DE949800C - Befestigungsvorrichtung fuer tellerfoermige Kreismesser, insbesondere zum Schneiden von Papierbahnen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer tellerfoermige Kreismesser, insbesondere zum Schneiden von Papierbahnen

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Publication number
DE949800C
DE949800C DED16899A DED0016899A DE949800C DE 949800 C DE949800 C DE 949800C DE D16899 A DED16899 A DE D16899A DE D0016899 A DED0016899 A DE D0016899A DE 949800 C DE949800 C DE 949800C
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DE
Germany
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ring
spring
fastening device
snap ring
paper webs
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Expired
Application number
DED16899A
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English (en)
Inventor
Willi Burk
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KARL RUD DIENES FABRIKATIONSGE
Original Assignee
KARL RUD DIENES FABRIKATIONSGE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für tellerförmige Kreismesser, insbesondere zum Schneiden von Papierbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Naben, die zur Befestigung von Kreismessern auf ihren Wellen dienen. Das in Form eines flachen Tellers ausgebildete Kreismesser wird hierbei vielfach in seiner Arbeitsstellung auf der Nabe durch eine ringförmig zusammengebogene Schraubenfeder elastisch ausweichbar gehalten. Diese Feder ruht auf der der Außenfläche des Kreismessers gegenüberliegenden Seite auf .einer am Umfang der Nabe mit Neigung gegen den Messergrund angebrachten Kegelringfläche eines Sprengringes.
  • Dieser Sprengring war nach den bisher bekannten Ausführungen aus Federstahl oder gehärtetem Stahl hergestellt und in der Gebrauchsstellung in eine Ringnut eingelassen, aus der er unter überwindung seines erheblichen Federwiderstandes unter Zuhilfenahme einer Spezialzange ausgehoben werden mußte, durch die er an seiner Sprengstelle ausgeweitet wurde. Der Federring war dabei in üblicher Weise an dieser Sprengstelle, und zwar an den beiden Enden, welche diese Stelle begrenzen, mit radial nach außen stehenden Ansätzen versehen, in die Bobrungen zur Aufnahme der Spitzen der Spezialzange vorgesehen waren.
  • Gemäß der Erfindung soll nun diese Anordnung wesentlich dadurch vereinfacht werden, daß der Sprengring aus einem Kunststoff von weichen Federeigenschaften, insbesondere aus Polyamid od. dgl., hergestellt ist.
  • Die Erfindung zielt dabei nicht etwa auf den Werkstoffaustausch als solchen, da es zunächst im Rahmen der Erfindung gleichgültig ist, welche allgemeinen_Eigenschaften der eine und der andere Werkstoff hat, sie zielt vielmehr darauf ab, daß die Auswahl von Kunststoff als Werkstoff für den Sprengring den Vorteil bietet, daß einerseits bei üblichen und unveränderten Abmessungen der Sprengring ohne weiteres in der Lage ist, die Belastungen, die in Achsrichtung der Nabe gegen ihn erfolgen, und von dem Kreismesser bzw. der ringförmigen Schraubenfeder herneigen, ohne weiteres aufzunehmen, daß aber weiterhin die Federkraft des Ringes durch die besondere Auswahl des Werkstoffes derartig geschwächt ist, daß der Sprengring sich ohne weiteres und ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge, d. h. also einer Spezialzange, herausnehmen läßt und durch seine hervorragenden Gleiteigenschaften ein leichtes Abrollen der Feder ermöglicht. Dadurch erhält der Sprengring auch eine besonders einfache Gestaltung, indem er lediglich als einfacher Ring von an allen Stellen gleichbleibendem Querschnitt ausgeführt wird, wobei also besondere Ansätze zur Aufnahme von Bohrungen für den Eingriff der Spezialzange nicht mehr erforderlich sind und der Ring lediglich die Sprengstelle aufweist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt also in erster Linie in der vereinfachten Handhabung und im Fortfall besonderer Werkzeuge, in zweiter Linie in der Verbilligung, die auf Seiten des einfacheren Werkstoffes liegt, und in weiterer Linie in der Verbilligung, die sich aus dem vereinfachten Herstellungsverfahren und der vereinfachten Raumform ergibt.
