AT37895B - Fahrradluftpumpe mit selbstätig ausrückbarer Andrehkurbel. - Google Patents

Fahrradluftpumpe mit selbstätig ausrückbarer Andrehkurbel.

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AT37895B
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Ferdinand Bethaeuser
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Ferdinand Bethaeuser
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrradluftpumpe mit selbstätig ausrückbarer Andrehkurbel. 
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   Um nun zu erreichen, dass das selbsttätige Ausrücken der Andrehkurbel erfolgt, wenn die Spannung des Luftreifens das zulässige Maximum überschreitet, ist auf der Antriebsachse g der Pumpe eine Mitnehmerscheibe n aufgesetzt. (Fig.   2). Diese   hat einen konzentrisch zum Mittelpunkt verlaufenden Schlitz o. der an einem Ende derart erweitert ist, dass durch die Erweiterung eine an der Andrehkurbel s angeordnete Nase p eingeführt werden kann. Als Drehpunkt der Kurbel dient in diesem Falle ein in die Bohrung r der Antriebsachse g passender Zapfen q, dessen Abstand von der Nase p gen lu demjenigen des konzentrischen Schlitzes von der Achsenbohrung entspricht.

   Beim Aufstecken der Kurbel s auf die   Mitnehmerscheibe   e kann somit die in die Erweiterung des Schlitzes   o     eingeführte.   Kurbelnase dadurch mit der Mitnehmerscheibe in Eingriff gebracht werden, dass die Nase bis an das Ende des Schlitzes o geführt wird. Die Kurbel versetzt dann die   Mitnehmerscheihe 11 in Drehung,   und da letztere auf der Antriebsachse g festsitzt, so wird dadurch die mittels der Kurbel ausgeführte Bewegung entsprechend auch auf den Schubkurbelmechanismus h, f, c übertragen.

   Der eigentliche Arbeitsvorgang der Pumpe findet nun, wie bereits erwähnt wurde,   z) nächst in   der Weise statt, dass die Kolben a und b bei ihrem vorwärtsgange das jeweils angesaugte Quantum Luft im Zylinder komprimieren und durch das geöffnete   Rückschlagventil !   in den zu füllenden Radreifen   hineinpressen.   Das Rückschlagventil t wird hierbei geöffnet, wenn die Pressung der Luft gegen Ende des Kolbenhubs in den Zylinder grösser wird wie im Radreifen. Die Luft wird infolgedessen vom Zylinder durch die Luftkammer ml, m2, die Zuleitung   1      und das Ventil in   den Radreifen übergeführt, wobei sich der Übergang der Luft solange vollzieht, bis die Kolben an ihrem äusseren Totpunkte angelangt sind.

   Indem dann die 

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 Kolben wieder umkehren, wird das Rückschlagventil   I   geschlossen, während in den Luftkammern ein gewisses Volumen Pressluft verbleibt, welches nunmehr beschleunigend auf die Kolben einwirkt. Diese Wirkung auf die Kolben fällt um so intensiver aus, je mehr die Spannung der Luft 
 EMI2.1 
 punkte nach dem inneren zu rascher durch die in den Kammern enthaltene Pressluft angetrieben wird, als dies durch die Andrehkurbel möglich ist. Die Folge wird also sein, dass die mit dem Triebwerk lösbar verbundene Mitnehmerscheibe n der Andrehkurbel 8 voreilt, so dass die letztere dadurch in ihre   Ausrileklage   gelangt und von selbst aus der erweiterten Schlitzöffnung der Mit-   nehmerscheibe heraustritt.   



     Das selbsttätige   Auslösen der Andrehkurbel ist abhängig von der Grösse der-Luftkammern. 



  Je nachdem diese innerhalb der   möglichen Grenze gewählt   wird, ist man in der Lage, den Zeit-   punkt, der Ausriiokung früher   oder   später. eintreten   zu lassen, bzw. den Druck im Radreifen grösser oder kleiner zu halten. Damit die Kurbel leichter aus der Schlitzöffnung heraustritt, kann unterhalb der Mitnehmerscheibe n und zwar längs des Schlitzes o eine geeignete Führungsfläche 
 EMI2.2 
 im gegebenen Moment an dieser Führungsfläche entlang gleiten und an der Schlitzerweiterung eher ausser Eingriff mit der   Mitnehmerscheibe kommen.   



   Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur auf doppelwirkende, sondern auch auf einfachwirkende Pumpen anwendbar und lässt sich ebenso auf Pumpen mit Hebelantrieb und dgl. übertragen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Fahrradluftpumpe mit Kurbelantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rückschlagventil und dem Hubende des Kolbens zwecks Ansammlung von Pressluft eine besondere Luftkammer eingeschaltet ist, während die Andrehkurbel so mit dem Triebwerk gekuppelt ist, dass dieselbe von selbst   ausrückt,   wenn ein bestimmter Maximaldruck im Radreifen herrscht.

Claims (1)

  1. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der hohlen Triebachse (g) lose drehbare Andrehkurbel (s) und die auf der Triebachse (g) der Pumpe festsitzende Mitnehmerscheibe (n) durch eine an der Kurbel befindliche Kupplungsnase (p), die in einen konzentrisch zur Triebachse (g) verlaufenden, an einem Ende erweiterten Schlitz (o) eingreift, mit einander lösbar gekuppelt sind, sodass die Mitnehmerscheibe bei einem bestimmten Maximaldruck durch die pufferartige Wirkung der in den Kammern (mI, m2) enthaltenen gepressten Luft im Moment des Kolbenrückganges der von der Kurbel aus eingeleiteten Drehbewegung voreilt und die Mit- nehmernase der Kurbel freigibt.
    3. Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch 1 und 2, wobei zur Erleichterung des selbst- tätigen Ausrückens der Andrehkurbel unterhalb des Schlitzes (o) der Mitnehmerscheibe (n) eine schrät zur Schlitzerweiterung ansteigende Führungsfläche angeordnet ist, auf welcher die Nase (p) der Andrehkurbel während des Ausräckens entlang gleitet und durch die Schlitzerweiterung der Mitnehmerscheibe nach aussen geführt wird.
AT37895D 1908-04-10 1908-04-10 Fahrradluftpumpe mit selbstätig ausrückbarer Andrehkurbel. AT37895B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906662A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Guenter Thanscheidt Antriebsaggregat

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