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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Extraktionsvorrichtung für einen Einsatz, der in einem
Knochenverbindungselement verwendbar ist, das in einer implantierbaren
orthopädischen
Vorrichtung mit einem Last tragenden Element, wie eine Knochenplatte
mit mindestens einer Öffnung
für ein
Befestigungselement, wie eine Knochenschraube, einsetzbar ist.
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Technischer Hintergrund der
Erfindung
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Ein
solcher Einsatz, der in die Öffnung
in einer Aufnahme eingeführt
werden kann, in welcher die externe Form des Einsatzes mindestens
teilweise komplementär
zur inneren Form der Aufnahme ist, wird bereitgestellt. Der Einsatz
hat eine zentrale Durchgangsbohrung zur Montage eines Körpers des Befestigungselementes.
Die implantierbare orthopädische
Vorrichtung hat eine Struktur, um den Einsatz in der Aufnahme zu
halten.
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Eine
Serie von implantierbaren orthopädischen
Vorrichtungen mit Last tragenden Elementen, wie Knochenplatten,
mit Öffnungen
für das
Einsetzen von Befestigungselementen in solche Lastträger sind aus
dem Stand der Technik bekannt. Unter diesen sind Vorschläge für die monoaxiale,
als auch die polyaxiale Befestigung von Befestigungselementen, insbesondere
Schrauben.
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Als
ein Beispiel für
eine Vorrichtung von dieser Art, die eine polyaxiale Befestigung
von Schrauben in Last tragenden Elementen hat, wird in
US-Patent Nr. 5,954,722 gezeigt. Andere
Knochenplatten mit Einsätzen
werden in den
US-Patenten 5,976,145 und
5,607,428 gezeigt. Ein vorteilhafter
Einsatz wird in
WO 2004/082493 gezeigt.
Eine Extraktionsvorrichtung, die ausgebildet ist, um in eine Schraube über einen
Schraubendreher mit einem Kanal eingefügt zu werden, wird in
US 2002/0099386 beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes, der mit einem Last
tragenden Element verwendet werden soll. 2 ist eine
Schnittansicht eines Last tragenden Elementes mit einem anderen eingefügten Einsatz.
Die Last tragenden Elemente können
vorgängig
mit standardisierten Einsätzen ausgestattet
werden. Dies ermöglicht
eine einfachere, kosteneffizientere Produktion der Knochenplatten,
wobei es dem Chirurgen die Möglichkeit
gibt, die Knochenplatten gemäss
seinen Bedürfnissen
anzupassen. Dann ist es manchmal nötig, den einen oder die anderen
Einsätze
auszuziehen und diese durch andere unterschiedliche Einsätze zu ersetzen
oder die Bohrung leer zu lassen. Aus dem Stand der Technik geht
der Nachteil hervor, dass keine Ausziehwerkzeuge bereitgestellt
sind, um dem chirurgischen Team zu helfen, die Einsätze auszuziehen.
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Darstellung der Erfindung
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Es
ist demnach eine Aufgabe der Erfindung, eine Extraktionsvorrichtung
bereitzustellen, die in einfacher Weise erlaubt, unterschiedliche
Einsätze von
unterschiedlichen Last tragenden Elementen herauszuziehen.
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Diese
Aufgabe wird gemäss
der Erfindung für
eine Extraktionsvorrichtung der oben genannten Art mit den gekennzeichneten
Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Extraktionsvorrichtung erfüllt, welche
den Einsatz in einer Weise greifen kann, die die Extraktion des
besagten Einsatzes vom Last tragenden Element in einer einfachen und
schnellen Bewegung erlaubt. Besagte Extraktion kann für eine grössere Anzahl
von unterschiedlichen Einsätzen,
mit unterschiedlichen Winkelpositionen, erreicht werden. Von besonderem
Vorteil ist, dass die sichere Extraktion des Einsatzes direkt und
automatisch durch die Verwendung der Extraktionsvorrichtung erzielt
werden kann.
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Eine
einzige Extraktionsvorrichtung ist genügend, um die erforderliche
Hilfe bereitzustellen, um verschiedene Einsätze mit winkligen Achsen auszuziehen,
solange die innere Bohrung ein vorbestimmtes Gewinde hat. Der Chirurg
kann demnach eine Knochenplatte mit Einsätzen mit vorbestimmten Winkeln
für den
Einsatz von poly- oder monoaxialen Schrauben verwenden und einer
oder mehrere der Einsätze
wechseln, um Knochenschrauben bei einer Anzahl von unterschiedlich
definierten Winkeln in einer einfachen Weise zu orientieren.
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Die
folgende Beschreibung zeigt auch einen Einsatz, welcher für den Chirurgen
einfach handhabbar ist.
