DE4101657B4 - Verbindungselement - Google Patents

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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Verbindungselement für zwei Gegenstände, das zwei Muffen und einen die Verbindung herstellenden Gewindebolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gewindebolzen (30, 32, 34, 36, 37) mindestens eine sich von und senkrecht zu einem Ende in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (30a, 30b, 32a, 34a, 36a, 37a) vorhanden ist, in die ein Betätigungsmittel (40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b) eingreift, durch dessen Betätigung der Gewindebolzen (30, 32, 34, 36, 37) von der einen Muffe (10, 12, 14, 16) zumindest teilweise in die andere Muffe (20, 22, 24, 26) bzw. aus der anderen Muffe (20, 22, 24, 26) wieder in die eine Muffe (10, 12, 14, 16) drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbidungselement nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Ein derartiges Verbindungselement ist bereits aus der DE 15 54 222 B bekannt, wobei dort zur Erleichterung des Zusammensetzens zweier miteinander zu verbindender Teile eines Möbelstückes Ungenauigkeiten in der Lage der Muffen zueinander und in der Zentrierung des Gewindebolzens bezüglich dieser Muffen selbständig korrigiert werden, indem der teilweise in der einen Muffe eingeschraubte Gewindebolzen beim Einführen in die andere Muffe, die einen Innendurchmesser von der Größe des Außendurchmessers des Gewindebolzens aufweist und in einer Hülse mit radialem und axialem Spiel gelagert ist, besagte Muffen in eine mit der Achse besagter Hülse fluchtende Lage bringt.
  • Der in der DE 15 54 222 B beschriebene Gewindebolzen ist mit Ausnahme eines Mittelteils mit einem Außengewinde versehen, wobei das Mittelteil einen Durchmesser hat, der mindestens so groß wie der Gewindedurchmesser ist, so daß das Mittelteil in keine der beiden Muffen eingeschoben werden kann. Beim Zusammenbau zweier Teile eines Möbelstücks muß der Gewindebolzen zuerst mit seinem einen Ende in die Muffe des einen Teils eingedreht werden; dann muß das zweite Möbelteil in Kontakt mit dem anderen Ende des Gewindebolzens gebracht werden, und schließlich muß beim Eindrehen des zweiten Endes des Gewindebolzens in die Muffe des anderen Teils eine relative Bewegung zwischen den beiden Möbelteilen stattfinden. Handelt es sich um den Zusammenbau von sperrigen und/oder großen Teilen, die nur von einer Bedienungsperson aneinander befestigt werden sollen, bereitet die geforderte Relativbewegung zwischen den beiden Möbelteilen beim Einschrauben des Gewindebolzens erhebliche Schwierigkeiten.
  • Der gegenwärtigen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu installierendes Verbindungselement zu liefern, das die obenbeschriebenen Nachteile der bekannten Verbindungselemente überwindet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert werden.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung in nicht zusammengebautem Zustand, schräg von vorne;
  • 2 in Möbelteilen eingebaute Verbindungselemente gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung, im Längsschnitt;
  • 3 ein Verbindungselement mit Funktionsdurchführung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung, im Längsschnitt;
  • 4 ein einstückiges (a) und ein aus zwei Teilen bestehendes (b) Betätigungsmittel gemäß anderen Aspekten der gegenwärtigen Erfindung; und
  • 5 eine Seitenansicht eines Gewindebolzenendes mit einem einsetzbaren Vorbohrer (a) und ein Drehglied (b) gemäß weiteren Aspekten der gegenwärtigen Erfindung.
  • In 1 sind alle wesentlichen Bestandteile eines Verbindungselements der gegenwärtigen Erfindung, wie eine Muffe 10 mit Dübelkeilen 10a auf der Außenseite und einem Innengewinde, eine andere Muffe 20 mit Dübelkeilen 20a auf der Außenseite und einem Innengewinde, ein Gewindebolzen 30 mit Außengewinde und zwei sich gegenüberliegenden Nuten 30a und 30b und ein Betätigungsmittel 40 mit Zähnen 40Z entlang des äußeren Umfanges und zwei sich gegenüberliegenden, zum Mittelpunkt weisenden Vorsprüngen 40a und 40b, dargestellt.
