DE1121350B - Vorrichtung zum gewichtsmaessigen Abteilen von bestimmten Teigemengen fuer Backwaren - Google Patents

Vorrichtung zum gewichtsmaessigen Abteilen von bestimmten Teigemengen fuer Backwaren

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DE1121350B
DE1121350B DEG25643A DEG0025643A DE1121350B DE 1121350 B DE1121350 B DE 1121350B DE G25643 A DEG25643 A DE G25643A DE G0025643 A DEG0025643 A DE G0025643A DE 1121350 B DE1121350 B DE 1121350B
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Friedrich Grzeschik
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    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
G 25643 IXc/42f
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
5. NOVEMBER 1958
4. JANUAR 1962
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gewichtsmäßigen Abteilen vorbestimmter Teigmengen für Backwaren, welche aus einem trichterförmigen Vorratsbehälter zugeführt werden, durch an der Anzeigevorrichtung der Waage voreinstellbare Steuerkontakte und selbsttätiger Abgabe der abgewogenen Mengen.
Bei der Herstellung von Backwaren werden die Teigstücke für Brot, Brötchen, Semmeln u. dgl. bislang meistens von Hand abgeteilt und nach dem Abwiegen auf einer Teigwaage weiterverarbeitet. Das Abteilen und Abwiegen der einzelnen Teigstücke ist eine zeitraubende Arbeit, die es im Hinblick auf den Arbeitskräftemangel dringend notwendig macht, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Arbeiten mit der notwendigen Genauigkeit und Zuverlässigkeit maschinell erledigt.
Es sind bereits automatisch arbeitende Teigteilvorrichtungen in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, bei denen die Teigmenge volumenmäßig abgemessen wird. Solche Teigteilvorrichtungen bieten keine sichere Gewähr dafür, daß die abgeteilten Teigmengen das vorgeschriebene Gewicht haben. Ihre Arbeitsweise muß durch laufende Gewichtskontrollen ständig überwacht werden. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, die Vorrichtung für verschiedene Teigarten zu benutzen, da diese fast immer unterschiedliche spezifische Gewichte haben.
Bei einer bekannten Teigteilmaschine mit volumetrischer Abmessung der Teigteilstücke wird die dickflüssige Masse in den Zylinder einer Kolbenpumpe hineingesaugt und beim Saughub des Kolbens, dessen Saughubstrecke entsprechend der jeweils gewünschten Teigmenge einstellbar ist, durch eine während des Saughubes geschlossen gehaltene Austrittsöffnung des Zylinders herausgepreßt.
Bekannt ist weiterhin bereits eine Vorrichtung zum Abteilen und Abwiegen vorbestimmter Gewichtsmengen von Teig, bei welcher die Teigzuführung aus einem trichterförmigen Behälter durch Kontaktgabe des Zeigers einer Wiegevorrichtung an einem längs der Anzeigeskala auf die gewünschte Gewichtsmenge einstellbaren Kontakt gesteuert wird, und die Abgabe der abgewogenen Teigmenge selbsttätig erfolgt. Hierbei wird der Teig in Form eines Stranges über eine aus zwei gegenläufig bewegten Schermessern bestehende Strangschneidevorrichtung auf ein am Lastarm einer doppelarmigen Waage in Schräglage angeordnetes endloses Förderband geleitet und durch die Schermesser abgeschnitten, wenn beim Erreichen des gewünschten Gewichtes durch die Anzeigevorrichtung ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird. Zufolge Vorrichtung zum gewichtsmäßigen Abteilen
von bestimmten Teigmengen
für Backwaren
Anmelder:
Friedrich Grzeschik, Wätzum (Kr. Hildesheim) 4 a
Friedrich Grzeschik, Wätzum (Kr. Hildesheim), ist als Erfinder genannt worden
des Umlaufes und der Schräglage des Förderbandes fällt dann das abgeschnittene und abgewogene Teigstrangstück auf einen Tisch oder auf ein weiteres Förderband.
