DE441913C - Sicherung fuer Kloeppelbefestigung von Kugelkopf-Isolatoren - Google Patents
Sicherung fuer Kloeppelbefestigung von Kugelkopf-IsolatorenInfo
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- DE441913C DE441913C DEH93894D DEH0093894D DE441913C DE 441913 C DE441913 C DE 441913C DE H93894 D DEH93894 D DE H93894D DE H0093894 D DEH0093894 D DE H0093894D DE 441913 C DE441913 C DE 441913C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/02—Suspension insulators; Strain insulators
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
Bei den im Patent 295 467, Anspruch 2, geschützten Kugelkopf-Isolatoren mit Hängebolzen
wird die Zugkraft durch eine Mutter übertragen, in die der an dem einen Ende mit
Gewinde versehene Klöppel eingeschraubt ist, und die ihrerseits auf geeignete Weise in den
Hohlraum des Isolators festgelegt ist. Für die Betriebssicherheit der Isolatoren ist es
wesentlich, daß eine Lösung dieser Schraubverbindung durch Herausdrehen des Klöppels
mit Sicherheit verhindert wird. Bei den nach diesem Patent ausgeführten Isolatoren werden
zur Drehsicherung am Klöppelschaft Anschlagflächen vorgesehen, die sich an Gegenflächen
der Kittfüllung anlegen, oder es werden Aussparungen im Porzellankörper oder in der Porzellankugel verwendet, in die Anschläge
im Klöppelschaft eingreifen.
Hierbei haben sich im Betrieb gewisse Nachteile ergeben. Deshalb wird nach der
Erfindung eine zuverlässige Drehsicherung in der Weise gewährleistet, daß der Porzellankörper
und die Porzellankugel nicht zur Sicherung mit herangezogen werden. Vielmehr wird die Drehsicherung durch eine geeignete
unmittelbare Verbindung der beiden gegeneinander festzulegenden Teile erreicht, nämlich der Mutter und des Klöppels.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι bis 3 an drei verschiedenen Ausführungsibeispielen
erläutert. In den Isolatorkörper ι ist, wie im Patent 295 467, die Porzellankugel
2 eingebrannt oder auf andere Weise eingebracht; der an seinem inneren Ende mit Gewinde versehene Klöppel 3 ist in
die pilzförmige Mutter 4 eingeschraubt, die
mit ihrer ebenen ringförmigen Fläche die Zugkraft auf die Porzellankugel 2 und damit
den Isolatorkörper 1 überträgt.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 hat die pilzförmige Mutter einen zylindrischen Ansatz
5, auf dessen Stirnseite zwei gewindegangartige Vorsprünge oder Nasen 6 angebracht
sind, während der Klöppel einen Bund 7 mit zwei in entgegengesetzter Richtung ansteigenden Nasen 8 aufweist. Zwischen
Klöppelbund und pilzförmiger Mutter liegt eine Spiralfeder 9, deren Enden sich
gegen die Nasen 6 und 8 legen, wenn der Klöppel 3 in die Mutter 4 ganz eingeschraubt
is ist und der Klöppel etwa zurückgedreht werden sollte. Ein Herausdrehen des Klöppels 3
ist daher ausgeschlossen, wodurch eine vollkommene Sicherung der Schraubverbindung
gewährleistet ist.
Bei der Anordnung nach Abb. 2 hat die pilzförmige Mutter 4 einen zylindrischen Ansatz
15 mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 16, während der Klöppel 3 mit einem Bund 17
mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 18 versehen ist. Zwischen Stützenbund und pilzförmiger Mutter liegt eine Hülse 19, die an
dem der Mutter zugekehrten Ende zwei gegenüberliegende Nasen i6a und an dem
anderen Ende zwei gegenüberliegende kürzere Nasen i8a hat. Bei dem Zusammenbau der
Anordnung wird zunächst die Hülse 19 mit ihren Nasen i6a in die Schlitze 16 geschoben,
alsdann der Klöppel 3 soweit als möglich eingeschraubt, hierauf die Hülse 19 mit ihren
Nasen i8a in die Schlitze 18 zurückgeschoben
und durch Umbiegen der Enden der Nasen 18 in dieser Lage festgehalten. Ein Verdrehen,
insbesondere ein Herausdrehen des Klöppels, ist alsdann nicht mehr möglich, weil einerseits
die Hülse durch die Nasen i8a mit dem Klöppel 3 verbunden ist, und andererseits die
etwas längeren Nasen i6a noch in die Schlitze
16 der pilzförmigen Mutter greifen.
