel 16, die ein Vorderrad WF drehbar trägt, steuerbar aufgenommen bzw. getragen, und der Lenkerbügel bzw. Lenker 17 ist mit der Vordergabel 16 verbunden. Darüber hinaus ist an einem Vorderteil des oben beschriebenen Fahrzeugsrahmens F eine Triebwerkseinheit P angebracht, die aus einem Motor E und einem Getriebe M besteht, welches in einem Kurbelgehäuse 18 untergebracht ist, welches der Motor E enthält, und ein Kraftstofftank 19 ist an dem vorderen Teil des Fahrzeugrahmens F derart angebracht, dass ein oberer Teil des Motors E abgedeckt ist.
  • An dem Fahrzeugrahmen F sind auf der Rückseite der oben beschriebenen Triebwerkseinheit P vordere Enden eines linken und rechten Paares von Schwenkarmen 20 und 20, die in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verlaufen, derart getragen, dass sie vertikal schwenkbar sind, und ein Hinterrad WR ist zwischen den rückwärtigen Enden der beiden Schwenkarme 20 und 20 schwenkbar getragen. Zwischen dem Fahrzeugrahmen F und den hinteren Bereichen der beiden Schwenkarme 20 und 20 sind hintere Dämpfereinheiten 21 und 21 individuell eingefügt. Darüber hinaus ist der auf der linken Seite befindliche Schwenkarm 20 der beiden Schwenkarme 20 und 20 zylindrisch ausgebildet, und eine Antriebswelle 22 zur Kraftübertragung von der oben beschriebenen Triebwerkseinheit P auf das Hinterrad WR ist in dem auf der linken Seite befindlichen Schwenkarm 20 untergebracht.
  • Darüber hinaus ist an dem Fahrzeugrahmen F auf der Rückseite des Kraftstofftanks 19 ein Hauptsitz 23 zum Sitzen für einen Fahrer angebracht, und an dem Fahrzeugrahmen F ist auf der Rückseite des Hauptsitzes 23 ein Soziussitz 24 für einen Motorrad-Fahrgast angebracht.
  • Ein vorderer Kotflügel 25, der das Vorderrad WF von oben her abdeckt, ist an der Vordergabel 16 angebracht, und ein hinterer Kotflügel 26, der das Hinterrad WR von oben her abdeckt, ist an einem hinteren Teil des Fahrzeugrahmens F angebracht.
  • In 2 enthält der dargestellte Fahrzeugrahmen F das Kopf- bzw. Vorderrohr 15 an seinem vorderen Ende, ein Hauptrohr 27, welches sich von einem oberen Teil des Kopf- bzw. Vorderrohres 15 aus nach unten zur Rückseite erstreckt, ein linkes und rechtes Paar von mittleren oberen Rohren 28 und 28, die an einem hinteren Teil des Hauptrohres 27 angeschweißt sind und die sich nach hinten erstrecken, Mittelrohre 29 und 29, die sich von Zwischenteilen bzw. -bereichen der beiden mittleren oberen Rohre 28 und 28 nach unten erstrecken, Sitzschienen 30 und 30, die sich nach hinten bzw. zur Rückseite erstrecken und von denen die am vorderen Ende liegenden oberen Teile an den rückwärtigen Enden der mittleren oberen Rohre 28 angeschweißt sind, einen Hinterrahmen 31, der an den individuellen Sitzschienen 30 und 30 befestigt ist und der sich in Rückwärtsrichtung erstreckt, hintere bzw. rückwärtige Rohre 32 und 32, die von den vorderen Enden der unteren Bereiche der Sitzschienen 30 und 30 aus nach unten verlaufen, ein linkes und rechtes Paar von Schwenkplatten 33 und 33, die mit den unteren Teilen der mittleren Rohre 29 und 29 und den hinteren Rohren 32 und 32 verbunden sind, einen Anschluss bzw. eine Eckplatte 34 als zweites Rahmenglied, welches an dem unteren Teil des Kopf- bzw. Vorderrohres 15 angeschweißt ist, ein linkes und rechtes Paar von Abwärtsrohren 35 und 35, die den Anschluss bzw. die Eckplatte 34 und die oben beschriebenen Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbinden, ein Zugrohr 36, welches den Anschluss bzw. die Eckplatte 34 und ei nen mittleren Teil des Hauptrohres 27 miteinander verbindet, ein linkes und rechtes Paar von Verstärkungsrohren 37 und 37, die zwischen den linken und rechten Seiten des Anschlusses bzw. der Eckplatte 34 und einem vorderen Teil des Zugrohres 36 installiert sind, ein erstes Querrohr 38, welches die Zwischenteile der Abwärtsrohre 35 und 35 miteinander verbindet, ein zweites Querrohr 39, welches die verbundenen Teile der Mittelrohre 29 und 29 und die Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbindet, ein drittes Querrohr 40, welches die beiden Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbindet, und ein viertes Querrohr 41, welches die vorderen Teile der beiden Sitzschienen 30 und 30 verbindet.
