DE967164C - Muttersicherung fuer Wellenenden - Google Patents

Muttersicherung fuer Wellenenden

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DE967164C
DE967164C DEH4781A DEH0004781A DE967164C DE 967164 C DE967164 C DE 967164C DE H4781 A DEH4781 A DE H4781A DE H0004781 A DEH0004781 A DE H0004781A DE 967164 C DE967164 C DE 967164C
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DE
Germany
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spring
nut lock
nut
shaft ends
face
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Expired
Application number
DEH4781A
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English (en)
Inventor
Ernst Strieter
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Muttersicherung für Wellenenden Die Erfindung betrifft eine Muttersicherung aus Federstahl für Wellenenden an Fahrzeugachsen für Förderwagen mit geschlitzter Achsenstirnfläche-. Dabei soll als Sicherungselement eine Bandfeder vorgesehen. sein, deren freie Enden. als nach innen abgebogene Schenkel ausgebildet sind, die in von der Stirnkante, der Mutter nach innen. verlaufende Ausnehmungen einrasten.
  • Zur Sicherung von. Achsmuttern bei Fahrzeugachsen., die mit Schrägrollenlagern ausgerüstet sind, sind bisher Sicherungsbleche verwendet worden. Es ist; auch. bekannt, Muttern durch einen Splint oder eine Schwerspan.nstiftsicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern. Diese Sicherungsarten besitzen jedoch erhebliche Nachteile, die insbesondere im rauhen Grubenbetriebe in Erscheinung treten. So besitzen beispielsweise die bekannten Sicherungsbde:che lediglich schmale, dünne Stege, die der radialen Beanspruchung häufig nicht gewachsen sind und daher abreißen. Außerdem muß das Material dieser Sicherungsbleche weichstes Tiefziehblech sein., da sonst. ein Umbiegen der Bleche über die Muttern nicht möglich ist: Dies bedeutet aber, daß die umgebogenen Segmente der Sicherungsbleche infolge; des viel zu weichen Materials sich häufig auch aufbiegen und die Sicherung dadurch wirkungslos machen.
  • Darüber hinaus erfordert die Anordnung dieser genormten Sicherungsbleche ein Aufschlitzen der Achs- bzw. Wellenenden in einer Tiefe von mindestens 3o mm, wodurch die Haltbarkeit der Achsen und die Flankenpressung der Muttern im Gewinde sehr nachteilig beeinflußt werden. Auch Mutternsicherungen mit Hilfe von Splinten haben sich wenig bewährt, da die Splinte, die naturgemäß nur verhältnismäßig dünn sein können, auf Abscherung beansprucht werden und den auftretenden Kräften häufig nicht gewachsen sind.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine Mutternsicherung, die ohne Schwächung des Wellenendes auch unter den Beanspruchungen. des rauhen Grubenbetriebes die Mutter unter allen Umständen sicher auf dem Wellenende festhält.
  • Die Mutternsicherung gemäß der Erfindung ist dadurch: gekennzeichnet, daß die leicht einsetz- und lösbare Bandfeder einen in, die geschlitzte Außenstirnfläche der Fahrzeugachse eingreifenden gekröpften, d. h. eingezogenen Mittelteil besitzt.
  • Nachstehend wird die neue Mutternsicherung im einzelnen an Hand der Abbildungen erläutert, von denen Abb. I die Mutternsicherung im Schnitt in der Längsansicht der Achse, Abb. a die Sicherung in: der Ansicht von oben und Abb. 3 in Seitenansicht zeigt; Abb. 4 ist eine Einzelansicht der Mutter, und Abb. 5 zeigt das Profil der Sicherungsfeder. Mit I ist die Achse oder Welle bezeichnet, auf die die Nabe :2 eines Rades - beispielsweise mittels eines Schrägrollenlagers 3 - aufgesetzt ist. Das Ende der Welle I besitzt Gewinde, auf das die Mutter 4 aufgeschraubt wird, die das Lager und damit das Rad festhält. Das Wellenende ist mit einem flachen, eingefrästen Schlitz 5 von beispielsweise 6 bis 8 mm Tiefe versehen. Am Außenumfang der Mutter 4 -sind eine Mehrzahl von von der Stirnkante der Mutter aus schräg nach innen verlaufenden Einfräsungen 6 in paarweiser, einander gegenüberliegender Anordnung vorgesehen.