Voraussetzung für die Anwendbarkeit dieser Vorrichtung ist, daß der Teig in Form eines festen Stranges der Lastseite der doppelarmigen Teigwaage zugeleitet wird. Dies macht es erforderlich, daß der Teig über eine gesondert angetriebene Förderschnecke der Wiegevorrichtung zugeführt wird. Das Hindurchführen des Teiges durch eine Förderschnecke bereitet bei zähflüssiger Konsistenz des Teiges Schwierigkeiten und erfordert einen erheblichen Antriebskraftbedarf für die Förderschnecke. Die in der Förderschnecke erfolgende Pressung des Teiges beeinträchtigt bei vielen Teigarten deren Weiterverarbeitung.
Die bekannte Vorrichtung zum Abteilen und Abwiegen vorbestimmter Teigmengen läßt auch nur ein langsames Arbeitstempo zu, weil sonst die Bewegungsenergie des gegen die Lastschale der Waage heran bewegten festen Teigstranges eine scheinbare Gewichtserhöhung bewirken würde. Die frei liegenden Schermesser der Strangabschneidevorrichtung schließlich können zu Betriebsunfällen führen.
Schließlich ist eine automatisch arbeitende Maschine zum Füllen von Behältern bekanntgeworden, bei der eine creme- oder pastenförmige Masse durch Vakuumeinwirkung in eine Meßkammer eingesaugt und in dieser abgewogen wird. Sobald eine vor-
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bestimmte, einstellbare Gewichtsmenge erreicht ist, werden. In den Kolben 3 a ist ein von einer vorwird die Zuflußleitung abgesperrt, und die ab- gespannten Druckfeder 8 geschlossen gehaltenes gewogene Masse wird dann unter Saugwirkung in den Stößelventil 7 eingebaut. Wenn der Kolben 3 a durch Verpackungs- bzw. Versandbehälter abgefüllt. Vakuumeinwirkung in die äußerste Rückhubstellung
Dem Bekannten gegenüber ist das Wesentliche 5 zurückgezogen ist, schlägt das an der Rückseite des darin zu sehen, daß erfindungsgemäß ein auf der Last- Kolbens frei hegende Ende des Stößels la gegen die schale kippbar gelagerter Hohlzylinder mit zwei inner- feste Trennwand 4 an, und das Ventil wird unter Zuhalb desselben angeordneten, durch eine Kolben- sammendrücken der Ventilfeder 8 geöffnet. Dadurch stange verbundenen und durch eine ortsfeste Trenn- entsteht jetzt auch an der der Trennwand 4 abwand getrennten Kolben vakuumdicht und lösbar mit io gekehrten Seite des Kolbens 3 a ein starkes Vakuum, einem Anschlußstutzen des Vorratsbehälters ver- durch welches der Teig aus dem trichterförmigen bunden ist und daß die durch die Kolben und die Teigbehälter 15 in den Hohlzylinder 2 hineingesaugt Zwischenwand gebildeten Teilräume des Hohlzylinders wird.
in an sich bekannter Weise über einen elektro- Der am Gestell 21 fest angebrachte Teigbehälter
magnetisch gesteuerten Mehrwegehahn wechselseitig 15 15 hat am unteren Ende einen horizontal liegenden an eine Vakuumpumpe anschließbar sind, derart, daß kurzen Auslaufstutzen 15 a. Am freien Rand des bei der Rückhubstellung des dem Vorratsbehälter zu- Stutzens 15 a ist ein als Faltenbalg ausgebildetes geordneten Kolbens ein in diesem angeordnetes Mundstück 9 aus Gummi innerhalb eines am Auslauf-Stößelventil geöffnet wird und der Teig durch stutzen befestigten Führungsrahmens 16 so angebracht, Vakuumeinwirkung aus dem Vorratsbehälter in den 20 daß das Mundstück 9 sich in horizontaler Richtung Hohlzylinder eingesaugt wird und daß bei Erreichen ausdehnen kann und sich dichtschließend gegen den der vorbestimmten Gewichtsanzeige, von den vor- nach einer leicht gekrümmten Kurve abgeschnittenen einstellbaren Kontakten gesteuert, der Mehrwegehahn Rand des Hohlzylinders 2 anlegt. Der Führungsumgeschaltet und der Hohlzylinder durch ein an rahmen 16 ist in vertikaler Richtung so groß bedemselben angeordnetes Absperrorgan unter gleich- 35 messen, daß das freie Ende des Gummimundstückes 9 zeitigem Abschließen des Auslaufstutzens des Vorrats- eine kurze Strecke elastisch nach unten gebogen behälters in seine Entleerungsstellung gekippt wird. werden kann, ohne in der Seitenrichtung auszuweichen.