  • Es sind zwar Kreismesserbefestigungen bereits bekannt, bei denen sich der die Messer spannende Schraubenfederring auf einer mit Neigung gegen den Kreismessergrund angebrachten -Kreisringfläche aus weichem Material, wie Spritzguß od. dgl., abstützt, doch handelt .es sich bei dieser ringförmigen Kreisfläche nicht um einen Sprengring, sondern Um einen Teil der die Kreismesser tragenden Nabe, d. h. um eine andere Messerkonstruktion, die übrigens praktisch unvorteilhaft sein dürfte, da bei Verwendung weichen Werkstoffs für die Nabe sehr bald eine Abnutzung derselben auftreten würde, die ein weiteres einwandfreies Arbeiten unmöglicht macht.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Beispieles wiedergegeben, das in der Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigt Abb. r eine Kreismessernabe im senkrechten Schnitt und Abb.2 eine Ansicht von der Vorderseite, während Abb. 3 in vergrößertem Maßstab einen teilweisen Querschnitt durch die Befestigungsteile wiedergibt. Der Nabenkörper r, welcher in Gestalt eines mehr oder weniger schmalen Ringes ausgebildet ist, hat an seinem Umfang eine rechtwinklige Absatzfläche 2 und eine schmale, in radialer Richtung weiter vorspringende Stützleiste 3, an deren Innenseite sich das tellerförmige Kreismesser q. in seiner Arbeitsstellung mit seiner Innenseite anlehnt, während es sich mit seinem inneren Rande auf die Absatzfläche 2 aufsetzt. An der Innenseite des Kreismessers ist mittels der üblichen außenliegenden Fasenfläche 5 die Schneide 6 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie zu ihrem Schutze von der benachbarten Innenfläche des Nabenkörpers um ein weniges überragt wird. Zur äußeren Abstützung des Kreismessers dient der übliche Schraubenfederring 7, der sich mit seiner Außenseite auf die dem Kreismesser zugewandte Kegelringfläche 8 des erfindungsgemäßen Sprengringes 9 stützt, der mit seiner Innenfläche unter der Wirkung einer nach innen gerichteten Federspannung auf dem Absatz :2 des Nabenkörpers aufsitzt. Der Sprengring 9 ist an seiner Innenseite mit einer einwärts vorspringenden Ringleiste ro versehen, die in Arbeitsstellung in eine in die Absatzfläche 2 eingearbeitete Ringnut r z so eingreift, daß sich unter der Druckwirkung des Schraubenfederringes die innere Flanke 12 der Ringleiste an die der Ringnut anlehnt.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Ring nun aus einem Kunststoff von weichen Federeigenschaften, wie er insbesondere durch Polyamid od. dgl. gegeben ist, hergestellt.
  • Es hat sich bei der Verwendung derartiger erfindungsgemäßer Ringe gezeigt, daß nicht nur das Aufbringen des Ringes einfacher ist als bei Verwendung der bisher bekannten Federstahlringe, sondern daß auch die Verschiebbarkeit des Kreismessers in axialer Richtung wesentlich begünstigt wird, da die Reibung der Schraubenfeder gegenäber der Kegelfläche des Ringes günstiger ist als bei den bisher bekannten Sprengringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für tellerförmige Kreismesser, insbesondere zum Schneiden von Papierbahnen, die in ihrer Arbeitsstellung durch eine ringförmig zusammengebogene Schraubenfeder ausweichbar gehalten werden, wobei diese Feder auf einer am Umfang der Nabe mit Neigung gegen den Kreismessergrund angebrachten Kreisringfläche ruht, die auf einem Sprengring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sprengring (9) aus einem Kunststoff von weichen Federeigenschaften, insbesondere aus einem Polyamid od. dgl., hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 76 978.
DED16899A 1954-01-31 1954-01-31 Befestigungsvorrichtung fuer tellerfoermige Kreismesser, insbesondere zum Schneiden von Papierbahnen Expired DE949800C (de)

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DE949800C true DE949800C (de) 1956-09-27

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ID=7035494

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DE (1) DE949800C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013018068A (ja) * 2011-07-11 2013-01-31 Toyo Knife Co Ltd スリッタ装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT76978B (de) * 1917-02-05 1919-06-25 Ferd Emil Jagenberg Fa Messeranordnung für Rollenschneidvorrichtungen.

Patent Citations (1)

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AT76978B (de) * 1917-02-05 1919-06-25 Ferd Emil Jagenberg Fa Messeranordnung für Rollenschneidvorrichtungen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2013018068A (ja) * 2011-07-11 2013-01-31 Toyo Knife Co Ltd スリッタ装置

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