Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur Positionsverstellung
eines Möbels
zu schaffen, welche auf einfache Weise eine Verstellung der Möbelposition
durch einen Bediener ermöglicht.
Diese
Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den anhängigen
Ansprüchen
definiert.
In
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine erste und zweite Hülse vorgesehen, die sich im
Wesentlichen entlang einer Längsachse der
Vorrichtung erstrecken, wobei die Positionsverstellung dadurch bewirkt
wird, dass die Hülsen
gegeneinander verschoben werden können. Insbesondere kann die
Vorrichtung in eine Verstellposition angeordnet werden, in der zur
Verstellung der Position des Möbels
die Verschiebbarkeit der Hülsen
zueinander entlang der Längsachse
der Vorrichtung gewährleistet
ist. Zur Arretierung der Positionsverstellvorrichtung in mehreren
Relativpositionen der Hülsen zueinander
wird die Vorrichtung in einer Arretierposition angeordnet, in der
die erste und die zweite Hülse gegenüber Verschiebungen
entlang der Längsachse arretiert
sind. Um diese Arretierung zu erreichen, ist ein zumindest teilweise
innerhalb der Hülsen
angeordnetes Arretierelement vorgesehen, welches bei ortsfester
Position der Hülsen
um die Längsachse der
Vorrichtung zwischen der Arretierposition und der Verstellposition
gedreht werden kann. und welches zwischen gewechselt wird. Das Arretierelement
und die erste Hülse
sind hierbei über
einen oder mehrere Vorsprünge
und eine oder mehrere Führungen
miteinander koppelbar, wobei in der Arretierposition einer oder
mehrere der Vorsprünge
in eine oder mehrere der Führungen
aufgenommen sind, wodurch die Arretierung der Hülsen bewirkt wird. Demgegenüber befinden
sich in der Verstellposition der oder die Vorsprünge außerhalb der Führung oder
der Führungen, wodurch
eine Verschiebung der ersten und der zweiten Hülse relativ zueinander entlang
der Längsachse der
Vorrichtung ermöglicht
wird.
Durch
die Verwendung eines Arretierelements und einer entsprechenden ersten
Hülse mit Vorsprüngen bzw.
Führungen
wird eine leichtgängige und
einfach zu bedienende Arretierung der Vorrichtung sowie ein einfaches
Lösen aus
der Arretierposition zur Positionsverstellung des Möbels gewährleistet.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind der oder die Vorsprünge
auf dem Arretierelement angeordnet und die Führung oder die Führungen
sind auf der Innenseite der ersten Hülse vorgesehen. Es ist jedoch auch
denkbar, dass die Führung
oder die Führungen auf
dem Arretierelement angeordnet sind, wohingegen der Vorsprung oder
die Vorsprünge
auf der Innenseite der ersten Hülse
angeordnet sind.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Arretierelement einen im Wesentlichen zylindrischen
Außenabschnitt,
auf dem der oder die Vorsprünge
bzw. die Führung
oder die Führungen angeordnet
sind. Vorzugsweise sind der oder die Vorsprünge bzw. die Führung oder
die Führungen
in Reihen angeordnet, die in Umfangsrichtung des zylindrischen Außenabschnitts
zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die Vorsprünge bzw.
die Führungen
jeder Reihe in Längsrichtung
des zylindrischen Außenabschnitts
nebeneinander angeordnet sind.
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind der oder die Vorsprünge bzw. die Führung oder
die Führungen
auf einem zylindrischen Innenabschnitt auf der Innenseite der ersten
Hülse angeordnet.
Auch hier sind vorzugsweise eine oder mehrere Reihen von Vorsprüngen bzw.
Führungen
vorgesehen, wobei die Reihen zueinander versetzt sind und die Vorsprünge oder
Führungen
einer Reihe in Längsrichtung
des zylindrischen Innenabschnitts nebeneinander angeordnet sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auf dem zylindrischen Außenabschnitt
des Arretierelements zwei gegenüberliegende
Reihen von Vorsprüngen
oder Führungen
und auf dem zylindrischen Innenabschnitt der ersten Hülse zwei
gegenüberliegende
Reihen von Vorsprüngen
oder Führungen,
welche in die Vorsprünge
oder Führungen
des zylindrischen Außenabschnitts
passen, vorgesehen.
Vorzugsweise
sind die Vorsprünge
bzw. die Führungen
auf dem Arretierelement länglich
ausgestaltet und erstrecken sich auf dem zylindrischen Außenabschnitt
des Arretierelements in eine Richtung, welche eine Komponente in
Umfangsrichtung des zylindrischen Außenabschnitts aufweist, und/oder
die Vorsprünge
bzw. die Führungen
auf der ersten Hülse sind
länglich
ausgestaltet und erstrecken sich auf dem zylindrischen Innenabschnitt
der ersten Hülse
in eine Richtung, welche eine Komponente in Umfangsrichtung des
zylindrischen Innenabschnitts aufweist. Hierbei verlaufen die Vorsprünge und/oder
Führungen
auf dem zylindrischen Innen- und/oder Außenabschnitt beispielsweise
senkrecht zur Längsachse
der Vorrichtung. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass die
Vorsprünge
und/oder Führungen
auf dem zylindrischen Innen- und/oder Außenabschnitt gegenüber der
senkrecht zur Längsachse
der Vorrichtung verlaufenden Ebene geneigt sind, beispielsweise
in einem Winkel zwischen 5° und
60°, vorzugsweise
in einem Winkelbereich von 5° bis
10°.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die vorgesehenen
Vorsprünge
bzw. Führungen
parallel zueinander ausgerichtet. Um ein leichtes Einschieben der
Vorsprünge in
die Führungen
zu ermöglichen,
sind die Vorsprünge
an einem Ende spitz zulaufend und die an die Führungen angrenzenden Flanken
sind gegebenenfalls auch spitz zulaufend.
