DE2524373C2 - Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen Mitnehmerrohr - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen MitnehmerrohrInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/08—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
- B01D3/085—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs using a rotary evaporator
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/30—Accessories for evaporators ; Constructional details thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/24—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
- F16L37/244—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
- F16L37/248—Bayonet-type couplings
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Die an einem Drehantrieb erzeugte Drehbewegung wird dabei durch unterschiedliche Kraftübertragungsmittel auf das Dampfdurchführungsrohr und den damit fest verbundenen Verdampferkolben übertragen. Wichtig ist dabei, daß eine möglichst verlustfreie Übertragung der Drehbewegung erfolgt, wobei gleichzeitig aber Antrieb und getriebene Teile wieder einfach voneinander lösbar sein sollen.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Die an einem Drehantrieb erzeugte Drehbewegung wird dabei durch unterschiedliche Kraftübertragungsmittel auf das Dampfdurchführungsrohr und den damit fest verbundenen Verdampferkolben übertragen. Wichtig ist dabei, daß eine möglichst verlustfreie Übertragung der Drehbewegung erfolgt, wobei gleichzeitig aber Antrieb und getriebene Teile wieder einfach voneinander lösbar sein sollen.
Bei einer bekannten Vorrichtung erfolgt z. B. der Antrieb
des Dampfdurchführungsrohres über eine um dieses gelegte Spannmanschette, die mittels Reibschluß mit
dem Antrieb verbunden ist Nachteilig ist dabei, daß die Spannkraft der notwendigerweise elastischen Manschette
im Laufe der Zeit nachläßt und/oder sich durch Temperatureinfluß ändert Außerdem steht das gläserne
Daropfdurchführungsrohr dabei stets unter mechanischer Spannung, was zu Beschädigungen oder Ausfall
führen kann.
Eine andere bekannte Lösung verwendet mit Schliffkonus versehene Dampfdurchführungsrohre, die in eine entsprechende, ebenfalls konische Bohrung im Antriebsflansch eingreift Hier ergeben sich bei gutem Kraftschluß jedoch häufig Schwierigkeiten, wenn das Dampfdurchführungsrohr wieder aus dem Flansch ohne Beschädigung gelöst werden soll.
Eine andere bekannte Lösung verwendet mit Schliffkonus versehene Dampfdurchführungsrohre, die in eine entsprechende, ebenfalls konische Bohrung im Antriebsflansch eingreift Hier ergeben sich bei gutem Kraftschluß jedoch häufig Schwierigkeiten, wenn das Dampfdurchführungsrohr wieder aus dem Flansch ohne Beschädigung gelöst werden soll.
Aus DE-Gm 73 42 404 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, mit der die vorerwähnten
Nachteile vermieden werden können. Dabei ist ein metallisches Mitnehmerrohr mit als Antriebsnocken vorgesehenen
Mitnehmerstiften vorgesehen, an die sich ein Mitnehmernocken des Dampfdurchführungsrohres anlegen
kann. Das mit einem Drehantrieb verbundene Mitnehmerrohr kann dadurch das Dampfdurchführungsrohr
in eine Drehbewegung versetzen. Das Mitnehmerrohr weist dabei vorzugsweise an seinem unteren
Ende eine umlaufende Nut mit mindestens einem axial orientierten Mitnehmerstift auf. Die Nut hat eine
axial Einstecköffnung zur unteren Stirnseite des Mitnehmerrohres hin. Beim Einsetzen des Dampfdurchführungsrohres
wird dessen Mitnehmernocken durch die Einstecköffnung in die umlaufende Nut gebracht und
