DE2434482C3 - Verfahren zur Herstellung eines Anschlußelements für Zu- und Ablaufleitungen von Plattenradiatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Anschlußelements für Zu- und Ablaufleitungen von PlattenradiatorenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf cm Verfahren zur
Herstellung eines Anschlutielementes für Zu- und Ablaufleitungen von Plattenradiaturen. welches aus
einem Hohlkörper mit mindestens einer sich an -Jen Hohlkörperinnenraum anschließenden Rohranschlußmuffe
und mindestens einer im Winkel zur Rohransclilußmuffe
angeordneten Radiatoranschlußöffnung besteht, bei welchem von einem Rohr ausgehend durch
Stauchen zunächst ein kugelartiger Mittelteil mit einander gegenüberliegenden Öffnungen geformt und
daraufhin im Bereich des kugelartigen Mittelteils mindestens eine, eine entsprechende Bohrung umgeben
de Anschlußöffnung gebildet wird.
Anschlußelemente der vorbeschriebenen Grundgespaltung
sind für den angegebenen Zweck in den verschiedensten Alisführungsformen bekannt. Sie bilden
wegen der in der Praxis benötigten, außerordentlich großen Stückzahlen ausgesprochene Massenartikel.
Im Hinblick auf ihre einheitliche Funktion und Zweckbestimmung unterscheiden sie sich in ihrer
äußeren Gestalt nur verhältnismäßig geringfügig oder
doch nur insoweit, als die äußere Verschiedenheit durch das zu ihrer Herstellung jeweils angewandte Verfahren
geprägt ist-
Die Verfahren zur Herstellung solcher Anschlußele^
mente unterscheiden sich dagegen wesentlich. Sie sind zum Teil so aufwendig, daß die nach ihnen hergestellten
Anschliißelemente zu teuer werden und daher wegen ihres Charakters als billiger Massenartikel nicht mehr
konkurrenzfähig sind. Dies gilt namentlich im Hinblick
darauf, daß die Anschlußelemente bei im übrigen gleicher Grundausbildung an verschiedene Einsatzbedingungen
anpaßbar sein müssen, z. B. an unterschiedlich große Weiten der Radiatoranschlußöffnungen.
So ist es z. B. bekannt, solche Anschlußelemente einteilig oder auch mehrteilig im Gießverfahren,
insbesondere aus Temperguß, herzustellen. Diese Verfahren sind deswegen aufwendig, wr<l sie zur
Herstellung der Anschlußelemente komplizierte und daher teure Formen erfordern, die zudem für jede
Modifikation der Anschlußelemente, ζ. Β. hinsichtlich der Öffnungsweite der Anschlußstutzen oder auch der
Lage bzw. Anordnimg der Rohranschlußmuffe, verschieden
sein müssen. Hinzu kommt dabei der Nachteil, daß gegossene Anschlußelemente nur sehr schwach mit
den Plattenradiatoren bzw. deren Öffnungen verschweißt werden können.
Bekannt ist es weiterhin, Anschlußelemente aus Rohrstücken und/oder Blechpreßteilen in T- oder
L-Form durch Schweißen zusammenzusetzen. Das Zusammenschweißen solcher Formteile erfordert jedoch
umständliche Vorarbeiten und unter Umständen besonders aufwendige Kontur-Verschweißungen, so
daß auch auf diese Weise hergestellte Anschlußelemente für die Großserienfertigung von Massenartikeln zu
teuer sind.
