DE835536C - Rohrteile aus Leichtmetall - Google Patents

Rohrteile aus Leichtmetall

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DE835536C DEC871A DEC0000871A DE835536C DE 835536 C DE835536 C DE 835536C DE C871 A DEC871 A DE C871A DE C0000871 A DEC0000871 A DE C0000871A DE 835536 C DE835536 C DE 835536C
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Description

  • Rohrteile aus Leichtmetall Die Erfindung bezieht sich auf Rohrteile aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminiumlegierungen mit hohem mechanischem Widerstand, und hat den Zweck, die Herstellung dieser Teile zu vereinfachen, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und ihre Verbindung leichter zu gestalten.
  • Gemäß der Erfindung werden die Rohrteile aus den Legierungen der genannten Art nicht mehr nach der bis jetzt üblichen Art hergestellt, sondern aus zwei Teilen oder halbrohrförmigen Schalen, die zusammengeklemmt oder auf andere geeignete Weise miteinander verbunden werden.
  • Eine solche Unterteilung der Rohrstücke in zwei halbe Rohrschalen bietet den großen Vorteil der Herstellung dieser Rohrstücke durch Ziehen oder Pressen. Ein solches Herstellungsverfahren ist viel einfacher und weniger kostspielig und auch wirksamer als das Schmieden, Bohren oder Walzen, das man für die Herstellung bisher anwendete, wenn man von Vollteilen für die Rohre mit hohem mechanischem Widerstand ausging. Zu den Walzverfahren für Rohre aus Leichtmetall bietet das erfindungsgemäße Verfahren weiterhin den Vorteil, daß man Legierungen mit sehr hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit verwenden kann, die für die üblichen Gußverfahren nicht geeignet sind.
  • Die halben Rohrschalen gemäß der Erfindung werden an ihren Stoßflächen ineinandergefugt, wozu diese mit einem Absatz oder einer Stufe versehen sein können, wobei eine Verstärkung der Wandung angewendet werden kann. Auf diese Weise wird jede seitliche Verschiebung des einen Teils gegen den anderen verhindert, wenn sie zusammengefügt sind. Die Vereinigung der Teile wird mit Hilfe einer Verschraubung vervollständigt, die die Teile im zusammengefügten Zustand hält. Darüber hinaus können diese Teile innen oder außen für die Verbindung des Rohrteiles mit einem oder mehreren anderen Teilen Aussparungen oder Vorsprünge aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Verbindung der Halbrohre. aus Leichtinetall eines Stückes, wie eine Längssäule oder ein sonstiges Verbindungsstück bei einem Zweirad od. dgl., zugleich mit der Verbindung dieses Teiles selbst zti einem Rohr, und zwar durch Einklemmen der beiden zusammengefügten Teile in dem Rohr. 11an erzielt damit eine große Vereinfachung und eine erleichterte Montage ohne Beeinträchtigung der Festigkeit. Zum Einklemmen in das Rohr besitzen die halbröhrenförmigen Teile des Stückes je einen Ansatz, dessen äußerer Durchmesser. der zum Festklemmen leicht schwächer ist als der innere Durchmesser des Rohres, vorzugsweise auch schwächer ist als derjenige des Stückes mit gleichmäßiger Rohrwandstärke, damit die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen keine Überstärke aufweist.
  • Das Festkletmnen in dem Rohr kann die Verbindung der hallröhrenförmigenTeile des Stückes und auch in gewissen Fällen die Festlegung des Stückes selbst im Rohr sichern. Die Festlegung kann auch durch Sicken, Einfassen oder auch mit Hilfe einer Schraube od. dgl. erfolgen. Wenn das Rohr, in dem die halbröhrenförmigen Teile geklemmt werden. eine schwache Wandstärke aufweist, ist es vorteilhaft, die zusammengefügten Halbrohrteile vor dem Einklemmen in dem Rohr zu verbinden, so daß das Rohr die Kräfte nicht aufzunehmen braucht, die diese Teile zu trennen suchen. Eine solche vorläufige Verbindung kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Vorteilhaft verwendet man eine Zwinge, z. B. einen Ring, der auf die zusammengefügten Halbrohrteile aufgeschoben wird. Die Halbrolirteile erhalten zweckmäßig an dem Ende, mit dem sie in dem Rohr eingeklemmt werden, eine Verjüngung, die dasAufbringen einesKlemmringes gestattet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, insbesondere bei der Verbindung von Fahrradgestellteilen. werden die Halbrohrteile dadurch verbunden, daß sie mit ihrem Ende in das Rohr greifen und daß am entgegengesetzten Ende eine Verschraubung vorgesehen ist, wobei Augen angeordnet werden, durch die der Verbindungsbolzen gefiihrt wird.
  • Mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes kann eine Vielzahl von Rohrteilen erstellt werden, und zwar bei den verschiedensten Konstruktionen, an die erliebliche Ansprüche gestellt werden, insbesondere bei Fahrrädern, Motorrädern, sonstigen Fahrzeugen u. dgl. In der Zeichnung sind einige charakteristische Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Die Fig. 1 bis .I zeigen eine Lenkerstütze für Fahrräder aus einer .\lumiiiiumlegierung oder einem anderen Leichtmetall. die aus zwei zusammengefügten Teilen i und 2 besteht, dessen Stoßflächen mit Absätzen 3 versehen sind. die sich gegenseitig ergänzen. Die Teile i und 2 werden oben durch einen Ring .I verbunden gehalten, der durch den Bolzen 5 mit <lern konischen Stopfen 6 festgehalten wird, durch den das untere aufgeschlitzte Ende 7 der Stütze in (lern Gabelkopf in bekannter Art aufgeweitet Nvird. Außerdem tragen zwei Kappen 8 (Fig. 5), die durch einen durch die Lappen io der Hülse i i der Mütze gehenden Bolzen 9 festgehalten werden, zu der Verbindung der beiden Teile bei.
  • Fig.6 zeigt in größerem :Maßstab im Schnitt die mit Absätzen 3 zusammengefügten Teile i und 2, deren Wandstärke zur Erhöhung des Widerstandes örtlich verstärkt ist. Soweit nötig, kann die Verstärkung noch darüber hinaus erhöht werden, wie in der Fig. 7 dargestellt ist. Statt einer nach innen gerichteten Verstärkung kann diese auch nach außen gerichtet sein oder teilweise nach innen und teilweise nach außen, je nach dein Verwendungszweck des Stückes.
  • Bei der Ausführung der Fig. 8 ist ein geschlitztes Rohr 12 in einem röhrenförmigen Teil aus zwei Teilen 13 und 1:I eingeschoben, die innen Zapfen 14' aufweisen, die in entsprechende Löcher des Rohres 12 greifen, damit dieses sich nicht lösen kann. Ein auf den Teilen 13 und 14 aufgeschraubter Ring 15 hält die Verbindung und die Teile zusammen.
  • Die Fig.9 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Verbindung von drei Teilen des Fahrrads. die gemäß der Erfindung aus Halbrohrteilen bestehen, ist in den Fig. i o, i i und 12 dargestellt. Mit 16 ist ein Verbindungsstück für den Sattel mit Warze 17 und Überwurfkappen 18, i 9 bezeichnet, während 2o eine Lenkersäule mit Warze 21, Überwurfkappen 22 und Tragringen für das Kugellager 23 darstellt. Mit 24 ist ein Verbindungsstück für die Pedale mit Warzen 25. L'ber,%vurfkappen 26 und aufgeschraubten Lagerteilen 27 (Fig. 13) bezeichnet. Die Fig. 1 4 stellt einen Querschnitt durch den Teil 16 der Fig. io und die Fig. 15 eine Draufsicht auf die Schelle in Fig. io dar.
  • Die Montage eines Fahrradgestelles mit Hilfe der Verbindungen aus Hall>rohrteilen ist äußerst leicht. Der Vorgang beschränkt sich auf das Zusammenfügen der Teile bei jeder Verbindungsstelle zu Rohren und auf die Vereinigung mit Hilfe der Warzen und der Überwurfkappen.
  • Die Fig. 16 bis 27 stellen Fahrradteile dar, bei denen die Verbindung durch Einklemmen in einem Rohr erfolgt.
  • Fig. 16 zeigt in kleinerem Maßstab ein aus drei Rohren 30. 31, 32 bestehendes Fahrradgestell, die durch ein Verbindungsstück 33 an der Sattelstelle, ein solches 3.1 als Lenkersäule und ein weiteres 35 zur Aufnahme der Pedale vereinigt sind. Hierbei besteht jedes dieser Stücke aus zwei Halbrohrteilen gemäß der Erfindung. Die Verbindung erfolgt durch Einfügen von Verlängerungen 33a, 34a, 34b und 35a, 35b der Verbindungsstücke 33, 34 und 35 in die Rohre 30, 31 und 32, wie aus den Fig. 17, 18, 19 ersichtlich ist. Jedes Verbindungsstück setzt sieh aus entsprechend zusammengefügten Hall>-rohrteilen zusammen und bildet damit ein Rohrstück.
