DE19745494A1 - Teleskopeinrichtung - Google Patents

Teleskopeinrichtung

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DE19745494A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/40Telescopic guides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/20Telescopic guides

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Teleskopeinrichtung für Möbelbeine oder dgl. nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten Teleskopeinrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-PS 44 41 605), mit der Stuhl- oder Tischbeine in ihrer Länge verändert werden können, dient als Klemmeinrichtung ein Grundschnurring, welcher in jeweils eine der Mantelfläche des Innenteils angeordneten Nuten unter Vorspannung einlegbar ist, wonach dann das Außenteil darübersteckbar ist, welches zur Aufnahme des Gummirings eine abgestimmte klemmende Aussparung aufweist, in die dieser Ring einschiebbar und in der Endlage in die Ringnut einpreßbar ist, wonach der als Hubanschlag der Teleskopeinrichtung dient. Nachteilig ist der erhebliche Aufwand zur Herstellung dieser Bohrungserweiterung und vor allem die mangelnde Zugänglichkeit zu dem als Klemmeinrichtung dienenden Rundschnurring, insbesondere dann, wenn eine Längenveränderung der Teleskopeinrichtung vorgenommen werden soll. Es müssen erst die beiden Teile auseinandergezogen werden, bevor der Zugang zu dem Rundschnurring besteht, damit dieser in eine andere Nut verlegt werden kann. Zudem ist eine sehr genaue und teure Fertigung dieser, den Ring aufnehmenden, Bohrungserweiterung im Außenteil erforderlich. Die Ansprüche an die Genauigkeit und Qualität der Fertigung sind hier sehr hoch, weil die Führung über die gesamte zylindrische Berührungsfläche zwischen Außenteil und Innenteil erfolgt und eine gute Oberfläche ohne Grate oder Schweißnähte und mit Maßhaltigkeit erforderlich sind. Außerdem wird die Klemmwirkung einerseits und die Montierbarkeit andererseits in der gewünschten Art nur gewährleistet, wenn sowohl die eingestochenen Nuten, als auch die Bohrungserweiterung mit kleinen Toleranzen hergestellt werden. Es ist deshalb erforderlich, die Bohrung des Außenteils sowie deren Erweiterung auszudrehen, oder nahtlos gezogene Rohre mit hochwertiger Innenoberfläche zu verwenden, da eine, wenn auch nur geringfügige, Abweichung von der Koaxialität von Bohrung und Bohrungserweiterung zu Verschiebeproblemen führen würde und das Axial-Verstellen der beiden Teile erheblich behindern würde. Zudem können Grate in der Bohrungserweiterung oder im Bereich der Ringnut zu einer Verletzung des Rundschnurrings führen.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (DE-OS 21 01 208) wird ein Rundschnurring in die, als Ringnut ausgebildete, Querausnehmung durch den Innenkonus an der Stirnfläche eines Außenteils gepreßt, wobei als zusätzliche Preßkraft eine, den Rundschnurring erfassende und in ein Gewinde des Außenteils greifende Überwurfmutter dient. Auch hier ist eine Zugänglichkeit der Klemmeinrichtung nicht möglich, mit den oben genannten Nachteilen, nämlich einer aufwendigen Herstellung und umständlichen Verstellung. Bei wieder einer anderen bekannten Teleskopeinrichtung sind Sprengringe vorgesehen, die in entsprechende Sicken greifen und damit einen Hubanschlag bilden. Eine gewünschte Einzeleinstellung der Teleskopeinrichtung mit der erforderlichen Belastbarkeit, wie sie bei Möbelbeinen oder dgl. erwünscht ist, ist damit nicht möglich und auch nicht angestrebt. Bei einer anderen bekannten Teleskopeinrichtung (GB-PS 1 435 312) dient als Anschlag für zwei ineinander gesteckte Rohre ein, einen Außenkonus aufweisender Ring, der über einen Gegenkonus in eine, auf dem Innenteil vorhandene Ringnut, zur Arretierung einpreßbar ist. Eine solche Klemmeinrichtung erfordert das zusätzliche Verstellen der beiden jeweiligen Koni aufweisenden Ringe, so daß auch hier eine umständliche Arretierung und ein erheblicher Fertigungsaufwand vorhanden sind.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Teleskopeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, weist demgegenüber den Vorteil auf, daß die Klemmeinrichtung jederzeit und problemlos gelöst werden kann, ohne die in manchen Fällen nahezu unmögliche Relativverschiebung der beiden Teleskopteile zueinander. Zudem ist eine solche Klemmeinrichtung äußerst günstig herstellbar. Nicht zuletzt ist eine falsche Montage kaum möglich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Klemmeinrichtung ein Ring, welcher unter Vorspannung in die Querausnehmung einlegbar ist und durch die ihm zu gewandte Stirnseite des äußeren Teils in die Querausnehmung gepreßt wird, bei gleichzeitiger axialer Wegbegrenzung der Teile. Besonders bei der Verwendung von Kunststoff oder Gummi als Ring, kann jederzeit erkannt werden, ob die Klemmeinrichtung in der gewünschten Weise wirkt, ohne einseitige Verpressung des Ringes und den, damit gegebenen, Gefahren einer Zerstörung dieses Ringes. Natürlich kann als Ring auch ein Metallring bzw. ein Sprengring dienen, wobei letzterer bei rechteckigem Querschnitt des Ringes auch eine rechteckige Nut als Querausnehmung erfordern würde.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Ring, insbesondere, wenn er aus Kunststoff oder Metall besteht, einseitig geöffnet, um so seine Vorspannung entwickeln zu können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Ring aus mehreren Ringabschnitten, welche durch ein elastisches Mittel miteinander verbindbar sind. Ein solcher Ring kann je nach Querschnitt der Teleskopteile gekrümmte oder gerade Abschnitte aufweisen, die dann jeweils über das elastische Mittel zur Erzeugung der Vorspannung miteinander verbunden sind. So kann eine durchgehende metallische Feder vorgesehen sein, auf der abschnittsweise, die als Klemmeinrichtung dienenden Ringabschnitte angeordnet sind.
