DE175547C - - Google Patents

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DE175547C
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DE
Germany
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lever
hub
coupling
switched
pulley
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DENDAT175547D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Motorradantriebe für verschiedene Geschwindigkeiten bekannt, bei denen entweder die Radnabe mit der Riemenscheibe unmittelbar gekuppelt werden oder eine in die Radnabe eingebaute Räderübersetzung durch Spreizung eines Kupplungsringes nach vorausgegangener Entkupplung der Riemenscheibe von der Radnabe eingeschaltet werden kann, so daß das Motorrad mit verminderter
ίο Geschwindigkeit angetrieben wird.
Es ist bei Bremsen an sich bekannt, dieselbe Bremse sowohl mittels eines Handhebels als auch durch Gegentreten anzuziehen; ferner ist auch die besondere Art der Bremsung durch Spreizen eines Kupplungsringes mittels eines drehbaren Doppelhebels sowie der besondere Antrieb für Gegentretbremsen, darin bestehend, daß ein mit dem anzutreibenden Kettenrade verbundener Mitnehmer auf eine beim Vorwärtstreten diesem Mitnehmer ausweichende, beim Gegentreten mittels desselben die Bremskraft übertragende Klinke einwirkt, nicht mehr neu. Schließlich sind auch Wechselgetriebe bekannt, bei denen eine Zahnräderübersetzung durch kurzes Gegentreten eingeschaltet wird.
Diesen bekannten Anordnungen gegenüber wird die Erfindung darin gesehen, daß der zur Drehung des die Spreizung des Kupp-
lungsringes, zwecks Umschaltung der Übersetzung, bewirkenden Teiles vorgesehene, von Hand einrückbare Hebel einen gelenkig mit ihm verbundenen Anschlag trägt, durch dessen Vermittlung auch beim Gegentreten der die Spreizung bewirkende Teil in die Arbeitsstellung gedreht wird.. ■ .
In Fig. ι der Zeichnung ist die mit einer solchen Einrichtung versehene Hinterradnabe in Ansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in einer Stirnansicht mit Querschnitt nach A-B dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Teil des Spreizringes a in Rückansicht.
In diesen Figuren ist. sowohl die in der Nabe η untergebrachte Zahnräderübersetzung als auch die Kupplung zwischen Riemenscheibe r und Nabe, die beliebig sein kann, als für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nebensächlich, nicht dargestellt. Den für vorliegende Erfindung hauptsächlich in Betracht kommenden Teil bildet die Vorrichtung zum Spreizen des Kupplungsringes a, der in bekannter Weise auf eine, innerhalb der Nabe η angeordnete, mit der Zahnräderübersetzung in fester Verbindung stehende Bremsscheibe c einwirkt. Der durch eine Öse an einem auf der Hinterradachse g fest sitzenden, das Freilaufzahnrad f umgreifenden Trägerarm t befestigte Kupplungsring α wird durch einen an dem von Hand einrückbaren Hebelarm h angeordneten Teil d gespreizt. Dieser Handhebel h trägt außerdem noch einen gegen die Achsmitte gerichteten Ansatz i mit angelenkter Klinke k. Das durch die Tretkurbel vom Fahrer anzutreibende Freilauf rad/ ist derart im Bereich des Kupplungsringes angeordnet, daß es mit seinem vorstehenden Ansatz m auf die Klinke k einwirken kann. Letztere weicht bei einer Drehung des Freilaufkettenrades f (Fig. 2) im Sinne des Uhrzeigers dem Ansatz m aus, wird aber bei einer Drehung im entgegengesetzten Sinn von letzterem mitgenommen.

Claims (1)

  1. Auf diese Weise wird die Einschaltung der Kupplung, die sonst durch Beeinflussung der Hebel h unter Vermittlung eines geeigneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Hebelgestänges von Hand aus erfolgen kann, auch durch Gegentreten ermöglicht.
    Die weitere Folge ist, daß das die Zahnradübersetzung tragende Gehäuse im Innern der Nabe n, mit welchem die Bremsscheibe c
    ίο fest verbunden ist, festgehalten und demzufolge die Nabe η und damit das Hinterrad selbst von der Riemenscheibe r (durch den Motor) mit verminderter Geschwindigkeit angetrieben wird.
    Soll dagegen die größere Geschwindigkeit eingeschaltet werden, so wird man nach vorheriger Lösung der Kupplung a die (nicht dargestellte) Kupplung zwischen der Riemenscheibe r und Nabe η einschalten, wodurch dann Nabe η ohne Zahnräderübersetzung von der Riemenscheibe direkt angetrieben wird. Die Spfeizungskupplung α dient nunmehr als Rücktrittbremse. Die Einrückung der Bremse kann auch in diesem Fall entweder von Hand aus durch den Hebel h, der durch ein Gestange mit einem im Bereich des Fahrers liegenden Handhebel verbunden ist, oder durch Rückwärtstreten erfolgen. In letzterem Fall wird der Ansatz m durch die Klinke k den Teil d drehen.
    Pate nt-A ν SPRU CH:
    Einrückvorrichtung für Wechselgetriebe von Motorfahrrädern, bei der durch Spreizung eines Kupplungsringes (a) eine Zahnräderübersetzung eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Drehung des die Spreizung des Kupplungsringes bewirkenden Teiles (d) vorgesehene, von Hand einrückbare Hebel (h) einen gelenkig mit ihm verbundenen Anschlag (k) trägt, durch dessen Vermittlung auch beim Gegentreten der die Spreizung bewirkende Teil (d) in die Arbeitsstellung gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175547D Expired DE175547C (de)

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