Eine derartig ausgebildete Vorrichtung zum ge- Beim Einsaugen von Teig in den Hohlzylinder 2
wichtsmäßigen Abteilen vorbestimmter Teigmengen wird die Teigwaage 1 belastet, und entsprechend der ermöglicht ein rasches Arbeitstempo ohne nachteilige 3° zunehmenden Belastung schlägt der Zeiger 1 b der Einwirkung auf den Teig und ein außerordentlich ge- Teigwaage aus. In einer vorbestimmten Ausschlagnaues Abwiegen der einzelnen Teigstücke. Sie arbeitet stellung kommt ein an der Zeigerspitze angeordneter mit großer Zuverlässigkeit vollautomatisch, ohne daß Kontakt 14 mit einem Gegenkontakt 14 a in Behäufige Gewichtskontrollen vorgenommen werden rührung, der längs der Anzeigeskala 1 α voreinstellbar müssen, und kann in einfacher Weise für die 35 und feststellbar angebracht ist. Durch entsprechendes verschiedenen Teigarten eingestellt werden. Durch Einstellen des Gegenkontaktes 14 a läßt sich auf einVermeidung von Messern oder ähnlichen schar- fache Weise bewerkstelligen, daß die Kontaktfen Abtrennwerkzeugen ist jede Unfallgefahr aus- berührung in dem Augenblick stattfindet, in welchem geschlossen. die in den Hohlzylinder 2 hineingesaugte Teigmenge
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem 40 ein vorbestimmtes Gewicht erreicht hat.
schematischen Ausführungsbeispiel erläutert. Durch das gegenseitige Berühren der Kontakte 14,
Auf der Grundplatte 20 eines in langgestreckter 14 a wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen und Prismaform aus Stangen oder Rohren errichteten Ge- eine im Stromkreis liegende Magnetspule 11 erregt, steiles 21 ist eine Teigwaage 1 bekannter Bauart mit Der dadurch angezogene Ankerkern 11 α schaltet das einem auf einer kreisbogenförmigen Skala 1 α spielen- 45 als Schieber oder als Küken ausgebildete Durchflußden Zeiger 1 b angeordnet. Auf dem Wiegeteller 1 c organ des Mehrwegehahnes 6 so um, daß die vorher der Teigwaage 1 sind zwei Ständer 22 befestigt, an bestehende Verbindung zwischen der Vakuumpumpe deren oberen Ende ein langgestreckter, an beiden 12 und dem Durchflußkanal 5 a unterbrochen und Enden offener und um eine horizontale Achse 23 die Verbindung zwischen Vakuumpumpe 12 und dem schwenkbarer Hohlzylinder 2 gelagert ist. Im Hohl- 50 Durchflußkanal 5 b hergestellt wird. Gleichzeitig bezylinder 2 sind zwei Kolben 3 α und 3 b verschiebbar kommt der Kanal 5 α über den Mehrwegehahn 6 Vergeführt. Die die beiden Kolben verbindende Kolben- bindung mit der Außenluft, während die vorher bestange 3 c gleitet in einer zentralen Bohrung einer stehende Verbindung des Durchflußkanals Sb zur Trennwand 4, welche in der Mitte des Hohlzylinders 2 Außenluft aufgehoben wird.
im Bereich der Schwenkachse 23 ortsfest angeordnet 55 Die Vakuumpumpe 12 erzeugt jetzt ein kräftiges ist. In der Trennwand 4 sind zwei Bohrungen 5 α und Vakuum im Zylinderraum zwischen der Trennwand 4 Sb, die durch Schläuche 19 a bzw. 19 ft an einen und dem Kolben 3 b, so daß die beiden Kolben 3 a Mehrwegehahn 6 angeschlossen sind. Der Mehrwege- und 3 b in der der vorherigen Bewegungsrichtung hahn 6 ist durch einen Schlauch 20 mit einer Vakuum- entgegengesetzten Richtung verschoben werden. Der pumpe 12 verbunden. 60 Jn die Ausgangsstellung zurückgehende Kolben 3 α
Der Mehrwegehahn wird elektromagnetisch so ge- drückt hierbei die vorher in den Hohlzylinder 2 einsteuert, daß wechselweise in dem zwischen dem gesaugte Teigmenge heraus. Gleichzeitig vollführt der Kolben 3 a und der Trennwand 4 abgegrenzten Hohl- Hohlzylinder 2 eine Kippbewegung um die Schwenkzylinderraum und in dem zwischen dem Kolben 3 b achse 23, so daß das dem Mundstück zugekehrte und der Trennwand 4 abgegrenzten Hohlzylinder- 65 Ende des Hohlzylinders 2 vom Mundstück 9 nach raum ein starkes Vakuum erzeugt und dadurch die unten verschoben wird.
