DE298296C - - Google Patents
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- DE298296C DE298296C DENDAT298296D DE298296DA DE298296C DE 298296 C DE298296 C DE 298296C DE NDAT298296 D DENDAT298296 D DE NDAT298296D DE 298296D A DE298296D A DE 298296DA DE 298296 C DE298296 C DE 298296C
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- piston
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- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 3
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■.- JV£ 298296 KLASSE
42 e. GRUPPE
Es sind bereits Pumpen zum Abfüllen gleicher, beliebig bestimmbarer Mengen dickflüssiger
Massen bekannt, bei denen die abzufüllende Masse mittels eines Kolbens in den
Meßbehälter eingesogen und wieder ausgestoßen wird. Der Meßbehälter besteht hierbei
aber aus einem drehbaren Hohlküken, und der Kolben gelangt nicht bis unmittelbar an
die Ein- und Austrittsstelle der Masse, son-
Lo dem es besteht zwischen der Masse und dem
Kolben jeweilig ein schädlich auf den Arbeitsgang einwirkender Luftraum.
Die Erfindung besteht nun darin, daß unterhalb des Meßzylinders und des Absaugungskanals
ein zwangläufig bewegter, gewölbter Schieber angeordnet ist, der in bestimmten Zwischenräumen eine Verbindung zwischen
dem Vorratsbehälter und dem Meßzylinder herstellt, und zwar unmittelbar an der Stelle,
wo der Kolben den Hub wechselt und in die Saugbewegung übergeht.
Auf der Zeichnung ist die neue Abfüllvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
ϊ5 Fig. ι und 2 eine Rückansicht und eine
Seitenansicht, je mit gesenktem Kolben und geöffnetem Meßzylinder,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit gehobenem Kolben und geschlossenem Meßzylinder,
Fig. 4 eine Ansicht des Antriebskettenrades mit seiner Kurve.
Das Gehäuse α ist mittels Flansches b fest mit einem Vorratsbehälter verbunden und
trägt den Meßzylinder c. In dem Zylinder c ist der Kolben d angeordnet, der mittels
Stange d1 mit dem Schlitten e verbunden ist,
der wiederum mit seinem Gleitstück e1 mittels der verstellbaren Schubstange/" mit.dem
an dem Gehäuse α drehbar gelagerten Kettenrade g in Verbindung steht. An dem Gehäuse
α ist ferner der Schieber h angeordnet, welcher durch den schwingend am Gehäuse a
sitzenden Bügel k gehalten wird. Dieser steht einerseits unter Wirkung der Feder I, andererseits
trägt er einen Zapfen k1, der jeweilig
mit einer Kurve m, die als Teilkreisbogeri ausgebildet an dem Kettenrade g befestigt ist,
in Eingriff kommt.
Der Schieber h ist derart gewölbt, daß er in seiner Verschlußstellung eine Verbindung
zwischen dem Absaugungskanal κ und dem Meßzylinder c herstellt. Das Kettenrad g ist
mittels Kette 0 mit dem an der Antriebswelle f sitzenden Kettenrade r verbunden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die bei p eingeleitete Bewegung wird auf das Kettenrad r und durch Vermittlung der
Kette 0 dauernd auf das Kettenrad g übertragen. Durch die Bewegung des letzteren
wird durch Vermittlung der Schubstange f der Schlitten e bewegt und durch diesen der
Kolben d im Zylinder c.
