DE242106C - - Google Patents

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DE242106C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/12Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
    • B60C23/127Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel the pumps being mounted on the hubs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/12Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
    • B60C23/137Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel comprising cam driven pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
JOHN INSHAW RODWAY und JAMES ESSON in JOHANNESBURG, Transvaal.
Selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung für Fahrradluftpumpen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Ein- und Ausrückvorrichtung für selbsttätige Luftpumpen für Fahrräder, deren Zylinder parallel zur Radnabe angeordnet ist und deren unter Federwirkung stehender Kolben bei Drehung des Rades durch eine Daumenscheibe angetrieben wird. Die Ein- und Ausrückvorrichtung bei Luftpumpen dieser Art tritt in Wirkung bei Erreichung eines bestimmten Luftdruckes in dem Reifen und stellt den Kolben selbsttätig fest oder läßt ihn frei, je nachdem der Druck in dem Luftradreifen steigt oder fällt.
Von den bekannten Ein- und Ausrückvorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß, anstatt einen mit einem Bolzen oder einer Klinke versehenen Hebel vorzusehen, welcher bei Erhöhung des Luftdruckes mit dem Bolzen oder der Klinke in eine Aussparung an der Kolbenstange eintritt, der Hebel mit einem Auge versehen ist, durch welches die Kolbenstange geht. Die Abmessungen dieses Auges sind so gewählt, daß, wenn der Hebel unter Einwirkung des Luftdruckes nur um ein Geringes verstellt wird, die Wandungen des Auges sofort in Eingriff mit der Kolbenstange kommen und diese durch Reibung oder Klemmung festhalten. Durch die neue Einrichtung wird der Vorteil erzielt, daß die Ein- und Ausrückvorrichtung auch bei den geringsten Druckschwankungen im Reifen sofort in Tätigkeit tritt, während das bei den bekannten Vorrichtungen nicht immer der Fall ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht derselben an der Nabe eines Zweirades angebracht. Fig. 2 veranschaulicht eine Endansicht der Pumpe und der Sperrvorrichtung von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1, aus welcher die Daumenscheibe und die durch diese gesteuerte Kolbenstange ersichtlich ist.
Auf der Nabe α des Rades ist in geeigneter Weise, z. B. durch einen Klemmbügel b (Fig. 2), der Luftpumpenzylinder c angebracht, dessen Kolbenstange d sich in einer zu der Achse der Nabe α parallelen Richtung hin und her bewegt. An der Stirnseite des Kolbens d1 ist eine Ledermanschette e in üblicher Weise angebracht. Die Luft dringt in den Zylinder bei f ein und geht in gewöhnlicher Weise an die Vorderseite der Ledermanschette, z. B. durch den Kanal f1 in der Kolbenstange. • g ist ein Rückschlagventil, dessen Spindel in den Kanal f1 geführt ist und dessen Wirkungsweise die allgemein bekannte ist. h ist eine feststehende Daumenscheibe, die in vorliegendem Falle aus einer in geeigneter Weise durchbogeneh Scheibe besteht, die mittels der Schraubenmutter i1 an der Achse i befestigt ist. / ist eine an dem geschlitzten Ende der Kolbenstange d angeordnete Reibungsrolle, welche durch die Spannung der Feder I in Eingriff mit der Daumenscheibe gehalten wird. Diese Feder .ist mit einem Ende an dem Kolben d1 befestigt und mit dem anderen an
dem Deckel des Pumpenzylinders c. Der Kolben d1 bewegt sich bei jeder Drehung des Rades selbsttätig zweimal hin und her, wobei die Einwärtsbewegung durch die Daumenscheibe erfolgt ■ und . die Auswärtsbewegung durch die Feder I.
An dem Pumpenzylinder ist eine Kammer.« mit einem Rückschlagventil m1 von der Art,' wie sie bei Radreifen üblich sind, angeordnet.
