DE691655C

DE691655C - Sicherung fuer abgefaste Kronenmuttern

Info

Publication number: DE691655C
Application number: DE1938H0156883
Authority: DE
Inventors: Erich Gaepel
Original assignee: E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Current assignee: E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Priority date: 1938-08-24
Filing date: 1938-08-24
Publication date: 1940-06-03

Description

Sicherung für #e Kronenmuttern Die Erfindung betrifft eine Sicherung für axial geschlitzte Kronenmuttern und radial über Kreuz geschlitzte Bolzen, bei der, wie bereits vorgeschlagen, das Anbohren des Bolzenschaftes fortfällt und die Mutter hei der geringen Verstellmöglichkeit von 30° ohne weitere Vork:ehrung@ aufgesetzt werden kann. Die bisher bekanntgewordene Sicherung von Schraubenverbindungen dieser Art besteht aus einem in die Schlitze von Bolzen und Mutter gelegten Querstab, der durch abgewinkelte federnde Schenkel am Herausfallen gehindert wird, indem die Schenkelenden in Rasten eingreifen, die auf dem Umfange der Mutter eingearbeitet sind. Eine solche Ausgestaltung hat den Nachteil, daß sie nur für Sonderausführungen von Muttern geeignet ist, nicht aber ohne weiteres für genormte Muttern.
Die Sicherung gemäß der Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die abgebogenen federnden Enden des Querstabes durch einen federnden Bügel miteinander verbunden sind, der über die Mutter geschoben wird. Der Bügel untergreift dabei die Unterkante der Mutter und verhindert dadurch ein Herausfallen des eigentlichen Sicherungsstabes aus den Sehlitzen.
Der durch eine Hülse verstärkte Sicherungsquerstab läuft zweckmäßig in federnde Windungen aus, die -den Bügel zusätzlich unter Spannung halten und gleichzeitig ein seitliches Verschieben des Querstabes verhindern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb. q. und 5 eine weitere Ausführungsf orm.
Der Sicherungsstab a besteht aus Federdraht und läuft in Federwindungen b, b1 und in winklig abgebogene Sch enkel c, c1 aus, die wiederum in Osen d, d1 enden. An den äsen d ist ein Drahtbügel e von .etwas dünnerem Federdraht befestigt. Die Länge der Schenkel c, cl entspricht etwa der Höhe der Mutter; so daß der Drahtbügel e am Füße der Mutter liegt und dort zwischen Scheibe und Mutter einrastet.' Bei größeren Muttern wird auf das Sicherungsstäbehen a zweckmäßig ein Röhrchen aufgeschoben, so daß die Einkerbungen bzw. Schlitze in Bolzen und Mutter ausgefüllt sind (Abb. q.).

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für abgefaste Kronenmuttern aus einem in axialen Schlitzen von Mutter und Bolzen liegenden Querstab, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise abwärts gebogenen federnden Enden des Querstabes durch einen federnden Bügel miteinander verbunden sind, der die Unterkanten der Mutter untergreift.
2. Muttersicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Sicherung squerstabes federnde Windungen vorgesehen sind, deren Entfernung voneinander gleich der Schlüsselweite der Mutter ist.
3. Sicherung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daP@ der Querstab mit einer Verstärkungshülse versehen ist. -