beiden Kolben 3 α und 3 b abwechselnd in der einen Die zwangläufige Kippbewegung des Hohlzylinders 2
oder in der anderen Richtung hin- und hergeschoben wird ebenfalls durch den beim Schließen des Strom-
kreises angezogenen Ankerkern 11« der Magnetspule 11 über ein Hebelsystem 10 bewirkt. Letzteres besteht aus einem Hebel 10 a, der an den dem Mehrwegehahn 6 abgekehrten Ende des Magnetankers 11« angelenkt ist, einem Winkelhebel 10 ft mit ortsfester Lagerstelle und einem an den Winkelhebel gelenkig angeschlossenen Hebel 10 c, der an einer den Hohlzylinder 2 umgebenden Schelle 24 gelenkig angreift. Die feste Lagerstelle 25 für den Winkelhebel 10 b befindet sich an einem Stützgestell 27. das an den Ständern 22 befestigt ist. Eine auf dem Stützgestell angebrachte Platte 26 trägt die Magnetspule 11 und den Mehrwegehahn 6.
Die Vakuumpumpe 12 und der sie antreibende Elektromotor 28 können an beliebiger Stelle, beispielsweise neben dem Gestell 20, 21, innerhalb des Gestelles 21 auf der Grundplatte 20 oder — wie dargestellt — auf einer auf den oberen Rohren bzw. Stangen des Gestelles 21 befestigten Platte 29 angeordnet sein.
Sobald die abgewogene Teigmenge aus dem Zylinder 2 herausgedrückt und der Zeiger 1 b der Teigwaage 1 in die Nullstellung zurückgegangen ist, berührt der Kontakt 14 einen zweiten Kontakt 14 b, der im Nullpunkt der Anzeigeskala angebracht ist. Dadurch wird der über die Magnetspule 11 führende Stromkreis unterbrochen und der Magnetanker 11« in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Hierbei wird der Mehrwegehahn 6 wieder umgeschaltet und der Zylinder 2 über das Hebelsystem 10«, Wb, Wc in die Horizontallage zurückgekippt.
An dem dem Teigbehälter 15 zugewandten Ende des kippbaren Hohlzylinders 2 ist oberseitig eine unter Einwirkung einer Druckfeder 18 stehende Klappe 17 angelenkt. Die Krümmung dieser Klappe entspricht der Krümmung, mit welcher das eine Ende des Hohlzylinders 2 abgeschnitten ist. Die in Teleskoprohren 30, 30' mit Vorspannung eingesetzte Schraubenfeder 18 drückt die Klappe 17 federnd in die in der Zeichnung dargestellte äußerste Schwenkstellung vor, welche durch Bunde 30« und 30«' der Teleskoprohre 30, 30' begrenzt ist.
Beim Abwärtsschwenken des die Klappe 17 tragenden Endes des Hohlzylinders 2 gelangt die Klappe 17 vor das Gummimundstück 9 und schließt den Auslaufstutzen 15 α ab. Entsprechend dem Bestreben des elastischen Gummimundstückes 9, sich in Längsrichtung auszudehnen, gibt die Klappe 17 unter Zusammendrücken der Feder 18 ein wenig nach. Durch das Gegeneinanderfedern des Mundstückes 9 und der Klappe 17 ist ein dichter Abschluß des Auslaufstutzens 15« in der Kippstellung des Hohlzylinders 2 gewährleistet.