  • Die oben beschriebenen Abwärtsrohre 35 sind so ausgebildet, dass die mittleren Teile bzw. Bereiche in einer solchen Weise gebogen sind, dass vordere Halbteile nach unten zur Rückseite von dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 aus verlaufen und dass hintere Halbteile im Wesentlichen horizontal zu den Schwenkplatten 33 verlaufen.
  • Der Motor E ist ein Motor vom V-Typ, der so aufgebaut ist, dass eine vorderen Reihe BF und eine hintere Reihe BR so angeordnet sind, dass im Wesentlichen die Form eines Buchstabens V gebildet ist. Ein auf der Vorderseite liegender unterer Teil des Kurbelgehäuses 18, der ein unterer Teil des Motors E ist, wird von dem ersten Querrohr 38 getragen, welches die Abwärtsrohre 35 in dem oben beschriebenen Fahrzeugrahmen F miteinander verbindet. Eine rückwärtige Seite des oberen Teiles des oben beschriebenen Kurbelgehäuses 18 wird von dem zweiten Querrohr 39 getragen, welches die verbundenen Teile der Mittelrohre 29 und 29 und die Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbindet. Ein rückseitiger unterer Teil des oben beschriebenen Kurbelgehäuses 18 wird von dem dritten Querrohr 40 getragen, welches die beiden Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbindet. Überdies werden die vorderen Teile der beiden Schwenkarme 20 und 20 von den Schwenkplatten 33 und 33 schwenkbar getragen.
  • In 3 bis 7 enthält der Anschluss bzw. die Eckplatte 34 zusammenhängend einen kreisförmigen Anlage-Tragteil 34a, an welchem eine Anlagefläche 44 vorgesehen ist, die an einem rückseitigen unteren Teil des zylindrischen Kopf- bzw. Vorderrohres 15 anliegt, welches aus einem Stahlrohr besteht, ein linkes und rechtes Paar von Verbindungs-Zylinderteilen 34b und 34b, die von dem oben beschriebenen Anlage-Tragteil 34a aus nach links und rechts derart verzweigen, dass gegenseitig die Form eines Buchstabens V gebildet ist, und die nach unten zur Rückseite verlaufen, eine Verbindungsplatte 34c, die den Anlage-Tragteil 34a und die beiden Verbindungs-Zylinderteile 34b und 34b miteinander verbindet, Verstärkungsrippen 34d und 34d, die derart nach oben ragen, dass sie fortlaufend sind mit den Verbindungs-Zylinderteilen 34b und 34b und dem Anlagetragteil 34a, ein mittleres Verbindungszylinderteil 34e, welches zur Rückseite hin von einem fortlaufenden Teil der beiden Verbindungs-Zylinderteile 34b und 34b mit dem Anlage-Tragteil 34a verläuft, und eine Verstärkungsrippe 34f, die derart nach oben ragt, dass sie mit dem mittleren Verbindungs-Zylinderteil 34e und dem Anlage-Tragteil 34a fortlaufend ist. Der Anschluss bzw. die Eckplatte 34 ist in einer zusammenhängenden Gussform beispielsweise aus weißem Temperguss bzw. Weißkernguss und dergleichen hergestellt.
