DE2524373A1 - Vorrichtung zum kuppeln eines einem rotationsverdampfer zugehoerenden dampfdurchfuehrungsrohres mit einem angetriebenen mitnehmerrohr - Google Patents

Vorrichtung zum kuppeln eines einem rotationsverdampfer zugehoerenden dampfdurchfuehrungsrohres mit einem angetriebenen mitnehmerrohr

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DE2524373A1 DE19752524373 DE2524373A DE2524373A1 DE 2524373 A1 DE2524373 A1 DE 2524373A1 DE 19752524373 DE19752524373 DE 19752524373 DE 2524373 A DE2524373 A DE 2524373A DE 2524373 A1 DE2524373 A1 DE 2524373A1
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    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
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Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen Mitnehmerrohr Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum formschlüssigen, lösbaren Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden, wenigstens einen Mitnehmernocken aufweisenden Dampfdurchfwirungsrohres mit einem angetriebenen, dieses Dampfdurchführungsrohr bereichsweise in sich gelagert aufnehmenden, einem Kupplungsteil mit wenigstens einem Antriebsnocken od. dgl. aufweisenden Mitnehmerrohr.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Die an einem Drehantrieb erzeugte Drehbewegung wird dabei durch unterschiedliche Kraftübertragungsmittel auf das Dampfdurchführungsrohr und den damit fest verbundenen Verdampferkolben übertragen. Wichtig ist dabei, daß eins möglichst verlustfreie Übertragung der Drehbewegung erfolgt, wobei gleichzeitig aber Antrieb und getriebene Teile wieder einfach voneinander lösbar sein sollen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung erfolgt z. B. der Antrieb des Dampfdurchfiihrungsrohres über eine um dieses gelegte Spannmanschette, die mittels Reibschluß mit dem Antrieb verbunden ist. Nachteilig ist dabei, daß die Spannkraft der notwendigerweise elastischen Manschette im Laufe der Zeit nachläßt und/oder sich durch Temperatureinfluß ändert. Außerdem steht das gläserne Dampfdurchführungsrohr dabei stets unter mechanischer Spannung, was zu Beschädigungen oder Ausfall führen kann.
  • Eine andere bekannte Lösung verwendet mit Schliffkonus versehene Dampfdurchführungsrohre, die in eine entsprechende, ebenfalls konische Bohrung im Antriebsflansch eingreift.
  • Hier ergeben sich bei gutem Kraftschluß jedoch häufig Schwierigkeiten, wenn das Dampfdurchführungsrohr wieder aus dem Flansch ohne Beschädigung gelöst werden soll.
  • Um diese Nachteile zu vermelden, hat man auch schon eine Vorrichtung der eingangs erw:Lhnten Art vorgeschlagen, wobei bei einer solchen bekannten Vorrichtung ein metallisches Mitnehmerrohr mit als Antriebsnocken vorgesehenen Mitnehmerstiften verwendet wird, an die sich ein Mitnehmernocken des Dampfdurchführungsrohres anlegen kann. Das mit einem Drehantrieb verbundene Mitnehmerrehr kann dadurch das Dampdurchführungsrohr in eine Drehbewegung versetzen.
  • Das Mitnehmerrohr weist dabei vorzugsweise an seinem unteren Ende eine umlaufende Nut mit mindestens einem axial orientierten Mitnehmerstift auf. Die Nut hat eine axiale Einstecköffnung zur unteren Stirnseite des Mitnehmerrohres hin. Beim Einsetzen des Dampfdurchführungsrohres wird dessen Mitnehmernocken durch die Einstecköffnung in die umlaufende Nut gebracht und durch gegensinniges Verdrehen von Mitnehmerrechr und Dampfdurchililirungsrohr axial verriegelt.