durch gegensinniges Verdrehen von Mitnehmerrohr und Dampfdurchführungsrohr axial verriegelt. Dabei
besteht die Gefahr, daß ζ. B. im Mitnehmerrohr als Führung vorgesehene elastische Ringe das Einführen des
Dampfdurchführungsrohres durch Reibung zunächst etwas erschweren und beispielsweise durch Feuchtigkeit
auf der Oberfläche des Dampfdurchführungsrohres dann plötzlich keinen nennenswerten Reibwiderstand
so entgegen der Einsteckrichtung mehr aufweisen. Dabei kann u. U. der Mitnehmernocken des Dampfdurchführungsrohres
an der Nut-Innenwand anschlagen, wird also beim nicht ganz sorgfältigen Einstecken des Glasrohres
einer Bruchgefahr ausgesetzt. Auch beim Verdrehen des gläsernen Dampfdurchführungsrohres kann es vorkommen,
daß sein Mitnehmernocken zu stark an den Mitnehmerstift anschlägt, was ebenfalls zu einem Bruch
führen kann. Die vorgeschriebene Vorrichtung hat auch noch den Nachteil, daß beim Abschalten des Drehantriebes
durch die rotierende Masse des Verdampferkolbens eine Verdrehung des Dampfdurchführungsrohres
relativ zu dem Mitnehmerrohr auftreten und dadurch gegebenenfalls ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung
bzw. ein Anschlagen der Nocken an der anderen Seite der Mitnehmerstifte erfolgen kann.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
welche eine gute Übertragung der Antriebskraft bei
geringer, eine Beschädigung weitgehend vermeidender mechanischer Belastung des gläsernen Dampfdurchführungsrohres
ergibt Außerdem soll eine sichere Halterung bei einfacher, gegebenenfalls auch von weniger
sorgfältigen Bedienungspersonen d jrchführbarer Handhabung gewährleistet sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegeben.
L/urch die dort beschriebenen Maßnahmen wird eine zu
große mechanische Belastung des Dampfdurchführungsrohres beispielsweise beim Einschalten des Antriebes
und dem dabei gegebenenfalls auftretenden Aneinanderschlagen der Nocken wirksam vermieden. Außerdem
ist dadurch selbst durch Hilfspersonal eine Bedienung der Vorrichtung möglich, ohne daß dabei eine
besondere Bruchgefahr z. B. durch unvorsichtige Handhabung besteht Die Begrenzungsnocke vermeidet ein
unbeabsichtigtes Herausrutschen des Dampfdurchführungsrohres, wie es sonst beim Abschalten des Drehantriebes
oder auch durch ein langsames Wundern durch Abwälzung des Dampfdurchführungsrohres in dem
Mitnehmerrohr auftreten kann.
Zweckinäßigerweise ist der Kupplungsteil als teilweise
in das Mitnehmerrohr eingefügter Einsatzkörper ausgebildet Im Bereich der Kupplung ergibt sich so die
erwünschte Elastizität, wobei gleichzeitig durch das vorzugsweise starre Mitnehmerrohr eine gute Führung für
das Dampfdurchführungsrohr gebildet ist.
Vorzugsweise weist das Mitnehmerrohr an seinem unteren Ende eine radial erweiterte Innenhöhlung auf,
deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser eines Ansatzes des Kupplungsteiles entspricht, wobei die vorspringende
Ansatzkante des Kupplungsteiles einen Anschlag für die untere Stirnseite des Mitnehmerrohres
bildet. Diese Ausbildung ergibt eine gute Verbindbarkeit des Kupplungsteiles und des Mitnehmerrohres. Als
Verbindungselemente können dabei axial orientierte Schrauben vorgesehen sein, wobei der Kupplungsteil
eine diese Schrauben aufnehmende, radial nach innen vorstehende Verdickung aufweist, welche als Antriebsnocken ausgebildet sein kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein perspektivisch dargestelltes, längsgeschnittenes Mitnehmerrohr mit Kupplungsteil und angedeutetem
Dampfduichführungsrohr und
