CH230002A - Sicherung von Kettenbolzen gegen Achsialverschiebung, und Verfahren zur Herstellung der Sicherung. - Google Patents

Sicherung von Kettenbolzen gegen Achsialverschiebung, und Verfahren zur Herstellung der Sicherung.

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CH230002A
CH230002A CH230002DA CH230002A CH 230002 A CH230002 A CH 230002A CH 230002D A CH230002D A CH 230002DA CH 230002 A CH230002 A CH 230002A
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CH
Switzerland
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ring
axial displacement
against axial
retaining ring
chain pins
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Sicherung von Kettenbolzen gegen    Achsialverschiebung,   und Verfahren zur Herstellung der Sicherung. Kettenbolzen, insbesondere für Gleisketten, werden gegen    Achsialverschiebung   in der Regel dadurch gesichert, dass durch eine Querbohrung des Bolzens ein    Rundeisenstab   hindurchgesteckt und die herausstehenden Enden dieses Stabes nach entgegengesetzten Seiten abgebogen werden, also der Stab etwa    S-förmig   abgebogen    wird.   Diese Art der Sicherung hat zahlreiche Nachteile.

   Sie führt insbesondere sehr häufig zum Bruch des Sicherungseisens einerseits    infolge   der Beanspruchung des Materials beim    Abbiegen   und anderseits durch die    ungünstigen   Verhältnisse beim Abrollen der Kette    bezw.   beim Auflegen des Kettengliedes auf den Boden und die beim Lenken entstehenden    Achsia.l-      schübe.   



  Es ist auch bereits vorgeschlagen worden,    den   Kettenbolzen durch einen in in eine Ringnut eingesetzten Sprengring zu sichern, hinter dem eine Scheibe mit Nase vorgesehen    war.   Diese Scheibe soll verhindern, dass die Drehbewegung des Kettenauges den    Spreng-      ring      beeinflusst.   Solche    Sprengringsicherun-      gen   an Kettenbolzen von    Gleisketten   haben sich nicht bewährt. Die das Aufbringen des Ringes ermöglichende Federung    desselben   ist nur gering und bedingt daher in Bolzen eine so geringe    Einstichtiefe,   dass bei kurzer, schlagartiger Beanspruchung des Bolzens der Sprengring aus dem    Einstich   geschoben wird.

   Auch bei hoher, ruhender Belastung ist dieser geringe Einstich wenig    scherfest,   so dass der Sprengring schirmförmig verformt wird. 



  Es ist auch an sich bei    abnehmbaren   Rädern    bekannt,   diese durch    einen   zweiteiligen Ring zu verriegeln, der durch einen    in   eine Ringnut    eingelegten   federnden Ring zusammengehalten wird. 



  Die    erfindungsgemässe,   insbesondere bei Gleisketten anzuwendende Sicherung für Kettenbolzen gegen    Achsialverschiebung,   mit einem in eine    Ringnut   des Bolzens eingesetzten    Sicherungsring,   ist    dadurch   gekennzeich- 

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    net,   dass der    Ring;   zweiteilig    ausgebildet   ist und eine Umfangsnut hat., in der ein vorzugsweise federnder Ring eingesetzt ist, der die beiden Ringhälften zusammenhält. 



  Infolge der ringförmigen Gestalt des Sicherungsorganes bietet die Sicherung bei Gleisketten beim Auflegen derselben auf die Fahrbahn keine mit Hebelwirkung verbundene Angriffsmöglichkeit für Steine oder dergleichen. 



  Da der    Sicherungsring   zweiteilig ist, kann die erwähnte Ringnut des Bolzens relativ tief gemacht werden, so dass die zwischen Sicherungsring und Kettenbolzen vorhandenen Schultern den auftretenden    Schubbeansprit-      ehungen   bestens zu widerstehen vermögen. Die eine Flanke der    Umfangsnut   am Sicherungsring wird vorteilhaft höher als die andere Flanke gezogen, so    da.ss   der eingelegte Haltering    einerseits   geschützt liegt. während die andere Flanke zweckmässig so niedrig gehalten wird, dass das Einbringen    eines   federnden Halteringes keine Schwierigkeiten bereitet. 



  Die erfindungsgemässe Sicherung kann den besonderen Vorzug haben, dass ihr Einbau bauz ausserordentlich    vereinfacht      und      er-      leiehtert   wird. Bei der    ein--angs   geschilderten bisher üblichen Sicherungsart musste zum Beispiel die Gleiskette in eine solche Stellung gebracht werden, dass sieh für den abzusichernden Bolzen eine feste    Aufla-e   ei-gab, das heisst das Fahrzeug    musste   so gestellt werden, dass der Bolzen auf das Triebrad zu liegen kam. Hierauf wurde dann der Bolzen noch durch Eintreiben eines Keils    zwischen   die    Kettenglieder      verspannt,      uni   das Sicherungseisen durch    Haminerebläge   umbiegen zu können.