  • Dabei besteht die Gefahr, daß z. B. im Mitnehmerrohr als Führung vorgesehene elastische Ringe das Einführen des Dampfdurchführungsrohres durch Reibung zunächst etwas erschweren und beispielsweise durch Feuchtigkeit auf der Oberfläche des Dampfdurchführungsrohres dann plötzlich keinen nennenswerten Reibwiderstand entgegen der EinstecklichtunzJr mehr aufweisen. Dabei kann u. U. der Mitnehmernocken des Dampfdurchführungsrohres an der Nut-Innenwand anschlagen, wird also beim nicht ganz sorgfältigen Einstecken des Glasrohres einer Bruchgefahr ausgesetzt. Auch beim Verdrehen des gläsernen Dampfdurchführungsrohres kann es vorkommen, daß sein Mitnehmernocken zu stark an den Mitnehmerstift anschlägt, was ebenfalls zu einem Bruch führen kann.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung hat auch noch den Nachteil, daß beim Abschalten des Drehantriebes durch die rotierende Masse des Verdampferkolbens eine Verdrehung des Dampfdurch führungsrohres relativ zu dem Mitnehmerrohr auftreten und dadurch gegebenenfalls ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung bzw. ein Anschlagen der Nocken an der anderen Seite der Mitnehmerstifte erfolgen kann.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche eine gute dbertragung der Antriebskraft bei geringer, eine Beschädigung weitgehend vernieidender mechanischer Belastung des gläsernen Dampfdurchführungsrohres ergibt. Außerdem soll eine sicliero Halterung bei einfacher, gegebonenfalis auch von weniger sorgfältigen Berdienungspersonen durchführbarer Handhabung gewährleistet sein.
  • Die erfindungsgeinäße Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Kupplungsteil aus elastischem Werkstoff besteht. Dadurch wird eine zu große mechanische Belastung des Dampfdurchfu1lrungsrohres beispielsweise beim Einschalten des Antriebes und (1011 dals(i gegebenenfalls auftretenden Aneinanderschlagen der Nocken wirksam vermieden. Außerdem ist dadurch selbst durch Hilfspersonal eine Bedienung der Vorrichtung möglich, ohne daß dabei eine besondere Bruchgefahr z. B. durch untervorsichtige Handhabung besteht.
  • Zweckmäßigerweise ist der Kupplungsteil als teilweise in das Minehmerrehr eingefügter Einsatzkörper ausgebildet. Im Bereich der Kupplung ergibt sich so die erwünschte Elastizität, wobei gleichzeitig durch das vorzugsweise starre Mitnehmerrohr eine gute Führung für das Dampfdurchführungsrohr gebildet ist.
  • Vorteilhafterweise besitzt der Kupplungsteil einen radial nach innen vorstehenden, mindestens eine Unterbrechung aufweisenden Ringwulst, wobei im Bereich dieser Ringwulst in Einsteckrichtung auf der rückwärtigen Seite mindestens ein Antriebsnocken vorgesehen ist, an den Mitnehmernocken des DampfdurchfUhrungsrohres in Umfangsrichtung anlegbar Sí nd.
  • Das Dampfdurchfiilirungsrohr ist durch diese Ausbildung gegen axiale Verschiebung gut in dem Mitnehmerrohr gelagert und läßt sich auf einfache Weise einbringen bzw. wieder entfernen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist in Fortsetzung des in Drehrichtung hinteren Randes der Unterbrechung des Ringwulstes eine etwa axial orientierte, zum gegenüberliegenden Ende des Mitnehmerrohres ragende Begrenzungsnocke od. dgl. angeordnet. Die Begrenzungsnocke vermeidet ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Dampfdurchführungsrohres, wie es sonst beim Abschalten des Drehantriebes oder auch durch ein langsames Wandern durch Abwälzung des Dampfdurchführungsrohres in dem Mitnehmerrohr auftreten kann.
  • Vorzugsweise weist das Mitnehmerrohr an seinem unteren Ende eine radial erweiterte innenhöhlung auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser einos Ansatzes des Kupplungsteiles entspricht, wobei die vorspringende Ansatzkante des Kupplungsteiles einen Anschlag für die untere Stirnseite des Mitnehmerrohres bildet. Diese Ausbildung ergibt eine gute Verbindbarkeit des Kupplungsteiles und des Mitnehmerrohres. Als Verbindungselemente können dabei vorzugsweise axial orientierte Schrauben vorgesehen sein, wobei der Kupplungsteil eine diese Schrauben aufnehmende, radial nach innen vorstehende Verdikkung aufweist, welche als Antriebsnocken ausgebildet sein Wann.