Diese Nachteile weisen grundsätzlich auch die Anschlußelemente für Plattenheizkörper gemäß DE-OS
22 39 35i auf, die einen mehrteiligen Aufbau besitzen und aus einem ,-Js Gußstück ausgebildeten Anschlußteil
mit daran angeschweißten Anschlußröhrchen bestehen. Der hülsenförmig ausgebildete Anschlußteil ist am
vorderseitigen Endbereich selbst als Rohranschlußmuffe ausgebildet und mit Innengewinde versehen, während
der sich an diesen nach hinten anschließende, geschlossene Endbereich abgeflachte .Seitenwandungen aufweist
An den abgeflachten Seitenwandungen sind die mit den Plattenheizkörpern /u verbindenden Anschlußröhrchen
angeschweißt, und zv,. r bevorzugt durch
Widerstandsschweißen. Die Anschlußröhrchei; müssen
zudem in aufwendiger Weise mit einem angestauchten umlaufenden Bund versehen werden, bevor sie nach
dem Verschweißen mit den Plattenheizkörpern mit dem Anschlußteil M-rbunden werden können. Bei dem
Anschlußelenu ι gemäß DE-OS 22 43 157 ist zwar anstelle eines Anschlußteiles mit seitlich angeschweißten
Anschlußröhrchen ein einteiliges T-förmiges Mittelstück
vorgesehen, doch ist dieses nur als Gußteil unter Inkaufnahme der damit verbundenen, weiter oben
beschriebenen Nachteile herstellbar.
Das bekannte Herstellungsverfahren gemäß der eingangs zuerst beschriebenen Gattung (DE-PS
9 61 343) vermeidet zwar die Nachteile der vorbeschriebenen Fertigungsmethoden, weil es sowohl auf Gießfor
men als auch auf das arbeitsaufwendige Verschweißen vorgeformter Preß- oder Ziehteile verzichtet und statt
dessen von einem Rohr ausgeht, aus dem das Anschlußelement im wesentlichen durch einen Stauch
Vorgang geformt wird.
Auch das gattungsgemäße Herstellungsverfahren ist aber für die Großserienfertigung von Massenartikeln
hoch zu aufwendig und daher zu teuer. Dies beruht darauf, daß das Anschlußelement bzw. dessen im
wesentlichen kugeliger Mittelteil dabei im Wege axialen Stauchens des Rohrabschnittes durch Ausbeulen hergestellt
wird, bevor im Bereich des kugeligen Mittelteils mindestens eine weitere Anschlußöffnung ausgeformt
werden kann, Der axiale Stauchvorgang erfordert
umständliche Spannoperationen und zusätzliche thermische Mittel für die Erhitzung des Rohrabschnitts im
Bereich der späteren Ausbeulung. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß auch bei diesem Verfahren die Weite der
sich einander gegenüberliegenden öffnungen des im ο
wesentlichen kugeüg ausgebeulten Mittelteils an den Durchmesser des gestauchten Ausgangsrohrs gebunden
ist und mithin für verschiedene Öffnungsweiten dieser Anschlußöflnungen Rohre unterschiedlichen Durchmessers
eingesetzt werden, desgleichen an unterschiedliehe Rohrdurchmesser angepaßte bzw. anpaßbare
Einspannwerkzeuge für die Stauchvorrichtung vorgesehen sein müssen.
Es bildet Aufgabe der Erfindung, die Herstellung des gattungsgemäßen Massenartikels dadurch zu vereinfachen
und zu verbilligen, daß ausgehend von abgelängten Rohrabschnitten gleichen Durchmessers in einer einfachen
Stauchoperation Anschlußelemente mit in Grenzen unterschiedlich weiten Anschlußöffnungen geformt
werden können und in einem weiteren Fertigungsgang nur noch an der jeweils gewünschten Steile des
kugelartigen Mittelteils der jeweils gängige Rohranschlußstutzen angebracht zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem gattungsgemäßen Herstellungsverfahren aus.
kennzeichnet sich diesem gegenüber jedoch dadurch, daß der kugelartige Hohlkörper aus einem Rohrabschnitt
durch Stauchen seiner Endbereiche nach innen geformt wird, wobei die beiden Rohrenden auf den
jeweils gewünschten kleineren Durchmesser der Radia- in toranschlußöffnungen eingezogen werden und daß auf
den kugelarligen Mittelteil die eine entsprechende Bohrung umgebende, im Durchmesser gegenüber dem
Rohrabschnitt gleichfalls kleinere Rohranschlußmuffe aufgeschweißt wird. )5
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens liegt nicht nur in seiner technologischen
Einfachheit, sondern vor allem dann, sowohl für im Durchmesser unterschiedliche Rohranschlußmuf'en als
auch für im Durchmesser unterschiedliche Anschiußöffnungen
von einem abgelangten Rohrabschnitt einheitlicher Querabmessungen ausgehen /u kor.nen. Das auf
diese Weise hergestellte Anschlußelcment ist daher trotz der Verwendung des gleichen Ausgjngsmuterials
leicht an verschiedene Anschlußbedingungen anpaBbar.