Nach einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung dient als elastische Mittel ein Gummielement oder ein Metallfederelement. Maßgebend ist bei einer solchen Aufteilung nach Einzelteilen, daß diese zur Erzeugung der Vorspannung miteinander verbunden sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Ring aus Metall, Kunststoff, Gummi oder dgl. . Je nach Art des Ringmaterials und je nach dessen Querschnitt, sind die Querausnehmungen entsprechend gestaltet bzw. die Mittel, mit denen der Ring in die Querausnehmung meist eine Nut gepreßt bzw. gehalten wird. Dies entspricht ebenfalls einer Ausgestaltung der Erfindung.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Klemmeinrichtung ein quer zur Längsachse der Teile angeordneter Stab, welcher tangential in die Querausnehmung greift und wobei der Stab über entsprechende Mittel in der Querausnehmung gehalten wird. Auf diese Weise ist von außerhalb der Teleskopeinrichtung und durch willkürliches Herausziehen oder Entfernen des Stabes eine Längenveränderung möglich, wobei der Stab wieder in die gewünschte andere Querausnehmung einsetzbar ist.
Nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung sind im Außenteil Öffnungen zur Einführung des Stabes vorhanden, so daß der Stab nach dessen Einsetzen einerseits in die Querausnehmung greift, andererseits in den Öffnungen des Außenteils gehalten wird, mit dem Vorteil, daß trotz der einfachen Montage und günstigen Fertigungsherstellung, die Klemmeinrichtung nicht am Stirnende des Außenrohres angeordnet ist, sondern in einem Zwischenbereich der Teleskopeinrichtung vorhanden sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Stab Teil eines Klemmbügels, von dem mindestens ein Schenkel in die Querausnehmung greift. Normalerweise werden beide Schenkel eines solchen Klemmbügels als Stäbe dienen, die entsprechend jeweils in zugeordnete Querausnehmungen greifen und wobei aufgrund der zwischen den beiden Schenkeln bestehenden Federwirkung ein guter Halt erzielbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der Mantelfläche des äußeren Teils mindestens ein Längs schnitt zur Anordnung des Stabes vorhanden. Auf diese Weise kann der Bügel auch seitlich eingelassen werden, er muß also nicht gesteckt werden. Zudem ist ein Schlitz fertigungstechnisch sehr einfach ausführbar und es kann bei der Längenverstellung des Teleskops die Überdeckung von Schlitz und Querausnehmung leicht erkannt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Innenteil im Außenteil verdrehbar angeordnet, wobei je nach Drehlage der Stab in die Querausnehmung greift. Auch hier können die Querschnitte des Außenteils und Innenteils voneinander abweichen, beispielsweise kann das Außenteil einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, in dem ein Dreikant oder Sechskant als Innenteil verdrehbar ist. An den jeweiligen Kanten können die Ausnehmungen vorhanden sein, in die dann, je nach Drehlage, der tangential am Außenteil angeordnete Stab eingreifen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenteil als Mehrkant bzw. Rundstab ausgebildet und weist eine Abflachtung auf, deren Fläche bei entsprechender Verdrehlage dem Stab gegenüberliegt, so daß in dieser Drehlage der Innenteil am Stab vorbei verschoben werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Stab eine Arretierung gegen selbständiges Herausfallen auf, beispielsweise durch Noppen oder dgl. am Stab.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Außenteil und Innenteil eine Buchse, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet. Durch eine solche Buchse kann eine Verbesserung der Axialverschiebung erzielt werden. Hierdurch können insbesondere Ungenauigkeiten und Unebenheiten der beiden Teile zueinander ausgeglichen werden und auch eine bessere Führung erzielt werden, besonders dann, wenn es sich um korrodierende Werkstoffe handelt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind mit Varianten in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel einer Teleskopeinrichtung hier mit kreisförmigen Querschnitt in Teillängsschnitt und in demontiertem Zustand;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Variante mit eingepreßter Kunststoffbuchse;