  • Zweckmäßigerweise kann im Verlauf des Mitnehmerrohres außerhalb des Bereiches des Kupplungsteiles mindestens ein elastischer Zentrierring vorgesehen sein. Man vermeidet dadurch eine direkte Berührung zwischen dem Mitnehmerrohr und dem Dampfdurchführungsrohr. Die Gefahr des Glaslaruclles beim Einführen des Dampfdurchführungsrohres wird durch diesen elastischen Zentrierring vermieden. AulYerdem erteilt sich dadurch ein guter Rundlauf.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein perspektivisch dargestelltes, längsgeschnittenes Nitnehmerrohr mit iCupplungsteil und angedeuteten Dampfdurchführungsrohr und Fig. 2 einen Querschnitt im Bereich des Kupplungsteiles.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 läßt gut den inneren Aufbau erkennen. Dabei weist das eigentliche angetriebene Mitnehmerrohr 2 an dem dem Verdampferkolben 3 zugewandten, in Funktionsstellung vorzugsweise unteren Ende 4 einen in das Mitnehmerrohr 2 eingeführten, als Einsatzkörper ausgebildeten Kupplungsteil 5 auf. Der nur teilweise dargestellte Verdampferkolben 3 ist am unteren Ende eines hier zur besseren Übersicht nur gestrichelt eingezeichneten Dwnpfdurchführungsrohres 6 befestiTt. Im iloreieli des Kupplungsteiles 5 weist das Dampfdurchführungsrohr, ini weiteren Vorlauf der Beschreibung auch kurz "Dampfrohr 6 genannt, einen Mitnehmernocken 7 auf. Dieser Mitneiimernocken 7 hintergreift in Funktionsstellung einen radial nach innen vorstehenden, eine Unterbrechung 8 aufweisenden Ringwulst 9 am äußeren Ende des Kupplungsteiles 5. Beim Einsetzen des Dampfrohres 6 in die Vorric1itung 1 kann der Mitnehmernocken 7 durch die Unterbrechung 8 durchgeführt werden und dann durch eine gegensinnige Verdrehbewegung von Mitnehmerrohr 2 und Dampfrohr 6 hinter den Ringwulst 9 gebracht werden (Fig. 2). Das Dampfrohr 6 ist dann in axialer Richtung durch den Ringwulst 9 gegen Herausrutschen gesichert.
  • Fig. 2 läßt gut erkennen, wie die Mitnehmernocken 7 in Funktionsstellung an den Antriebsnocken 12 anliegen können. In diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils gegenüberliegend zwei Antriebsnocken 12 und an dem Dampfrohr 6 zwei Mitnehmernocken 7 vorgesehen. Man erreicht damit eine gute Aufteilung der zu übertragenden Drehkraft, wodurch auch die Bruchgefahr des gläsernen Dampfrohres 6 vermindert werden kann.
  • Das Kupplungsteil 5 ist mittels axial orientierter Schrauben 13 mit dem Mitnehmerrohr 2 vcrbundon. Dabei weist der Kupplungsteil 5 im Bereich der Schrauben 13 eine diese aufnehmende, radial nach innen vorstehende Verdickung i4 auf, welche die Antriebsnocken 12 bildend In Fig. 1 erkennt man auch noch gut, daß in Fortsetzung des in Drehrichtung hinteren Randes 10 der Unterbrechung 8 des Ringwulstes 9 eine etwa axial orientierte, zum gegenüberliegenden Ende des Mitnehmerrohres 2 ragende Bergrenzungsnocke 11 angeordnet ist. Dieser Begrenzungsnocken 11 verhindert, daß der Minehmerrocken 7 unbeabsichtigt in den Bereich der Unterbrechung 8 gelangen kann und daß dann das Dampfrohr 6 aus dem Mitnehmerrohr 2 11erausrutschL. Dieser Fall könnte sonst beispielsweise auftreten, wenn der Drehantrieb abgeschaltet wird, das Dampfrohr 6 aber durch die rotierende Masse des Verdampferkolbens 3 sich etwas weiterdreht. Auch tritt häufig beim Antrieben der Vorrtclitung 1 durch Abwiilzung des Danip£rolires 6 in dem Mitnehmerrohr 2 eine Verdrehung gegeneinander auf, wobei dieses Wandern dann durch die Begrenzungsnocke 11 begrenzt wird. Ein unbeabsichtigtes Trennen der Verbindung zwischen Dampfrohr 6 und Kupplungsteil 5 wird somit vermieden. Insgesamt bildet das Kupplungsteil 5 mit dem Dampfrohr 6 einen etwa bajonettartigen Verschluß.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Verwendung von elastischem Material zumindest für das Kupplungsteil 5. Dadurch wird eine wesentlich größere Bruchzicherheit für das gläserne Dampfdurchführungsrohr 6 erreicht. Außerdem kann dadurch ein geräuschärmerer Lauf erzielt werden.