   Demgegenüber    kann   die erfindungsgemässe    Sicherung   so ausgebildet sein, dass sie ohne Schwierigkeiten an jeder Stelle der Kette in jeder Lage derselben    anbring-      bar   ist. Dabei kann eine Erleichterung der Einbringung des Halteringes erreicht  -erden, wenn man einen an sich bekannten.    ein   einer    Stelle   geschlitzten Federring verwendet, der zum Ein- und Ausbau zu beiden Seiten des Schlitzes Augen aufweist, so dass die Montage mit Hilfe einer entsprechenden, in diese Augen    eingreifenden   Zange mühelos durchgeführt werden kann. 



  Der Sicherungsring wird vorteilhaft aus    einem   geschlossenen Ring mit parallelen Stirnseiten hergestellt, der durch je zwei    dia-      inet.ral      einander   gegenüberliegende Kerben    auf   den beiden parallelen Ringstirnseiten    in   die beiden Hälften    vorgeteilt   ist und erst unmittelbar vor dem Einbau von den eingekerbten Stellen durch Druck der Hand in die beiden Hälften gebrochen wird. Der geschlossene    Ausgangsring   könnte auch nur auf einer Seite zwei diametral einander gegenüberliegende Kerben aufweisen. 



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Sicherung gemäss der    Erfindung.   



  1 und 2 sind die durch den Bolzen 3 miteinander verbundenen Kettenglieder. Das eine Ende des Bolzens hat einen Kopf 4, während das andere Ende 5 eine Ringnut 6 aufweist, in welche ein aus den beiden Hälften 7 und 8 bestehender Sicherungsring eingelegt ist. Dieser Ring 7, 8 weist eine Umfangsnut 9 auf, deren innere, dem Kettenglied zugekehrte Flanke 10 höher gezogen ist, also einen    -rösseren   Aussendurchmesser besitzt als die    äussere   Flanke.

   Der ursprünglich geschlossene    Sielierungsring-   weist an den beiden zueinander parallelen Stirnseiten je zwei diametral einander gegenüberliegende, den Stellen 13 und 14 entsprechende, vom äussern Umfang his in die Ringöffnung sich erstreckende Kerben auf, welche das Zerbrechen des Ringes in zwei Hälften durch Druck von Hand unmittelbar vor dem Aufbringen des Ringes ermöglichen. In die    Umfangsnut   9 des Sicherungsringes ist der Haltering 11 (in der    Fig.   2 ein offener Federring mit Montageaugen) eingesetzt.

   Die niedrige Aussenflanke der Umfangsnut 9 erleichtert das Aufbringen dieses Halteringes, während die hochgezogene innere Flanke 10 das seitliche Herausdrücken des Halteringes nach innen    verhin-      dert      bezw.   einen Schutz für denselben auf der    betreffenden   Seite bildet. Bei Verwendung eines Ringes mit Montageaugen wird zum 

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 Ein- und Ausbau in bekannter    Weise   eine entsprechende Zange in die Augen 12 des Ringes    eingesetzt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Insbesondere bei Gleisketten anzuwendende Sicherung von Kettenbolzen gegen Achsialverschiebung, mit einem Sicherungsring, der in eine Ringnut des Bolzens eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring zweiteilig ausgebildet ist und eine Umfangsnut hat, in der ein Haltering (11) eingesetzt ist, der die beiden Ringhälften (7, 8) zusammenhält.
    II. Verfahren zur Herstellung einer insbesondere bei Gleisketten anzuwendenden Sicherung von Kettenbolzen gegen Achsialver- schiebung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring aus einem mit wenigstens einem Paar diametral einander gegenüberliegender Kerben ver- sehenen geschlossenen Ring hergestellt wird, der unmittelbar vor seinem Einbau durch Druck von Hand an den eingekerbten Stellen in die beiden Hälften gebrochen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Sicherung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz des Halteringes die eine Flanke der Umfangsnut des Sicherungsringes gegenüber der andern Flanke hochgezogen ist. 2. Sicherung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Haltering vorgesehen ist. 3. Sicherung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering ein offener Federring mit Montageaugen ist.
CH230002D 1941-07-28 1942-06-16 Sicherung von Kettenbolzen gegen Achsialverschiebung, und Verfahren zur Herstellung der Sicherung. CH230002A (de)

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CH230002D CH230002A (de) 1941-07-28 1942-06-16 Sicherung von Kettenbolzen gegen Achsialverschiebung, und Verfahren zur Herstellung der Sicherung.

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