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Weiter
wird eine Einsetzvorrichtung gezeigt, die eine einfache Einsetzung
von unterschiedlichen Einsätzen
in unterschiedliche Last tragende Elemente erlaubt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nach dem Lesen der folgenden detaillierten
Beschreibung von nicht beschränkenden
Ausführungsbeispielen
und im Hinblick auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstanden,
in welchen:
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1 eine
Draufsicht eines Last tragenden Elementes in der Form einer Knochenplatte
mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Einsatzes ist, der mit dem
Last tragenden Element verwendet werden kann;
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3 eine
geschnittene Seitenansicht des Last tragenden Elementes mit einem
eingefügten zweiten
Einsatz ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Extraktionsvorrichtung gemäss einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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5 eine
Seitenansicht der Vorrichtung gemäss 4 ist;
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6 eine
geschnittene Seitenansicht der externen Hülse der Extraktionsvorrichtung
gemäss 4 ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht des inneren Stabes der Extraktionsvorrichtung
gemäss 4 ist;
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8 eine
geschnittene Seitenansicht des inneren Stabes der 7 ist;
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9 eine
vergrösserte
Ansicht der Spitze des inneren Stabes der 7 ist;
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10 eine
geschnittene Seitenansicht der Extraktionsvorrichtung gemäss einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in der Nähe
eines Last tragenden Elementes ist;
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11 eine
Seitenansicht einer Einsetzvorrichtung gemäss einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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12 eine
Detailansicht der Spitze der Einsetzvorrichtung gemäss 11 ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Einsatzes ist, der mit dem
Last tragenden Element verwendet wird;
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14 eine
geschnittene Seitenansicht eines Einsatzes gemäss 13 ist;
und
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15 eine
vergrösserte
Seitenansicht ist, die ein Detail des Einsatzes gemäss 13 zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der
Erfindung
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Last tragenden Elementes in der Form einer
Platte 1 mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen 2,
die entlang der longitudinalen Richtung der Platte 1 angeordnet sind. 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten Einsatzes 10,
der mit einem Last tragenden Element 1 verwendet wird.
Bohrungen 2 sind Durchgangsbohrungen, die eine ovale zentrale Öffnung 3 beschreiben.
Bei Öffnung 3 bestehen
zwei Seitenwände 5 auf
gegenüberliegenden
Seiten einer Achse 4, welche sich parallel zur Richtung
der longitudinalen Achse 4 der Platte 1 erstreckt,
und welche sich rechtwinklig zu den Oberflächen der Platte erstreckt. Diese
parallelen Seitenwände 5 sind
bei beiden Enden durch halbkreisförmige Wände 6 verbunden, wobei
jede eine halbkreisförmige
Grenze bildet, so dass zusammen die obengenannte ovale Öffnung resultiert.
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In
anderen Formen der Platte können
auch ovale Bohrungen 2 bereitgestellt werden. Bohrungen 2 können auch
elliptisch oder von einer anderen gemeinsamen länglichen Form sein. Wesentlich
ist die Vielfältigkeit
von Funktionen für
die Auswahl der Befestigungselemente oder Verbindungselemente, die durch
den in 2 gezeigten Einsatz ermöglicht werden. Durch die im
Wesentlichen längliche
Form der Platte 1, werden die länglichen Bohrungen 2 über kreisförmige Bohrungen
bevorzugt, um die Flexibilität mit
dem Einsatz von Schrauben mit grösseren
Durchmessern zu erhalten. Die Bohrung kann auch im Wesentlichen
zylindrisch sein, mit dem Nachteil, dass der Einsatz 10 weniger
Material hat, um die winkligen Öffnungen
im Einsatz 10 bereitzustellen.
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Um
die zylindrischen, nicht notwendigerweise kreisförmigen Wände 5, 6,
welche die Öffnung 3 bilden,
ist ein schräger
Oberflächenabschnitt 7 angeordnet,
der sich von der oberen Oberfläche 8 der Platte 1,
die von der Bohrung während
der Implantation weg gerichtet ist, nach innen und konisch erstreckt.
Die Form dieses Bereiches 7 ist vorzugsweise teilkugelförmig.
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Die
obere Oberfläche 8 des
Last tragenden Elementes ist etwas tiefer in den Seitenbereich 18 nahe
den Bohrungen 2 geformt. Das Gleiche trifft für die obere
Kante 15 der Seitenwand 5 zu, welche in einer
Richtung tiefer (näher
zur Bodenoberfläche
der Platte) gegenüber
den Bohrungsenden in longitudinaler Richtung 4 gezeigt
ist. Die untere Oberfläche 9, welche
beim Einfügen
während
der Operation nahe zum Knochen ist, ist hier lokal flach. Normalerweise können nun
die Platten 1 kontinuierliche Oberflächen 8 und untere
Oberflächen 9 darstellen,
welche bei jedem Punkt für
die Funktion der Positionierung auf dem Knochen immer als flach
betrachtet werden können.
Aber auch hier kann die Positionierung auf gekrümmten oder gebogenen Oberflächen bereitgestellt
werden.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes 10, der mit
dem Last tragenden Element 1 gemäss der 1 verwendbar
ist. Ähnliche Eigenschaften
ergehen in allen Figuren unter den gleichen Bezugszeichen. Jeder
Einsatz 10 ist so ausgebildet, um komplementär zur Bohrung 2 geformt
zu sein, um darin bezüglich
den Bereichen 7 und den Seitenwänden 5 einzurasten.
