DE153804C - - Google Patents

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DE153804C
DE153804C DENDAT153804D DE153804DA DE153804C DE 153804 C DE153804 C DE 153804C DE NDAT153804 D DENDAT153804 D DE NDAT153804D DE 153804D A DE153804D A DE 153804DA DE 153804 C DE153804 C DE 153804C
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shaft
eccentric
eccentrics
bolt
rotated
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3003Band brake actuating mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

PATENTAMT.
Vr 153804 KLASSE A7h.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anziehen verschiedener Bandbremsen von einer einzigen Welle aus bei Wechsel- und Wendegetrieben mit mehreren Gruppen von Umlaufräderwerken der in der Patentschrift 151992, Kl. 47 h, beschriebenen Art, bei denen die Außenräder mit Innenverzahnung als drehbare Ringe ausgebildet sind und die treibende Welle beim Festlegen je eines der drehbaren Ringe die getriebene Welle mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorwärts treibt oder einen Rücklauf herbeiführt.
In den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht
Fig. ι einen Querschnitt durch die Bremsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. I,
Fig. 3 eine Aufsicht,
Fig. 4 einen Rahmen für die verschiedenen Bolzen und Muffen in Ansicht,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Rahmen,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Exzenterwelle, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 18-18 in Fig. 6.
Jede Bandbremse besteht aus einem geschlitzten Metallring E1 E'2 E3 Ei, welcher an den freien Enden zwei Ansätze F1 F2 F3 F1 besitzt. Ein Bolzen G1 G2 G3 G4 geht durch die Augen der Ansätze hindurch und ist mit einer Muffe H1 H2 Hs Hi versehen, die in Verbindung mit Muttern eine Verschiebung des Bolzens in der einen Richtung verhindert. Außerdem tragen die Bolzen G Gleitmuffen J1J2J3J4, die ihnen auf der anderen Seite als Anschlag dienen. Jeder Bolzen G ist mit einem Rahmen gl g2 g3 g* und jede Gleitmuffe J1 J2 J3 Ji mit einem entsprechenden Rahmen j1 J2J3J4 versehen, die gelenkartig nebeneinander angeordnet sind.
Innerhalb des Ausschnittes der Rahmen ist eine drehbare Exzenterwelle K gelagert. Auf dieser sitzen ein Exzenter L, das in die Rahmeng· eingreift, und um i8o° dazu versetzt ein oder mehrere Exzenter M, die in die Muffengabeln j eingreifen. Die Welle K ist hin und her schiebbar, um die Exzenter L M in Eingriff mit irgend einem Satz der Rahmen für die Bremsen ΕΛ E2 E3 der Umlaufräderwerke für den Vorwärtsgang zu bringen. Ein zweites Exzenterpaar L1 M1, welches gegen die entsprechenden Exzenter L und M für die Gleitmuffengabeln um i8o° versetzt ist, wird von der Exzenterwelle K durch einen Keil K1 mitgedreht, der in eine Nut L2 der Exzenter L1 M1 eingreift. Letztere dienen dazu, das Umkehrgetriebe einzurücken. In einer am Gehäuse E drehbar, aber nicht verschiebbar befestigten Gleitmuffe Ai2 kann die Exzenterwelle K in der Achsenrichtung verschoben werden, ohne hierbei die Exzenter L1 M1 und ihre Gabeln gl j4 mitzunehmen. Die Exzenter L1 M1 und die Gleitmuffe M2 sind alle miteinander starr verbunden , wodurch verhindert wird, daß sich

Claims (1)

  1. die Exzenter L1 M1 in der Achsenrichtung bewegen können, so daß die Exzenter L1 M[ stets innerhalb der Gabeln g"4j4 bleiben, während die Exzenterwelle K durch die. Exzenter L1 M1 gleitet.
    Die Wirkungsweise der Bremsvorrichtung ist folgende:
    Angenommen, die Welle K wird derart verschoben, daß die Exzenter AfI in Eingriff mit den Rahmen glj[ gebracht werden, während die Exzenter L1 M' in den Gabeln g·4 j* bleiben, so wird, wenn die Welle K nach einer Richtung gedreht wird, das Exzenter L den Bolzen G1 nach auswärts drücken, während das Exzenter M die Gleitmuffe J1 nach innen drückt, und die Bandbremse E1 wird angezogen. Gleichzeitig veranlaßt das Drehen der Exzenter L1 M1, daß der Bolzen G4 durch die Ansätze F4 nach innen gleitet und die Bandbremse i?4 für das Umkehrgetriebe ausgelöst wird. Wenn die Welle K nach der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so schiebt das Exzenter L1 den Bolzen G4 nach auswärts, Exzenter Af1 schiebt die Muffe J4 nach innen und die Bandbremse Ei wird angezogen, während der Bolzen G1 gleichzeitig durch die Ansätze F1 nach innen geschoben wird und die Bandbremse E' infolgedessen ausgelöst bleibt.
    Wenn man so die Exzenter L M gegen irgend einen Satz der Rahmen bewegt und die Welle K nach einer Richtung dreht, so kann die entsprechende Bandbremse angezogen und dementsprechend das zugehörige Planetengetriebe in Wirkung gebracht werden, während, wenn die Welle K nach der' entgegengesetzten Richtung gedreht wird, das Umkehrgetriebe in Tätigkeit tritt.
    Man kann natürlich mit demselben Erfolge auch die Welle K in der Längsrichtung unbeweglich und die Exzenterscheiben L M auf dieser Welle beweglich machen.
    Bei entsprechend bequemer Lage kann die Welle K einfach durch einen Handhebel gedreht werden. Bei Kraftwagen wird die Welle von einem Handhebel zur Seite des Sitzes des Führers mittels Kegelräder oder anderer geeigneter Vorrichtungen angetrieben. Es kann auch derselbe Hebel verwendet werden, sowohl um die Exzenter in die gewünschte Lage zu verschieben als auch die Welle zu drehen, oder es kann eine Stange, die die Exzenter verschiebt, durch einen hohlen Handhebel hindurchgehen, durch welchen die Welle gedreht wird.
    ΡλτενT-ANSPRUcH :
    Planetenräder-Wechsel- und Wendegetriebe mit mehreren Umlaufräderwerken, bei dem verschiedene drehbare Ringe mit Innenverzahnung von einer einzigen Welle aus durch Bandbremsen unter Verwendung eines Bolzens (G1J und einer Gleitmuffe (J1J, die an Ansätzen (F1J jeder Bandbremse angreifen, festgelegt werden körinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen und die Gleitmuffe Rahmen (g1 J1J haben, durch die eine Welle (K) hindurchgeht, welche ein Exzenterpaar (L M) trägt, das durch Verschiebung in Eingriff mit den einzelnen Rahmen gebracht wird, .'und auf die entsprechende Bandbremse einwirkt, sobald die Exzenterwelle (K) inach der einen Richtung gedreht wird und die ferner ein anderes Exzenterpaar (L1^M1) trägt, das ständig in Eingriff mit den das Umkehrgetriebe einrückenden Rahmen bleibt und deren Bremse beeinflußt, sobald die Welle nach der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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