  • Das oben beschriebene Anlage-Tragteil 34a ist an dem vorderen Rohr 15 durch einen äußeren Umfang der oben beschriebenen Anlagefläche 44 angeschweißt, und vordere Endteile der Abwärtsrohre 35 und 35 sind an den Verbindungszylinderteilen 34b und 34b in einem Zustand angeschweißt, der einem Teil jedes der betreffenden Zylinderteile ermöglicht, in ein rückwärtiges Ende jedes der beiden Verbindungszylinderteile 34b und 34b zu passen. Darüber hinaus ist in dem Anlage-Tragteil 34a des Anschlusses bzw. der Eckplatte 34 beispielsweise ein Paar von Öffnungsteilen 45 und 45, die zur oben beschriebenen Anlagefläche 44 offen sind, derart vorgesehen, dass diese eine rückwärtige untere Seitenfläche des Vorderrohres 15 freilie gen; der Anschluss bzw. die Eckplatte 34 ist an dem Vorderrohr 15 ebenfalls durch die Umfänge dieser Öffnungsteile 45 und 45 angeschweißt.
  • In den mittleren Verbindungszylinderteil 34e des Anschlusses bzw. der Eckplatte 34 ist ein vorderes Endteil des Zugrohres 36 angebracht, und in diesem angebrachten Zustand ist das Zugrohr 36 an dem mittleren Verbindungszylinderteil 34e angeschweißt. Unterdessen stehen an Innen-Querseiten in Zwischenbereichen der beiden Verbindungszylinderteile 34b und 34b, wie in 8 zum Ausdruck gebracht, Anbringungs-Vorsprungteile 46 und 46 zusammenhängend damit ab. Ein Ende der Verstärkungsrohre 37 und 37 ist jeweils an dem jeweiligen Verbindungszylinderteil der oben beschriebenen Verbindungszylinderteile 34b und 34b in einem Zustand angeschweißt, in welchem jedem der Anbringungs-Vorsprungteile 46 und 46 ermöglicht ist, darin angebracht zu werden. Die anderen Enden der Verstärkungs- bzw. Versteifungsrohre 37 und 37 sind an den beiden linken und rechten Seiten des vorderen Teiles des Zugrohres 36 angeschweißt.
  • Nebenbei sei angemerkt, dass ein Verbindungsteil des Anschlusses bzw. der Eckplatte 34 an dem Vorderrohr 15, das mit Teilen der beiden Abwärtsrohre 35 und 35 mit dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 verbunden ist, und ein Verbindungsteil des Hauptrohres 17 an dem Vorderrohr 15 von dessen linken und rechten Seiten mit einer Abdeckung 47 überzogen sind und dass ein rückwärtiger Teil dieser Abdeckung 47 in dauerndem Kontakt mit einem vorderen Endteil des Kraftstofftanks 19 gleichmäßig in Kontakt gebracht ist.
  • In 3, 5 und 9 ist an dem Vorderrohr 15 und dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 eine Verriegelungs- bzw. Schlossplatte 49 derart angeschweißt, dass sie oberhalb einer unteren Brücke 48, die die Vordergabel 16 umfasst, und auf einer unteren Fläche einer Tragplatte 50 liegt, die an der unteren Brücke 48 fest vorgesehen ist und die sich in Rückwärtsrichtung er streckt. Ein Zylinderschloss 51, in das ein Schlüssel 52 von einer rechten Seite des Motorrades eingeführt werden kann, ist angebracht.
  • In der Schlossplatte 49 ist ein Schlossloch 53 vorgesehen. Darüber hinaus ist das Zylinderschloss 51 ein Schloss, welches einen Schlosszapfen bzw. -stift 54 enthält, der die Tragplatte 50 frei bewegbar durchdringt und der davon nach oben absteht, und zwar zu dem Zweck, in dem Schlossloch 53 lösbar angebracht zu werden. Der Schlosszapfen bzw. -stift 54 ist ein Zapfen bzw. Stift, der sich durch eine Betätigung durch den Schlüssel 52 in einer axialen Richtung zwischen einem oberen Bereich, in welchem der Schlossstift 54 in das oben beschriebene Schlossloch 53 angebracht werden kann, und einer unteren Stellung bewegt, in der seine Anbringung in dem Schlossloch 53 freigegeben ist. Sogar in einem Zustand, in welchem der Schlossstift 54 sich in der unteren Stellung befindet, befindet sich ein oberes Ende des Schlossstiftes 54 in einem Zustand, in welchem er von der Tragplatte 50 nach oben ragt.