Der Einsatz 10 hat eine mittlere Bohrung 11 mit
einem Innengewinde 12. Innengewinde 12 kann zylindrisch
oder wenig konisch sein. Einsatz 10 kann einen Bereich
haben, der sich über
die untere Oberfläche 9 erstreckt,
die benachbart zum Knochen ist. Insbesondere hat der Einsatz 10 Einrastmechanismen
entlang seinen Kanten. Insbesondere können die Einrastmechanismen
zwei vorstehende Ränder
sein, die mit der Unterseite 9 der Platte 1 nach
dem Einsetzen des Einsatzes 10 im Eingriff sind. Der Einsatz 10 kann,
wenn er in die Platte 1 eingesetzt ist, mit seinem Extensionsbereich
einen Distanzabstand bezüglich des
Knochenmaterials bilden, in welches eine Schraube, die in die Bohrung 11 eingesetzt
wird, gedreht wird.
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Es
ist auch möglich,
dass mindestens entlang der Länge
der longitudinalen Achse 4 des Last tragenden Elementes 1 eine
Ausnehmung 33 auf der unteren Oberfläche 9 um die Öffnung 2 der
Platte 1 bereitgestellt wird. Diese Ausnehmung kann auch
auf der inneren Seite bereitgestellt werden. Zusätzlich wird der Einsatz 10 mit
seinem hervorstehenden Rand 27 ausgestattet, der in einer
Weise angeordnet ist, dass das Unterteil des Einsatzes 10 nicht über die untere
Oberfläche 9 hervorsteht.
Die Unterseite des Einsatzes 10 ist demnach mindestens
bündig
mit der vorgenannten Oberfläche 9 des
Last tragenden Elementes 1.
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Das
Bezugszeichen 21 bezieht sich auf die Oberfläche des
Einsatzes 10, der einen Umfang 22 hat, der die
Ecke des Bereichs 18 der Platte 1 trifft. Eine
sphärische
Oberfläche 23 erstreckt
sich von der Oberfläche 21 nach
unten und ist so geformt, um einen komplementären Oberflächenkontakt mit der Oberfläche 7 zu
haben. Eine halbkreisförmige
Verlängerung 24 erstreckt
sich von der Oberfläche 23 nach
unten und steht mit dem Bereich 6 der Bohrung ohne jedes
signifikantes Spiel in einem Formschluss.
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Der
Bereich, der gegenüber
der longitudinalen Oberfläche 5 liegt,
besteht aus einer federnden Verlängerung 25 auf
jeder Seite, in welcher, wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt, jede
Verlängerung 25 mit
Schlitzen 26 ausgestattet ist. Jede Verlängerung 25 hat
auf ihrer kürzeren
Kante einen hervorstehenden Rand 27, der von dem Ansichtspunkt
des Einsatzes mit einer nach oben gerichteten Schulter 28 mit
einer äusseren
Kante 29 nach aussen gerichtet ist. Die Oberfläche des
Randes 27, die gegen den Knochen gerichtet ist, kann geneigt
sein. Die Verlängerung 25 ist
auch bis zu einem gewissen Grad flexibel. Beim Einsetzen des Einsatzes 10,
gleitet die Verlängerung 25 dann
in die Bohrung 2 und wird durch den hervorstehenden Rand 27 nach
innen umgelenkt. Sobald der Einsatz 10 vollständig eingesetzt
ist, rutscht die Schulter 28 gegen die Unterseite 9 der
Platte 1 und blockiert den Einsatz 10 in Platte 1. Dieses
Blockieren ist zusätzlich
durch die nachfolgende Einführung
einer Knochenschraube (nicht gezeigt) gesichert.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine Extraktionsvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage ist, solch einen fixierten Einsatz 10 von
der Platte 1 zu extrahieren. Druck muss in einer Weise, dass
eine nach innen gerichtete Durchbiegung der Verlängerung 25 erhalten
wird, angewandt werden, so dass der hervorstehende Rand 27 nicht
weiter unter der Platte 1 oder einer Ausnehmung, die beim
Boden der Platte 1 bereitgestellt ist, gesichert ist. Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Extraktionsvorrichtung
auch funktionieren soll, wenn die Verlängerung 25 und damit
der hervorstehende Rand 27 nicht als zwei Verlängerungen 25 auf
den gegenüberliegenden
längeren
Seiten des Einsatzes 10 angeordnet sind. Die Ausbildung
kann auch federnde Verlängerungen
auf den engeren Seiten eines Einsatzes, d. h. entsprechend des Ortes
der halbkreisförmigen
zylindrischen Verlängerung 24,
beinhalten. Verlängerungen 25 können auch
in einer abwechslungsweisen Art angeordnet sein. Es können auch
nur eine oder zwei weitere Verlängerungen
vorhanden sein.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Extraktionsvorrichtung 50 gemäss einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Extraktionsvorrichtung 50 umfasst zwei unterschiedliche
Teile, eine äussere Hülse 60 und
einen inneren Stab 70, der sich auf beide Seiten über die
durchgehende Bohrung innerhalb der Hülse 60 erstreckt.
