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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenanordnung eines
Kleinfahrzeugs, bei der eine Anlagefläche, die an einem ersten Rahmenglied
anliegt, an einem zweiten Rahmenglied vorgesehen ist, welches einen
Teil eines Fahrzeugsrahmens zusammen mit dem ersten Rahmenglied
darstellt, wobei das zweite Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied
durch einen äußeren Umfang
der Anlagefläche
angeschweißt
ist.
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Hintergrund-Technik
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Eine
Rahmenanordnung, die so gestaltet ist, dass ein Abwärtsrohr
an einem Anschluss bzw. einer Eckplatte oder Verstärkung angeschweißt und mit diesem
bzw. dieser verbunden ist, die mit einem Kopf- bzw. Vorderrohr zusammenhängend geformt ist,
welches ein Fahrzeugrahmen eines Motorrades an seinem vorderen Ende
enthält,
und eine Rahmenanordnung, in der ein Anschluss bzw. eine Eckplatte mit
einer Anlagefläche
an dem Kopfrohr anliegt, an dem Kopfrohr durch einen äußeren Umfang
der Anlagefläche
angeschweißt
ist und bei der ein Abwärtsrohr
an dem Anschluss bzw. der Eckplatte angeschweißt und mit diesem bzw. dieser
verbunden ist, wenn das Abwärtsrohr
mit dem Kopfrohr bei dazwischen eingefügtem Anschluss verbunden ist,
sind beispielsweise im Patentdokument 1 angegeben.
Patentdokument
1:
Offengelegte
japanische
Gebrauchsmusterpublikation Nr. S61 (1986)-15686
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In
GB 729 933 wird ein Verbindungsstück, zwischen
einem Rahmenrohr und einer rohrförmigen Buchse,
welche sich auf einem Stutzen befindet, um das Ende des Rohres aufzunehmen,
durch eine Hülse
verstärkt,
welche über
das Rohr passt, an welchem diese angelötet oder auf eine andere Weise
gesichert ist und an deren inneren und äußeren Ende angrenzt, gegen
das äußere Ende
der Buchse auf dem Stutzen, an welchem diese ebenso angelötet oder
auf eine andere Weise gesichert ist.
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FR 808 739 hat zur Aufgabe,
ein Richtungsrohr für
Fahrradrahmen mit autogenen geschweißten Rohren, d. h. ohne Verbindungsstück, zu realisieren, dadurch
gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Vertiefungen bzw. Abdrücke aufweist,
welche durch Pressen oder auf andere Weise geformt werden und ihm
den dekorativen Aspekt von Richtungsrohren von geschweißten Rahmen
verleiht, diesem dabei eine höhere
Dauerfestigkeit und Steifheit verleiht.
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DE 92 06 322 U1 betrifft
einen batteriebetriebenen Elektroantrieb von Fahrrädern, dessen
Hauptbestandteile vergleichsweise schnell und ohne großen Aufwand
montiert und demontiert werden können,
sodass Fahrräder
wahlweise ohne und mit unterstützenden
Elektroantrieb verwendet werden können.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Bei
der einen Anordnung, bei der das Kopfrohr und die Eckplatte zusammenhängend geformt sind,
tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, dass eine Formungsform
groß und
kompliziert wird, was die Formungskosten erhöht. Obwohl das Problem, gemäß dem die
Formungskosten erhöht
sind, unterdessen nicht auftritt, ist die eine Anordnung, die so konfiguriert
ist, dass die Eckplatte an dem Kopfrohr angeschweißt ist,
so ausgebildet, dass die Anlagefläche an der Eckplatte so vorgesehen
ist, dass sie an dem Kopfrohr zum Zwecke der Erhöhung der Verbindungsfestigkeit
des Kopfrohres und der Eckplatte bzw. des Anschlusses anliegt, indem
durch Vergrößerung ihrer
Schweißlänge ihr
einer Bereich vergrößert werden
kann, was zu einer Größenzunahme
und Gewichtszunahme der Eckplatte bzw. des Anschlusses führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht derartiger Umstände gemacht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rahmenanordnung
eines Kleinfahrzeugs bereitzustellen, die so konfiguriert ist, dass
sie dann, wenn zwei Rahmenglieder, die einen Teil des Fahrzeugsrahmens bilden,
durch einen äußeren Umfang
einer Anlagefläche
aneinander geschweißt
und miteinander verbunden sind, welche an einem zweiten Rahmenglied
gebildet ist, so dass dieses an einem ersten Rahmenglied anliegt,
imstande ist, eine Verkleinerung und Gewichtsreduzierung des zweiten
Rahmengliedes zu erzielen, während
eine Verbindungsfestigkeit der beiden Rahmenglieder ausreichend
gewährleistet
ist.
