DE212290C - - Google Patents
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- DE212290C DE212290C DENDAT212290D DE212290DA DE212290C DE 212290 C DE212290 C DE 212290C DE NDAT212290 D DENDAT212290 D DE NDAT212290D DE 212290D A DE212290D A DE 212290DA DE 212290 C DE212290 C DE 212290C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■''ζ- JVl 212290 ~ KLASSE 2 b. GRUPPE
zurückgehendem Kolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Teigteilmaschinen, insbesondere für dickflüssige Massen
zur Herstellung von Schokoladentafeln o. dgl., bei denen die Masse beim Saughub in den
Zylinder einer Kolbenpumpe eingesogen und beim Druckhub aus einer während des Saughubes
verschlossen gehaltenen Austrittsöffnung herausgepreßt wird. Die Erfindung hat den
Zweck, den Saughub des Kolbens veränderlich
ίο zu machen, wobei der Kolben beim Druckhub
stets in dieselbe Stellung zurückkehrt; hierbei erfolgt die Bewegung des Kolbens durch einen
mit ihm durch Schubstange verbundenen, stets denselben Ausschlagwinkel durchlaufenden
Hebel, an welchem der Angriffspunkt der Schubstange auf einem Bogenstück verstellbar
ist, welches nach einem in der dem vorgeschobenen Kolben entsprechenden Endstellung des
Hebels mit der Schubstange als Radius um deren Angriffspunkt an den. Kolben geschlagenen Kreisbogen gestaltet ist. Aus dieser
Anordnung folgt, daß, in welcher Stellung sich auch der Angriffspunkt der Schubstange
auf dem Kreisbogenstück befinden möge, bei Beendigung des Druckhubes der Abstand des
Kolbens vom Kreisbogenstück stets derselbe bleibt, weil das Gestänge den Radius eines
Kreises bildet, dessen Mittelpunkt auf der Zylinderachse liegt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 und 2 im senkrechten
Längsschnitt dargestellt, wobei der Kolben einmal die Stellung bei beendetem Druckhub und im anderen Falle bei beendetem
Saughub hat.
Der Kolben α spielt in einem Zylinder b und ist durch eine Stange c mit einem Führungskolben
d fest verbunden. An den Kolben d ist die Schubstange e angelenkt, die
andererseits gelenkig an einem Gleitklotz f befestigt ist. Dieser Gleitklotz umfaßt ein
Kreisbogenstück g und ist auf ihm verschiebbar. Durch eine mit Handrad versehene
Kopfschraube h wird das Gleitstück in der gewünschten Stellung festgehalten. An dem
Gleitklotz f ist ferner ein seitlicher, um seinen Zapfen i drehbarer Kloben angeordnet, durch
dessen Bohrung eine an ihrem oberen Ende mit einem Stellrad versehene Spindel k hindurchgeht,
deren Widerlagerring in einem an dem Kreisbogenstück befindlichen Halslager I
gelagert ist. Durch diese Spindel wird die Verstellung des Gleitklotzes bewerkstelligt.
Das Bogenstück g ist an dem Maschinengestell A bei m pendelnd aufgehängt, und es
setzt sich an seinem Unterende in einer Kurbelschleife η fort, in welcher sich ein Gleitklotz
0 verschieben kann, der an einem besonders gelagerten Kurbelrad -p drehbar befestigt
ist.
Bei der Drehung des Kurbelrades wird also das Bogenstück äusschwingen und dadurch
den Kolben α im Zylinder b bewegen. Nun ist die gegenseitige Lage zwischen Kreisbogen-*
stück, Kurbelschleife und Kurbelrad so getroffen, daß in dem Augenblick, wo die vom
Aufhängungspunkt des Bogenstückes nach dem Mittelpunkt des Gleitklotzes gezogene Gerade
während des Druckhubes den Kurbelkreis tangiert, das Kreisbogenstück eine solche Stellung
erhält, daß der Mittelpunkt des zugehörigen Kreises in der Pumpenzylinderachse liegt.