Die äussere
Hülse 60 wird
im Detail in 6, der innere Stab 70 wird
im Detail in den 7 bis 9 gezeigt.
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5 zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung 50 gemäss 4.
Die äussere
Hülse 60 umfasst
ein hohles Hülsenteil 61 mit
einem ersten Griffteil 62, das ein integraler Teil der
Hülse 60 ist.
Das erste Griffteil 62 umfasst eine umlaufende Vertiefung 65,
um einen Greifabschnitt für
die Hand eines Benutzers der Vorrichtung 50 bereitzustellen.
Eine dickere Anschlagshülse 63 wird
beim gegenüberliegenden
Ende des hohlen Hülsenteils 61 bereitgestellt,
wobei dieser in einem runden Anschlagsring 64 endet, der
einen grösseren
Durchmesser als der Durchmesser des proximalen Stababschnittes 73 des
inneren Stabes 70 hat. Die Funktion des Anschlagsrings 64 wird
später
erklärt.
Die Länge
der externen Hülse 60 kann
zwischen 150 und 200 Millimeter sein, mit einem ersten Griffabschnitt 62,
der einen Durchmesser von 30 bis 50 Millimeter und einen äusseren
Hülsendurchmesser
von z. B. 14 Millimeter aufweist.
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Es
kann sowohl bei 4, als auch bei 5 gesehen
werden, dass sich der innere Stab 70 auf beide Seiten der äusseren
Hülse 60 erstreckt.
Auf der Seite des ersten Griffteils 62 umfasst der innere Stab 70 ein
zweites Griffteil 72 mit einer umlaufenden Griffvertiefung 75.
Der Radius des zweiten Griffteils 72 ist grösser als
der innere Durchmesser der hohlen Hülse 60.
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Ein
Eingriffsgewinde 71 wird bei dem Ende des proximalen Stababschnittes 73,
der sich über
die hohle Hülse 60 erstreckt,
bereitgestellt.
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6 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht der externen Hülse 60 der Extraktionsvorrichtung 50 gemäss 4.
Die hohle Hülse
umfasst eine Durchgangsbohrung mit einem distalen Abschnitt 66,
der einen ersten Durchmesser hat, und der sich von der Öffnung 67 in
der Nähe
des ersten Griffteils 62 zu einem Innengewinde 68 erstreckt.
Die Durchgangsbohrung umfasst auf ihrer proximalen Seite einen zweiten
Durchmesser, der kleiner als der obengenannte erste innere Durchmesser
ist. Das Innengewinde 68 kann eine erste Länge von
z. B. 10 Millimeter mit 5 bis 10 vollen Umgängen haben. Das Innengewinde 68 ist
in der Nähe
des proximalen Endes der Hülse 60 positioniert,
z. B. zwischen 20 und 40 Millimeter vom Anschlagsring 64.
Es wäre
auch möglich, das
Innengewinde 68 nahe oder unter dem ersten Griffteil 62 anzuordnen.
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Besagter
erster Durchmesser, der der innere Durchmesser eines Teils der Hülse 60 ist,
kann auf 12 Millimeter gewählt
werden, besagter zweiter Durchmesser des distalen Endabschnittes 69 kann als
11 Millimeter gewählt
werden. Der vergrösserte Abschnitt 63 kann
einen Durchmesser von 14 mm haben.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des inneren Stabes 70 der
Extraktionsvorrichtung 50 gemäss 4. 8 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht des inneren Stabes 70 von 7.
Der innere Stab 70 umfasst einen ersten distalen Stababschnitt 74,
der einen äusseren
Durchmesser hat, der ähnlich zum
ersten Innendurchmesser der hohlen Hülse 60 ist, so dass
der Stab 70 mit wenig Spiel in die hohle Hülse 60 von
der Seite der Öffnung 67 eingeschoben werden
kann. Der distale Stababschnitt 74 endet in einem Anschlagsflansch 76 der
Griffvertiefung 75. Auf dem gegenüberliegenden Ende des distalen
Stababschnittes 74 hat ein mittlerer Stababschnitt 77 einen
dünneren
zylindrischen Abschnitt. Der mittlere Stababschnitt 77 wird
von einem Gewindeabschnitt 78 gefolgt, der eine longitudinale
Länge hat,
welche vorzugsweise gleich derjenigen des Innengewindeabschnittes 68 der äusseren
Hülse 60 ist.
Der Ort von besagtem Gewinde hängt
auch vom Ort des Innengewindeabschnittes 68 ab. Falls besagter
Abschnitt 68 nahe oder unter dem ersten Griffteil 62 angebracht
ist, ist der Gewindeabschnitt 78 des inneren Stabes 70 nahe
oder im Bereich des distalen Stababschnittes 74 angeordnet.
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In
dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Gewindeabschnitt 78 proximal
durch den proximalen inneren Stababschnitt 73 gefolgt.