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Mittel zur Lösung des
Problems
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Um
die vorstehend aufgezeigte Aufgabe zu lösen, besteht eine Erfindung
gemäß dem Patentanspruch
1 in einer Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs, bei der eine Anlagefläche, die
an einem ersten Rahmenglied anliegt, an einem zweiten Rahmenglied
vorgesehen ist, welches einen Teil eines Fahrzeugrahmens zusammen
mit dem ersten Rahmenglied bildet, wobei das zweite Rahmenglied
an dem ersten Rahmenglied durch einen äußeren Umfang der Anlagefläche angeschweißt ist.
Die betreffende Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsteil,
der zu der Anlagefläche
offen ist, in dem zweiten Rahmenglied derart vorgesehen ist, dass
ein Teil des ersten Rahmengliedes frei liegt, und dass das zweite
Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied durch einen Umfang des Öffnungsteiles
angeschweißt
ist.
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Darüber hinaus
besteht eine Erfindung gemäß dem Patentanspruch
2 in einer Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs, bei der an einem
Anschluss bzw. einer Eckplatte, der bzw. die ein Kopfrohr eines
vorderen Endes eines Fahrzeugsrahmens und ein Abwärtsrohr,
welches einen unteren Teil eines Motors trägt, miteinander verbindet,
eine Anlagefläche,
die an dem Kopfrohr anliegt, vorgesehen ist, und bei der durch einen äußeren Umfang
der Anlagefläche
der Anschluss bzw. die Eckplatte an dem Kopfrohr angeschweißt ist.
Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsteil,
der zu der Anlagefläche
offen ist, in dem Anschluss bzw. der Eckplatte derart vorgesehen
ist, dass ein Teil des Kopfrohres freiliegt, und dass der Anschluss
bzw. die Eckplatte an dem Kopfrohr durch einen Umfang des Öffnungsteiles
angeschweißt
ist.
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Lösungsmittel
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In
einem zweiten Rahmenglied 34 ist ein zu einer Anlagefläche 44 offener Öffnungsteil
bzw. -bereich 45 vorgesehen, um einen Teil eines ersten
Rahmengliedes 15 freizulegen, und das zweite Rahmenglied 34 ist
an dem ersten Rahmenglied 15 durch einen Umfang des Öffnungsteiles
bzw. -bereiches 45 angeschweißt.
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Wirkungen bzw. Effekte der Erfindung
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Entsprechend
der vorstehenden Erfindung gemäß dem Patentanspruch
1 ist das zweite Rahmenglied an dem ersten Rahmenglied außerdem durch
den Umfang des Öffnungsteiles
angeschweißt, das
in dem zweiten Rahmenglied vorgesehen ist, und demgemäß kann die
Schweißlänge des
ersten Rahmengliedes und des zweiten Rahmengliedes ohne festgelegt
zu sein, so verlängert
werden, dass sie groß ist,
wobei die an dem zweiten Rahmenglied vorgesehene Anlagefläche so ist,
dass sie an dem ersten Rahmenglied anliegt. Folglich können eine
Größenverringerung
und eine Gewichtsreduzierung des zweiten Rahmengliedes erzielt werden,
während
die Verbindungsfestigkeit des ersten und zweiten Rahmengliedes hinreichend
sichergestellt ist. Überdies kann
die Verbindungsfestigkeit durch Ändern
einer Größe und Anzahl
von Öffnungsteiles
geändert
werden, und demgemäß kann die
Flexibilität
des Designs gesteigert werden.