  • Die Halbrohrteile eines Verbindungsstückes werden zusammengesetzt, bevor man die Verlängerungsteile in die Rohre einschiebt. Das Einschieben genügt zum Aufrechterhalten der Verbindung der Halbschalen. Nur das Verbindungsstück 33 des Sattels erhält noch eine weitere Sicherung. Nach Einschieben des Rohres 32 wird eine Schraubkappe 36 auf dem Gewinde 33b des Verbindungsstückes aufgeschraubt.
  • Das ganze Gestell wird durch eine einzige Zugstange 37 zusammengehalten, die sich in dem oberen Rohr 30 und in den Verlängerungen 33a, 340 der Verbindungsstücke an der Sattelstelle und der Lenkersäule befindet. Hierzu werden im Innern vorstehende Schultern 38, 39 angeordnet, die als Anschläge für die Zugstange und die zugehörigen Muttern dienen. Der divergente Verlauf der Verlängerungen 34a, 34b und 35a, 35b der Verbindungsstücke 34 und 35 macht ein Lösen der Verbindungen unmöglich, sobald die Montage beendet ist. Es können auch noch andere Verbindungsmittel als eine Zugstange verwendet werden, z. B. können die Verlängerungen der Verbindungsstücke und die Rohre miteinander verschraubt werden, oder man kann sie verstiften oder vernieten oder die Teile nach dem Zusammenfügen durch eine Deformation des Rohres miteinander verbinden. So veranschaulichen die Fig. 2o und 21 die Befestigung eines lZohres mit Hilfe einer Sicke 40, die in eine Vertiefung 41 auf dem entsprechenden Rohrteil greift, während bei der Ausführung der Fig. 22 und 23 die feste Verbindung der beiden Teile durch eine Rillung42, 43 erzielt wird.
  • Fig.24 stellt einen Schnitt durch das Verbindungsstück 33 nach der Linie A-A der Fig. 17 dar, und Fig. 25 ist ein Schnitt durch das Verbindungsstück 35 nach der Linie B-B der Fig. 19. _An dem Verbindungsstück 33 sind hohle Ansatzstücke 44 angeordnet, in denen die Gabelstützen für das nicht dargestellte Hinterrad befestigt werden, z. ß. durch Verstiftung od, dgt, Die Fig. 25 zeigt eine weitere Verbindungsart der beiden Halbrohrteile des Pedalverbindungsstückes mit Hilfe von ineinander verschraubten Hülsen 45, 46.
  • Fig. 26 veranschaulicht einen Lenkervorbau 47 aus zwei Halbrohrteilen, wobei nur ein Halbrohrteil dargestellt ist.
  • Das Rohr 48 greift über die Verlängerung 47o des Teiles 47 und hält damit die Halbrohrteile zusammen. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Halbrohrteile für den Lenkervorbau verhältnismäßig kurz sein können und so eine wirtschaftliche Fabrikation gewährleisten. In der Fig. 27 ist eine andere Ausführungsform eines Lenkervorbaus 49 dargestellt, der gedrungener gestaltet ist. Die Verlängerung 49a greift ebenfalls in ein Rohr 5o. Zum Einklemmen des Lenkers ist hierbei nur ein Lappen 51 erforderlich. Hierbei ist eine Schraubmutter 52 in einer Ausnehmung 53 eingelassen, die zur Hälfte in jedem der beiden Halbrohrteile vorgesehen ist. Eine solche Ausführung ist sehr robust.
  • Die in die Rohre einzusteckenden Verlängerungen aller in den Fig. 16 bis 27 beschriebenen Verbindungsstücke weisen einen etwas kleineren Durchmesser als das Stück selbst auf, so daß eine Schulter 54 gebildet wird, die als Anschlag für das aufzusteckende Rohr dient. Hierbei erhält das Rohr denselben Außendurchmesser wie das Verbindungsstück selbst, so daß der Übergang nicht in Erscheinung tritt.
  • Bei der Ausführung der Fig. 28 und 29, welch letztere ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 28 ist, werden die Halbrohrteile 55 und 55a des Verbindungsstückes am Ende durch einen Ring 57 zusammengehalten. Hierbei ist das Ende der Halbrohrteile zur Aufnahme dieses Ringes eingezogen. Über das Ganze wird danach das Rohr 56 des Fahrradgestelles aufgeschoben. Die Teile 55, 55,7, die an dem anderen Ende das Rohr 59 des Gestelles umfassen und dieses mit demRohr 56 verbinden sollen, laufen in Lappen 6o aus, die durch Klemmbolzen 61 zusammengeklemmt werden.