Um
die Arretierposition exakt festzulegen, sind die Führung oder
die Führungen
durch wenigstens einen Anschlag begrenzt, an dessen einen Seite wenigstens
ein Teil der Vorsprünge
in der Arretierposition der Vorrichtung anschlagen. Um ferner die
Verstellposition der Vorrichtung genau festzulegen, ist vorzugsweise
ein weiterer Anschlag vorgesehen, der in der Verstellposition an
die andere Seite des wenigstens einen Anschlags der Führung bzw.
der Führungen
anschlägt.
vorzugsweise
erstreckt sich der wenigstens eine Anschlag, an dem die Vorsprünge in der
Arretierposition anschlagen, in Längsrichtung des zylindrischen
Innenabschnitts auf der ersten Hülse und/oder
der wenigstens eine weitere Anschlag erstreckt sich in Längsrichtung
auf dem zylindrischen Außenabschnitt
des Arretierelements. Es sind dabei vorzugsweise wenigstens zwei
zueinander versetzte Anschläge
sowohl zur Festlegung der Arretierposition als auch zur Festlegung
der Verstellposition vorgesehen.
In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind elastische
Mittel, beispielsweise in der Form einer Drehfeder, mit dem Arretierelement
verbunden, wobei die elastischen Mittel bei Verdrehung des Arretierelements
hin zur Verstellposition eine Gegenkraft ausüben. Hierdurch wird sichergestellt,
dass sich das Arretierelement selbständig immer in die Arretierposition
zurückbewegt,
so dass eine ungewollte, versehentliche Positionsverstellung des
Möbels
verhindert wird.
In
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist das Arretierelement über
Verbindungsmittel mit der zweiten Hülse drehbar verbunden.
Vorzugsweise
ist die erste Hülse
eine Außenhülse mit
einem im Wesentlichen rechteckförmigen,
vorzugsweise quadratischen Querschnitt und die zweite Hülse ist
eine Innenhülse
mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen
Querschnitt, wobei die Innenhülse
zumindest teilweise in der Außenhülse aufgenommen
ist. Die erste und/oder die zweite Hülse können hierbei aus mehreren Hülsenteilen
bestehen, welche zusammensteckbar sind.
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist an einem entfernt zum Arretierelement liegenden
Ende der zweiten Hülse ein
von einem Bediener um die Längsachse
der Vorrichtung verdrehbares Verstellelement vorgesehen, wobei die
Verdrehung des Verstellelements eine Verdrehung des Arretierelements
und hierdurch den Wechsel zwischen Arretierposition und Verstellposition
bewirkt. Durch ein derartiges Verstellelement, das teilweise außerhalb
der Hülsen
angeordnet ist, wird es in einfacher Weise einem Bediener ermöglicht, von
der Arretierposition in der Verstellposition und wieder zurück zu wechseln,
um die Position des Möbels
zu verstellen.
Vorzugsweise
ist an einem Ende der zweiten Hülse
ein Ende des Arretierelements eingesetzt und an dem anderen Ende
der zweiten Hülse
ist das Verstellelement eingesetzt, wobei Arretierelement und Verstellelement
drehfest miteinander verbunden sind, insbesondere verschraubt, sind,
und wobei gewährleistet
ist, dass die Einheit auf Arretierelement und Verstellelement weiterhin
gegenüber
der zweiten Hülse
drehbar ist.
Um
ein besonders gutes Greifen des Verstellelements durch einen Bediener
zu gewährleisten, weist
das Verstellelement ein Griffelement, vorzugsweise ein rechteckförmiges Griffelement
auf, welches insbesondere Riffelungen zum Greifen für den Bediener
umfasst.
Sofern
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
elastische Mittel vorgesehen sind, ist in einer bevorzugten Ausführungsform
ein erstes Ende der elastischen Mittel mit dem Verstellelement,
insbesondere mit einer Aussparung im Verstellelement, verbunden
und ein zweites Ende der elastischen Mittel ist mit der zweiten
Hülse,
insbesondere mit einem Anschlag an der zweiten Hülse, verbunden.
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist an dem entfernt vom Arretierelement liegenden
Ende der zweiten Hülse
ein Positionsfeineinstellelement angeordnet. Dieses Feineinstellelement kann
ein Fußelement
sein, das an dem Verstellelement angeordnet ist und dessen Abstand
zum Verstellelement veränderbar
ist. Das Fußelement
kann hierbei insbesondere an dem Verstellelement angeschraubt sein.
Um eine Positionsfeineinstellung in verschiedenen Rastpositionen
zu gewährleisten,
ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein Rastelement
derart mit dem Verstellelement und dem Positionsfeineinstellelement
verbunden, dass bei Verdrehung des Positionsfeineinstellelements
um einen vorgegebenen Winkel das Positionsfeineinstellelement in
vorgegebene Rastpositionen einrastet. Hierbei ist das Rastelement
beispielsweise eine im Inneren des Verstellelements und des Positionsfeineinstellelements
angeordnete Rasthülse
mit einer oder mehreren elastischen Rastnasen, wobei die Rastnase
oder die Rastnasen in den Rastpositionen in entsprechende Aussparungen
im Positionsfeineinstellelement eingreifen.