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Darüber hinaus
ist entsprechend der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 2 der
Anschluss bzw. die Eckplatte an dem Kopfrohr außerdem durch den Umfang des Öffnungsteiles
angeschweißt,
der bzw. das in dem Anschluss bzw. Eckplatte vorgesehen ist, und
demgemäß kann die
Schweißlänge des Kopfrohres
und des Anschlusses bzw. der Eckplatte so verlängert werden, ohne festgelegt
zu werden, dass sie groß ist,
wobei die Anlagefläche,
die an dem Anschluss bzw. der Eckplatte vorgesehen ist, an dem Kopfrohr
anliegt. Folglich kann eine Verringerung der Größe und eine Gewichtsreduzierung
des Anschlusses bzw. der Eckplatte, der bzw. die besonders dazu neigt,
dass die Größe gesteigert
wird, und zwar aufgrund der Tatsache, dass das Kopfrohr zylindrisch
ist, erzielt werden, während
eine Verbindungsfestigkeit des Kopfrohres und des Anschlusses hinreichend gewährleistet
ist. Darüber
hinaus kann die Verbindungsfestigkeit dadurch geändert werden, dass eine Größe und Anzahl
der Öffnungsteile
geändert
wird, und demgemäß kann die
Flexibilität
des Designs gesteigert werden.
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Beste Ausführungsform zur Ausführung der
Erfindung
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben, welches in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist.
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Die 1 bis 11 veranschaulichen
das eine Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In den betreffenden Zeichnungen zeigen
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1 eine
Seitenansicht eines Motorrades,
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2 eine
Seitenansicht eines Fahrzeugrahmens,
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3 eine
Seitenansicht, die einen vorderen Teil des Motorrades in einer vergrößerten Weise zeigt,
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4 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht unter Veranschaulichung
einer Konfiguration des Fahrzeugrahmens in der Nähe eines Kraftstofftanks und
eines Motors,
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5 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 5-5 in 3,
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6 eine
Perspektivansicht eines Verbundteiles eines Kopfrohres und eines
Anschlusses bei Betrachtung von schräg hinten,
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7 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 7-7 in 6,
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8 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 8-8 in 7,
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9 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 9-9 in 5,
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10 eine
Schnittansicht in einem Lenkerverriegelungszustand entsprechend 5,
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11 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 11-11 in 10,
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In 1 ist
zunächst
in einem Kopf- bzw. Vorderrohr 15 als erstem Rahmenglied,
welches ein Fahrzeugrahmen F dieses Motorrades an seinem vorderen
Ende enthält,
eine Vorderrad- bzw.
Vordergabel 16, die ein Vorderrad WF drehbar trägt, steuerbar
aufgenommen bzw. getragen, und der Lenkerbügel bzw. Lenker 17 ist
mit der Vordergabel 16 verbunden. Darüber hinaus ist an einem Vorderteil
des oben beschriebenen Fahrzeugsrahmens F eine Triebwerkseinheit
P angebracht, die aus einem Motor E und einem Getriebe M besteht,
welches in einem Kurbelgehäuse 18 untergebracht
ist, welches der Motor E enthält,
und ein Kraftstofftank 19 ist an dem vorderen Teil des
Fahrzeugrahmens F derart angebracht, dass ein oberer Teil des Motors
E abgedeckt ist.
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An
dem Fahrzeugrahmen F sind auf der Rückseite der oben beschriebenen
Triebwerkseinheit P vordere Enden eines linken und rechten Paares von
Schwenkarmen 20 und 20, die in einer Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
verlaufen, derart getragen, dass sie vertikal schwenkbar sind, und
ein Hinterrad WR ist zwischen den rückwärtigen Enden der beiden Schwenkarme 20 und 20 schwenkbar
getragen. Zwischen dem Fahrzeugrahmen F und den hinteren Bereichen
der beiden Schwenkarme 20 und 20 sind hintere
Dämpfereinheiten 21 und 21 individuell
eingefügt.
Darüber
hinaus ist der auf der linken Seite befindliche Schwenkarm 20 der
beiden Schwenkarme 20 und 20 zylindrisch ausgebildet,
und eine Antriebswelle 22 zur Kraftübertragung von der oben beschriebenen
Triebwerkseinheit P auf das Hinterrad WR ist in dem auf der linken
Seite befindlichen Schwenkarm 20 untergebracht.
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Darüber hinaus
ist an dem Fahrzeugrahmen F auf der Rückseite des Kraftstofftanks 19 ein
Hauptsitz 23 zum Sitzen für einen Fahrer angebracht,
und an dem Fahrzeugrahmen F ist auf der Rückseite des Hauptsitzes 23 ein
Soziussitz 24 für
einen Motorrad-Fahrgast angebracht.
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Ein
vorderer Kotflügel 25,
der das Vorderrad WF von oben her abdeckt, ist an der Vordergabel 16 angebracht,
und ein hinterer Kotflügel 26,
der das Hinterrad WR von oben her abdeckt, ist an einem hinteren
Teil des Fahrzeugrahmens F angebracht.
