DE274986C - - Google Patents

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DE274986C
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Germany
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wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274986 KLASSE 63 d. GRUPPE
ETIENNE JOSEPH MONERA in PARIS.
Selbsttätige Verriegelung für abnehmbare Räder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1913 ab.
In der Anordnung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, erfolgt die Verriegelung des abnehmbaren Rades in an sich bekannter Weise durch eine runde Scheibe, deren zwei Hälften unter dem Einfluß einer Feder das Bestreben haben, sich wieder zu vereinigen, nachdem sie voneinander entfernt waren, und dabei in eine am Ende der Radachse vorgesehene Ringnut eingreifen.
ίο Gemäß der Erfindung ist in dem äußeren Teile der losen Nabe ein unter Federdruck stehender, achsial verschiebbarer Kolben gelagert, der sich beim Auseinanderziehen der Hälften der Verriegelungsscheibe in dem entstehenden Zwischenraum zwischen die Hälften einschiebt.
Hierdurch wird ein leichtes Abziehen des Rades von der Achse, ebenso ein leichtes Aufbringen des Rades ermöglicht.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Ansicht der Nabe eines abnehmbaren Rades, teilweise im Schnitt, im Augenblick des Aufbringens,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht nach dem Aufbringen bei bereits erfolgter Verriegelung.
Die Nabe α des abnehmbaren Rades wird
in bekannter Weise auf die feste Nabe δ1 aufgeschoben, welche in beliebiger Weise mit der Radachse c verbunden ist. Diese Radachse ist an ihrem Ende mit einer Ringnut c1 versehen, wodurch am äußersten Ende der Welle ein Kopf c2 entsteht.
Die ring- oder scheibenförmige Verriegelungsvorrichtung d besteht aus zwei Hälften, die unter dem Einfluß einer oder mehrerer in Nuten d'1 gelagerter Federn d1 dauernd das Bestreben haben, sich wieder zu vereinigen.
Wenn das Rad von der Nabe b1 abgenommen ist, werden die Teile der Scheibe d durch einen hohlen Kolben e auseinandergehalten, welcher durch eine Feder e1 in der Richtung des Pfeiles A verschoben wird. Die Feder β1 ist in der Kappe f gelagert, welche mit der Nabe α fest verbunden ist und auf welcher ein ringförmiger Schieber g sich in achsialer Richtung bewegen läßt.
Beim Aufbringen des Rades α auf die Nabe &1 schiebt der Kopf c2 der Radachse unter Zusammendrücken der Feder e1 den Kolben e zurück, der die Teile der Scheibe d auseinanderhielt. Sobald die Scheibe der Ringnut c1 der Achse gegenübersteht, d. h. sobald das Rad vollständig aufgebracht ist, gehen die beiden auseinandergehaltenen Teile der Scheibe zusammen und legen sich in die Nut c1. In dieser Stellung kann der abnehmbare Teil des Rades sich nicht mehr in der Richtung der Radachse verschieben.
Die Kappe f, welche an der Nabe α sitzt, trägt in der Mitte eine Aussparung f1, die dazu dient, nach Aufbringung des Rades den Kolben e aufzunehmen, der durch den Kopf c2 der Radachse unter Zusammendrücken der Feder e1 verschoben wird. Die Außenseite fz der Kappe f bildet eine Gleitbahn für den in der Richtung der Radachse beweglichen Schieber g. Dieser Schieber g ist mit einem Ringflansch g1 versehen, um das Eindringen des Teiles g2 in eine Nut α1 der Nabe α zu begrenzen (Fig. 2).
Infolge dieser Anordnung ist der Ring d
durch den Schieber g derart umschlossen, daß seine beiden Hälften sich nicht voneinander entfernen können, und daß infolgedessen die Verriegelung so lange gesichert ist, als der genannte Schieber die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt.
Der Schieber kann in seiner Stellung durch eine beliebige Vorrichtung, z. B. durch ein Klinkenstück h, gesichert werden (Fig. 2).
Um die auswechselbare Nabe α von der festen Nabe b1 zu entfernen, wird der Schieber g in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht. Hierauf zieht man die beiden Hälften der ringförmigen Scheibe d mit Hilfe der Handgriffe d3 aus der Nut c1 heraus. Sobald die Entfernung der beiden Scheibenhälften genügend ist, d. h. sobald Raum zum Eintritt des Kolbens e in die Mittelöffnung der ringförmigen Scheibe d vorhanden ist, kann die
ao Nabe α von der Nabe b abgezogen werden. Hierbei wird der Kolben durch die Feder e1 in die Öffnung zwischen die Scheibenhälften geschoben, in dem Maße, wie der Kopf c2 der Radachse in achsialer Richtung zurücktritt bzw. der abnehmbare Teil α von dem festen Teile b im Sinne des Pfeiles B abgezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spsu ch:
    Selbsttätige Verriegelung für abnehmbare Räder, bei der das Festhalten des Rades durch Einspringen der durch Federkraft gegeneinandergedrückten Hälften einer ringförmigen Scheibe in eine Nut der Radachse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Teile der Radnabe (a) ein unter Federdruck stehender hohler Kolben (e) vorgesehen ist, der beim Auseinanderziehen der Hälften der Verriegelungsscheibe (d) durch den Federdruck in den entstehenden Zwischenraum eintritt und so ein leichtes Abziehen des Rades von der Achse wie auch ein leichtes Aufbringen des Rades auf die Achse ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE274986C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742292C (de) * 1941-07-28 1943-11-26 Daimler Benz Ag Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere fuer Gleisketten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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