ohne daß sich die Fertigung dadurch komplizieren und mithin verteuern würde. Es erfüllt mithin auch aus dieser
Sicht alle Bedingungen, die an die kostengünstige Fertigung eines Massenartikels gestellt werden müssen.
Die sich beim erfindungsgemaßen Herstellungsver ίο
fahren ergebende Kugelform des Mittelteils hat außerdem den Vorteil, daß das Stirnende der mit diesem
zu verschweißenden Rohranschlußmuffe keinen besonderen Formschnitt erfordert. Dadurch, daß das Stirnende
der Rohranschlußmuffe nur mit dem Innenrand an dem kugelartigen Mittelteil /ur Anlage kommt, entsteht
nämlich auf natürliche Weise eine ideale, namentlich das Widerstandsschweißen begünstigende Schweißfase.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung wird das Ver'ahren so durchgeführt, daß der kugelartige M)
Mittelteil bis an die Radiatoranschlußöffnungen geformt wird.
Auf diese Weise wird durch das radiale Einziehen der Endbereiche des abgelängten Rohrabschnitts nach
innen auch im Bereich der sich mit Bezug auf den kugelartigen Mittelteil einander gegenüberliegenden
RadialoransdhlußöffiHiiigen eine ideale Schweißfase
erzielt, so daß auch dofi eine zerspanende Nachbearbeitung im allgemeinen entfallen kann.
Es kenn sieh jedoch gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung gelegentlich empfehlen, bei der Fertigung so zu verfahren, daß die die Radiatoranschlußöffnungen
bildenden, radial nach innen eingezogenen Enden des gestauchten Rohrabschnitts sunzenförmig
gegenüber dem kugelartigen Mittelteil nach außen vorstehend geformt werden. Auch diese Abwandlung,
die für einen größeren Abstand zueinander benachbarter Radiatorplatten in Betracht kommen
kann, ist aus den gleichen Ausgangsrohren herstellbar, ohne eine aufwendige Änderung des Stauchvorgangs
bzw. der Stauchwerkzeuge zu erfordern.
Obschon das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Anschlußelement in der Regel zur
Anordnung zwischen zwei nebeneinander angeordneten Radiatorplatten bestimmt ist, kann es auch für den
Anschluß an nur eine Radiatoröffnung vorgesehen werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, die nicht
benötigte Anschlußöffnung du: .·■*. ein aufgesetztes Metallplättchen zu verschließen una di :ses im Wege des
Widerstandsschweißens zu befestigen. Auf diese Weise erhält man ein auch für einreihige Plattenrodiatoren
geeignetes Anschlußelement.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsform des Anschlußelements
im Vertikalschnitt und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Anschlußelements
an einem Einbaubeispiel, ebenfalls im Vertikalschnitt.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird das
Anschlußelement im wesentlichen durch den Hohlkörper 1 gebildet, der aus einem Rohrabschnitt durch radial
nach innen gerichtetes Stauchen seiner sich an die Mittelachse 2 beiderseits anschließenden Endbereiche
hergestellt ist und dadurch seine kugelartige Gestalt erhält. Der Durchmesser an der Mittelachse 2 entspricht
demgemäß dem Durchmesser, den der Rohrabschnitt vor clem Stauchen aufweist. Die Radiatoranschlußöffi.ungen
3 dienen zum Anschweißen an zwei sich im Abstand einander gegenüberliegenden Radiatoren b/w.