  • Im Hinblick auf die relativen Stellungen des oben beschriebenen Schlossloches 53 und des Schlossstiftes 54 befindet sich der Verriegelungsstift 54 dann, wenn das Vorderrad WF in einen Geradeaus-Zustand gelenkt ist, in einer Stellung, die von dem Verriegelungsloch 53 aus verschoben ist, wie dies in 5 und 9 veranschaulicht ist. Wenn das Vorderrad WF jedoch um einen bestimmten Winkel zur Seite nach links geschwenkt wird, wie dies in 10 und 11 veranschaulicht ist, ist der Schloss- bzw. Verriegelungsstift 54 so festgelegt, dass er sich in einer Stellung befindet, in der er in dem Schlossloch 53 anbringbar ist. Genauer gesagt kann der Lenker-Verriegelungszustand in einem Zustand erzielt werden, in welchem der Lenker 17 zur linken Seite gelenkt ist.
  • Darüber hinaus ist an einer unteren Fläche der Schlossplatte 49 ein konkaver Teil 56 vorgesehen, der eine Schwenkung des Schloss- bzw. Verriegelungsstiftes 54 ermöglicht, welcher von der Tragplatte 50 nach oben absteht, wenn die oben beschriebene Tragplatte 50 und das Zylinderschloss 51 veranlasst werden, sich durch den Lenkbetrieb des Lenkers 17 in Bezug auf die Schlossplatte 49 zu schwenken, die an dem Vorderrohr 15 und dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 angeschweißt ist. Ferner ist in dem oben beschriebenen konkaven Teil 56 eine den Schloss- bzw. Verriegelungsstift 54 umgebende Manschette 55 untergebracht, und diese Manschette 55 ist um den Schloss- bzw. Verriegelungsstift 54 herum drehbar.
  • Überdies kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei einem Motorrad angewandt werden, sondern auch bei einem Kleinfahrzeug, wie einem Motordreirad.
  • 15
    Vorderrohr als erstes Rahmenglied
    34
    Anschluss bzw. Eckplatte als zweites Rahmenglied
    35
    Abwärtsrohr
    44
    Anlagefläche
    45
    Öffnungsbereich bzw. -teil
    E
    Motor
    F
    Fahrzeugrahmen

Claims (2)

  1. Rahmenanordnung eines Motorrads, bei der eine Anlagefläche (44), die an einem ersten Rahmenglied (15) anliegt, an einem zweiten Rahmenglied (34) vorgesehen ist, welches zusammen mit dem ersten Rahmenglied (15) einen Teil eines Fahrzeugrahmens (F) bildet, wobei das zweite Rahmenglied (34) an dem ersten Rahmenglied (15) durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche (44) angeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenglied (34) in einer Draufsicht V-förmig ist, dass ein Öffnungsteil bzw. -bereich (45), der zu der Anlagefläche (44) offen ist, in dem zweiten Rahmenglied (34) derart vorgesehen ist, dass ein Teil des ersten Rahmengliedes (15) freiliegt, und dass das zweite Rahmenglied (34) an dem ersten Rahmenglied (15) durch einen Umfang des Öffnungsteiles bzw. -bereiches (45) angeschweißt ist.
  2. Rahmenanordnung eines Motorrads, bei der an einem Anschluss bzw. einer Eckplatte (34), der bzw. die ein Vorderrohr (15) eines vorderen Endes eines Fahrzeugrahmens (F) und ein Abwärtsrohr (35), welches einen unteren Teil eines Motors (E) trägt, miteinander verbindet, eine Anlagefläche (44), die an dem Vorderrohr (15) anliegt, vorgesehen ist, und bei der durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche (44) der Anschluss bzw. die Eckplatte (34) an dem Vorderrohr (15) angeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss bzw. die Eckplatte (34) in einer Draufsicht V-förmig ist, dass in dem Anschluss bzw. der Eckplatte (34) ein zu der Anlagefläche (44) offener Öffnungsbereich bzw. -teil (45) derart vorgesehen ist, dass ein Teil des Vorderrohres (15) freigelegt ist, und dass der Anschluss bzw. die Eckplatte (34) an dem Vorderrohr (15) durch einen Umfang des Öffnungsbereiches bzw. -teiles (45) angeschweißt ist.
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