  • Bei der weiteren. Ausführungsform der Fig. 30 und 31, welch letztere ein Schnitt nach der Linie D-I) der Fig. 30 ist, weisen die Teile 55, 55a am Ende eine Querwand 62, 62a auf und laufen jeweils in einen halbkreisförmig ausgebildeten Zapfen 63, 630 aus. Ein entsprechender Ring oder eine Scheibe 64 wird auf den Zapfen 63, 63a aufgeschoben, um die beiden Teile vor dem Einschieben in das Rohr 56 vereinigt zu halten.
  • Wenn ein rohrförmiges Teil mit Rohren verschiedenen Durchmessers verbunden werden soll, kann es Verlängerungsstücke aufweisen, die den einzelnen Durchmessern angepaßt sind. Es ist selbstverständlich, daß die Querschnitte der Verlängerungen sich nach den Querschnitten der Rohre richten, z. B. rund, oval, viereckig u. dgl. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist auch anwendbar bei irgendwelchen anderen Teilen als für Rohrverbindungen für Fahrräder, so allgemein für jede Art der Verbindung von Rohren.
  • Bei Fahrradgestellen kann eine wesentliche Vereinfachung noch dadurch erzielt werden, daß das ganze Gestell aus zwei Halbrohrteilen gebildet wird. Jedes Teil weist hierbei die Form eines ganzen Gestelles auf, das jedoch itt Längsrichtung aufgeteilt ist. Dies gilt auch für Gestelle anderer Art. Die Verbindung zweier Halbrohrteile mit einem Rohr kann auch auf andere Weise, als in den .Ausfiihrungsbeispielen beschrieben, durchgeführt werden.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rohrteile aus Leichtmetall für eine hohe mechanische Beanspruchung, wie Lenkerstützen und Gestellverbindungsstücke von Zweirädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus zwei zusammengefügten und vereinigten Halbrohrteilen gebildet sind.
  2. 2. Rohrteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengehörigen Halbrohrteile an ihren Stoßflächen mit Absätzen oder Stufen versehen sind.
  3. 3. Rohrteile nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung an den Stoi:@-Hächen verstärkt ausgeführt ist.
  4. Rohrteil nach einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbrohrteile durch Ziehen oder Warmpressen gebildet sind.
  5. 5. Rohrteil nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbrohrteile aus gewalzten Stücken bestehen.
  6. 6. Rohrteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder die beiden Halbrohrteile auf der Innen-oder Außenseite Vorsprünge oder Ausnehmungen aufweisen.
  7. Rohrteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbrohrteile mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie Hülsen, Ringen, Scheiben, Bolzen u. dgl., zusammengehalten werden. B.
  8. Rohrteil nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, da$ die Halbrohrteile durch Einstecken der zusammengefügten Teile in ein Rohr zusammengehalten werden.
  9. 9. Rohrteil nachAnspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Einstecken in das Rohr einen Fortsatz aufweist, der durch Verlängerungen der beiden Halbrohrteile gebildet wird. io.
  10. Rohrteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Fortsatzes kleiner ist als der des Rohres, wobei die Verminderung der doppelten Wandstärke des Rohres entspricht, in das der Fortsatz eingesteckt wird. i i.
  11. Rohrteil nach den Ansprüchen 8 bis 10. gekennzeichnet durch die Anordnung eines Absatzes, einer Schulter od. dgl. als Anschlag für das aufzusteckende Rohr und für eine in dem Rohr anzuordnende Zugstange.
  12. 12. Rohrteil nach den Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung der Halbrohrteile mit dem Rohr durch Deformation, wie Sicken, Rillen, erfolgt oder durch Verstiften, Nieten u. dgl.
  13. 13. Rohrteil nach den Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbrolirteile vor Einstecken in das Rohr durch geeignete Mittel zusammengehalten werden.
  14. 14. Rohrteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengefügten Halbrohrteile durch eine Zwinge zusammengehalten werden.
  15. 15. Rohrteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbrohrteile zur Aufnahme einer als Zwinge dienenden Scheibe od. dgl. am Ende abgesetzt sind.
  16. 16. Rohrteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbrohrteile in einen zapfenartig ausgebildeten Ansatz auslaufen, um den eine Zwinge greift.
  17. 17. Rohrteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbrohrteile Lappen aufweisen, durch die ein Bolzen zur Ausführung einer Klemm-,virkung geführt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1298046A2 (de) * 2001-09-28 2003-04-02 Ritchey Designs, Inc. Ein System und eine Methode zur Verbindung von Teilen
US7722070B2 (en) 2001-09-28 2010-05-25 Ritchey Designs, Inc. System and method for connecting parts

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