DE249157C - - Google Patents

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DE249157C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/12Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
    • B60C23/137Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel comprising cam driven pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/12Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
    • B60C23/129Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel the pumps being mounted on wheel spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 249157 KLASSE 63 e. GRUPPE
ERNST PABEL in SAKISCH b. KUDOWA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufpumpen der Fahrradschläuche während des Fahrens, bei welcher der Pumpenzylinder an den Speichen des Rades befestigt ist. Es sind bereits verschiedene Einrichtungen dieser Art bekannt. Gegenüber den bekannten besteht der Pumpenzylinder gemäß der Erfindung aus einem kreisförmigen, vollständig geschlossenen Rohr, wodurch die Befestigung der
ίο Pumpe und die Führung der Kolbenstange eine vorteilhaftere wird; der Zylinder ist außerdem nach der Erfindung außen mit einem Nocken versehen, der nach jeder Umdrehung des Rades eine auf den äußeren Umfang der Röhre gedrückte Gabel anhebt, so daß der von der Gabel solange festgehaltene Pumpenkolben freigegeben und durch Federwirkung in seine Anfangsstellung zurückgedrückt wird, worauf er, um die Luft in den Reifenschlauch zu pressen, wieder von der Gabel festgehalten wird, während der Saughub der Pumpe durch die Wirkung der Feder vollzogen wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht eines solchen Fahrrades,
Fig. 2 eine Ansicht des Vorderrades in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Ansicht desselben von vorn,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Pumpenzylinder,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Kolben der Pumpe,
Fig. 6 eine Ansicht der Kolbenhaltevorrichtung,
Fig. 7 eine Ansicht der Spiralfederbefestigung-
Auf der Achse α des Rades ist ein zur Aufnahme einer Spiralfeder c dienender Vierkant b angeordnet, der einerseits vermittels eines Tellers d an der Radnabe e, andererseits durch zwei Muttern f an dem Gabelstück g in Stellung gehalten wird. Es dreht sich also der Vierkant b und damit die Spiralfeder c mit dem Rade, an dessen Speichen eine kreisförmig gebogene Röhre h befestigt ist, die sich also ebenfalls mit dem Rade dreht. In dieser als Pumpenzylinder dienenden Röhre befindet sich der Kolben t in Form einer Lederscheibe o. dgl. an einer Kolbenstange i, deren Ende mit der Spiralfeder c derart verbunden ist, daß bei einer Verschiebung der Kolbenstange mit dem Kolben t die Spiralfeder gespannt wird. Dieser Fall tritt ein, wenn bei einer Drehung des Rades der Kolben festgehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange mit zwei seitlichen Stiften k versehen (Fig. 6), welche durch zwei seitliche Schlitze der Röhre herausragen, und bei der Drehung des Rades gegen eine Gabel I stoßen, die in einer Hülse m geführt und durch eine Feder η auf den äußeren Umfang des kreisförmig gebogenen Pumpenzylinders gedrückt wird. Um die Reibung zu verkleinern, ist die Gabel mit einer Rolle 0 versehen,- die auf dem Zylinder k läuft. Es wird somit bei der Umdrehung des Rades durch die feststehende Gabel I die Kolbenstange mit dem Kolben festgehalten, während der Zylinder selbst eine Bewegung gegenüber dem Kolben ausführt, wobei die Spiralfeder c gespannt wird, so daß
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Claims (1)

  1. die Luft durch den Kolben in einen an den Zylinder h angeschlossenen Schlauch r in den Fahrradschlauch gepreßt wird. Um den Kolben nach Vollendung dieses Hubes wieder zurückzubewegen, wenn derselbe also frische Luft ansaugen soll, muß die Gabel I angehoben werden, so daß die gespannte Spiralfeder c ihre Wirkung ausüben kann. Das Anheben der Gabel I erfolgt durch einen Nocken p,
    ίο der auf dem Umfang des Zylinders h vorgesehen ist. Das Ansaugen der frischen Luft erfolgt nun durch den Kolben dadurch, daß derselbe als Ventil wirkt. Der Kolben ist nämlich durch eine Schraube u am Ende der Kolbenstange i so befestigt, daß er sich auf der Schraube u zwischen dem Ende der Kolbenstange und einer von der Schraube u getragenen Unterlegscheibe s hin und her schieben läßt, wobei er je nach seiner Stellung eine Querbohrung U1 der Schraube u abschließt oder frei läßt, und dadurch vermittels einer Längsbohrung M2 der Schraube u entweder eine Verbindung zwischen den Zylinderteilen zu beiden Seiten des Kolbens t herstellt, oder diese Verbindung verschließt. Das öffnen des Luftweges U1, U2 erfolgt dann, wenn die gespannte Spiralfeder c die Kolbenstange i zurückzieht, wenn also der Kolben t frische Luft ansaugen soll, und zwar dadurch, daß dieser von der Zylinderwand k am Anfang der Saugbewegung der Kolbenstange i festgehalten wird, und sich gegen die Unterlegscheibe s legt. Es kann also jetzt frische Luft durch die Bohrungen U1 und U2 der Schraube u von der einen Kolbenseite auf die andere überströmen. Beim Niederfallen der Gabel / wird die Kolbenstange i wieder festgehalten, und das Spiel des Kolbens im Zylinder beginnt von neuem. Um ein Abstellen der Pumpenvorrichtung zu ermöglichen, kann die Gabel / durch einen Handgriff q (Fig. 2) angehoben und durch einen Stift y festgehalten werden. Das Ansaugen von frischer Luft durch den Kolben t kann auch durch eine andere Ventileinrichtung erfolgen.
    Pate ν T-A ν SPRU CH :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Aufpumpen der Fahrradschläuche während der Fahrt mit an den Speichen des Rades befestigtem Pumpenzylinder und einem Anschlagnocken zum Antrieb des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (h) aus einem kreisförmigen Rohr besteht, daß außen mit einem Nocken (p) versehen ist, der bei jeder Umdrehung des Rades eine auf den äußeren Umfang des Zylinders (h) gedruckte, den Pumpenkolben (i) an der Bewegung verhindernde Gabel (I) anhebt, so daß der Kolben durch Federwirkung in seine Anfangsstellung zurückgedrückt wird und dadurch Luft ansaugt, während er Luft in den Reifenschlauch preßt, wenn er nach Ablauf des Nockens (P) von der Gabel (I) von letzterer wieder festgehalten wird, der Pumpenzylinder also über ihm verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in di:r reichsdrucherEI,
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DE (1) DE249157C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036362A1 (de) * 1990-11-15 1992-05-21 Johann Binder Pumpeneinrichtung
DE4042446A1 (de) * 1990-11-15 1992-07-02 Johann Binder Pumpeneinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036362A1 (de) * 1990-11-15 1992-05-21 Johann Binder Pumpeneinrichtung
DE4042446A1 (de) * 1990-11-15 1992-07-02 Johann Binder Pumpeneinrichtung

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