  • Mittels der beiden in 2 zu sehenden Verbindungselemente 12, 22, 32 bzw. 14, 24, 34 soll die Funktionsweise der gegenwärtigen Erfindung exemplarisch erläutert werden:
    Ein in einer Muffe 12, 14 gelagerter Gewindebolzen 32, 34 kann durch Drehen eines Betätigungsmittels 42, 44 aus der einen Muffe 12, 14 zumindest teilweise in eine andere, in die eine Muffe 12, 14 fluchtende Muffe 22, 24 gedreht werden.
  • Hierbei besteht das Betätigungsmittel 42, 44 aus einem Ring mit durch denselben verlaufendem Steg, wobei besagter Steg in einen in dem Bolzen 32, 34, vorhandenen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 32a, 34a eingreift. Der Schlitz 32a, 34a erstreckt sich hierbei nur bis zur Mitte des Gewindebolzens 32, 34, so daß bei Drehung des Betätigungsmittels 42, 44 ein aus der Muffe 12, 14 Herausdrehen nur so lange erlaubt ist, wie der Steg des Betätigungsmittels 42, 44 noch nicht an das Ende des Schlitzes 32a, 34a anstößt, wodurch ein komplettes Herausdrehen des Gewindebolzens 32, 34 verhindert wird
  • Im Gegensatz zum Gewindebolzen 34, der Ober seine komplette Länge ein Außengewinde aufweist, hat Gewindebolzen 32 nur an dem Ende, das den Schlitz 32a aufweist, ein Außengewinde, wobei sich das Außengewinde genauso wie der Schlitz 32a bis zur Mitte des Gewindebolzens 32 erstreckt. An seinem gewindelosen Ende weist der Gewindebolzen 32 einen Kopf 32b auf, dessen Durchmesser so groß ist, daß beim Anziehen des Gewindebolzens 32 der Vorsprung 32c des Kopfes 32b an einem Vorsprung 90c in der Muffe 12 zum Anliegen kommt.
  • Es hat sich gezeigt, daß es bezüglich der Ausrichtung der Muffen 12, 22 bzw. 14, 24 zueinander vorteilhaft ist, ein Verbindungsmittel 90, 100 auf jedem Möbelteil 70, 80 anzubringen, wobei jedes Verbindungsmittel 90, 100 mindestens eine Muffe 12, 14 bzw. 22, 24 aufweist. In die Möbelteile 70, 80 müssen hierbei Ausnehmungen 70a, 70b, 80a, 80b zum Einsetzen der mit dem Verbindungselement 90, 100 ausgebildeten Muffen 12, 14, 22, 24 gebohrt sein. In diese Bohrungen 70a, 70b, 80a, 80b sind die Muffen 12, 14, 22, 24 einfügbar, wobei die Verbindung zwischen Verbindungsmittel 90, 100 und Gegenstand 70, 80 mittels der Schrauben 50, 60 gefestigt wird.
  • Es ist auch denkbar, Verbindungsmittel so zu gestalten, daß keine Ausnehmungen für die Muffen in den Möbelteilen vorhanden sein müssen. Hierzu müssen die Verbindungsmittel mindestens so dick sein, wie die jeweils längste Muffe lang ist.
  • Damit sich die beiden Möbelteile 70, 80 im zusammengebauten Zustand berühren können, ist für das Betätigungsmittel 42, 44 eine Ausnehmung 90a, 90b in dem einen Verbindungsmittel 90 vorgesehen.
  • Sind zwei miteinander zu verbindende, jeweils mit einem Verbindungsmittel 90, 100 ausgerüstete Möbelteile 70, 80 nahe aneinander oder in Kontakt zueinander gebracht und relativ zueinander in Längsrichtung so ausgerichtet worden, daß die eine Muffe 12, 14 in die andere Muffe 22, 24 fluchtet, kann der anfänglich im Möbelteile 70 bzw. in der einen Muffe 12, 14 liegende Gewindebolzen 32, 34 durch Betätigung des Betätigungsmittels 42, 44 teilweise in die gegenüberliegende Muffe 22, 44 in dem Möbelteil 80 gedreht werden, wodurch eine Verbindung der beiden Möbelteile 70, 80 erreicht wird.
