DE135245C - - Google Patents
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- DE135245C DE135245C DENDAT135245D DE135245DA DE135245C DE 135245 C DE135245 C DE 135245C DE NDAT135245 D DENDAT135245 D DE NDAT135245D DE 135245D A DE135245D A DE 135245DA DE 135245 C DE135245 C DE 135245C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
- B62M11/145—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the bottom bracket
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine veränderliche Uebersetzung mit Umlaufgetriebe,
welches durch geringe seitliche Verschiebung der Kurbelwelle mittelst der Füfse des Fahrers ein- bezw. ausgerückt wird, ohne
dafs dieselben die Fufstritte verlassen.
Von anderen bekannten Anordnungen mit verschiebbarer Tretkurbelwelle unterscheidet sich
der Erfindungsgegenstand dadurch, dafs sä'mmtliche Zahnräder im Eingriffe bleiben. Die Erfindung
besteht in der Verbindung des nur in einer Richtung drehbaren Centralrades mit der
durch seitliche Verschiebung der Tretkurbelwelle aus- und einrückbaren Kupplung.
Unterscheidet man die drei Theile Innenverzahnung, Centralrad und Umlaufräder, so
wird durch Verkupplung zweier bewirkt, dafs sich alle drei Theile in starrer Verbindung befinden.
Alle drei Theile drehen sich also in gleicher Drehrichtung mit der Tretkurbelwelle.
Ist nun ein Theil des Umlaufgetriebes durch ein Gesperre so mit dem Fahrradgestelle verbunden,
dafs es sich nur in dieser Drehrichtung, nicht aber rückwärts bewegen kann, so tritt nach Lösung der erstgenannten Kupplung
ohne Weiteres eine Uebersetzung in Wirksamkeit. Hält jedoch der Fahrer die Füfse
still, so dreht sich der durch Gesperre mit dem Gestelle verbundene Theil frei vorwärts.
Nach der Fig. 1 dreht sich das Kettenrad k mit den auf Bolzen b angeordneten Umlaufrädern
u bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit gleichmäßig in der auf der Welle α angemerkten
Pfeilrichtung. Das Centralrad c des Unilaufräderwerkes dreht sich nur bei normaler
(hoher) Uebersetzung nach vorn. Ein in einer Nuth der Achse α befestigter Federkeil /
(s. auch Fig. 4) sichert sowohl die Innenverzahnungsbüchse i als auch den Ring r gegen
Drehung bezüglich der Achse a. Der Ring r ist mit Zähnen ^ versehen, welche in ebensolche
der Centralradbüchse c eingreifen können, wenn die Welle α aus der gezeichneten Stellung
durch einen entsprechenden Fufsdruck nach der Kettenradseite hingeschoben wird. Ist dieses der Fall, so kann sich das Centralrad
c gegen das Innenzahnrad i nicht drehen, also kann auch das Umlaufrad u nicht abrollen.
Das Kettenrad k dreht sich jetzt mit der Geschwindigkeit der Tretkurbelachse (hohe
Uebersetzung). In der gezeichneten Stellung kann der Fahrer sowohl nach vorn treten, als
auch die Fufstritte festhalten. Tritt er vorwärts, so sucht i durch u das Centralrad c
rückwärts zu drehen; daran wird c aber durch das Gesperre g verhindert, so dafs c stillsteht
und k zwingt, sich langsamer als i vorwärts zu drehen (kleine Uebersetzung). Hält man
dagegen bei Thalfahrt die Fufstritte und damit auch die Welle α und die Büchse i fest, so
drehen sich k und c vorwärts: Freilaufstellung. Damit man nun bei zu starkem Gefälle die
Geschwindigkeit hemmen kann, ist eine Rücktrittbremse vorgesehen (Fig. 3 und 4), welche
beispielsweise aus einem Stahlbande s besteht, das einerseits am Kurbellagergehäuse /, andererseits
am Ringe eines auf der Büchse i angeordneten Gesperres befestigt ist. Auch für die
Drehrichtung dieses Gesperres gilt Schnitt A-B, d. h. es dreht sich frei nach vorwärts, so dafs
sich bei gewöhnlicher Vorwärtsdrehung von i das Stahlband s möglichst an das Lagergehäuse /
anlegt, während es bei Rückwärtsbewegung von i eine wirksame Bremsung des sich schneller
als das Kettenrad k drehenden Centralrades c bewirkt. Zu erwähnen ist noch, dafs die Form I
(Fig. i) der Zähne (Klauen) \ auch Gegentritt
erlaubt, die Form II nicht; indessen mufs bei der ersteren zur Erreichung der Freilaufstellung
eine seitliche Verschiebung der Welle α bewirkt werden, während eine solche bei der zweiten
Zahnform, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, von selbst eintritt.
Um ein unbeabsichtigtes selbsttätiges Verschieben der Tretkurbelwelle α zu verhüten,
wird eine F'eder ν am Gehäuse / (Fig. i) bezw.
an der Kettenradnabe k (Fig. 5) angebracht.
Die Ausführungsform in Fig. 5 unterscheidet sich nur dadurch von den übrigen, dafs die
innere Verzahnung / und die Zähne ^ unmittelbar an der Welle α befestigt sind.
Zur Ermöglichung des Gegentretens können bei χ und y ebenfalls Zähne \ in entgegengesetzter
Richtung als der in Fig. 1 und 2 gezeichneten angeordnet sein, falls für die normale
Verkupplung von k mit α Zähne nach II statt I gewählt sind.
Anstatt auf der Welle α können die Tretkurbeln t auch auf der Innenverzahnungsbüchse
i befestigt und die Verschiebung von a in anderer Weise durch die Füfse bewirkt
werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Ein Wechselgetriebe für Fahrräder mit Freilauf und einem zwischen Tretkurbelwelle und Kettenrad angeordneten Umlaufgetriebe, dessen Glieder gegen einander festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dafs durch seitliche Verschiebung der Tretkurbelwelle nach der einen Seite und damit verbundenem Kuppeln zweier Theile des Umlaufgetriebes das letztere aufser Betrieb gesetzt wird und das Kettenrad sich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die Tretkurbelwelle dreht, während durch seitliche Verschiebung der Tretkurbelwelle nach der anderen Seite eine Entkupplung der beiden Theile des Umlaufgetriebes stattfindet, von denen der eine, das Centralrad, durch ein Gesperre an der Rückwärtsdrehung gehindert wird, so dafs nun das Umlaufgetriebe zur Wirkung gelangt und das Kettenrad mit anderer Winkelgeschwindigkeit als die Tretkurbelwelle bewegt wird, während beim Anhalten der Tretkurbeln das Getriebe sich frei drehen kann (Freilauf).Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher das bei Freilauf sich mit erhöhter Winkelgeschwindigkeit frei vorwärts drehende Centralrad des Umlaufgetriebes mittelst eines in bekannter Weise durch Rückwärtstreten angezogenen Bremsbandes gebremst werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE135245C true DE135245C (de) |
Family
ID=403302
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT135245D Active DE135245C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE135245C (de) |
-
0
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