Besagter innerer Stababschnitt 73 wird durch einen Spitzenabschnitt 71 des
inneren Stabes 70 gefolgt, was in 9 in einer
vergrösserten
Ansicht gezeigt ist.
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Der
Spitzenabschnitt 71 umfasst vier volle Umgänge eines
Gewindes 80, das in einer flachen Oberfläche 81 endet.
Das Gewinde 80 ist konisch und ist mit dem inneren Stababschnitt 73 über einen abgeschrägten Flansch 79 verbunden.
Die Richtung des Gewindes 80 ist identisch zu der Richtung
des Gewindes 78. Die Hauptachse 82 des Stabes 70 fällt mit
der Achse 82 des Gewindes 80 und mit der longitudinalen
Hauptachse der Hülse 60 zusammen.
Der Vorteil eines konischen Gewindes 80 ist die einfachere
Befestigung des Stabes auf den Einsätzen 10 mit beschädigten Gewinden 12.
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Die
Funktion der Vorrichtung 50 ist wie folgt. Die Vorrichtung
ist durch das Einfügen
des Stabes 70 in die hohle Hülse 60 durch die distale Öffnung 67 in der
Hülse 60 zusammengefügt. Das
Gewinde 78 des Stabes 70 greift in das Innengewinde 68 der
hohlen Hülse 60 ein
und wird gedreht, bis sich die Spitze 71 über das
Ende des hohlen Schaftes 60 erstreckt, oder bis die Gewinde 68 und 78 frei
voneinander werden. Beide Gewinde 68 und 79 sind
Rechtsgewinde, d. h. das Gewinde 78 wird vorwärts bewegt,
wenn es im Uhrzeigersinn bezüglich
seines Anschlagteils 68 gedreht wird. Der Flansch 76 des
zweiten Griffteils 72 kann letztendlich gegen das erste
Griffteil 62 der hohlen Hülse 60 anschlagen.
Das Gewinde 78 kann dann nicht mehr in Eingriff mit dem
Gewinde 68 sein.
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Der
Stab 70 wird dann in den Einsatz 10 durch Drehen
des Griffes 72 eingeschraubt, d. h. das konische Gewinde 80 greift
in das Innengewinde 12 des Einsatzes 10 ein. Vorzugsweise
kommt der Anschlagsflansch 79 der Spitze in Kontakt mit
der oberen Oberfläche 21 des
Einsatzes 10. Dann wird der Anschlagsring 64 vorgeschoben,
um in Kontakt mit der Oberfläche 8 der
Platte 1 neben dem Einsatz 10 zu kommen, d. h.
der Anschlagsring 64 kontaktiert nicht die Oberfläche 21,
berührt
aber die Platte 1 ausserhalb des Umfangs 21 des
Einsatzes 10. Dieser Kontakt ist unabhängig vom Winkel und von der
Richtung der Einsatzbohrung 11, wie oben beschrieben, möglich. Die
relative Vorwärtsbewegung
der Hülse 60 bezüglich des
Stabes 70 kann eine longitudinale Bewegung sein oder eine
Rotation umfassen, wenn die Gewinde 68 und 78 in
Eingriff kommen. Für
eine rotationale Bewegung wird das Griffteil 62 gegen das Griffteil 72 des
inneren Stabes verdreht, welcher in seiner Position verharrt. Das
Innengewinde 12 des Einsatzes 10 ist auch rechtsgängig.
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Wenn
der Anschlagsring 64 in Kontakt mit der oberen Oberfläche 8 der
Platte 1 kommt (und nicht mit dem Einsatz 10),
dann wird die Extraktionshülse 60 weiter
in Richtung gegenüber
der oben genannten Richtung des Stabes 70 rotiert. Besagte
Rotation zieht den Stab 73 weiter in die Hülse 60 zurück und übt demnach
eine Kraft in der longitudinalen Richtung 82 der Extraktionsvorrichtung 50 auf
den Einsatz 10 gegen die Platte 1 aus. Dies führt zur
Situation, dass Eingriffmittel 25 des Einsatzes 10 überwunden
werden und der Einsatz 10 extrahiert wird. Der Vorteil
von rechtsgängigen
Gewinden 68 und 78 liegt in der Tatsache, dass
die Rotation, um den Einsatz 10 zu extrahieren, zusätzlich das
Gewinde 12 des Einsatzes 10 im Gewinde 80 der
Spitze 71 blockiert.
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In
anderen Ausführungsbeispielen
(nicht gezeigt) können
die Gewinde 68 und 78 linksgängig sein. Dann hat der Chirurg
die übliche
Bewegung im Gegenuhrzeigersinn, um den Einsatz auszuziehen, jedoch
ist es dann möglich,
dass das Gewinde 12 des Einsatzes 10 nicht weiter
zum konischen Gewinde 80 des inneren Stabes 70 befestigt
ist.