  • Dreht man das Betätigungsmittel 42, 44 in entgegengesetzter Richtung, so dreht sich der Gewindebolzen 32, 34 wieder in die eine Muffe 12, 14 hinein, was die Verbindung zwischen den beiden Möbelteilen 70, 80 wieder löst.
  • Hierbei ist die Ausnehmung 90a, 90b im 3-dimensionalen Raum derart gestaltet, daß durch den Einsatz eines geeigneten Betätigungselements das Betätigungsmittel 42, 44 problemlos gedreht werden kann.
  • Das in 3 zu sehende Verbindungselement ermöglicht nicht nur die Verbindung zweier Möbelteilen 76, 86 miteinander, sondern gleichzeitig die Kontaktierung von in den Möbelteilen 76, 86 vorhandenen Kontakten 120, 130:
    Die eine Muffe 16 weist einen ringförmigen Rand 17 auf, der das Eindrehen der vorzugsweise aus weichem Dübelmaterial bestehenden Muffe 16 in die Ausnehmung 76a in dem Möbelteil 76 erleichtert.
  • Die Muffe 26 hingegen weist ein Außengewinde auf, wodurch sie einfach in die ebenfalls ein Gewinde aufweisende Ausnehmung 86a in dem Möbelteil 86 gedreht werden kann.
  • Der entlang seiner kompletten Länge ein Außengewinde aufweisende Gewindebolzen 36 ist mit einem Schlitz 36a zum Eingreifen des Stegs des Betätigungsmittels 46 und einer Ausnehmung 36b versehen.
  • Die Ausnehmung 36b dient als Funktionsdurchgang für einen Leiter 110, der, wenn gewünscht, die Kontakte 120 und 130 elektrisch miteinander verbindet. Hierbei ist der Gewindebolzen 36 aus einem Isolator 140 gebildet, so daß der Leiter 110 direkt an dem Gewindebolzen 36 befestigbar ist.
  • Sind die Möbelteile 76, 86 so zueinander angeordnet, daß zwischen ihnen lediglich Platz für das Betätigungsmittel 46 und den Rand 17 ist, kann der sich anfänglich in der Muffe 16 befindende Gewindebolzen 36 samt Leiter 110 aus der Muffe 16, Möbelteil 76, in die in Muffe 16 fluchtende Muffe 26, Möbelteil 86, gedreht werden. Anfänglich wird hierbei nur eine mechanische Verbindung zwischen den Möbelteilen 76, 86 hergestellt. Sobald der Leiter 110 beide Kontakte 120 und 130 berührt, ist auch eine elektrische Verbindung zwischen den Möbelteilen 76, 86 vorhanden.
  • Das Betätigungsmittel 46 und der Rand 17 dienen hierbei gleichzeitig als Abstandshalter.
  • Das Betätigungsmittel 40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b kann in den verschiedensten Formen verwirklicht sein.
  • Das in 1 gezeigte Betätigungsmittel 40 ist ein mit Zähnen 40z und zwei Vorsprüngen 40a, 40b versehener Ring.
  • 4a zeigt ein sternförmiges Betätigungsmittel 48 mit einem Steg 48a und Zähnen 48z.
  • 4b hingegen stellt ein aus zwei Hälften 49a, 49b bestehendes Betätigungsmittel dar, wobei die beiden Hälften 49a, 49b ineinander einrastbar sind. Das Betätigungsmittel 49a, 49b weist zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge 49c, 49d und entlang seines äußeren Umfangs Zähne 49z auf.
  • Das Drehen eines Betätigungsmittel 40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b läßt sich entweder mit Hilfe von Fingern oder mittels eines Betätigungselements, nicht gezeigt, durchführen. Von der Beschaffenheit des Außenumfangs des Betätigungsmittels 40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b hängt es ab, wie besagtes Betätigungselement auszusehen hat, da der Innenumfang des Betätigungselements in den Außenumfang des Betätigungsmittels 40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b eingreifen können muß. So können in Zähne 40z, 48z, 49z beispielsweise Zähne eines Zahnrades oder eine Zahnradkette eingreifen.