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In 2 enthält der dargestellte
Fahrzeugrahmen F das Kopf- bzw.
Vorderrohr 15 an seinem vorderen Ende, ein Hauptrohr 27,
welches sich von einem oberen Teil des Kopf- bzw. Vorderrohres 15 aus
nach unten zur Rückseite
erstreckt, ein linkes und rechtes Paar von mittleren oberen Rohren 28 und 28,
die an einem hinteren Teil des Hauptrohres 27 angeschweißt sind
und die sich nach hinten erstrecken, Mittelrohre 29 und 29,
die sich von Zwischenteilen bzw. -bereichen der beiden mittleren oberen
Rohre 28 und 28 nach unten erstrecken, Sitzschienen 30 und 30,
die sich nach hinten bzw. zur Rückseite
erstrecken und von denen die am vorderen Ende liegenden oberen Teile
an den rückwärtigen Enden
der mittleren oberen Rohre 28 angeschweißt sind,
einen Hinterrahmen 31, der an den individuellen Sitzschienen 30 und 30 befestigt
ist und der sich in Rückwärtsrichtung
erstreckt, hintere bzw. rückwärtige Rohre 32 und 32,
die von den vorderen Enden der unteren Bereiche der Sitzschienen 30 und 30 aus nach
unten verlaufen, ein linkes und rechtes Paar von Schwenkplatten 33 und 33,
die mit den unteren Teilen der mittleren Rohre 29 und 29 und
den hinteren Rohren 32 und 32 verbunden sind,
einen Anschluss bzw. eine Eckplatte 34 als zweites Rahmenglied,
welches an dem unteren Teil des Kopf- bzw. Vorderrohres 15 angeschweißt ist,
ein linkes und rechtes Paar von Abwärtsrohren 35 und 35,
die den Anschluss bzw. die Eckplatte 34 und die oben beschriebenen
Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbinden,
ein Zugrohr 36, welches den Anschluss bzw. die Eckplatte 34 und
ei nen mittleren Teil des Hauptrohres 27 miteinander verbindet,
ein linkes und rechtes Paar von Verstärkungsrohren 37 und 37,
die zwischen den linken und rechten Seiten des Anschlusses bzw.
der Eckplatte 34 und einem vorderen Teil des Zugrohres 36 installiert
sind, ein erstes Querrohr 38, welches die Zwischenteile
der Abwärtsrohre 35 und 35 miteinander
verbindet, ein zweites Querrohr 39, welches die verbundenen
Teile der Mittelrohre 29 und 29 und die Schwenkplatten 33 und 33 miteinander
verbindet, ein drittes Querrohr 40, welches die beiden
Schwenkplatten 33 und 33 miteinander verbindet,
und ein viertes Querrohr 41, welches die vorderen Teile
der beiden Sitzschienen 30 und 30 verbindet.
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Die
oben beschriebenen Abwärtsrohre 35 sind
so ausgebildet, dass die mittleren Teile bzw. Bereiche in einer
solchen Weise gebogen sind, dass vordere Halbteile nach unten zur
Rückseite
von dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 aus verlaufen und dass
hintere Halbteile im Wesentlichen horizontal zu den Schwenkplatten 33 verlaufen.
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Der
Motor E ist ein Motor vom V-Typ, der so aufgebaut ist, dass eine
vorderen Reihe BF und eine hintere Reihe BR so angeordnet sind,
dass im Wesentlichen die Form eines Buchstabens V gebildet ist. Ein
auf der Vorderseite liegender unterer Teil des Kurbelgehäuses 18,
der ein unterer Teil des Motors E ist, wird von dem ersten Querrohr 38 getragen,
welches die Abwärtsrohre 35 in
dem oben beschriebenen Fahrzeugrahmen F miteinander verbindet. Eine rückwärtige Seite
des oberen Teiles des oben beschriebenen Kurbelgehäuses 18 wird
von dem zweiten Querrohr 39 getragen, welches die verbundenen Teile
der Mittelrohre 29 und 29 und die Schwenkplatten 33 und 33 miteinander
verbindet. Ein rückseitiger unterer
Teil des oben beschriebenen Kurbelgehäuses 18 wird von dem
dritten Querrohr 40 getragen, welches die beiden Schwenkplatten 33 und 33 miteinander
verbindet. Überdies
werden die vorderen Teile der beiden Schwenkarme 20 und 20 von
den Schwenkplatten 33 und 33 schwenkbar getragen.