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Es
ist klar, dass der Anschlagsring 64 eine unterschiedliche
Form als eine Kreisringform haben kann. Er kann eine polygonale
Anschlagsfläche
oder die Ebene der Anschlagsoberfläche kann einen Winkel mit der
Ebene senkrecht zur longitudinalen Richtung 82 des Stabes 70 haben.
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10 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht einer Extraktionsvorrichtung 90 gemäss einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung in der Nähe
eines Last tragenden Elementes 1. Die Extraktionsvorrichtung 90 umfasst
drei unterschiedliche Teile, eine äussere Hülse 60 und einen inneren
Stab 70, der sich auf beide Seiten über die durchgehende Bohrung
innerhalb der Hülse 60 erstreckt.
Zusätzlich ist
da ein Zwischenelement 91, das für die Funktion der Vorrichtung
wesentlich ist.
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Die äussere Hülse 60 umfasst
ein hohles Hülsenteil 61,
das ein erstes Griffteil 62 hat, das ein integraler Teil
der Hülse 60 ist.
Das erste Griffteil 62 umfasst eine umlaufende Vertiefung 65, um
einen Greifabschnitt für
die Hand eines Benutzers der Vorrichtung 50 bereitzustellen.
Eine dickere Anschlagshülse 63 wird
beim gegenüberliegenden
Ende des hohlen Hülsenabschnittes 61 bereitgestellt,
der in einem runden Anschlagsring 64 endet, der einen grösseren Durchmesser
hat, als der Durchmesser des proximalen Stababschnittes 73 des
inneren Stabes 70. Die Funktion des Anschlagsrings 64 ist
identisch zur oben beschriebenen.
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Der
innere Stab 70 erstreckt sich auf beide Seiten der äusseren
Hülse 60.
Auf der Seite des ersten Griffteils 62 umfasst der innere
Stab 70 ein zweites Griffteil 72, das eine umlaufende
Griffvertiefung 75 hat. Zwischen den zwei Griffteilen 62 und 72 wird das
Zwischenelement 91 eingefügt.
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Das
Zwischenelement 91 hat eine Durchgangsbohrung 93 für den inneren
Stab 70. Das Zwischenelement 91 umfasst einen
Griffabschnitt 92, der in der Lage ist, im Anschlag gegen
das Griffteil 72 des inneren Stabes 70 auf einer
Seite und mit dem Griffteil 62 der Hülse 60 auf der anderen
Seite zu sein. Auf der Seite des Griffteils 72 umfasst
das Zwischenelement 91 eine Öffnung 97 in der flachen
oberen Oberfläche,
um den inneren Stab 70 aufzunehmen. Auf der Seite des Griffteils 62 umfasst
das Zwischenelement 91 einen kleineren zentralen Vorsprung 94 mit einem
Aussengewinde 98.
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Hülse 60 beinhaltet
im Griffteil 62 eine Ausnehmung 95, um den Vorsprung 94 aufzunehmen, wobei
die Ausnehmung 95 ein Innengewinde 108 umfasst.
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Wie
im ersten Ausführungsbeispiel
einer Extraktionsvorrichtung 50, wird ein Eingriffsgewinde 71 beim
Ende des proximalen Stababschnittes 73, der über die
hohle Hülse 60 heraussteht,
bereitgestellt.
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Der
innere Stab 70 der Extraktionsvorrichtung 90 umfasst
einen Stababschnitt 74, der einen äusseren Durchmesser hat, der ähnlich zum
inneren Durchmesser der hohlen Hülse 60,
und der ähnlich zum
inneren Durchmesser des Zwischenelementes 91 ist, so dass
der Stab 70 mit wenig Spiel in das Zwischenelement 91 und
in die hohle Hülse 60 von
der Seite der Öffnung 67/97 eingeschoben
werden kann. Der Stababschnitt 74 endet in einem Anschlagsflansch 76 der
Griffvertiefung 75.
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Der
Spitzenabschnitt 71 der Extraktionsvorrichtung 90 kann
der gleiche sein, wie der Spitzenabschnitt 71 der Extraktionsvorrichtung 50.
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Die
Funktion der Vorrichtung 90 ist wie folgt. Die Vorrichtung
wird durch Einfügen
des Zwischenelementes 91 in die hohle Hülse durch die distale Öffnung 67 in
die Hülse 60 zusammengefügt. Das
Gewinde 98 des Zwischenelementes 91 greift in
das Innengewinde 108 der hohlen Hülse 60 ein und wird
rotiert, bis das Griffteil 92 gegen das Griffteil 62 anschlägt, oder
der Vorsprung 94 die Tiefe der Ausnehmung 95 erreicht.
Beide Gewinde 98 und 108 sind rechtsgängig. Der
Stab 70 wird dann in das Zwischenelement 91 und
die hohle Hülse 60 eingeführt und
in den Einsatz 10 durch Drehen des Griffes 72 eingeschraubt,
d. h. das konische Gewinde 80 greift in das Innengewinde 12 des
Einsatzes 10 ein. Dann wird der Anschlagsring 64 vorgeschoben,
um in Kontakt mit der Oberfläche 8 der
Platte 1 neben dem Einsatz 10 zu kommen, d. h.
der Anschlagsring 64 kontaktiert nicht die Oberfläche 21,
berührt
aber die Platte 1 ausserhalb des Umfangs 21 des
Einsatzes 10.