  • Zur Erleichterung des Zusammenbaus eines Verbindungselements gemäß der gegenwärtigen Erfindung kann ein Gewindebolzen 37, siehe 5a, an dem Ende, welches in die andere Muffe hineindrehbar ist, eine in der Längsachse liegende Bohrung 37b zusätzlich zur Ausnehmung 37a aufweisen. In diese Bohrung ist ein Vorbohrer 150 einsetzbar. Zum gleichen Zweck kann auch ein Drehglied 160, siehe 5b, vorgesehen sein, das über das Ende eines Gewindebolzens 30, 32, 34, 36, 37 schiebbar ist. Der Durchmesser der Spitze des Vorbohrers 150 oder des Drehglieds 160 muß hierbei kleiner als der Durchmesser des Gewindebolzens 30, 32, 34, 36, 37 selbst sein, so daß der Gewindebolzen 30, 32, 34, 36, 37 beim Eindrehen in die andere Muffe 20, 22, 24, 26 so geführt wird, daß er in eine im wesentlichen mit der Achse der Muffe 20, 22, 24, 26 fluchtende Lage gebracht wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (49)

  1. Verbindungselement für zwei Gegenstände, das zwei Muffen und einen die Verbindung herstellenden Gewindebolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gewindebolzen (30, 32, 34, 36, 37) mindestens eine sich von und senkrecht zu einem Ende in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (30a, 30b, 32a, 34a, 36a, 37a) vorhanden ist, in die ein Betätigungsmittel (40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b) eingreift, durch dessen Betätigung der Gewindebolzen (30, 32, 34, 36, 37) von der einen Muffe (10, 12, 14, 16) zumindest teilweise in die andere Muffe (20, 22, 24, 26) bzw. aus der anderen Muffe (20, 22, 24, 26) wieder in die eine Muffe (10, 12, 14, 16) drehbar ist.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (30a, 30b, 32a, 34a, 36a, 37a) mindestens bis zur Mitte des Gewindebolzens (30, 32, 34, 36, 37) erstreckt.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine Nut (30a, 30b) als Ausnehmung in dem Gewindebolzen (30, 32, 34, 36, 37) vorhanden ist.
  4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Nuten (30a, 30b) an der Außenseite des Gewindebolzens (30) angeordnet sind.
  5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (40, 49a, 49b) als Ring ausgebildet ist, an dessen Innenseite zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge (40a, 40b, 49c, 49d) angeordnet sind, die in die entsprechenden Nuten (30a, 30b) eingreifen.
  6. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung ein Schlitz (32a, 34a, 36a, 37a) ist.
  7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (42, 44, 46, 48) ein Ring mit durch denselben verlaufendem Steg (48a) zum Eingreifen in besagten Schlitz (32a, 34a, 36a, 37a) des Gewindebolzens (32, 34, 36, 37) ist.
  8. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (32) nur in dem Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, der eine Ausnehmung (32a) aufweist, wobei der Halt des gewindelosen Teils des Gewindebolzens (32) durch eine Durchmesserverengung (90c) der entsprechenden Muffe (12) gesichert ist.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (32) an seinem kein Gewinde aufweisenden Ende einen Kopf (32b) hat, dessen Durchmesser so groß ist, daß er beim Anziehen des Gewindebolzens (32) mit seinem Vorsprung (32c) an einem Vorsprung (90c) in der einen Muffe (12) anliegt
  10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (30, 34, 36, 37) über seine gesamte Länge mit einem Außengewinde zum Eingreifen in entsprechende Innengewinde der Muffen (10, 14, 16, 20, 24, 26) versehen ist.
  11. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel aus zwei zusammenfügbaren Hälften (49a, 49b) besteht.
  12. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b) mit Hilfe eines Betätigungselements bewegbar ist
  13. Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b) auf seiner Außenseite Zähne (40z, 48z, 49z) aufweist
  14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Zahnrad ausgebildet ist.
  15. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Zahnradkette ausgebildet ist.
  16. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel im wesentlichen eine Mehrkantform aufweist
  17. Verbindungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel mittels eines Mehrkantschlüssels als Betätigungselement bewegbar ist.
  18. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Betätigungsmittels angerauht ist.