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In 3 bis 7 enthält der Anschluss bzw.
die Eckplatte 34 zusammenhängend einen kreisförmigen Anlage-Tragteil 34a,
an welchem eine Anlagefläche 44 vorgesehen
ist, die an einem rückseitigen
unteren Teil des zylindrischen Kopf- bzw. Vorderrohres 15 anliegt,
welches aus einem Stahlrohr besteht, ein linkes und rechtes Paar
von Verbindungs-Zylinderteilen 34b und 34b, die
von dem oben beschriebenen Anlage-Tragteil 34a aus nach
links und rechts derart verzweigen, dass gegenseitig die Form eines
Buchstabens V gebildet ist, und die nach unten zur Rückseite
verlaufen, eine Verbindungsplatte 34c, die den Anlage-Tragteil 34a und
die beiden Verbindungs-Zylinderteile 34b und 34b miteinander verbindet,
Verstärkungsrippen 34d und 34d,
die derart nach oben ragen, dass sie fortlaufend sind mit den Verbindungs-Zylinderteilen 34b und 34b und
dem Anlagetragteil 34a, ein mittleres Verbindungszylinderteil 34e,
welches zur Rückseite
hin von einem fortlaufenden Teil der beiden Verbindungs-Zylinderteile 34b und 34b mit
dem Anlage-Tragteil 34a verläuft, und eine Verstärkungsrippe 34f,
die derart nach oben ragt, dass sie mit dem mittleren Verbindungs-Zylinderteil 34e und
dem Anlage-Tragteil 34a fortlaufend ist. Der Anschluss
bzw. die Eckplatte 34 ist in einer zusammenhängenden
Gussform beispielsweise aus weißem
Temperguss bzw. Weißkernguss
und dergleichen hergestellt.
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Das
oben beschriebene Anlage-Tragteil 34a ist an dem vorderen
Rohr 15 durch einen äußeren Umfang
der oben beschriebenen Anlagefläche 44 angeschweißt, und
vordere Endteile der Abwärtsrohre 35 und 35 sind
an den Verbindungszylinderteilen 34b und 34b in
einem Zustand angeschweißt,
der einem Teil jedes der betreffenden Zylinderteile ermöglicht,
in ein rückwärtiges Ende
jedes der beiden Verbindungszylinderteile 34b und 34b zu
passen. Darüber
hinaus ist in dem Anlage-Tragteil 34a des Anschlusses bzw.
der Eckplatte 34 beispielsweise ein Paar von Öffnungsteilen 45 und 45,
die zur oben beschriebenen Anlagefläche 44 offen sind,
derart vorgesehen, dass diese eine rückwärtige untere Seitenfläche des
Vorderrohres 15 freilie gen; der Anschluss bzw. die Eckplatte 34 ist
an dem Vorderrohr 15 ebenfalls durch die Umfänge dieser Öffnungsteile 45 und 45 angeschweißt.
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In
den mittleren Verbindungszylinderteil 34e des Anschlusses
bzw. der Eckplatte 34 ist ein vorderes Endteil des Zugrohres 36 angebracht,
und in diesem angebrachten Zustand ist das Zugrohr 36 an dem
mittleren Verbindungszylinderteil 34e angeschweißt. Unterdessen
stehen an Innen-Querseiten in Zwischenbereichen der beiden Verbindungszylinderteile 34b und 34b,
wie in 8 zum Ausdruck gebracht, Anbringungs-Vorsprungteile 46 und 46 zusammenhängend damit
ab. Ein Ende der Verstärkungsrohre 37 und 37 ist
jeweils an dem jeweiligen Verbindungszylinderteil der oben beschriebenen
Verbindungszylinderteile 34b und 34b in einem
Zustand angeschweißt,
in welchem jedem der Anbringungs-Vorsprungteile 46 und 46 ermöglicht ist,
darin angebracht zu werden. Die anderen Enden der Verstärkungs-
bzw. Versteifungsrohre 37 und 37 sind an den beiden
linken und rechten Seiten des vorderen Teiles des Zugrohres 36 angeschweißt.