Die
zweite Hülse
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst ferner vorzugsweise konkave Auflageabschnitte, auf denen
das Verstellelement und/oder das Arretierelement gleiten können. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist ferner insbesondere ein integraler Bestandteil eines Möbelbeins,
insbesondere eines Stuhl-, Tisch- oder Schrankbeins.
Neben
der im Vorangegangenen beschriebenen Positionseinstellvorrichtung
betrifft die Erfindung ferner ein Möbel, insbesondere ein Büromöbel, welches
eine derartige Vorrichtung umfasst.
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren
beschrieben.
Es
zeigen:
1 :
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
welche zur Höhenverstellung
eines Möbels
dient;
2 :
eine Seitenansicht der Vorrichtung der 1 im zusammengebauten
Zustand;
3 :
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I der 2;
4 :
eine Seitenansicht des in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten
Arretierelements;
5 :
eine Seitenansicht des Arretierelements der 4 in Richtung
der Pfeile II-II der 4;
5A :
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der 5;
6 :
eine perspektivische Ansicht eines steckbaren Hülsenteils der Außenhülse der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
7 :
eine perspektivische Ansicht des in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendeten Verstellelements;
8 :
eine Schnittansicht des in 7 gezeigten
Verstellelements entlang einer Ebene, die senkrecht zur Vorderseite
des Verstellelements und mittig durch das Verstellelement verläuft;
9 :
eine Draufsicht auf das Verstellelement der 7;
10 :
eine perspektivische Ansicht der in der Vorrichtung der 1 verwendeten
Drehfeder;
11 :
eine Schnittansicht der in der 1 verwendeten
zweiten Hülse;
12 :
eine perspektivische Ansicht von oben der Hülse der 11;
13 :
eine perspektivische Ansicht von unten der Hülse der 11;
14 :
eine Draufsicht auf die Unterseite der Hülse der 11;
15 :
eine perspektivische Ansicht der in der Vorrichtung der 1 verwendeten
Rasthülse;
16 :
eine perspektivische Ansicht des in der Vorrichtung der 1 verwendeten
Fußelements;
17 :
eine Schnittansicht des Fußelements
der 16 entlang einer Ebene, die längs durch zwei gegenüberliegenden
Aussparungen 9c des Fußelements
verläuft;
und
18 :
eine Draufsicht auf die Unterseite des Fußelements der 16.
1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Positionsverstellvorrichtung.
Die in 1 gezeigte Vorrichtung dient insbesondere zur
Höhenverstellung
eines Möbelbeins,
beispielsweise eines Tischbeins und weist eine Längsachse A auf, wobei entlang
dieser Längsachse
das Möbelbein,
dessen Höhe
verstellt werden soll, ausgerichtet ist. Die Vorrichtung umfasst
eine erste, im Außenquerschnitt
im Wesentlichen quadratische Außenhülse 1,
welche aus zwei Einzelteilen 1a und 1b besteht,
die identisch aufgebaut sind. Jedes Einzelteil wird am unteren Ende über eine
zylindrische Nase 1c und am oberen Ende über eine
längliche
Nase 1d mit einer entsprechenden zylindrischen Aufnahme 1e und
einer entsprechenden länglichen
Aufnahme 1f mit dem anderen Einzelteil verbunden. Unterhalb
der Außenhülse 1 befindet
sich eine zweite, im Außenquerschnitt
im Wesentlichen quadratische Innenhülse 2, wobei die Innenhülse mit
ihrem oberen Ende in der Außenhülse 1 aufgenommen
ist und darin geführt
wird. Die Außenhülse ist
hierbei mit dem oberen Teil eines Möbelbeins verbunden, wohingegen
die Innenhülse 2 und die
darunter liegenden Bauteile den unteren Teil eines Möbelbeins
bilden.
Zur
Höhenverstellung
kann die Innenhülse 2 gegenüber der
Außenhülse 1 verschoben
werden und in unterschiedlichen Positionen arretiert werden. Die
Arretierung wird durch ein zylindrisches Arretierelement 3 erreicht,
welches aus dem oberen Ende der Innenhülse 2 herausragt und
einen inneren Hohlraum umfasst. Das Arretierelement 3 wird über eine Mutter 4 und
eine Schraube 8 mit der Innenhülse 2 sowie weiteren
unterhalb der Innenhülse
liegenden Bauteilen verbunden. Die genaue Verbindung über die
Mutter und Schraube wird weiter unten noch näher beschrieben.
Unterhalb
der Innenhülse 2 befindet
sich ein Verstellelement 5, welches im zusammengebauten Zustand
der Vorrichtung in der Hülse 2 aufgenommen
ist. Das Verstellelement umfasst einen zylindrischen Abschnitt 5a,
an dem eine kreisförmige
Abstufung 5b ausgebildet ist, auf der wiederum eine Drehfeder 6 aufliegt.
Die Drehfeder wird weiter unten noch näher beschrieben und dient dazu,
eine elastische Spannung auf das Arretierelement 3 bei
dessen Verdrehung auszuüben.
Am unteren Ende des Arretierelements 5 befindet sich ein
im Wesentlichen quadratisches Griffelement 5c, das an jeder
Seite geriffelte Ausnehmungen 5d aufweist, mit denen das
Griffelement durch einen Bediener leichter verdreht werden kann.