ίο Dies Ventil wird in der Kammer in Stellung gehalten durch eine mit Gewinde versehene Kappe m2. Die Luft aus dem Pumpenzylinder wird durch den Kanal η und das Ventil m\ in die Kammer m eingeführt und geht von hier durch das Rohr 0 in den Radreifen. Das Innenende der Kammer m ist durch eine aus einer Gummischeibe bestehende Biegehaut p verschlossen, die innerhalb einer mit Innengewinde versehenen Büchse m3 angeordnet ist und in Stellung gehalten wird durch den hohlen Kopf q, der in die Büchse m eingeschraubt ist, wobei eine Unterlegscheibe q1 zwischen dem Kopf q und der Biegehaut p angeordnet ist. An der Rückseite der Biegehaut sitzt eine' Metallscheibe r, von der eine durch die Büchse r2 geführte Stange r1 ausgeht. Durch eine Feder r3, welche im gespannten Zustand zwischen der Scheibe r und dem Teil r2 angeordnet ist, wird die Scheibe gegen die Biegehaut p angedrückt, wobei der Druck durch Einstellung der Büchse y2 leicht geregelt werden kann., r4 ist eine Sperrmutter für den Teil r2.
Gemäß der Erfindung ist nun an dem Luftpumpenzylinder bei s1 ein Hebel s angelenkt, welcher mit einer Durchlochung für die Kolbenstange d versehen ist. Die Größe dieser Durchlochung ist so bemessen, daß, wenn der Hebel rechtwinklig zu der Kolbenstange steht, diese letztere ungehindert in derselben gleiten kann. Wird der Hebel s jedoch schräg gestellt, so hält er die Kolbenstange fest. Das freie Ende des Hebels f ist einstellbar, z. B. durch die auf dem Gewinde der Stange r1 drehbare Schraubenmutter sa. Die Einstellung erfolgt durch Drehen der Schraubenmutter.
Die Kolbenstange d ist in ihrer größten Länge von solcher Stärke, daß sie auch bei . 50 Schrägstellung des Hebels s nicht festgeklemmt wird. Letzteres soll vielmehr nur dann eintreten, wenn der Kolben sich in seiner Tiefstellung im Pumpenzylinder befindet, um die Reibrolle außer Eingriff mit der Scheibe h zu bringen. Zu dem Zweck ist die Kolbenstange an ihrem Außenende von größerem Durchmesser, damit sie nur an dieser Stelle durch den Hebel gefaßt werden kann. Hier können ferner Nuten d2 vorgesehen sein, oder aber das verstärkte Ende kann aufgerauht sein, um dem Hebel einen, besseren Angriff zu bieten.
Die Reibungsrolle / ist um eine etwas exzentrische Achse drehbar, damit ein kleiner Abstand zwischen der Rolle und der Daumenscheibe h verbleibt, vyenn der Kolben gesperrt ist. Auf diese Weise wird eine unnötige Reibung vermieden,-wenn die Luftpumpe außer Betrieb ist. Die Kolbenstange ist als Vierkant ausgebildet, um eine Drehung derselben mit Bezug zu dem Pumpenzylinder zu verhindern. ■.
Läuft das Rad um, so wird ständig Luft in den Radreifen eingepumpt; wenn aber der bestimmte Druck erreicht worden ist, so drückt die Luft die Biegehaut .p. und infolgedessen die Stange r1 nach auswärts. Der Hebel s stellt sich infolgedessen schräg und kommt in Eingriff mit dem verstärkten Ende der Kolbenstange^, wenn der Kolben am Ende seines Einwärtshubes angelangt ist. Nimmt der Druck im Radreifen wieder ab, so kehrt die Biegehaut unter der Einwirkung der Feder r3 wieder in ihre Normalstellung zurück und mit ihr die Stange r1, wodurch der Hebel s. wieder außer Eingriff mit der Kolbenstange kommt. Der Druck, bei welchem der Hebel die Kolbenstange sperrt, kann durch Einstellung der Feder ?3 mittels der Schraube r2 geregelt werden. ■'■■■.'

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung für Eahrradluftpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zylinderende ein unter dem Einfluß des Luftdruckes im Radreifen schwenkbarer Hebel (s) angelenkt ist, in dessen Bohrung die Kolbenstange frei hin und her gleiten kann, wenn der Hebel etwa senkrecht zur Kolbenstange steht, jedoch an den Innenkanten des Hebels festgeklemmt wird, wenn der Hebel eine schräge Stellung gegen die Kolbenstange einnimmt.
2. Ausführungsform. der Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende der Kolbenstange, welches in Eingriff mit dem schwenkbaren Hebel (s) kommt, von größerem Durchmesser als der übrige Teil der Kolbenstange und aufgerauht ist, um die Luftpumpe nur dann stillzusetzen, wenn der Kolben in den Zylinder hineingedrückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT242106D 1910-02-28 Active DE242106C (de)

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US20050045791A1 (en) * 2003-08-28 2005-03-03 David Maniaci Cupholding plate

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