Bei der Anordnung nach Abb. 3 besitzt die pilzförmige Mutter 4 einen zylindrischen Ansatz
25 mit vier gleichmäßig über den Umfang verteilten kurzen Schlitzen 26, während der Gewindeklöppel 3 zwei gegenüberliegende
Längsschlitze 27 aufweist. In diesen Schiit« zen 27 sind zwei Lappen 27s einer Blechscheibe
28 geführt, deren beide andere Lappen 26° in die obenerwähnten Schlitze 26 der
pilzförmigen Mutter 4 passen.
Bei dem Zusammenbau wird zunächst der Klöppel 3 in die pilzförmige Mutter 4 ganz
eingeschraubt. Alsdann wird die Scheibe.28 derart an die Porzellankugel 2 (nach links)
gedruckt, daß die Lappen 260 in die Schlitze
der Mutter, die Lappen 27s in die Schlitze
des Klöppels eingreifen, wodurch eine gegenseitige Verdrehung zwischen Klöppel und
pilzförmiger Mutter verhindert wird. Durch Anziehen einer Sechskantmutter 29 wird die
Scheibe 28 in der bezeichneten Lage festgehalten, durch Umbiegen von Lappen 30 der
Scheibe 28 gegen die Kanten der Mutter 29 wird diese schließlich noch ganz gegen Herausdrehen
gesichert. Da sich die Lappen 30 an die Innenfläche des Stützenloches anlegen, wird der Klöppel und damit die Porzellankugel
auch gegen seitliches Auspendeln gesichert.
Die beschriebenen Anordnungen unterscheiden sich, wie bemerkt, von den bisher verwendeten
im wesentlichen dadurch, daß die Sicherung gegen Herausdrehen unmittelbar zwischen den zu verbindenden Eisenteilen erfolgt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Drehsicherung für die Klöppellbefestigung von Kugelkopf-Hängeisolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Herausdrehen des Klöppels durch Herstellung einer geeigneten Verbindung unmittelbar zwischen den gegeneinander zu sichernden Eisenteilen erfolgt.
- 2. Drehsicherung nach Anspruch 1, dai durch gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung eine Spiralfeder verwendet ist, deren Enden sich gegen Nasen der zu verbindenden Teile legen, um ein Herausdrehen des Klöppels zu verhindern.
- 3. Drehsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung eine zwischen die zu verbindenden Teile geschaltete Hülse verwendet ist, deren Nasen in Schlitze der zu verbindenden Teile eingreifen.
- 4. Drehsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung eine besonders ausgebildete Zwischenlagscheibe verwendet ist, deren Nasen in Schlitze der zu verbindenden Teile eingreifen.
- 5. Drehsicherung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagscheibe auch zur Sicherung gegen seitliches Auspendeln der eingebrannten oder auf andere Weise eingebrachten Porzellankugel im Porzellankörper verwendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93894D DE441913C (de) | 1923-06-14 | 1923-06-14 | Sicherung fuer Kloeppelbefestigung von Kugelkopf-Isolatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93894D DE441913C (de) | 1923-06-14 | 1923-06-14 | Sicherung fuer Kloeppelbefestigung von Kugelkopf-Isolatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441913C true DE441913C (de) | 1927-03-15 |
Family
ID=7166857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH93894D Expired DE441913C (de) | 1923-06-14 | 1923-06-14 | Sicherung fuer Kloeppelbefestigung von Kugelkopf-Isolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441913C (de) |
-
1923
- 1923-06-14 DE DEH93894D patent/DE441913C/de not_active Expired
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