  • Am unteren Ende des Mitnehmerrohres 2 weist dessen Innenhöhlung 16 eine radiale Erweiterung 15 auf, deren Innendurchmesser dem Innendurchmesser eines Ansatzes des Kupplungsteiles 5 entspricht. Man erreicht dadurch eine gute Lagerung und Verbindung des Kupplungsteiles 5 mit dem Mitnehmerrohr 2.
  • Zwischen der inneren Stirnseite 17 des Kupplungsteiles 5 und der radialen Stirnflache, die durch die Erweiterung 15 gebildet ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Zentrierring 18 eingespannt. Ein weiterer Zentrierring 18 a ist am oberen Ende 19 des Mitnehmerrohres 2 vorgesehen. Diese beiden Zentrierringre, deren Innendurc!unesser kleiner ist als der des Mitnehmerrohres, ergeben eine gute zentrische Lagerung des Dampfdurchführungsrohres 6 und damit einen schlagfreien Rundlauf. Eine Berührung zwischen Mitnehmerrohr 2 und Danipfdurch führungsrohr 6 wird durch die Zentrierringe 18, 18 a vermieden und damit auch die Bruchgefahr wesentlich vermindert.
  • Das obere Ende 19 des Mitnehmerrohres 2 weist eine Ansatzbohrung 20 auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Zentrierringes 18 a entspric1t. Im Abstand der axialen Breite des Zentrierringes 18 a von der inneren Ansatzstirnfläche der Ansatzbohrung 20 ist dabei eine umlaufende Nut 21 für ein Sicherungselement 22 vorgesehen.
  • Die das Dampfdurchführungsrohr 6 beaufschlagenden Innenseiten 23 der Zentrierringe e 18, 18 a weisen hier eine Profilierung in Form einer mit abgeflachten Zähnen 24 versehenen Zahnung auf. Das Einführen des Dampfrohres 6 kann dadurch erleichtert sein, weil zwn einen die an dem Dampfrohr 6 anliegenden Innenflächen der Zentrierringe 18, 18 a verkleinert sind und einen kleineren Reibwiderstand aufweisen und weil andererseits die Nachgiebigkeit der Zentrierringe dadurch noch vergrößert ist.
  • Trotzdem ist ohne gute Lagerung des Dampfdurchführungsrohres gewährleistet.
  • Neben der vorbeschriebenen Anordnung der Zentrierringe 18, 18 a besteht aber auch die Möglichkeit, daß diese einstückig mit dem Kupplungsteil 5 bzw, mit dem Mitnehmerrohr 2 verbunden sind. Dies ergibt dann einen besonders einfachen Aufbau der Vorrichtung 1, wobei gegebenenfalls auch eine insgesamt einstückige Ausführung der Vorrichtung 1 denkbar ist.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung 1 vermeidet in vorteilhafter Weise auch bei unsanftem Einführen des gläsernen Dampfdurchführungsrohres eine Beschädigung, sodaß auch bei der Handhabung durch weniger qualifiziertes Personal eine Bruchgefahr weitgehend vermieden ist. Beim Einführen des Dampfdurchführungsrohres kann dieses nämlich mit seinen Mitnelumernocken 7 an dem elastischen Zentrierring 18 anstoßen und wird dabei durch den etwas nachgiebigen Zentrierring 18 weich abgefangen.
  • Auch die beim Ein- und Ausschalten des Dreharitriebes erfolgendc Verdrehung des Dampfdurchführungsrohres 6 gegen das Mitnehmerrohr 2 und das dabei auftretende Anschlagen der Mitnehmernocken 7 an die Antriebsnocken 12 bzw. an den Begrenzungsnocken 11 wird durch die Ausbildung des Kupplungsteiles 5 aus elastischem Werkstoff glit abgefangen, sodaß auch dabei eine Beschädigung des Dampfdurchführungsrohres 6 verm wird.
  • Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 u. a.