Das Verstellelement 5 weist auf der Unterseite eine zylindrische
(nicht aus 1 ersichtliche) Aufnahme auf,
in die eine im Wesentlichen zylindrische Rasthülse 7 mit unteren,
im Abstand von 90° in
Umfangsrichtung angeordneten Rastnasen 7a eingesetzt ist.
Die Rasthülse
nimmt die Schraube 8 auf, welche mit der Mutter 4 verschraubt
wird.
Am
unteren Ende der Vorrichtung befindet sich ein Fußelement 9,
auf dem das Möbelbein
auf dem Boden aufgestellt wird. Das Fußelement umfasst ein Außengewinde 9a,
mit dem das Fußelement in
ein entsprechendes Innengewinde 506 (8)
im Verstellelement 5 eingeschraubt wird. An das Außengewinde 9a schließt sich
in radialer Richtung nach innen eine kreisförmige Tasche 9b an,
welche vier Rastaussparungen 9c (16) aufweist,
in welche die Rastnasen 7a eingreifen können. Die Rastnasen 7a sind
elastisch und durch eine Verdrehung des Fußelements 9 können die
Rastnasen aus den entsprechenden Aussparungen herausbewegt werden
und in anderen Aussparungen wieder einrasten.
Die
Höhenverstellung
der in 1 gezeigten Vorrichtung erfolgt durch einen Bediener über das Verdrehen
des Verstellelements 5. Durch diese Verdrehung wird auch
das Arretierelement 3 in die gleiche Richtung verdreht,
da Arretierelement und Verstellelement miteinander verbunden sind.
Sind die in 1 teilweise getrennt gezeigten
Teile entsprechend zusammengebaut, so ergibt sich die anhand von 2 und 3 gezeigte
Höhenverstelleinrichtung,
in der sich das Arretierelement in der Arretier position befindet,
in der die Hülse 1 und
die Hülse 2 nicht
gegeneinander verschoben werden können. Dies wird dadurch erreicht,
dass zwei gegenüberliegende
vordere und hintere Reihen von länglichen, zahnartigen
Vorsprüngen 3a (aus 1 ist
nur die vordere Reihe ersichtlich) auf dem Arretierelement 3 in
entsprechende vordere und hintere Reihen von länglichen Führungen 1g (aus 1 ist
nur die hintere Reihe ersichtlich) auf einem zylindrischen Innenabschnitt 1i der
Außenhülse 1 eingreifen.
In der Ausführungsform
der 1 umfasst eine Reihe von Vorsprüngen zwölf einzelne
Vorsprünge 3a und
eine Reihe von Führungen
umfasst drei Führungen 1g,
welche zwischen vier länglichen
Zähnen 102 ausgebildet
sind, die im Wesentlichen die gleiche Form wie die Vorsprünge 3a aufweisen.
Bei der Arretierung greifen jeweils drei übereinander liegende Vorsprünge 3a in
die drei Führungen 1g ein.
Die Anzahl der Vorsprünge 3a und
der Führungen 1g kann
auch beliebig anders gewählt
werden, wichtig ist nur, dass mehr als ein Vorsprung oder mehr als
eine Führung in
den entsprechenden Reihen vorgesehen sind, um eine Positionierung
der Vorrichtung in wenigstens zwei unterschiedlichen Höhenpositionen
zu ermöglichen.
Die
einzelnen Vorsprünge 3a sind
parallel zueinander angeordnet und in Bezug auf eine senkrecht zur
Längsachse
A liegende Ebene leicht nach oben geneigt. Die Führungen 1g sind analog
zu den Vorsprüngen 3a ausgerichtet,
damit der Eingriff der Vorsprünge
in den Führungen
ermöglicht
wird. Da die Flanken der Vorsprünge 3a in
der Arretierposition an den Flanken der Führungen 1g anliegen,
wird in dieser Position eine Längsverschiebung
der Außenhülse 1 zur
Innenhülse 2 verhindert.
Die Führungen 1g enden
an einer Anschlagsleiste 1h, an welche die Spitzen der
Vorsprünge 3a in
der Arretierposition anschlagen, wodurch die Drehung des Arretierelements 3 begrenzt
wird.
Durch
Verdrehung des Verstellelements 5 durch einen Bediener
in Richtung des Pfeils P werden die Vorsprünge 3a aus den Führungen 1g herausbewegt,
wobei diese Verdrehung dadurch begrenzt wird, dass zwei versetzt
zueinander angeordnete, sich in Längsrichtung des Arretierelements
erstreckende Anschlagsleisten 3b an die jeweiligen Anschlagsleisten 1h auf
der den Führungen 1g gegenüberliegenden
Seite anschlagen. Nach Durchführung dieser
Verdrehung bis zur Anschlagsposition befinden sich die Vorsprünge 3a,
die zuvor in den Führungen 1g waren,
außerhalb
dieser Führungen.
Diese Position ist die Verstellposition der Vorrichtung, in der das
Arretierelement 3 nach oben bzw. unten verschoben werden
kann, was wiederum eine Verschiebung der mit dem Arretierelement
verbundenen Innenhülse 2 und
somit eine Höhenverstellung
durch Verlängerung
bzw. Verkürzung
der Verstellvorrichtung bewirkt. Ein Herausbewegen des Arretierelements
aus der Außenhülse beim
Verlängern
der Verstellvorrichtung wird dabei durch eine obere Schulter 3c am
Arretierelement 3 verhindert. Bei der Verdrehung des Verstellelements 5 aus
der Arretierposition wird ferner eine Drehfeder 6 gespannt,
so dass eine Gegenkraft erzeugt wird, welche beim Loslassen des
Verstellelements 5 eine Rückstellbewegung in die Arretierposition
bewirkt.