Fig. 3, 4 zwei weitere Varianten betreffend die möglichen Querschnittsgestaltungen von Innenteil und Außenteil der Teleskopeinrichtung;
Fig. 5, 6, 7 und 8 verschiedene Varianten des Klemmringes in der Draufsicht;
Fig. 9 das zweite Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht;
Fig. 10 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel im montiertem Zustand;
Fig. 11 den Querschnitt durch eine Variante dieses Ausführungsbeispiels und
Fig. 12 ein drittes Ausführungsbeispiel in Explosionsdarstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist mit 1 ein Außenteil und mit 5 ein Innenteil einer Teleskopeinrichtung beschrieben, die beispielsweise für Möbelbeine verwendbar ist. Das Innenteil 5 ist in der Innenbohrung 7 des Außenteils 1 axial verschiebbar und mit geringem Spiel geführt. In der Mantelfläche des Innenteils 5 sind Ringknoten 6 vorgesehen in die ein Rundschnurring 3 unter Vorspannung einlegbar ist und damit je nach dem in welcher Ringknoten 6 der Rundschnurring 3 angeordnet ist einen Hubanschlag für das Außenteil 1 bildet. Bei dem gewählten Beispiel ist der Rundschnurring 3 in der mittleren der drei Ringknoten 6 angeordnet. In der unteren Stirnseite 4 des in demontiertem Zustand gezeigten Außenteils 1 ist ein Innenkonus 2 vorgesehen durch den in montiertem Zustand wie gestrichelt angedeutet ist der Rundschnurring 3 in die jeweilige Ringknoten 6 gepreßt wird.
In Fig. 2 ist eine Variante dieses ersten Ausführungsbeispiel gezeigt bei dem in das Außenteil 1 eine Kunststoffbuchse 8 einsetzbar ist in die wiederum das Innenteil 5 steckbar ist. Auch hier ist am unteren Stirnende dieser Buchse 8 ein Innenkonus 2 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt als weitere Variante als Außenteil ein Rechteckrohr und als Innenteil ein rohrkreisförmigen Querschnitt.
Fig. 4 zeigt als weitere Variante ein Außenteil 1 kreisförmigen Querschnitts und ein Innenteil 5 dreieckigen Querschnitts.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen Klemmringe 3 aus mehreren Ringabschnitten 9 welche über elastische Verbindungen 11 so aneinander gekoppelt sind, daß sie bei der Montage in der Ringknoten 6 formschlüssig gehalten werden. Bei den Varianten nach Fig. 5 und 6 handelt es sich um kreisförmige bzw. ovale Abschnitte, bei den Varianten nach Fig. 7 und 8 um gerade Ringabschnitte 9 und zwar jeweils einsetzbar für runde, rechteckige oder dreieckige Innenteile. Die Ringabschnitte können aus Metall, Kunststoff, Gummi o. dgl. sein, während die Verbindungen 11 aus Gummi o. dgl. bzw. einer Metallfeder bestehen. Zum Teil können hier Normteile verwendet werden.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist als Außenteil ein Rohr 12 vorgesehen, in das ein seitlich abgeflachtes an sich im Querschnitt rundes Innenteil 13 steckbar ist. Auf diesem Innenteil 13 sind Querausnehmungen 14 vorhanden die nutenartig in die Mantelfläche eingestochen worden und jeweils in die Abflachung 15 münden. Im als Außenteil dienenden Rohr 12 sind ebenfalls quer zur Verstellrichtung Schlitze 16 angeordnet in welche als Klemmeinrichtung ein U-förmiger Drahtbügel 17 schiebbar ist. Der Abstand zwischen Abflachungen 15 des Innenteils 13 ist etwas geringer als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 18 des Drahtbügels 17, so daß nach Einschieben des Drahtbügels 17 in die Schlitze 16 das Innenteil 13 zwischen diesen Drahtbügeln 17 hindurchgeschoben werden kann wie in Fig. 10 gezeigt. Sobald dann bei Überdeckung von Querausnehmungen 14 mit den Schlitzen 16 das Innenteil 13 im Rohr 12 verdreht wird, greifen die Drahtbügel 17 in die Querausnehmungen 14 und bewirken das Arretieren der beiden Teile zu einander.