  • Die Feder 7 wird in den Schlitz 5 und in, das mit diesem jeweils korrespondierende Paar der Muttereinfräsungen 6 so eingelegt, daß sie mit ihrem eingezogenen mittleren Teil in die Nut des Wellenendes eingreift, während ihre schräg nach innen verlaufenden Schenkel sich in die Einfräsungen 6 einlegen.. Auf diese Weise umschließt die Feder von außen her klammerförmig die Mutter und verhindert jede unbeabsichtigte Lösung. Eine Zerstörung der Feder ist hierbei ausgeschlossen, da radiale Kräfte von ihr ohne weiteres aufgenommen werden können, die Feder auch beliebig stark ausgeführt werden kann und infolge der eigenartigen Formgebung besonders kräftig ist.
  • Die Enden der Federschenkel können, wie in Abb. I und 5 gezeigt, nach außen, umgebogen sein, um so das Abnehmen der Feder zu ermöglichen. Es braucht dann nur ein Schraubenzieher oder ein ähnlich gestaltetes Werkzeug unter die Schenkelenden geschoben zu werden, um diese ohne Mühe zu lösen.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist eine sechskantige Mutter dargestellt, wobei jede der Kanten mit nach innen verlaufenden Einfräsungen 6 versehen. ist, von denen sich immer zwei gegenüberliegen. An Stelle solcher bzw. überhaupt von Mehrkantmuttern können selbstverständlich auch runde Muttern, Kordelmuttern od. dgl. verwendet werden, unter entsprechender Anordnung einer Mehrzähl von Paaren von Umfangseinfräsungen, um derart die Muttern in jeder beliebigen Stellung sichern zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Muttersicherung aus Federstahl für Wellenenden an Fahrzeugachsen für Förderwagen mit geschlitzter Achsenstirnfläche, wobei als Sicherungselement eine Bandfeder vorgesehen ist, deren freie Enden, als nach innen abgebogene Schenkel ausgebildet sind, die in von der Stirnkante der Mutter nach innen verlaufende Ausnehmungen einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht einsetz- und lösbare Bandfeder (7) einen in die geschlitzte Stirnfläche der Fahrzeugachse eingreifenden gekröpften, d. h. eingezogenen Mittelteil besitzt.
  2. 2. Muttersicherung nach Anspruch I , dadurch gekennzeichnet, daß die schräg nach innen verlaufenden, abgebogenen Schenkel der Bandfeder (7) an ihren äußersten Enden Umbörtelungen, Ansätze od. dgl. besitzen, die ein Abheben der Feder erleichtern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33o5, 65 388, 691655, 7o4196; französische Patentschriften Nr. 695 855, 953 370 USA.-Patentschrift Nr. 2 459 099; »Hütte«, des Ingenieurs Taschenbuch, 25. Auflage, 1926, z. Band, S. 18.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2951235A1 (fr) * 2009-10-08 2011-04-15 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme optimise de vissage entre deux elements.

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DE65388C (de) * J. ALEXANDER, Kgl. Regierungs-Baumeister, in Breslau, Berliner Platz 6 11 Schraubensicherung mit über die Mutter geworfenem Sperrbügel
FR695855A (fr) * 1930-05-19 1930-12-23 écrou indesserrable
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US2459099A (en) * 1945-10-13 1949-01-11 Pennsylvania Railroad Co Bearing shunt means
FR953370A (fr) * 1947-09-08 1949-12-05 Frein d'écrou

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