2 zeigt
eine Seitenansicht der zusammengebauten Höhenverstellvorrichtung der 1. Man
erkennt, dass im zusammengebauten Zustand das Fußelement 9 in das
Verstellelement 5 eingeschraubt ist und die Außenhülse 1 das
Arretierelement 3 vollkommen abdeckt. Die in 2 gezeigte Position
ist die größte Länge der
Verstelleinrichtung, da ein weiteres Herausziehen der Innenhülse 2 aus der
Außenhülse 1 durch
die Schulter 3c verhindert wird. Verdreht ein Bediener
das Verstellelement 5 durch Ergreifen der geriffelten Abschnitte 5d,
so wird das Arretierelement 3 in die gleiche Richtung verdreht,
bis die Verstellposition erreicht ist, in der dann das Arretierelement
zusammen mit der Innenhülse nach
oben verschoben werden kann, bis tiefer liegende Vorsprünge 3a auf
dem Arretierelement 3 in der erwünschten Höhe mit den entsprechenden Führungen 1g auf
der Außenhülse 1 in
Eingriff gebracht werden.
Schließlich ist
aus der Darstellung gemäß 1 auch
zu ersehen, dass das Verstellelement 5 eine von der Kreisform
abweichende Außenkontur aufweist,
im gezeigten Ausführungsbeispiel
in Draufsicht eher quadratisch gestaltet ist, wodurch die Bedienbarkeit
erleichtert wird. Im Übrigen
ist dieses Verstellelement 5 in der Regel mit seiner Außenform
an die Querschnittsform der Außenhülse und
damit der entsprechenden Gestaltung der höhenverstellbaren Einrichtung
angepasst.
3 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I der 2.
Aus 3 werden die beide gegenüberliegenden Reihen von Vorsprüngen 3a und Führungen 1g ersichtlich
und man erkennt insbesondere, dass die oberen drei Vorsprünge 3a in
die entsprechenden Führungen 1g auf
der Außenhülse 1 eingreifen.
Das Arretierelement 3 ist innen hohl ausgebildet und endet
am unteren Ende in einem sich verjüngenden Abschnitt 3e,
der Flanken 3f umfasst, welche das Einführen der Sechskantmutter 4 in
eine untere Öffnung
des Arretierelements erleichtern. Durch die untere Öffnung erstreckt
sich ferner die Schraube 8, welche mit der Mut ter 4 verschraubt
ist. Der sich verjüngende
Abschnitt 3e des Arretierelements 3 ist in einem
oberen Abschnitt der Innenhülse 2 aufgenommen,
wobei die Unterseite 3d des Arretierelements 3 am äußeren Rand
auf einem in der Innenhülse
angeordneten Innenzylinderstück 2a aufliegt.
Das Verstellelement 5 ist von der Unterseite der Innenhülse 2 eingesteckt,
wobei das Griffelement 5c an dem unteren Ende der Hülse 2 anschlägt. Zwischen
der Abstufung 5b des Verstellelements 5 und dem
Innenzylinderstück 2a der
Hülse 2 befindet
sich die Drehfeder 6. Die Drehfeder weist einen sich nach unten
erstreckenden und einen sich nach oben erstreckenden Zapfen 6a bzw. 6c auf
(nicht aus 3 ersichtlich), wie in Bezug
auf 10 noch näher
beschrieben wird. Der untere Zapfen 6a wird in eine entsprechende
Aussparung 503 (7) auf der Schulter 5b eingesteckt.
Der sich nach oben erstreckende Zapfen 6c schlägt an einen
Anschlag 2d (13) an, der im Zwischenbereich
zwischen dem Innenzylinderstück 2a und
der Innenseite der Hülse 2 angeordnet
ist. Bei der Verdrehung des Verstellelements 5 über das
Griffelement 5c aus der Arretierposition wird der untere
Zapfen 6a in Bezug auf den oberen Zapfen 6c verdreht.
Hierdurch wird die Drehfeder 6 gespannt, so dass eine elastische
Kraft erzeugt wird, welche gegen die Drehrichtung des Verstellelements 5 wirkt.
Folglich bewegt sich das Verstellelement 5 nach dem Loslassen
des Griffelements 5c selbsttätig wieder in eine Arretierposition
zurück.
Dies dient der Erhöhung
der Sicherheit, damit nicht unbeabsichtigt eine Höhenverstellung
vorgenommen werden kann. Eine Höhenverstellung
kann also nur dann durchgeführt
werden, wenn entgegen der Kraft der Drehfeder 6 das Verstellelement 5 von
einer Person aus der Arretierstellung heraus in Verstellposition
verdreht wird. Beim Loslassen wird automatisch durch die Drehfeder 6 das
Arretierelement 3 wieder in seine Arretierposition verstellt,
wodurch die Höhenverstellung
in der jeweiligen Position justiert ist und nicht weiter verstellt
werden kann.
