DE256189C - - Google Patents
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- DE256189C DE256189C DENDAT256189D DE256189DA DE256189C DE 256189 C DE256189 C DE 256189C DE NDAT256189 D DENDAT256189 D DE NDAT256189D DE 256189D A DE256189D A DE 256189DA DE 256189 C DE256189 C DE 256189C
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- air pump
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/10—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
- B60C23/12—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
- B60C23/135—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel activated due to tyre deformation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/10—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
- B60C23/12—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
- B60C23/129—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel the pumps being mounted on wheel spokes
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Luftpumpe für Radreifen, welche dem steigenden und fallenden
Luftdruck im Reifenschlauch entsprechend selbsttätig aus- und eingeschaltet wird, wobei
der Luftschlauch selbst diese Aus- und Einschaltung des Pumpenantriebes bewirkt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Luftschlauch mit einer unter Federdruck stehenden
Stange verbunden ist, deren freies Ende ίο die Kupplung des aus Zahnkränzen bestehenden
Antriebes für die Luftpumpe bewirkt, sobald sie infolge Schlaffwerdens des Luftschlauches
radial einwärts gedrückt wird, während die Zahnkranzkupplung mittels Federn ausgerückt wird, sobald die Einrückstange infolge
zunehmender Spannung des Luftschlauches zurückgezogen wird. Die Ein- und Ausschaltevorrichtung
für den Pumpenantrieb ist hierbei diametral zur Luftpumpe selbst angeordnet, damit der Schwerpunkt des Rades nicht aus
dem Mittelpunkt seiner Achse verlegt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung.
Es zeigt:
Fig. ι ein Automobilrad von der Seite gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise geschnitten.
Auf der Radachse α ist neben den Speichen w ein Zahnkranz b fest aufgekeilt. Diesem
Zahnkranz b steht ein Zahnkranz c gegenüber, welcher mittels Federn d und Schrauben f an
einen Ring g mit dem Nocken h gehalten wird. Damit der Zahnkranz c Beweglichkeit nach
allen Seiten hin hat, sind die Federn d mit einem Schlitz e versehen, so daß sie sich
etwas auf dem Ring c verschieben können. Die Federn d, die an dem übergelappten Rand
der Scheibe g, welche bei gespanntem Luftschlauch zusammen mit dem Zahnkranz c frei
läuft, angenietet sind, halten den Zahnkranz c bei gespanntem Luftschlauch so in der Schwebe,
daß er in keine Berührung mit dem aufgekeilten Zahnkranz b kommt. Läßt aber die
. Luft im Schlauch 0 nach, so zieht die Feder i, welche in einer Führungshülse zwischen der
Felge und der auf dem Stempel k aufgekeilten Scheibe r Hegt, das um den Luftschlauch liegende
Stahlband n, an dessen äußerer Wand in einer luftdichten Führung p mittels Scheibe ν
der Stempel k befestigt ist, nach der Radmitte zu, so daß der Stempel k den Zahnkranz
c mit dem Zahnkranz b in Eingriff bringt. Infolgedessen bleibt auch der Zahnkranz
c und die mit diesem durch die Federn d verbundene Scheibe g stehen. Durch
die drehende Bewegung des Rades stößt nun die Kolbenstange des Kolbens t der Luftpumpe
I gegen die Nase h der Scheibe g und
pumpt den Schlauch 0 wieder auf. Die Kolbenstange des Kolbens t ist in einer im Luftpumpenzylinder
fest angebrachten Scheibe u geführt. Zwischen letzterer und einer auf der
Kolbenstange fest aufgekeilten Scheibe s liegt die Spiralfeder m, welche den nach außen gestoßenen
Kolben wieder in seine Ruhestellung zurückzieht, sobald die Nase h die Kolbenstange
verlassen hat. Ist der erforderliche Druck im Schlauch 0 erreicht, so zieht der
sich ausdehnende Schlauch das Stahlband b und mit ihm den Stempel k entgegen dem
Druck der Feder i wieder in die in der Zeichnung veranschaulichte Ruhelage, und der Zahnkranz
c kommt unter Wirkung der Federn d außer Eingriff mit dem Zahnkranz b und in
die gezeichnete, zu letzterem konzentrische Lage. Der Luftpumpenantrieb ist dann also
wieder ausgeschaltet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Beim Zu- und Abnehmen der Spannung im Luftschlauch eines Radreifens während der Fahrt sich selbsttätig aus- und einschaltende Luftpumpe für Automobile oder Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschlauch des Radreifens durch ein Metallband (nj mit einer unter Federdruck stehenden Stange (k) in Verbindung steht, deren freies Ende auf einen in der zentrischen Ruhelage durch Blattfedern (i) in Stellung gehaltenen, in radialer Richtung aber beweglichen Ring (c) mit Innenverzahnung einwirken und so verschieben kann, daß diese Verzahnung mit der Verzahnung eines inneren, fest auf der Radachse sitzenden Ringes (b) in Eingriff kommt, wodurch der äußere Ring (c) und ebenfalls die mit diesem durch die Federn (d) verbundene Nockenscheibe (g, h) zum Stillstand gebracht und durch die Drehung des Rades die Kolbenstange der Luftpumpe (I) so lange angetrieben wird, bis die zunehmende Ausdehnung des Luftschlauches die Stange (k) zurückzieht und die Blattfedern den Eingriff zwischen den Zahnringen (b und c) aufheben, der Antrieb der Luftpumpe also ausgeschaltet ist, wobei die Ein- und Ausschaltevorrichtung für den Pumpenantrieb der Luftpumpe diametral gegenüber angeordnet ist, so daß der Schwerpunkt des Rades nicht aus dem Mittelpunkt seiner Achse verlegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256189C true DE256189C (de) |
Family
ID=514220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256189D Active DE256189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256189C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829097C (de) * | 1950-12-12 | 1952-01-21 | Hugo Beinker | Kompressornabe, welche als Luftpumpe dient |
DE10338709A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-24 | Siemens Ag | Autonome Regelung des Reifeninnendrucks bei Kraftfahrzeugen |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829097C (de) * | 1950-12-12 | 1952-01-21 | Hugo Beinker | Kompressornabe, welche als Luftpumpe dient |
DE10338709A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-24 | Siemens Ag | Autonome Regelung des Reifeninnendrucks bei Kraftfahrzeugen |
DE10338709B4 (de) * | 2003-08-22 | 2007-09-27 | Siemens Ag | Autonome Regelung des Reifeninnendrucks bei Kraftfahrzeugen |
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