DE26910C - Triebwerk für Fahrstühle - Google Patents
Triebwerk für FahrstühleInfo
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- DE26910C DE26910C DE188326910D DE26910DA DE26910C DE 26910 C DE26910 C DE 26910C DE 188326910 D DE188326910 D DE 188326910D DE 26910D A DE26910D A DE 26910DA DE 26910 C DE26910 C DE 26910C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/06—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
- B66B9/08—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
- B66B9/0807—Driving mechanisms
- B66B9/0815—Rack and pinion, friction rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
OLAF PIHLFELDT in REDCAR (England). Triebwerk für Fahrstühle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. November 1883 ab.
Das Triebwerk besteht in einer Räderübersetzung auf der Triebwelle, durch welche es
dem Fahrenden möglich ist, durch Aus- und Einrückung einer Klauenmuffe die Laufräder
bei einer und derselben Geschwindigkeit der Triebwelle mit gröfserer oder kleinerer Geschwindigkeit
umlaufen zu lassen.
Auf der Triebwelle a, Fig. r und 2, ist das Stirnrad b befestigt; neben demselben sitzt lose
das Stirnrad c von kleinerem Durchmesser. Beide werden von einer aus zwei Hälften de
bestehenden Büchse umschlossen, welche sich lose auf den Naben der Räder b c dreht und
deren eine Hälfte d auf ihrem Umfang die Zähne / für die endlose Kette trägt, durch
welche die Drehung der Büchse auf die Laufräder übertragen wird.
In der Büchse de ist ein Zapfen g befestigt,
auf welchem ein Trieb h lose sitzt, dessen Zähne so breit wie die der Räder b und c zusammengenommen
sind. Derselbe ist in Eingriff mit den Zähnen des Treibrades b, aber nicht mit denen des Rades c. Letzteres dagegen
ist in Eingriff mit den Zähnen eines Zwischentriebes /, welcher auch gleichzeitig in
den breiten Trieb h eingreift und sich auf einem zweiten in der Büchse de befestigten Zapfen k
dreht, Fig. 2.
Symmetrisch zu den Trieben h I sitzen auf der anderen Seite der Welle a die Triebe PP
auf dem Zapfen g2 und P. Die Verdoppelung
der Triebe bezweckt eine gleichmäfsige Vertheilung der die Welle a in Anspruch nehmenden
Kräfte auf beiden Seiten, ist also nicht unbedingt nöthig.
Auf der Triebwelle a, zwischen der die Stirnräder und Triebe enthaltenden Büchse de und
dem Rahmen m des Fahrstuhles ist eine verschiebbare Klauenmuffe η angebracht, welche
sich mit dem losen Rade c, auf dessen Nabe sie verschiebbar aufgekeilt ist, drehen mufs.
Wird die Muffe nach der einen Richtung geschoben, so kommen ihre Klauen q in Eingriff
mit den Vertiefungen r der Hälfte e der Büchse; wird sie nach der entgegengesetzten Richtung
geschoben, so kommt sie aufser Eingriff mit der Büchse und in Eingriff mit den Vertiefungen t
des Rahmens m. Im ersten Falle, also beim Einrücken der Muffe mittelst des Hebels p,
mufs sich' das Rad c mit der Büchse und dem ganzen Räderwerk drehen, wobei die Laufräder
ihre gewöhnliche Geschwindigkeit haben.
Will man nun, z. B. beim Aufwärtsfahren auf Steigungen, die Geschwindigkeit der Laufräder
mäfsigeji'',\ so braucht man nur die Muffe aus
der Büchse ■ auszurücken und dadurch festzustellen^jlafs'
man ihre Klauen s in Eingriff mit den Vertiefungen t des Rahmens bringt. Um
das unbeweglich bleibende Rad c drehen sich dann die Triebe h lh2 /2,-.mit*der Büchse, getrieben
JVon dem Treibrad Λ··.':'^
Auf dem durch Fig. 3 und'% dargestellten
Triebwerk ist der breite Trieb-, aus zwei Trieben u ifnd »' zusammengesetzt,' von welchem
der kleinere te mit dem Treibrad ν in Eingriff ist, während der gröfsere ul durch Vermittelung
des Zwischentriebes w, Fig. 4, mit dem losen Rade χ in Eingriff steht.
Befindet sich zwischen Rahmen und Kettenrad oder Büchse des Fahrstuhles ein zu kleiner
Raum für Anbringung einer verschiebbaren
Claims (3)
1. Die Anordnung der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Räderübersetzung, bestehend aus dem fest auf der Triebwelle α sitzenden
Treibrad b und dem lose auf derselben sitzenden Rad c, welches entweder mit der
Büchse de des Kettenrades oder mit dem Rahmen verbunden werden kann, wodurch
die Laufräder entweder mit derselben. Geschwindigkeit wie die Triebwelle oder mit
einer kleineren gedreht werden.
2. Die Anordnung des aus zwei Trieben u u1
zusammengesetzten, in das Triebrad ν und das Zwischenrad w eingreifenden und sich
lose um den Zapfen der Büchse de drehenden Rades, Fig. 3 und 4, in Verbindung
mit dem lose auf der Triebwelle α sich drehenden Rad x.
3. Die Verbindung des unter 1. beanspruchten Räderwerkes mit den in Fig. 1, 3, 5 und 6
dargestellten AusrUckungsvorrichtungen, wodurch die Verbindung des Rahmens mit dem Ausrückhebel und der Klauenmuffe
eine solche Einrichtung erhält, dafs die Kette gespannt werden und die Triebwelle
seitlich wirkenden Kräften nachgeben kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE26910T | 1883-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26910C true DE26910C (de) | 1884-05-08 |
Family
ID=303255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188326910D Expired DE26910C (de) | 1883-11-04 | 1883-11-04 | Triebwerk für Fahrstühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26910C (de) |
-
1883
- 1883-11-04 DE DE188326910D patent/DE26910C/de not_active Expired
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