DE742292C - Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere fuer Gleisketten - Google Patents

Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere fuer Gleisketten

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Publication number
DE742292C
DE742292C DED85564D DED0085564D DE742292C DE 742292 C DE742292 C DE 742292C DE D85564 D DED85564 D DE D85564D DE D0085564 D DED0085564 D DE D0085564D DE 742292 C DE742292 C DE 742292C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
retaining ring
fuse according
caterpillars
circumferential groove
Prior art date
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Expired
Application number
DED85564D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Maennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED85564D priority Critical patent/DE742292C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742292C publication Critical patent/DE742292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere für Gleisketten Kettenbolzen, insbesondere für Gleisketten, werden gegen Axialversch,iebu ,ng in :der Regel dadurch gesichert, @daß durch eine Querbohrung des Bolzens ein Rundeisenstab hindurchgesteckt und die berausstehendenEndendieses Stabes nach entgegengesetzten Seiten; also etwa S-förmi:g abgebogen werden. Diese Art der Sicherung hat zahlreiche Nachteile. Sie führt insbesondere sehr häufig zum Bruch des Sicherungseisens einerseits infolge der Beanspruchung des Materials beim Abbiegen und andererseits durch die ungünstigen Verhältnisse beim Abrollender Kette bzw. beim Auflegen des Kettengliedes auf den Boden und die beim Lenken entstehenden Axi:alschübe.
  • Es ist auch bereits bekannt, den Kettenbolzen durch einen in eine Ringnut eingesetzten Sprengring zu sichern, hinter dem eine Scheibe mit Nase vorgesehen war. Diese Scheibe soll verhindern, daß die Drehbewegung des Kettenauges -den Sprengring beeinflußt. Solche Sprengringsicherungen an Kettenbolzen von Gleisketten haben sich nicht bewährt. Die das Aufbringen des Ringes ermöglichende Federung desselben ist nur gering und bedingt daher im Bolzen eine so geringe Einstichtiefe, daß bei kurzer, schlaga.rtigerBeanspruchung des Bolzens4er Sprengring aus dem Einstich geschoben wird. Auch bei hoher, rhhender Belastung ist dieser geringe Einstich wenig scherfest, so daß der Sprengring schirmförmig verformt wird.
  • Es ist auch an sich bei abnehmbaren Rädern bekannt; diese durch einen zweiteiligen Ring zu verriegeln, der durch einen in eine Ringnut eingelegten federnden Ring zusammengehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere für Gleisketten, gegen Axialverschiebung mit einem in eine Ringnut am abzusichernden Ende des Bolzens eingesetzten Ring vorgeschlagen, bei der der Ring zweiteilig ausgebildet ist und eine Umfangsnut hat. in die ein vorzugsweise federnder Haltering eingesetzt ist, der die beiden Ringhälften zusammenhält. Der eigentliche Sicherungsring ist also starr ausgebildet, während der federnde Ring die Aufgabe hat, die beiden: Hälften des Sicherungsringes. zusammenzuhalten, im übrigen jedoch von jeglichen Kräften entlastet ist, die auf den Bolzen und den gete-ilteni Sicherungsring wirken. Überdies kann der Einstich im Kettenbolzen so tief gemacht werden, d:aß eine allen Beanspruchungen genügende Schulter entsteht.
  • Die eine Flanke der Umfangsnut am Sicherungsring wird vorteilhaft hochgezogen, so daß der eingelegte Haltering geschützt liegt, während die andere Flanke so niedrig gehalten wird, daß das Einbringen, des Halteringes keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Im allgemeinen hat die neue Sicherung den besonderen Vorzug, d.aß ihr Einbau ganz außerordentlich vereinfacht und erleichtert wird, insbesondere wenn man einen an sich bekannten, an einer Stelle geschlitzten Federring verwendet, der zum Ein- und Ausbau zu beiden Seiten des Schlitzes Augen aufweist, so daß die --Montage mit Hilfe einer entsprechenden, in diese Augen eingreifenden Zange mühelos. durchgeführt werden kann.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeg2nstandes.
  • i und .2 sind die ,durch den Bolzen. 3 zu #-°rbindenden Kettenglieder. Das eine Ende des Bolzens hat einen' Kopf 4, während das andeE_°e Ende 5 eine Ringnut 6 aufweist, in welclie der aus den beiden Hälften 7 und 8 bestehende Sicherungsring eingelegt ist. Dieser Ring;, 8 weist eine Umfangsnut 9 auf, deren inne-e, nach der Kette hin liegende flanschartige Flanke io höher gezogen ist, also einen grii-Feren Flanschdurchmesser besitzt als d#e äußere Flanke. In die Umfangsnut 9 des Sicherungsringes ist der Haltering i i (in der Abb. =y ein Ring mit -Montageaugen) eingesetzt. Die niedrige Außenflanke der Umfangsnut 9 erleichtert das Aufbringen dieses Halteringes, während die hochgez6gene innere Flanke io das seitliche Herausdrücken des Halteringes verhindert. Bei Verwendung eines geschlitzten Ringes mit Montageaugen wird zum Ein- und Ausbau in bekannter Weise eine entsprechende Zange in die Augen 12 des Ringes eingesetzt.
  • Der Sicherungsring wird vorteilhaft als geschlossener Ring hergestellt, der durch tiefe radiale Kerben in die beiden Hälften vorgeteilt ist und erst unmittelbar beim Einbau an den eingekerbten Stellen durch leichten Druck der Hand in die beiden Hälften gebrochen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere für Gleisketten, gegen Axialverschiebung mit einem Ring, der in eine Ringnut des Bolzens eingesetzt ist, dadurch :gekennzeichnet, daß der Ring zweiteilig ausgebildet ist und eine Umfangsnut (9) hat, in die ein vorzugsweise federnder Haltering (ii) eingesetzt ist, der die beiden Ringflächen (7, 8) zusammenhält.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d;aß die eine Flanke der Umfangsnut des Sicherungsringe zum Schutz des Halteringes hochgezogen ist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als einteiliges Stück hergestellte Sicherungsring durch eine oder zwei einander gegenüberliegende, radial verlaufende Kerben bis auf einen geringen Verbindungsquerschnitt vorgetrennt ist und beim Einbau durch geringen Druck der Hand in die beiden Hälften gebrochen wird.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltering ein geschlitzter Federring n:i i Montageaugen verwendet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 274 986: französische - ...... - 854082.
DED85564D 1941-07-28 1941-07-29 Sicherung von Kettenbolzen, insbesondere fuer Gleisketten Expired DE742292C (de)

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Publications (1)

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DE742292C true DE742292C (de) 1943-11-26

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274986C (de) *
FR854082A (fr) * 1938-12-09 1940-04-04 Automobiles Unic Soc Nouv Dispositif d'articulation à frottement particulièrement applicable aux éléments de chenille

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274986C (de) *
FR854082A (fr) * 1938-12-09 1940-04-04 Automobiles Unic Soc Nouv Dispositif d'articulation à frottement particulièrement applicable aux éléments de chenille

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