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Das
Griffteil 92 des Zwischenelementes 91 wird gegen
das Griffteil 62 der hohlen Hülse 60 rotiert, welche
in ihrer Position gehalten wird. Das Zwischenelement 91 und
die hohle Hülse 60 bewegen sich
voneinander fort, während
der innere Stab 70 geradewegs folgt, da das Griffteil 72 im
Anschlag mit dem Zwischenelement 91 ist. Besagte Rotation
des Zwischenelementes 91 zieht den Stab 73 indirekt weiter
in die Hülse 60 und übt demnach
eine Kraft in longitudinaler Richtung 82 der Extraktionsvorrichtung 90 auf
den Einsatz 10 gegen die Platte 1 aus. Dies führt zu der
Situation, dass Eingriffsmittel 25 des Einsatzes 10 überwunden
werden und der Einsatz 10 ausgezogen wird. Im Falle des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist es vorteilhaft, rechtsgängige
Gewinde 80 und 12 zu verwenden, wobei die Gewinde 98 und 108 linksgängig sind.
Dann blockiert die Rotation, um den Einsatz 10 auszuziehen,
den Einsatz 10 im Gewinde 80 der Spitze 71.
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Jedoch
ist es in allen Ausführungsbeispielen möglich, die
Händigkeit
von jedem Gewindepaar zu ändern.
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Nach
Extraktion des Einsatzes 10 verschwindet besagter Einsatz 10 fast
in der hohlen dickeren Anschlagshülse 63.
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11 zeigt
eine Seitenansicht einer Einsetzvorrichtung 100 gemäss einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung und 12 ist eine Detailansicht der
Spitze der Einsetzvorrichtung 100 gemäss 11. Die
Einsetzvorrichtung 100 ist sehr ähnlich zum inneren Stab 70,
wobei sie einen Stab 101 mit einem Griffteil 102 an
einem Ende hat, wobei das andere freie Ende des Stabes 101 eine
zylindrische Spitze 103 mit einem kleineren Durchmesser
als der Stab 102 umfasst. Besagte Spitze 103 umfasst
ein einziges Gewinde 105 und endet mit einer flachen unteren
Oberfläche 104,
welche zur einfacheren Einführung
angeschrägt
sein kann. Die Spitze 103 wird innerhalb der Öffnung eines
Einsatzes 10 positioniert und das Gewinde 105 greift
in das komplementäre Gewinde 12 des
Einsatzes 10 ein. Es ist klar, dass aufgrund der Kurzheit
der Spitze 103 die federnden Verbindungen des Einsatzes 10 nicht
in der Nähe
der Spitze 103 sind, aber dass sie voneinander in longitudinaler
Richtung 82 des Einführwerkzeuges 100 beabstandet
sind. Es ist möglich,
dass die Distanz zwischen dem Gewinde 12 und der oberen
Oberfläche 21 des
Einsatzes 10 so ist, dass besagte Oberfläche 21 gegen
den Anschlagsflansch 109 des Stabes 101 anschlagen
kann.
-
Zunächst werden
die in die Platte 1 einzuführenden Einsätze 10, 20 an
der Einsetzvorrichtung 100 wie oben beschrieben befestigt.
Dann wird die Vorrichtung 100 mit den Einsätzen 10, 20 an
ihrer Spitze gegen und in die Platte 1 gedrückt, bis
die federnden Verlängerungen 25 der
Einsätze 10, 20 über den
kleinsten Teil in der Öffnung 2 einer
Platte 1 gedrückt
werden. Dann kann die Einsetzvorrichtung 100 in entgegengesetzter
Richtung rotiert werden, um die Einsätze 10, 20 von
ihrer Spitze zu entfernen. Dies kann direkt ausgeführt werden,
da die Einsätze 10, 20 länglich sind.
-
13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines zweiten Einsatzes 110,
der mit einem Last tragenden Element 1 verwendet werden
kann. 14 ist eine geschnittene Seitenansicht
des Einsatzes 110 gemäss 13 und 15 ist
eine vergrösserte Seitenansicht,
die ein Detail der federnden Verlängerung 25 des Einsatzes
gemäss 13 zeigt.
Der Einsatz 110 umfasst eine flache obere Oberfläche 121 an
ihrem Umfang, wobei auf der Innenseite der Oberfläche 121 eine
stufenartige Ausnehmung 122 bereitgestellt ist. Die federnde
Verlängerung 25 wird
auf jeder Seite, wie im Ausführungsbeispiel
gemäss 1, von
den halbkreisförmigen
Verlängerungen
durch zwei Schlitze 26 getrennt. Die federnde Verlängerung 25 umfasst
eine spezielle dreieckige Form, wenn diese von der Seite oder in
einem Querschnitt angesehen wird.