  19. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (40, 42, 44, 46, 48, 49a, 49b) durch Finger eines Benutzers drehbar ist
  20. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Muffen (16) einen ringförmigen Rand (17) aufweist, durch den sie drehbar und/oder an einem Gegenstand (76) befestigbar ist.
  21. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Muffen (10, 12, 14, 16, 20, 22, 24) mit Holz oder einem ähnlich weichen Dübelmaterial mindestens teilweise umkleidet ist.
  22. Verbindungselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10, 20) auf ihrer Außenseite Dübelkeile (10a, 20a) aufweist
  23. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Muffen (26) ein Außengewinde aufweist
  24. Verbindungselement nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (36) eine durch ihn hindurchgehende Ausnehmung (36b) aufweist
  25. Verbindungselement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (36) einen Leiter (110) zum Kontaktieren von in den Gegenständen (76, 86) vorhandenen Kontakten (120, 130) in der Ausnehmung (36b) führt
  26. Verbindungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die innere Wandung des hohlen Gewindebolzens (36) aus einem Isolator (140) besteht, und daß der Leiter (110) zumindest teilweise an dem Isolator (140) befestigbar ist
  27. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden zu verbindenden Gegenstände (70, 80) ein mindestens eine Muffe (12, 14, 22, 24) umfassendes Verbindungsmittel (90, 100) angebracht ist.
  28. Verbindungselement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine integral mit einem Verbindungsmittel (90, 100) ausgebildete Muffe (12, 14, 22, 24) in eine Ausnehmung (70a, 70b, 80a, 80b) in einem Gegenstand (70, 80) eingefügt ist.
  29. Verbindungselement nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsmittel (90, 100) mittels mindestens einer Schraube (50, 60) an einem Gegenstand (70, 80) befestigt ist.
  30. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (90) pro Muffe (12, 14) eine Ausnehmung (90a, 90b) zum Aufnehmen eines Betätigungsmittels (42, 44) aufweist
  31. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Muffe-Gegenstand- oder Muffe-Verbindungsmittel-Verbindung durch Klebemittel hergestellt ist.
  32. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (37) an mindestens einem Ende eine in der Längsachse liegende Bohrung (37b) aufweist
  33. Verbindungselement nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß als Einschraubhilfe ein Vorbohrer (150) in die Bohrung (37b) am Ende des Gewindebolzens (37) einsetzbar ist.
  34. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Einschraubhilfe ein Drehglied (160) über ein Ende des Gewindebolzens (30, 32, 34, 36, 37) schiebbar ist.
  35. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Muffe doppelwandig ist und ein mit Spiel gelagertes Innengewinde aufweist.
  36. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Muffe (12) kein Innengewinde aufweist
  37. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Muffe nur an ihrem der anderen Muffe zugewandten Ende ein Innengewinde als Austrittshilfe für den Gewindebolzen aufweist.
  38. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied die Muffe/den Muffenrand und das Betätigungsmittel zusammenfaßt.
  39. Verbindungselement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß es Rohrmuffen verbindet
  40. Verbindungselement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel den Durchmesser des Rohres aufweist.
  41. Verbindungselement nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe ein Teilgewinde aufweist, durch die eine Taille des gewindelosen Schraubenbolzenteiles hindurchgeht.
  42. Verbindungselement nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel und das Betätigungselement im seitlichen Material des Gegenstandes liegen.
  43. Verbindungselement nach Anspruch 10 und 24 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rand der Muffen Markierungen angeordnet sind, die die Zuordnung/Plazierung der Muffen kennzeichnet.
  44. Verbindungselement nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen Außenkreis aufweist.
  45. Verbindungselement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkreis mit einem Noppenhebel/Hakenschlüssel festgezogen wird.
  46. Verbindungselement nach Anspruch 42 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenkreis ein Profil angeordnet ist.
  47. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel auf einen Stab reduziert ist.
  48. Verbindungselement nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Abstandsschraube ist, daß heißt immer, daß eine Muffe, die der Kopfeinlagerung oder die der Bolzen-Hinüberführung, kein Gewinde aufweist.
  49. Verbindungselement nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel über den Rand der Muffe gebogen ist, zum Halt des Ringes, zur Griffigkeit, wenn die Rohrmuffe selbst der Gegenstand ist.
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