Das
Verstellelement 5 weist einen von unten zugänglichen
Hohlraum auf, in dem eine Rasthülse 7 eingesetzt
ist. Das obere Ende der Rasthülse 7 schlägt hierbei
an einer umlaufenden Schulter 5e des Verstellelements an. Über entsprechende Öffnungen in
der Rasthülse 7,
dem Verstellelement 5 und dem Arretierelement 3 wird
die Schraube 8 von der Unterseite in die Vorrichtung eingeführt und
mit der Mutter 4 verschraubt. Nach der Verschraubung sind
das Arretierelement 3, das Verstellelement 5 und
die Rasthülse 7 mithilfe
entsprechender (nicht aus 3 ersichtlicher)
Zapfen und Aussparungen drehfest miteinander verbunden, wobei diese
Zapfen und Aussparungen aus späteren
Figuren noch ersichtlich werden. Somit führt eine Verdrehung des Verstellelements 5 durch
einen Bediener zur gleichzeitigen Verdrehung der Rasthülse 7 und
des Arretierelements 3. Am unteren Ende des Verstellelements 5 ist
ein Innengewinde 506 vorgesehen, in welches das Fußelement 9 über sein
Außengewinde 9a eingeschraubt
wird. Beim Einschrauben des Fußelements greifen
die vier elastischen Rastnasen 7a der Rasthülse 7 in
die zylindrisch umlaufende Tasche 9b des Fußelements 9 ein.
Die Tasche weist hierbei vier Aussparungen 9c (16)
auf, in denen die Rastnasen 7a in den Rastpositionen angeordnet
sind.
In 4 ist
eine Draufsicht auf das in der Vorrichtung der 1 verwendete
Arretierelement im Bereich der Vorsprünge 3a gezeigt. Aus 4 ergibt sich
insbesondere, dass die Vorsprünge
eine zahnartige Form mit vorderen Spitzen 301 aufweisen,
wodurch die Einführung
der Vorsprünge
in die entsprechenden Führungen
erleichtert wird. Ferner sind die Vorsprünge leicht nach oben geneigt,
wobei die Spitze 301 der einzelnen Zähne höher liegt als die gegenüberliegenden
Enden der Zähne.
Hierdurch wird stets eine leichte Vorspannkraft in Arretierrichtung
erzeugt, wodurch die Sicherheit verbessert wird. Denn bei üblicher
Gewichtsposition wird dadurch das Arretierelement 3 allein
durch die auf ihn wirkenden Kräfte
zumindest leicht in Arretierstellung druckbeaufschlagt. Diese zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme wirkt
also ähnlich
wie die erwähnte
Drehfeder 6, welches das Verstellelement und damit das
Arretierelement 3 nach dem Loslassen des Verstellelementes 5 wieder
in Arretierstellung zurückdreht.
Die leicht geneigte Ausrichtung kann in weiten Winkelbereichen differieren,
beispielsweise von 0° bis
60°. Bevorzugt wird
ein Bereich von beispielsweise 3° bis
20°, insbesondere
5° bis 10° verwendet.
Aus 4 ist
ferner ersichtlich, dass am unteren Ende des Arretierelements 3 ein
weiterer verkleinerter zylindrischer Abschnitt 3g vorgesehen
ist, welcher zwei gegenüberliegende
Vorsprünge 3h aufweist,
die in entsprechende Aussparungen 504 (siehe 7)
am oberen Ende des Verstellelements 5 eingesetzt werden,
wodurch eine drehfeste Fixierung des Arretierelements 3 im
Verstellelement 5 erreicht wird.
5 zeigt
eine entlang der Längsachse
des Arretierelements im Uhrzeigersinn um 90° gedrehte Ansicht der 4.
Man erkennt in 5 insbesondere die sich in Längsrichtung
des Arretierelements erstreckende Anschlagsleiste 3b, die
nicht genau mittig zwischen der linken und der rechten Reihe der
Vorsprünge 3a liegt.
Die Anschlagsleiste 3b ist um einige Grad nach rechts hin
zu der rechten Reihe der Vorsprünge 3a versetzt.
Aufgabe der Anschlagsleiste ist es, die Verdrehung des Arretierelements 3 zu
begrenzen, wobei in der Verstellposition die vordere Anschlagsleiste 3b sowie
die (nicht aus 5 ersichtliche) gegenüberliegende
hintere Anschlagsleiste (die etwas näher zu der linken Vorsprungsleiste
versetzt ist) mit dem entsprechenden Anschlag 1h an den Führungen 1g der
Außenhülse 1 in
Kontakt kommt. Die Position der Anschlagsleisten 3b ist
hierbei derart gewählt,
dass sich in der Verstellposition die Vorsprünge 3a außerhalb
der Führungen 1g der
Außenhülse 1 befinden,
so dass eine Verschiebung des Arretierelements in Bezug auf die
Außenhülse ermöglicht wird.
In 5A ist
zur Verdeutlichung des sich verjüngenden
untern Abschnitts 3e am unteren Ende des Arretierelements 3 eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III der 5 gezeigt.
Man erkennt in 5A insbesondere, dass in dem
sich verjüngenden
Abschnitt 3e in 60°-Abständen entlang
der Umfangsrichtung des Arretierelements angeordnete Flanken 3f vorgesehen
sind, welche nach oben spitz zulaufen. Durch die Flanken wird die
Einführung
der Mutter 4 in die Sechskantöffnung am unteren Ende der
Flanken erleichtert. Ferner erkennt man aus 5A, dass
die beiden länglichen
Anschlagsleisten nicht genau mittig zwischen den Vorsprüngen 3a, sondern
leicht versetzt angeordnet sind.
Aus 6 ist
nochmals detailliert das in 1 gezeigte
linke Einzelteil 1b der Außenhülse 1 ersichtlich.