In Fig. 11 ist eine Variante dieses Ausführungsbeispiels dargestellt, bei dem das Innenteil 13 einen sechseckigen Querschnitt aufweist und die Ausnehmungen 14 im Bereich der Kanten 19 des Sechsecks vorgesehen sind und wobei der Abstand der beim Sechskant gegebenen parallelen Seiten 21 etwas geringer ist als der Abstand zwischen den Schenkeln 18 des Bügels 17.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Vierkantrohr 22 als Außenteil und ein Vierkantstab 23 als Innenteil die ineinander steckbar sind. Auf zwei einander abgewandten Wänden des Vierkantrohrs 22 sind Schlitze 24 vorgesehen in oder über die ein Bügel 25 steckbar bzw. legbar ist. Zur erfindungsgemäßen Arretierung sind in der Wandfläche des Vierkantstabs 23 mit bestimmten Abstand von einander und auf einander ab gewandten Mantelflächen dieses Vierkantstabs 23 Längsnuten 26 vorgesehen in die der Bügel 25 mit sein Schenkeln 27 greift.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Außenteil
2
Innenkonus
3
Klemmring
4
Stirnseite von Außenteil
5
Innenteil
6
Querausnehmung
7
Bohrung
8
Buchse
9
Ringabschnitt
10
11
Elastisches Mittel
12
Rohr, Außenteil
13
Innenteil
14
Querausnehmung
15
Abflachung
16
Schlitz
17
Drahtbügel, Klemmring
18
Schenkel
19
Kante
20
21
Fläche
22
Vierkantrohr, Außenteil
23
Vierkantstab, Innenteil
24
Schlitz
25
Bügel, Klemmring
26
Längsnut, Querausnehmung
27
Schenkel

Claims (16)

1. Teleskopeinrichtung für Möbelbeine odgl. mit einem Außenteil (1, 12, 22) und einem darin geführten Innenteil (5, 13, 23) deren Innen- bzw. Außenwände sich mindestens abschnittsweise gegenüber liegen mit parallel und bestimmten Abstand zueinander quer zur Verschieberichtung verlaufenden Querausnehmungen (6, 14, 26) in der Außenwand des Innenteils und mit einer Klemmeinrichtung (3, 17, 25) welche je nach relativer Lage der beiden Teile einerseits in einer der Querausnehmungen greift und an der andererseits das äußere Teil angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (3, 17, 25) nach Lösen der Klemmwirkung ohne axiale Verschiebung von Innenteil (5, 13, 23) zu Außenteil (1, 12, 22) zugänglich und für eine Teleskopverstellung willkürlich lösbar ist.
2. Teleskopelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung ein Ring (3) dient welcher unter Vorspannung in die Querausnehmung (6) einlegbar ist und durch die ihn zugewandte Stirnseite (4) des Außenteils (1) in diese gepreßt wird bei gleichzeitiger axialer Wegbegrenzung zwischen den Teilen (1, 5).
3. Teleskopelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (4) des Außenteils (1) einen Innenkonus (2) aufweist.
4. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) einseitig geöffnet ist.
5. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) aus mehreren Ringabschnitten (9) besteht, welche durch ein elastisches Mittel (11) miteinander verbunden sind.
6. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Mittel ein Gummielement oder Metallfederelement dient.
7. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) aus Metall, Kunststoff, Gummi odgl. besteht.
8. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) im Bereich der Klemmung einen runden, eckigen odgl. Querschnitt aufweist und daß die Querausnehmung für den stellenweisen Formschluß einem diesen Ringquerschnitt entsprechenden Querschnitt aufweist.
9. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung ein quer zur Längsachse von Außenteil (12, 22) und Innenteil (13, 23) angeordneter Stab (18, 27) dient, welcher tangential in die Querausnehmung (14, 26) greift.
10. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenteil (12, 22) Öffnungen (16, 24) zur Einführung des Stabes (18, 27) vorhanden sind.
11. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (18, 27) Schenkel (18, 27) eines Klemmbügels (17, 25) ist von dem mindestens ein Schenkel in eine der Querausnehmungen (14, 26) greift.
12. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche des äußeren Teils (12, 22) mindestens ein Längsschlitz (16, 24) zur Anordnung des Stabes (18, 27) vorhanden ist.
13. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (13) im Außenteil (12) verdrehbar angeordnet ist und je nach Drehlage der Stab (18) in die Querausnehmung (14) greift.
14. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (13) als Mehrkant oder Rundstab mit Abflachung (15) ausgebildet ist deren Fläche bei entsprechender Verdrehlage dem Stab (18) gegenüber liegt, so daß in dieser Drehlage der Innenteil (13) am Stab (18) vorbei verschoben werden kann.
15. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab eine Arretierung gegen selbständiges Herausfallen aufweist.
16. Teleskopeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Außenteil (1) eine Buchse (8) aus anderem Material eingesetzt ist, in der das Innenteil (5) geführt wird.
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