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Nebenbei
sei angemerkt, dass ein Verbindungsteil des Anschlusses bzw. der
Eckplatte 34 an dem Vorderrohr 15, das mit Teilen
der beiden Abwärtsrohre 35 und 35 mit
dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 verbunden ist, und
ein Verbindungsteil des Hauptrohres 17 an dem Vorderrohr 15 von
dessen linken und rechten Seiten mit einer Abdeckung 47 überzogen
sind und dass ein rückwärtiger Teil
dieser Abdeckung 47 in dauerndem Kontakt mit einem vorderen
Endteil des Kraftstofftanks 19 gleichmäßig in Kontakt gebracht ist.
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In 3, 5 und 9 ist
an dem Vorderrohr 15 und dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 eine
Verriegelungs- bzw. Schlossplatte 49 derart angeschweißt, dass
sie oberhalb einer unteren Brücke 48,
die die Vordergabel 16 umfasst, und auf einer unteren Fläche einer
Tragplatte 50 liegt, die an der unteren Brücke 48 fest
vorgesehen ist und die sich in Rückwärtsrichtung
er streckt. Ein Zylinderschloss 51, in das ein Schlüssel 52 von
einer rechten Seite des Motorrades eingeführt werden kann, ist angebracht.
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In
der Schlossplatte 49 ist ein Schlossloch 53 vorgesehen.
Darüber
hinaus ist das Zylinderschloss 51 ein Schloss, welches
einen Schlosszapfen bzw. -stift 54 enthält, der die Tragplatte 50 frei
bewegbar durchdringt und der davon nach oben absteht, und zwar zu
dem Zweck, in dem Schlossloch 53 lösbar angebracht zu werden.
Der Schlosszapfen bzw. -stift 54 ist ein Zapfen bzw. Stift,
der sich durch eine Betätigung
durch den Schlüssel 52 in
einer axialen Richtung zwischen einem oberen Bereich, in welchem
der Schlossstift 54 in das oben beschriebene Schlossloch 53 angebracht
werden kann, und einer unteren Stellung bewegt, in der seine Anbringung
in dem Schlossloch 53 freigegeben ist. Sogar in einem Zustand,
in welchem der Schlossstift 54 sich in der unteren Stellung
befindet, befindet sich ein oberes Ende des Schlossstiftes 54 in
einem Zustand, in welchem er von der Tragplatte 50 nach
oben ragt.
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Im
Hinblick auf die relativen Stellungen des oben beschriebenen Schlossloches 53 und
des Schlossstiftes 54 befindet sich der Verriegelungsstift 54 dann,
wenn das Vorderrad WF in einen Geradeaus-Zustand gelenkt ist, in
einer Stellung, die von dem Verriegelungsloch 53 aus verschoben
ist, wie dies in 5 und 9 veranschaulicht
ist. Wenn das Vorderrad WF jedoch um einen bestimmten Winkel zur
Seite nach links geschwenkt wird, wie dies in 10 und 11 veranschaulicht
ist, ist der Schloss- bzw. Verriegelungsstift 54 so festgelegt, dass
er sich in einer Stellung befindet, in der er in dem Schlossloch 53 anbringbar
ist. Genauer gesagt kann der Lenker-Verriegelungszustand in einem
Zustand erzielt werden, in welchem der Lenker 17 zur linken
Seite gelenkt ist.
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Darüber hinaus
ist an einer unteren Fläche der
Schlossplatte 49 ein konkaver Teil 56 vorgesehen,
der eine Schwenkung des Schloss- bzw. Verriegelungsstiftes 54 ermöglicht,
welcher von der Tragplatte 50 nach oben absteht, wenn die
oben beschriebene Tragplatte 50 und das Zylinderschloss 51 veranlasst
werden, sich durch den Lenkbetrieb des Lenkers 17 in Bezug
auf die Schlossplatte 49 zu schwenken, die an dem Vorderrohr 15 und
dem Anschluss bzw. der Eckplatte 34 angeschweißt ist.
Ferner ist in dem oben beschriebenen konkaven Teil 56 eine
den Schloss- bzw. Verriegelungsstift 54 umgebende Manschette 55 untergebracht,
und diese Manschette 55 ist um den Schloss- bzw. Verriegelungsstift 54 herum drehbar.
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Überdies
kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei einem Motorrad angewandt
werden, sondern auch bei einem Kleinfahrzeug, wie einem Motordreirad.
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- 15
- Vorderrohr
als erstes Rahmenglied
- 34
- Anschluss
bzw. Eckplatte als zweites Rahmenglied
- 35
- Abwärtsrohr
- 44
- Anlagefläche
- 45
- Öffnungsbereich
bzw. -teil
- E
- Motor
- F
- Fahrzeugrahmen