Dadurch wird erreicht, daß der Kolben α bei der Beendigung des Druckhubes immer wieder
in dieselbe Stellung gelangt, ganz gleichgültig,
ίο wie der Gleitklotz / auf dem Kreisbogenstück
g eingestellt ist, weil in dieser Stellung des Kreisbogenstückes sämtliche Punkte seiner
Mittellinie gleich weit von dem Angriffspunkt der Schubstange am Kolben entfernt liegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Stange β nicht an einem Zapfen, dessen
Mittellinie auf der Mittellinie des Kretebogenstückes senkrecht steht, befestigt, sondern am
■Vorderende des Gleitklotzes f angelenkt. Das
hat auf die Steuerung des Kolbenhubes natürlich keinen Einfluß, weil zwischen
der . Mittellinie des Zapfens, um den die Stange I schwingt, und der Mittellinie des
Zapfens i ein unveränderlicher Abstand vorhanden ist.
Die zu teilende Masse befindet sich in dem Trichter B, dessen Austrittsöffnung durch
einen Hahn q verschlossen werden kann. Das geschieht -während des Druckhubes. Um das
Schließen und öffnen durch den Hahn q zu den geeigneten Zeitpunkten selbsttätig zu bewirken
, ist ein Steuergestänge vorgesehen, welches von dem Kurbelrad φ aus durch eine
Kurvenscheibe gesteuert wird. Am Hahn q ist ein Hebel r befestigt, der durch eine
Stange mit einem Winkelhebel s gelenkig verbunden ist, und der Winkelhebel s wird durch
eine weitere Stange t gesteuert, an deren unterem Ende sich eine unter Federdruck
stehende, mittels eines am Lagerbock C befestigten Schwingarmes u getragene Rolle υ
befindet, welche mit der Hubkurve w zusammenwirkt. Die Hubkurve ist so ausgebildet,
daß die Öffnung des Hahnes q den Durchgang der im Trichter B befindlichen Masse während
des Saughubes des Kolbens α gestattet, dagegen die Austrittsöffnung des Trichters B
während des Druckhubes verschlossen hält.
Das Verschließen der Austrittsöffnung des Zylinders wird durch einen Federkolben χ besorgt,
der in dem Zylinder b spielt und beim Saughub des Kolbens α so weit mitgeht, bis
er die Austrittsöffnung y abschließt.
Das aus dem Zylinder gedrückte Gut gelangt in einen durch ein Sieb ζ abgeschlossenen
Hohlraum. Das Gut tritt durch die öffnungen des langgestreckten Siebes infolge des
allseitigen Druckes gleichmäßig aus, so daß die Masse sich ohne weiteres über die ganze
Fläche der zu füllenden Form ausbreiten kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Teigteilmaschine mit stets bis zum gleichen Punkt vorgehendem und verschieden weit zurückgehendem Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kolbens (a) durch einen mit ihm durch Schubstange (e) verbundenen, stets denselben Ausschlagwinkel durchlaufenden Hebel (g) erfolgt, an welchem der Angriffspunkt der Schubstange auf einem Bogenstück verstellbar ist, welches nach einem in der dem vorgeschobenen Kolben entsprechenden Endstellung des Hebels mit der Schubstange als Radius um deren Angriffspunkt an den Kolben geschlagenen Kreisbogen gestaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212290C true DE212290C (de) |
Family
ID=474031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212290D Active DE212290C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212290C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121350B (de) * | 1958-11-05 | 1962-01-04 | Friedrich Grzeschik | Vorrichtung zum gewichtsmaessigen Abteilen von bestimmten Teigemengen fuer Backwaren |
DE3313522A1 (de) * | 1981-11-24 | 1984-10-18 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Verfahren zur abscheidung von sauren schadstoffen -zweistufig- |
AT397023B (de) * | 1987-09-03 | 1994-01-25 | Hallesche Baeckereimasch | Vorrichtung zum portionieren von teig |
-
0
- DE DENDAT212290D patent/DE212290C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121350B (de) * | 1958-11-05 | 1962-01-04 | Friedrich Grzeschik | Vorrichtung zum gewichtsmaessigen Abteilen von bestimmten Teigemengen fuer Backwaren |
DE3313522A1 (de) * | 1981-11-24 | 1984-10-18 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Verfahren zur abscheidung von sauren schadstoffen -zweistufig- |
AT397023B (de) * | 1987-09-03 | 1994-01-25 | Hallesche Baeckereimasch | Vorrichtung zum portionieren von teig |
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