In der unteren Stellung des Kolbens d glei- ·
tet die Kurve m von dem Zapfen k1 ab, und
der Schieber h wird durch die auf den Schieberbügel k wirkende Feder I in die Schlußstellung
bewegt, so daß durch die Bewegung des Schiebers h eine Verbindung zwischen dem
Kanal η und dem Meßzylinder c hergestellt
ist. Nun dringt die gegebenenfalls unter Druck stehende Abfüllmasse aus dem Vorratsbehälter
durch den Kanal η bis zum Meßzylinder c, unmittelbar an der Stelle, wo der
Kolben d seinen Hubwechsel vollzieht und in die Saugbewegung übergeht, so daß die Masse
nun durch den Kolben d in den Meßzylinder c eingesaugt wird. Wenn der Kolben d den
ίο höchsten Stand erreicht hat. läuft die Kurve m
mit ihrem Anschlag m1 gegen den Zapfen k1
des Schieberbügels k und verschwenkt diesen, so daß der Schieber h von der unteren öffnung
des Meßzylinders c entfernt wird. Während dieser Bewegung steht der Kolben d
still. Um diesen Stillstand zu erreichen, sitzt die Schubstange f an einem Gleitstück el mit
Leergang im Schlitten e, wodurch nach der Überschreitung des toten Punktes das Gleitstück
er zunächst leer im Schlitten e gleitet, während also der Schlitten selbst und damit
der Kolben d ruht. Inzwischen aber, bis zum Angriff des Gleitstücks el am Schlitten e, erreicht
der Schieber h seine Offenstellung für den Meßzylinder c und hält dann nur noch
die Kanalöffnung verschlossen. Solange die Kurve m unter dem Zapfen k1 fortläuft, das
ist, solange der Kolben d seine Abwärtsbewegung ausführt und dabei die Füllmasse aus
den* Meßzylinder c in ein untergestelltes Gefäß
überführt, bleibt die Offenstellung des Schiebers beibehalten, da sich der Schieber k
mit dem Zapfen k1 auf die Kurve stützt. Sobald
aber das Ende der Kurve in am Zapfen /e1 vorbeiläuft, wird die Stützung des Bügels k aufgehoben, und der Bügel wird durch
die Wirkung der Feder I in die den Vorratsbehälter
und den Meßzylinder verbindende l Stellung zurückbewegt. Auch während dieser i
Zurückbewegung des Schiebers h bleibt der \ Kolben d infolge des Leerganges des Gleitstückes
e1 im Schlitten e in Ruhe.
Um eine Änderung der abzufüllenden Menge vornehmen zu können, ist die Schubstange f
in ihrer Länge durch die Mutter s und am Kettenrade g mittels der Mutter t verstellbar.
Während der Meßzylinder c sich durch die Bewegung des Kolbens mit der Abfüllmasse
füllt, kann ein Gefäß, gleich welcher Art, unter den Meßzylinder aufgestellt werden ' und
nach dessen Füllung leicht durch ein neues ersetzt werden.
Die Vorrichtung kann leicht so eingerichtet werden, daß aus einem Vorratsbehälter mehrere
Zylinder gespeist, werden. Statt des auf der Zeichnung abgebildeten, einen Kreisbogen
beschreibenden Schiebers könnte ein wagerecht geführter Schieber angeordnet sein. Erforderlich
ist nur, daß er eine Verbindung zwischen dem Absaugungskanal des Vorratsbehälters
mit dem Meßzylinder unmittelbar unter dem Kolben wirksam erreicht, so daß die Füllmasse
aus dem Vorratsbehälter beim Hochgehen des Kolbens in den Meßzylinder gelangt ohne Luftraum zwischen Kolben und
Abfüllmasse. ■
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Meßpumpe zum Abfüllen, insbesondere von dickflüssigen Massen, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Herstellung der Verbindung zwischen dem Vor- · ratsbehälter und dem Meßzylinder unterhalb des Meßzylinders (c) und des Absaugungskanals («) ein in der Querrichtung bewegter, gewölbter Steuerschieber [K) angeordnet ist, der beim Druckhub dem Kolben (d) gestattet, sich bis zum äußersten Zylinderende vorzubewegen, und dieses Ende hierbei völlig frei läßt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298296C true DE298296C (de) |
Family
ID=552515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298296D Active DE298296C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298296C (de) |
-
0
- DE DENDAT298296D patent/DE298296C/de active Active
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