-
Auf
der Innenseite umfasst die federnde Verlängerung 25 das Innengewinde 12,
welches in verschiedenen Arten und Winkeln orientiert werden kann.
Auf der Aussenseite hat der Einsatz 110 eine Vertiefung 129,
d. h. einen Bereich mit minimalem äusserem Durchmesser. Zur oberen
Seite 121 des Einsatzes 110 hin ist die grössere kugelförmige Oberfläche 23 oder
eine andere komplementäre
Oberfläche
für die
Bohrung 2 in Platte 1. Zur unteren Seite hin wird
auf den federnden Verbindungen 25 ein dickerer Bereich 127 bereitgestellt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
hat der dickere Bereich 127 einen dicksten Abschnitt nahe
dem unteren Ende der Verlängerung 25,
d. h. der Querschnitt durch die Verlängerung 25 zeigt immer
eine dreieckige Form. Vorteilhafterweise ist die Form der Platte 1 komplementär, d. h.
die Platte hat mindestens auf ihren Seiten eine Ausnehmung, um den
dickeren Bereich 127 aufzunehmen. Das abgeschrägte tiefere
Ende 128 vereinfacht das Einführen des Einsatzes 110 in
eine Platte 1. Der Winkel der Oberfläche 128 bezüglich der
unteren Oberfläche
ist 120 Grad (Bezugszeichen 124). Die dreieckige Form 127 vereinfacht
aufgrund der abgeschrägten
Oberfläche 126 die
Extraktion des Einsatzes 110, z. B. kann diese mit einem
Winkel von 30 Grad zur vertikalen Achse des Einsatzes 110,
auf der komplementären
geneigten Oberfläche
der Platte 1 gleiten.
-
Obwohl
die beschriebenen Zeichnungen eine ganze Serie von möglichen
Konfigurationen der Erfindung zeigen, wird und soll die Erfindung
nur durch die Parameter der beigefügten Ansprüche limitiert werden.
-
Der
Vorteil der Erfindung ist, dass sie dem Chirurgen, der eine Platte 1 mit
konventionellen Standardbohrungen 2 und einzusetzenden
Einsätzen 10, 110 benützt, die
Möglichkeit
der Anpassung an eine Mehrzahl von winkelstabilen monoaxialen Bohrungen
durch Auswechseln von Einsätzen
ermöglicht, und
dass dies zudem in der Operation möglich gemacht wird.
-
- 1
- Platte
- 2
- Bohrungen
- 3
- Zentrale Öffnung
- 4
- Achse
- 5
- Parallele
Seitenwände
- 6
- Halbkreisförmige Wände
- 7
- Oberflächenabschnitt
- 8
- Obere
Oberfläche
- 9
- Untere
Oberfläche
- 10
- Einsatz
- 11
- Zentrale
Bohrung
- 12
- Innengewinde
- 15
- Obere
Kante
- 18
- Seitenbereich
- 21
- Oberfläche
- 22
- Umfang
- 23
- Sphärische Oberfläche
- 24
- Halbkreisförmige Verlängerung
- 25
- Federnde
Verlängerung
- 26
- Schlitz
- 27
- Hervorstehender
Rand
- 28
- Nach
oben gerichtete Schulter
- 29
- Äussere Kante
- 33
- Ausnehmung
- 50
- Extraktionsvorrichtung
- 60
- Äussere Hülse
- 61
- Hohles
Hülsenteil
- 62
- Erstes
Griffteil
- 63
- Anschlagshülse
- 64
- Anschlagsring
- 65
- Umlaufende
Vertiefung
- 66
- Distaler
Abschnitt
- 67
- Öffnung
- 68
- Innengewinde
- 69
- Distaler
Endabschnitt
- 70
- Innerer
Stab
- 71
- Eingriffsgewinde
- 72
- Zweites
Griffteil
- 73
- Proximaler
Stababschnitt
- 74
- Distaler
Stababschnitt
- 75
- Umlaufende
Vertiefung
- 76
- Anschlagsflansch
- 77
- Mittlerer
Stababschnitt
- 78
- Gewindeabschnitt
- 79
- Abgeschrägter Flansch
- 80
- Gewinde
- 81
- Flache
Oberfläche
- 82
- Hauptachse
- 90
- Extraktionsvorrichtung
- 91
- Zwischenelement
- 92
- Griffabschnitt
- 93
- Durchgangsbohrung
- 94
- Zentraler
Vorsprung
- 95
- Ausnehmung
- 97
- Öffnung
- 98
- Aussengewinde
- 100
- Einsetzvorrichtung
- 101
- Stab
- 102
- Griffteil
- 103
- Zylindrische
Spitze
- 104
- Untere
Oberfläche
- 105
- Gewinde
- 108
- Innengewinde
- 109
- Anschlagsflansch
- 110
- Einsatz
- 121
- Flache
obere Oberfläche
- 122
- Stufenförmige Ausnehmung
- 124
- Winkel
- 126
- Abgeschrägte Oberfläche
- 127
- Verdickter
Bereich
- 128
- Oberfläche
- 129
- Ausnehmung