Das Hülsenteil 1b ist
genauso ausgestaltet wie das Hülsen teil 1a,
so dass ein Zusammenstecken beider Hülsenteile dadurch ermöglicht wird, dass
die Nasen 1c bzw. 1d des einen Hülsenteils
in die entsprechenden Aufnahmen 1e bzw. 1f des
anderen Hülsenteils
eingeführt
werden. Man erkennt aus 6 ferner, dass die Führungen 1g der
Außenhülse 1 in
Analogie zu den Vorsprüngen 3a des
Arretierelements 3 geneigt sind, wobei die Zähne 102 zwischen den
Führungen
in ihrer Form im Wesentlichen den Vorsprüngen 3a des Arretierelements 3 entsprechen. Wie
bereits erwähnt,
führt diese
leichte Neigung der Zähne
und Führungen
dazu, dass stets eine Vorspannkraft aufgrund des Eigengewichtes
von der Verstellposition weg in Richtung Arretierposition erzeugt
wird, wodurch die Sicherheit erhöht
wird. Insbesondere weisen die Zähne 102 auch
eine Spitze 101 auf, wodurch das Einführen der Vorsprünge 3a in die
Führungen 1g erleichtert
wird.
7 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Verstellelements 5.
Man erkennt insbesondere, dass sich der zylindrische Abschnitt 5a aus
einem unteren Zylinder 501 und einem oberen Zylinder 502 zusammensetzt,
wobei der obere Zylinder einen geringeren Durchmesser als der untere
Zylinder hat und wobei zwischen beiden Zylindern die Schulter 5b ausgebildet
ist. Ferner ist ersichtlich, dass in der Schulter 5b eine
sich senkrecht nach unten erstreckende Aussparung 503 vorgesehen
ist. In diese Aussparung wird der unterer Zapfen 6a (siehe 10)
der Drehfeder 6 eingesetzt, wobei die schraubenförmigen Windungen 6b der
Drehfeder um den oberen Zylinder 502 herumlaufen. Am oberen Ende
des Zylinders 502 befinden sich zwei gegenüberliegende
Aussparungen 504, in welche die zuvor beschriebenen Vorsprünge 3h des
Arretierelements 3 eingesetzt werden. Darüber hinaus
sind vier nach innen gerichtete Vor sprünge 505 vorgesehen,
welche im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung die Außenseite
des unteren zylindrischen Abschnitts 3g des Arretierelements 3 kontaktieren.
8 zeigt
eine Schnittansicht der 7 entlang einer Ebene, die senkrecht
zur Vorderseite des Verstellelements 5 und mittig durch
das Verstellelement verläuft.
Man erkennt insbesondere, dass ein Innengewinde 506 am
unteren Ende des Verstellelements 5 vorgesehen ist und
dass am oberen Ende innerhalb des Verstellelements die umlaufende Schulter 5e ausgebildet
ist, wobei im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung an der Oberseite
der Schulter ein Ende des Arretierelements 3 und an der Unterseite
der Schulter ein Ende der Rasthülse 7 anliegt.
Ferner ist eine Öffnung 507 ersichtlich,
durch welche die Schraube 8 von unten durch das Verstellelement 5 gesteckt
wird.
9 zeigt
eine Draufsicht auf das Verstellelement von 7. Man erkennt
in 9 die Anordnung der Aussparungen 504 und
der Vorsprünge 505 zueinander.
Es wird ersichtlich, dass die Vorsprünge 505 in einem 45°-Winkel versetzt
zu den Aussparungen 504 angeordnet sind und dass der Winkel
zwischen benachbarten Vorsprüngen
im Wesentlichen 90° beträgt. Darüber hinaus
erkennt man in 9 die Form der Öffnung 507.
Die Öffnung
weist zwei rechteckige Aussparungen 508 auf, welche zur
Aufnahme von den in 15 gezeigten Steckzapfen 7c der Rasthülse 7 dienen,
wodurch eine drehfeste Fixierung der Rasthülse 7 in Bezug auf
das Verstellelement 5 erreicht wird.
10 zeigt
die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendete Drehfeder 6. Die Drehfeder umfasst einen unte ren
Zapfen 6a zum Einstecken in die Aussparung 503 des
Verstellelements 5, wobei das obere Ende des Zapfens in
einen schraubenförmigen
Abschnitt 6b zum Erzeugen einer elastischen Kraft mündet. Die
Drehfeder endet am oberen Ende in einem oberen Zapfen 5c,
der an dem Anschlag 2d (13) der
Innenhülse 2 anschlägt. Bei
Verdrehung des Verstellelements 5 wird der untere Zapfen 6a gegenüber den
oberen Zapfen 6c verdreht, wodurch eine elastische Federkraft
erzeugt wird, welche gegen die Drehrichtung der Drehfeder wirkt.
11 zeigt
nochmals in Querschnittsansicht die Innenhülse 2 der Vorrichtung
der 1. Die Hülse
weist vier obere konkave Auflageabschnitte 2b und vier
untere konkave Auflageabschnitte 2c auf, welche nochmals
deutlich aus den perspektivischen Ansichten der 12 und 13 ersichtlich
sind. Die oberen Auflageabschnitte 2b kontaktieren hierbei im
zusammengebauten Zustand der Vorrichtung die Außenseite des unteren Abschnitts 3e des
Arretierelements 3. Demgegenüber kontaktieren die unteren Auflageabschnitte 2c die
Außenseite
des unteren Zylinders 501 (8) des Arretierelements 5.