F i g. 2 einen Querschnitt im Bereich des Kupplungsteiles.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung 1 läßt gut den inneren Aufbau erkennen. Dabei weist das eigentliche
angetriebene Mitnehmerrohr 2 an dem dem Verdampfungskolben 3 zugewandten, in Funktionsstellung vorzugsweise
unteren Ende 4 einen in das Mitnehmerrohr 2 eingeführten, als Einsatzkörper ausgebildeten Kupplungsteil
5 auf. Der nur teilweise dargestellte Verdampferkolben 3 ist am unteren Ende eines hier zur besseren
Übersicht nur gestrichelt eingezeichneten Dampfdurchführungsrohres 6 befestigt. Im Bereich des Kupplungsteiles 5 weist das Dampfdurchführungsrohr, im weiteren
Verlauf der Beschreibung auch kurz Dampfrohr 6 genannt, einen Mitnehmernocken 7 auf. Dieser Mitnehmernocken
7 hintergreift in Funktionsstellung einen radial nach innen vorstehenden, eine Unterbrechung 8
aufweisenden Ringwulst 9 am äußeren Ende des Kupplunesteiles 5. Beim Einsetzen des DamDfrohres 6 in die
Vorrichtung 1 kann der Mhnehmernocken 7 durch die Unterbrechung 8 durchgeführt werden und dann durch
eine gegensinnige Verdrehbewegung von Mitnehmerrohr 2 und Dampfrohr 6 hinter den Ringwulst 9 gebracht
werden (Fig.2). Das Dampfrohr 6 ist dann in
axialer Richtung durch den Ringwulst 9 gegen Herausrutschen gesichert
F i g. 2 läßt gut erkennen, wie die Mitnehmernocken 7 in Funktionsstellung an den Antriebsnorken 12 anliegen
ίο können. In diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils gegenüberliegend
zwei Antriebsnocken 12 und an dem Dampfrohr 6 zwei Mitnehmernocken 7 vorgesehen.
Man erreicht damit eine gute Aufteilung der zu übertragenden Drehkraft, wodurch auch die Bruchgefahr des
gläsernen Dampfrohres 6 vermindert werden kann.
Das Kupplungsteil 5 ist mittels axial orientierter Schrauben 13 mit dem Mitnehmerrohr 2 verbunden.
Dabei weist der Kupplungsteil 5 im Bereich der Schrauben 13 eine diese aufnehmende, radial nach innen vorstehende
Verdickung 14 auf, welche die Antriebsnocken 12 bilden.
In F i g. 1 erkennt man auch noch gut, daß in Fortsetzung
des in Drehrichtung hinteren Randes 10 der Unterbrechung 8 des Ringwulstes 9 eine etwa axial orientierte,
zum gegenüberliegenden Ende des Mitnehmerrohres 2 ragende Begrenzungsnocke 11 angeordnet ist. Dieser
Begrenzungsnocken 11 verhindert, daß der Mitnehmernocken
7 unbeabsichtigt in den Bereich der Unterbrechung 8 gelangen kann und daß dann das Dampfrohr 6
aus dem Mitnehinerrohr 2 herausrutscht. Dieser Fall könnte sonst beispielsweise auftreten, wenn der Drehantrieb
abgeschaltet wird, das Dampfrohr 6 aber durch die rotierende Masse des Verdampferkolbens 3 sich etwas
weiterdreht. Auch tritt häufig beim Antreiben der Vorrichtung 1 durch Abwälzung des Dampfrohres 6 in
dem Mitnehmerrohr 2 eine Verdrehung gegeneinander auf, wobei dieses »Wandern« dann durch die Begrenzungsnocke
11 begrenzt wird. Ein unbeabsichtigtes Trennen der Verbindung zwischen Dampfrohr 6 und
Kupplungsteil 5 wird somit vermieden. Insgesamt bildet das Kupplungsteil 5 mit dem Dampfrohr 6 einen etwa
bajonettartigen Verschluß.
Von besonderer Bedeutung ist die Verwendung von elastischem Material zumindest für das Kupplungsteil 5.
Dadurch wird eine wesentlich größere Bruchsicherheit
für das gläserne Dampfdurchführungsrohr 6 erreicht. Außerdem kann dadurch ein geräuscharmerer Laut erzielt
werden.
Am unteren Ende des Mitnehmerrohres 2 weist dessen Innenhöhlung 16 eine radiale Erweiterung 15 auf,
deren Innendurchmesser dem Innendurchmesser eines Ansatzes des Kupplungsteiles 5 entspricht. Man erreicht
dadurch eine gute Lagerung und Verbindung des Kupplungsteiles 5 mit dem Mitnehmerrohr 2.