  • den wesentlichen Vorteil, daß auch bei weniger sorgfältiger Handhabung eine Beschädigung des gläsernen Dampfdurchfüh rungsrohres 6 vermieden wird; gleichzeitig ist auch eine sichere, ein unbeabsichtigtes Trennen der Verbindung vermeidende Halterung gegeben, die sich aber auf einfache Weise schnell wieder lössen läßt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • -Patentansprüche-

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum formschlüssigen, lösbaren Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zunehUrenden, wonigstens einen Mitnehmoxnocken aut'weisenden DampfdurchiW1rungsro11res iniü einem angrotriebenon, dieses Dampfdurchführungsrohr bereichsweise in sich gelagert aufnehmenden, einen Kupplungsteil mit wenigstens einem Antriebsnocken od. dgl. aufweisenden Mitnehmerrohr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kupplungsteil (5) aus elastischem Werkstoff besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) als teilweise in das Mitnehmerrohr (2) eingeftigter Einsatzkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) einen radial nach innen vorstehenden, mindestens eine Unterbrechung (8) aufweisenden Ringwulst (9) besitz und daß im Bereich dieser Ringwulst (9) in Einsteckrichtung auf der rUckwärtigen Seite mindestens ein Antriebsnocken (12) vorgesehen ist, an den Mitnehmernocken (7) des Dampfdurchführungsrohres (6) in Umfangsrichtung anlegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) mittels axial orientierter Schrauben (13) mit dem Mitnehmerrohr (2) verbunden ist, daß der Kupplungsteil (5) eine diese Schrauben (13) aufnehmende, radial nach innen vorstehende Verdickung (14) aufweist und daß diese als Antriebsnocken (12) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des in Drehrichtung hinteren Randes der Unterbrechung (8) des Ringwulstes (9) eine etwa axial orientierte, zum gegenüberliegenden Ende des Mitnehmerrohres (2) ragende . Begrcnzungsnockc (11) od. dgl. angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeiclrnet, daß jeweils vorzugsweise gegenüberliegend'zwei Antriebsnocken (12), zwei Begrenzungsnocken (11) und an dem Dampfdurchführungsrohr (6) zwei Mitnehmernocken (7) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichenet, daß der Kupplungsteil (5) in Funktionslage im unteren Bereich des Mitnehmerrohres (2) vorgesehen ist und daß sich der Ringwulst (9) am unteren Innerrand l>efindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerrohr (2) an seinem unteren Ende eine radial erweiterte Innenhöhlung (16) aufweist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser eines Ansatzes des Kupplungsteiles (5) entspricht und daß die vorspringende Ansatzkante des Kupplungsteiles (5) einen Anschlag für die untere Stirnseite des Mitnehmerrohres (2) bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im V<riauf des Mitnelimerrohres (') außerhalb des Bereiches des Kupplungsteiles (5) mindestens ein elastischer Zentrierring (18) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem o<ier mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Stirnseite des Kupplungsteiles (5) und der durch die Erweiterung der Innenhöhlung (16) des Mitnehmerrohres (2) gebildeten Ansatzfläche ein Zentrierring (18) angeordnet ist, daß am oberen Ende des Mitnehmerrohres (2) ein weiterer Zentrierring (18 a) vorgesehen ist und daß der Innendurchmesser des Mitnehmerrohres (2) zwischen diesen Zentrierringen (18, 18 a) größer ist als der der Zentrierringe.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das DampfdurchfMhrungsrohr (6) od.
    dgl. beaufschlagenden Innenseiten (23) der Zentnerringe (18, 18 a) eine Profilierung, vorzugsweise eine Zahnung mit abgeflachten Zähnen (24) aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (19) des Mi tneluiiorrohres (2) eine Ansa(zi>olirung (20) aufweist, deren Durchmeser etwa dem Au(3endurchmesser des Zentrierringes (18 a) entspricht und daß etwa im Abstand der axialen Breite des Zentrierringes (18 a) von der inneren Ansatzstirnfläche eine umlaufende Nut (21) für ein Sicherungselement (22), vorzugsweise für einen Seegerring od. dgl. vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierringe einstückig mit dem Kupplungsteil (5) bzw. mit dem Mitnel>merrohr 2 verbunden sind.
DE19752524373 1975-06-02 1975-06-02 Vorrichtung zum Kuppeln eines einem Rotationsverdampfer zugehörenden Dampfdurchführungsrohres mit einem angetriebenen Mitnehmerrohr Expired DE2524373C2 (de)

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