Das Innenzylinderstück 2a ist
in zusammengebautem Zustand der Vorrichtung in Kontakt mit dem oberen Ende
des Zylinders 502 (8) des Arretierelements 5.
12 zeigt
eine perspektivische Ansicht von oben auf die Hülse 2 der 11.
Man erkennt insbesondere, dass vier Auflageabschnitte 2b vorgesehen
sind, die jeweils mittig auf jeder Seite der quadratischen Hülse angeordnet
sind. Ferner ist die nach innen gewölbte Form der Auflagenabschnitte 2b erkennbar.
13 zeigt
eine perspektivische Ansicht von unten auf die Innenhülse 2 der 11.
Auch hier sind vier Auflageabschnitte 2c vorgesehen, welche jeweils
mittig auf jeder Seite der quadratischen Hülse angeordnet sind. Man erkennt
ferner den Anschlag 2d, der zwischen dem Innenzylinderstück 2a und
der rechten Auflagefläche 2c ausgebildet
ist. An dem Anschlag schlägt
der obere Zapfen 6c der Drehfeder 6 an, wodurch
bei Verdrehung des Verstellelements 5 eine Verdrehung des
unteren Zapfens 6a gegenüber dem oberen Zapfen 6c ermöglicht wird.
14 zeigt
zur Verdeutlichung nochmals eine Draufsicht von unten auf die Innenhülse der 11.
Auch hier sieht man nochmals deutlich, dass der Anschlag 2d zwischen
der Außenseite
des Innenzylinderstücks 2a und
der konkaven Innenseite des rechten Auflageabschnitts 2c ausgebildet
ist.
15 zeigt
eine perspektivische Ansicht auf die in der Vorrichtung der 1 verwendete Rasthülse 7.
Man erkennt hierbei die auf der oberen Schulter 7b der
Rasthülse 7 angeordneten
zwei gegenüberliegenden
Steckzapfen 7c, welche im zusammengebauten Zustand der
Vorrichtung in die Aussparungen 508 der Öffnung 507 des
Verstellelements 5 (9) eingreifen.
Darüber
hinaus ist ersichtlich, dass die Rastnasen 7a am unteren
Ende der Rasthülse
um 90° zueinander
versetzt sind und eine konvexe Außenfläche aufweisen. Diese Außenfläche kontaktiert
in den einzelnen Rastpositionen der Rasthülse entsprechende konvexe Aussparungen 9c in
den Taschen 9b des Fußelements 9.
Die
Aussparungen 9c sind aus 16 ersichtlich,
welche eine perspektivische Ansicht des in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendeten Fußelements 9 zeigt.
Man erkennt insbesondere, dass die Aussparungen 9c in Übereinstimmung
mit den Rastnasen 7a in Umfangsrichtung in den Taschen 9b jeweils
um 90° versetzt
sind. Bei Verdrehung des Fußelements 9 gegenüber dem
Rastelement 7 werden die Rastnasen 7a elastisch
verformt und bewegen sich aus den Aussparungen. Nach einer Drehung
um 90° rasten
die Rastnasen 7a wieder in die entsprechenden Aussparungen
ein, wodurch eine Vielzahl von Rastpositionen ermöglicht werden. Das
Fußelement 9 dient
hierbei zur Feineinstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da hierüber nochmals
die Höhe
der Vorrichtung durch Verdrehen des Fußelements verändert werden
kann.
17 zeigt
nochmals eine Schnittansicht des Fußelements der 16.
Insbesondere erkennt man, dass das Fußelement an seiner Unterseite
einen zentralen Hohlraum 901 aufweist, der an der Oberseite
in eine verkleinerte Öffnung 902 mündet.
18 ist
eine Draufsicht auf die Unterseite des Fußelements der 16.
Man erkennt, dass der Außenbereich
des Fußelements 9 über Rippen 9e mit
dem Innenbereich des Fußelements
verbunden ist, wobei insgesamt acht Rippen vorgesehen sind, welche
gleichmäßig in Umfangsrichtung
verteilt sind. Darüber
hinaus sind in den Ecken des Fußelements 9 vier
Auflageelemente 9d vorgesehen, mit denen das Fußelement
auf dem Boden aufliegt.
Das
Ausführungsbeispiel
ist für
eine Höhenverstellung
mit einer Außen-
und einer Innenhülse gezeigt,
die im Wesentlichen quadratisch gestaltet sind. In Anpassung an
diese quadratische Querschnittsform ist auch das Fußelement 9 quadratisch gestaltet
und weist eine entsprechende Dimensionierung auf.
Unabhängig davon
kann aber die Höhenverstellung
jedwede, d.h. beliebige Querschittsformen aufweisen, beispielsweise
auch dreieckig, fünfeckig, sechseckig
etc. oder rund, oval sein, Abschnitte mit geraden und runden kurvigen
Konturen aufweisen etc. Beschränkungen
auf eine bestimmte Geometrie für
die Außenhülse und/oder
für das
Fußelement 9 sind
nicht gegeben. Das Gleiche gilt für die Dimensionierung dieser
Teile. Aus designerischen Gründen wird
jedoch das Fußelement 9 in
der Regel die gleiche Querschnittsform wie die Außenhülse aufweisen. Bevorzugt
weist das Fußelement
und die Außenhülle auch
die gleichen Außenabmessungen
auf. Aber selbst hier sind nicht nur unterschiedliche Gestaltungen
von Außenhülse und
Fußelement
denkbar, sondern auch unterschiedliche Dimensionierungen dieser
Teile.