Zwischen der inneren Stirnseite 17 des Kupplungsteiles
5 und der radialen Stirnfläche, die durch die Erweiterung 15 gebildet ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein Zentrierring 18 eingespannt. Ein weiterer Zentrierring 18a ist am oberen Ende 19 des Mitnehmerrohres 2
vorgesehen. Diese beiden Zemrierringe, deren Innendurchmesser kleiner ist als der des Mitnehmerrohres,
ergeben eine gute zentrische Lagerung des Dampfdurchführungsrohres 6 und damit einen schlagfreien
Rui.dlauf. Eine Berührung zwischen Mitnehmerrohr 2
M und Dampfdurchführungsrohr 6 wird durch die Zentrierringe
18, 18a vermieden und damit auch die Bruchgefahr wesentlich vermindert. Das obere Ende 19 des
Mitnehmerrohres 2 weist eine Ansatzbohrunc 20 auf.
deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Zentrierringes 18a entspricht. Im Abstand der axialen Breite
des Zentrierringes 18a von der inneren Ansatzstirnlläche der Ansatzbohrung 20 ist dabei eine umlaufende
Nut 21 für ein Sicherungselement 22 vorgesehen.
Die das Dampfdurchführungsrohr 6 beaufschlagenden Innenseiten 23 der Zentrierringe 18,18a weisen hier
eine Profilierung in Form einer mit abgeflachten Zähnen 24 versehenen Zahnung auf. Das Einführen des
Dampfrohres 6 kann dadurch erleichtert sein, weil zum einen die an dem Dampfrohr 6 anliegenden Innenflächen
der Zentrierringe 18, 18a verkleinert sind und einen kleineren Reibwiderstand aufweisen und weil andererseits
die Nachgiebigkeit der Zentrierringe dadurch noch vergrößert ist. Trotzdem ist eine gute Lagerung
des Dampfdurchführungsrohres gewährleistet.
Neben der vorbeschriebenen Anordnung der Zentrierringe 18,18a besteht aber auch die Möglichkeit, daß
diese einstückig mit dem Kupplungsteil 5 bzw. mit dem Mitnehmerrohr 2 verbunden sind. Dies ergibt dann einen
besonders einfachen Aufbau der Vorrichtung 1, wobei gegebenenfalls auch eine insgesamt einstückige
Ausführung der Vorrichtung 1 denkbar ist.
Die vorbeschriebene Vorrichtung 1 vermeidet in vorteilhafter Weise auch bei unsanftem Einführen des gläsernen
Dampfdurchführungsrohres eine Beschädigung, so daß auch bei der Handhabung durch weniger qualifiziertes
Personal eine Bruchgefahr weitgehend vermieden ist. Beim Einführen des Dampfdurchführungsrohres
kann dieses nämlich mit seinen Mitnehmernocken 7 an dem elastischen Zentrierring 18 anstoßen und wird dabei
durch den etwas nachgiebigen Zentrierring 18 weich abgefangen. Auch die beim Ein- und Ausschalten des
Drehantriebes erfolgende Verdrehung des Dampfdurchführungsrohres 6 gegen das Mitnehmerrohr 2 und
das dabei auftretende Anschlagen der Mitnehmernokken 7 an die Antriebsnocken 12 bzw. an den Begrenzungsnocken
11 wird durch die Ausbildung des Kupplungsteiles 5 aus elastischem Werkstoff gut abgefangen,
so daß auch dabei eine Beschädigung des Dampfdurchführungsrohres 6 vermieden wird.
Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 u. a. den wesentlichen Vorteil, daß auch bei weniger
sorgfältiger Handhabung eine Beschädigung des gläsernen Dampfdurchführungsrohres 6 vermieden wird;
gleichzeitig ist auch eine sichere, ein unbeabsichtigtes Trennen der Verbindung vermeidende Halterung gegeben,
die sich aber auf einfache Weise schnell wieder lösen läßt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (7)
1. Vorrichtung zum formschlüssigen, lösbaren Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden,
wenigstens einen Mitnehmernocken aufweisenden gläsernen Dampfdurchführungsrohres mit
einem angetriebenen, dieses Dampfdurchführungsrohr bereichsweise in sich gelagert aufnehmenden,
einen Kupplungsteil mit wenigstens einem Antriebsnocken aufweisenden Mitnehmerrohr, wobei der
Kupplungsteil einen radial nach innen vorstehenden, mindestens eine Unterbrechung aufweisenden Ringwulst
hat und in Einsteckrichtung auf der rückwärtigen Seite dieses Ringwulstes mindestens ein Antriebsnocken
vorgesehen ist, der mit dem oder den Mitnehmernocken des Dampfdurchführungsrohres
in Umfangsrichtung in Anlage kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) aus elastischem Werkstoff besteht und daß in Fortsetzung
des in Drehrichtung hinteren Randes der Unterbrechung (8) des Ringwulstes (9) eine axial
orientierte, zum gegenüberliegenden Ende des Mitnehmerrohres (2) ragende Begrenzungsnocke (11)
angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) als teilweise in
das Mitnehmerrohr (2) eingefügter Einsatzkörper ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) mittels
axial orientierter Schrauben (13) mit dem Mitnehmerrohr (2) verbunden ist, daß der Kupplungsteil (5)
eine diese Schrauben (13) aufnehmende, radial nach innen vorstehende Verdickung (14) aufweist und daß
diese Verdickungen als Antriebsnocken (12) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Antriebsnocken (12), zwei Begrenzungsnocken (11) und an
dem Dampfdurchführungsrohr (6) zwei Mitnehmernocken (7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsnocken (12), die
beiden Begrenzungsnocken (11) und die beiden Mitnehmernocken
(7) jeweils einander gegenüberliegend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5)
in Funktionslage im unteren Bereich des Mitnehmerrohres (2) vorgesehen ist und daß sich der Ringwulst
(9) am unteren Innenrand befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerrohr (2)
an seinem unteren Ende eine radial erweiterte Innenhöhlung (16) aufweist, deren Innendurchmesser
dem Außendurchmesser eines Ansatzes des Kupplungsteiles (5) entspricht und daß die vorspringende
Ansatzkante des Kupplungsteiles (5) einen Anschlag für die untere Stirnseite des Mitnehmerrohres (2)
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524373 DE2524373C2 (de) | 1975-06-02 | 1975-06-02 | Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen Mitnehmerrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524373 DE2524373C2 (de) | 1975-06-02 | 1975-06-02 | Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen Mitnehmerrohr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524373A1 DE2524373A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2524373C2 true DE2524373C2 (de) | 1984-06-28 |
Family
ID=5948019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524373 Expired DE2524373C2 (de) | 1975-06-02 | 1975-06-02 | Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen Mitnehmerrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524373C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519704A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Janke & Kunkel GmbH & Co KG Ika - Werk, 7813 Staufen | Rotationsverdampfer |
DE3940994C1 (en) * | 1989-12-12 | 1991-04-11 | Janke & Kunkel Gmbh & Co Kg Ika-Labortechnik, 7813 Staufen, De | Coupling of a vapour tube to a driver tube with a driver lug - uses a tube with at least one axial and radial recess, against which the lug is seated |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014106406A1 (de) * | 2014-05-07 | 2015-11-12 | Hans Heidolph Gmbh & Co. Kg | Rotationsverdampfer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7342404U (de) * | 1973-11-28 | 1974-03-14 | Janke & Kunkel Kg | Vorrichtung zur kraftuebertragung fuer rotationsverdampfe |
-
1975
- 1975-06-02 DE DE19752524373 patent/DE2524373C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519704A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Janke & Kunkel GmbH & Co KG Ika - Werk, 7813 Staufen | Rotationsverdampfer |
DE3940994C1 (en) * | 1989-12-12 | 1991-04-11 | Janke & Kunkel Gmbh & Co Kg Ika-Labortechnik, 7813 Staufen, De | Coupling of a vapour tube to a driver tube with a driver lug - uses a tube with at least one axial and radial recess, against which the lug is seated |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2524373A1 (de) | 1976-12-16 |
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