Die Kippbewegung des Hohlzylinders 2 ist in beiden Bewegungsrichtungen durch Anschläge 31, 32 begrenzt, von denen der eine Anschlag 31 an der Unterseite des Hohlzylinders 2 und der andere Anschlag 32 am oberen Rand der Klappe 17 sitzt.
Um die Zeitdauer für das Einsaugen des Teiges entsprechend der Zähigkeit der jeweils gegebenen Teigart verändern zu können, ist vor dem Kanal 5« ein Regulierventil 13 angeordnet. Durch Betätigung des Regulierventils ist es auf einfache Weise möglich, die Zeitdauer vom Beginn des Einsaugens des Teiges in den Hohlzylinder 2 bis zur Beendigung des Aus-Stoßens der abgewogenen Teigmenge und des Zurückkippens des Hohlzylinders 2 in die Horizontallage entsprechend der Fließgeschwindigkeit der verschiedenen Teigarten zu verlängern oder zu verkürzen.
Das Gewicht der im elastischen Mundstück 9 befindlichen Teigmenge darf nicht mit in das Gewicht der ausgewogenen und zur Abgabe gelangenden Teigmenge eingehen. Vor Inbetriebnahme der Vorrichtung muß deshalb die Teigwaage so eingestellt werden, daß die im Mundstück 9 befindliche und mit seinem Gewicht über das Mundstück auf das eine Ende des Hohlzylinders 2 drückende Teigmenge austariert ist. wofür die handelsüblichen Teigwaagen ohnehin eingerichtet sind. Das Austarieren ist auch aus dem Grunde unbedingt notwendig, weil die verschiedenen Teigarten zum Teil stark unterschiedliche spezifische Gewichte aufweisen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum gewichtsmäßigen Abteilen vorbestimmter Teigmengen für Backwaren, welche aus einem trichterförmigen Vorratsbehälter zugeführt werden, durch an der Anzeigevorrichtung der Waage voreinstellbare Steuerkontakte und selbsttätiger Abgabe der abgewogenen Mengen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Lastschale kippbar gelagerter Hohlzylinder (2) mit zwei innerhalb desselben angeordneten, durch eine Kolbenstange (3c) verbundene und durch eine ortsfeste Trennwand (4) getrennte Kolben (3«. 3 b) mit einem Ende vakuumdicht und lösbar mit einem Anschlußstutzen (15«) des Vorratsbehälters (15) verbunden ist und daß die durch die Kolben und die Zwischenwand gebildeten Teilräume des Hohlzylinders in an sich bekannter Weise über einen elektromagnetisch gesteuerten Mehrwegehahn (6) wechselseitig an eine Vakuumpumpe anschließbar sind, derart, daß bei der Rückhubstellung des dem Vorratsbehälter zugeordneten Kolbens (3«) ein in diesem angeordnetes Stößelventil (7, 8) geöffnet wird und der Teig durch Vakuumeinwirkung aus dem Vorratsbehälter in den Hohlzylinder eingesaugt wird und daß bei Erreichen der vorbestimmten Gewichtsanzeige, von den voreinstellbaren Kontakten gesteuert, der Mehrwegehahn umgeschaltet und der Hohlzylinder durch ein an demselben angeordnetes Absperrorgan (17) unter gleichzeitigem Abschließen des Auslaufstutzens des Vorratsbehälters in seine Entleerungsstellung gekippt wird.
2. Vorrichtung zum gewichtsmäßigen Abteilen vorbestimmter Teigmengen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume über in der Trennwand (4) angeordnete Kanäle (5«, 5 b) an die Vakuumpumpe anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Auslaufstutzen (15«) des Vorratsbehälters (15) in der horizontalen Ausgangstellung des Hohlzylinders mittels eines faltenbalgartigen Gummimundstücks (9) vakuumdicht mit dem Hohlzylinder verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (9) innerhalb eines am Ende des Auslaufstutzens befestigten Rahmens (16) seitlich um ein geringes verschieblich nach unten geführt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan
aus einer von einer Druckfeder (18) verschwenkbaren Klappe (17) besteht, welche in der Kippstellung des Hohlzylinders an dem Rand des Gummimundstückes (9) federnd anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem dem Teigansaugraum
zugeordneten Kanal (5 a) ein Regulierventil (13) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 212 290, 638 347; USA.-Patentschrift Nr. 2 846 177.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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