Radiatorplatten. Der Rand 4 der Radiatoranschlußöffnungen 3 ist um ein geringes Maß nach außen
vorgestülpt, wodurch das Anschweißen des Hohlkörpers an die Plattenradiatoren mittels des Widerstandsschweißverfahrens
begünstigt wird. Durch mehr oder weniger weites Einwärtstauchen lassen sich unterschiedliche
Öffnungsweiten für die Radiatoranschlußöffnungen 3 erziplen Dor Hohlkörper 1 wird zu dem
Anschlußelement vervollständigt, indem im Bereich der Mittelachse 2 ein Roh^anschlußstutzen angesetzt und in
Verbindung damit eine entsprechende Öffnung eingearbeitet wird. Die Befestigung des die Öffnung umgebende
RohranschlußstLtzens, wie er in Fig. 2 veranschaulicht
ist. erfolgt durch Widerstandsschweißen.
Auch im Falle der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist der Hohlkörper 1 aus einem Rohrabschnitt durch
Stauchen seiner Endbereiche nach innen geformt, jedoch abweichend von der Ausfuhrungsform gemäß
Fig. 1 in der Weise, daß beiderseits des kugelartigen
Mittelteils endseitige, im wesentüchon zylindrische Anschlußstutzen 5 erhalten bleiben. Im Bereich der
Radialoranschlußöffnungen 3 sind die Stirnseiten der Anschlußstutzen S mit einer Schweißfase versehen.
Senkrecht zur Längsachse 6 des Hohlkörpers 1 ist auf den kugelartigen Mittelteil eine mit Innengewinde
versehene Rohranschlußmuffe 7 angesetzt und durch
V/iderstandsschweißung am Hohlkörper 1 befestigt. Die
Rohranschlußmuffe 7 sitzt dabei auf dem Randbereich einer in den Mittelteil eingearbeiteten Öffnung 8.
F i g. 2 zeigt weiterhin eine beispielsweise Anordnung des Anschlußelemenls zwischen zweireihigen Plattenradiatoren.
Durch in die Radiatorplatten 9 eingelegte Stützringe 10, die radiale Durchgangsöffnungen 11
aufweisen, ist es möglich, beide Radiatoren bzw. Radiatorplatten 9 mit dem Anschlußelement in einem
Arbeitsgang gleichzeitig mittels des Widerstands-Schweißverfahrens
miteinander zu verbinden.
Für die Verformung des Rohrabschnilts zur Kugel· form des Mittelteils werden zwei unter Einschluß de;
Rohrabschnitt aufeinander zu bewegbare Werkzeuge eingesetzt, die mit Ausnehmungen versehen sind
welche sich in ihrer äußeren Kontur zu der gewünschten Endform des Hohlkörpers 1 ergänzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Anschtußelements
für Zu- und Ablaufleitungen von Plattenradiatoren, welches aus einem Hohlkörper mit mindestens
einer sich an den Hohlkörperinnenraum anschließenden Rohranschlußmuffe und mindestens
einer im Winkel zur Rohranschlußmuffe angeordneten Radiatoranschlußöffnung besteht, bei welchem
von einem Rohr ausgehend durch Stauchen zunächst ein kugelartiger Mittelteil mit einander gegenüberliegenden
Öffnungen geformt und daraufhin im Bereich des kugelartigen Mittelteils mindestens eine,
eine entsprechende Bohrung umgebende Anschlußöffnung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der kugelartige Hohlkörper (1) aus einem Rohrabschnitt durch Stauchen seiner Endbereiche
nach innen geformt wird, wobei die beiden Rohrenden auf den jeweils gewünschten kleineren
Durchmesser der Radiatoranschlußöffnungen (3) eingezogen werden und daß auf den kugeianigen
Mittelteil die eine entsprechende Bohrung (8) umgebende, im Durchmesser gegenüber dem Rohrabschnitt
gleichfalls kleinere Rohranschlußmuffe (7) aufgeschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß der kugelartige Mittelteil bis an die Radiatoranschlußöffnungen (3) geformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Radiatoranschlußöffnungen (3) bildender., radial nach innen eingezogenen Enden
des gestauchten Rnhrabv^nitts stutzenförmig gegenüber
dem kugelartigen Mittelteil nach außen vorstehend geformt werden.
Priority Applications (3)
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ID=5920855
Family Applications (1)
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